Mich macht er traurig, dass ich in letzter Zeit so viel mit Homophobie zu tun habe. Dabei geht es mir weniger um mich selber, wie man vielleicht denken könnnte, sondern eher um die Tatsache, dass Leute an soetwas glauben.
Wir halte nach den Ferien am Ende März bei uns in der Schule eine Präsentationsleistung (kurz PL) und die können wir in Religion, Geschichte oder kunst halten. Als dann eine sagte (Katholikin), dass sie etwas mit Homosexuellen als Thema machen möchte, warf unser Lehrer "Kommen Homosexuelle in den Himmel?" als Leitfrage und Thema für die PL ein. Dann sagte die Schülerin, welche über Homosexuelle referieren möchte, laut und entsetzt "nein!". Mein Lehrer guckt sie nur so an und fragte "meinst du das ernst?" und sie antwortete einfach nur "natürlich!". Daraufhin begann der zweite Katholik sie in ihrer These zu unterstützen, dazu kam dann noch ein Moslem (Das nennt man man Religionsfreiheit) der dann noch meinte, dass es eine Sünde sei und von Gott aus verboten ist. Das ganze ging so weiter, es gab einige wenige, die versucht haben dagegen zu halten aber alles erfolgslos. Das schlimmste ist dann ja noch, dass so etwas einfach keine Konsequenzen hat.