Beiträge von Rekhyt

    Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit, wie man bestimmte Pokémon im Gras gezielter finden kann? In OR/AS gab es doch die Funktion, dass man, wenn man es auf dem Touch-Screen auswählt, nur das gewünschte Pokémon im Gras rascheln sehen kann. Wenn man also ein Trasla sucht, dann findet man nur Traslas und nicht alle anderen auch noch. Will mir Pokémon mit einem bestimmten Wesen fangen, was so aber echt nervig ist, da ich im Gras vorher weder weiß, ob das gewünschte Pokémon kommt, noch welches Wesen es haben wird. -.-"

    Ich finde das ganze Thema ja deswegen spannend, weil TCGs irgendwie immer noch existieren und Leute damit Spaß haben. Sicher, es ist nicht mehr der große Hype wie von vor zehn / fünfzehn Jahren, aber trotzdem höre ich hier und da immer noch von Leuten, die mal wieder Lust auf eine Runde Magic hätten oder sich alle paar Monate ein neues Yu-Gi-Oh-Deck kaufen. In Japan und den USA ist das aber sowieso nochmal viel populärer als bei uns.


    Im Grunde kann man über jedes einzelne größere TCG einen Roman verfassen. Magic zum Beispiel war für mich immer das erwachsenere und ernstere TCG. Im Vergleich zu Yu-Gi-Oh und Pokémon war Magic nicht so bunt und abgedreht. Deswegen haben bei uns damals eher die älteren Schüler am Gymnasium Magic gespielt und die Jüngeren Yu-Gi-Oh. Zudem war Magic damals noch deutlich komplexer als Yu-Gi-Oh (heutzutage hält es sich eher die Waage) und hatte ein mysteriöseres Artwork. Vor allem die Pastellfarben der Magic-Karten haben mir immer gefallen, da alles dadurch geerdeter gewirkt hat. Aber auch die Kartenbeschreibungen waren ganz interessant und nachdenklich. Auch das Spielprinzip fand ich immer spannend, wobei Yu-Gi-Oh für mich manchmal unterhaltsamer (da leichter und schneller) war.


    Blöd an Magic fand ich immer nur, dass ich irgendwie keinen richtigen Einstieg finden konnte. Es gab so viele Karten, so viele Sets und immer wieder neue Spielmöglichkeiten, dass ich immer dachte, man muss Magic erst studiert haben, um alles zu verstehen. Yu-Gi-Oh und die anderen TCGs waren da irgendwie einladender. Da gab es die Einsteiger-Decks, die Structure Decks und zusätzliche Sets und Packs. Ja gut, Magic hatte auch vorgeformte Decks, die man kaufen konnte, aber erstens wurden diese nicht so direkt beworben wie bei Yu-Gi-Oh und zweitens hatte man damit immer das Gefühl, der Depp der Runde zu sein.


    Trotzdem habe ich irgendwann in Magic reingeschnuppert und fand's echt toll. Auch heute erinnere ich mich noch an das wunderbare Design der Karten und die tollen Kombinationsmöglichkeiten. An der Stelle wäre es interessant zu erfahren, was sich in den letzten Jahren so alles getan hat. Wenn hier jemand also noch Magic spielt, würde ich mich über seine Erfahrungen freuen. Was sind denn aktuell gute Einsteiger-Decks oder Sets?

    Hallo zusammen! :)


    Trading Card Games sind ein interessantes Phänomen. Manche behaupten, sie wären längst ausgestorben und doch finden sich immer wieder Leute, die sich am Wochenende mit Kumpels treffen und gemeinsam eine Runde spielen. Viele von uns kennen sie auch noch von früher aus der Schule, wo man entweder selber gesammelt und getauscht hat, oder älteren Schülern über die Schulter geschaut hat, als die sich eine Partie Magic oder Yu-Gi-Oh! lieferten.


    Mich würden einfach mal eure Erfahrungen zu diesem Thema interessieren! Habt ihr irgendwo bei den Eltern noch eine Kiste Pokémon-Karten auf dem Dachboden stehen? Oder seid ihr eingefleischter Magic-Fan und sammelt immer noch fleißig die neuesten Karten? Welche Sammelkartenspiele hatten, eurer Meinung nach, das beste Art-Design und welche das beste Spielprinzip? Lasst einfach mal hören! :)


    Und natürlich stellt sich auch die Frage: Lieber mit echten Sammelkarten spielen oder mit digitalen in Videospielen?


    Bin auf eure Empfehlungen, Meinungen und Erfahrungen gespannt!

    The Witcher 3


    So sehr ich die Geschichte und die Präsentation mag, aber die ganzen Nebenquests sind mir einfach zu viel des Guten. Man wird wirklich an jeder Ecke in eine neue Quest gezogen - teilweise unabhängig davon, ob man überhaupt Lust drauf hat. Das macht es mir echt schwer, die Welt einfach mal in Ruhe zu erkunden, wenn man selbst während einer Quest plötzlich zwei neue bekommt. Überall gibt es was zu erledigen und für jeden Mini-Dialog gibt es eine längere Zwischensequenz. Normalerweise würde ich das echt schätzen, aber hier ist es mir einfach zu mühselig. Wenn ich abends die Konsole einschalte, um zwei Stunden Witcher zu spielen, dann staune ich immer wieder, wie wenig ich in den zwei Stunden geschafft habe und irgendwie demotiviert mich das.


    Und steinigt mich, aber auch mit dem Kampfsystem werde ich selbst nach über 60 Stunden einfach nicht warm. Es ist okay und ich kann damit leben, aber ein wirklich rundes und zufriedenstellendes Kampfsystem ist das bei weitem nicht. Hinzu kommen Balancing-Probleme, die mich öfters mal nerven.


    Insgesamt ist Witcher 3 ein wirklich gutes Spiel mit einer fantastischen Welt und einer großartig präsentierten Geschichte, aber es ist leider ein ungeschliffener Diamant. Es gibt einfach zwei-drei Dinge, die bei mir einen faden Nachgeschmack hinterlassen.
    Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, die Geschichte demnächst abzuschließen und einen Blick auf die DLCs zu werfen.

    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind


    (ohne große Spoiler)


    Dann reihe ich mich auch mal bei denen ein, die den Film gestern sehen konnten. Im Vorfeld habe ich von dem Film zwar viel erwartet, war aber dennoch eher skeptisch, da mich die Trailer nicht ganz mitgerissen haben. Zudem habe ich den Film in 3D gesehen, was ich nicht unbedingt empfehlen kann, da er dadurch in Kombination mit der langen Laufzeit recht anstregend ist. Ist aber nur meine Meinung.


    Worum geht es also? Wir befinden uns im Jahr 1926. Der Tierwesen-Forscher Newt Scamander (Eddie Redmayne) reist nach New York und hat dabei stets seinen Reisekoffer bei sich, der magische Kreaturen beherbergt. In New York stellt er jedoch fest, dass die No-Majs ("Nicht-Magier") all jenem, das auch nur im Entferntesten mit Zauberei und Hexerei zu tun hat, feindlich gesinnt sind. Umso blöder, dass der No-Maj Jacob Kowalski (Dan Fogler) seinen Koffer fallen lässt und versehentlich den von Scamander mitnimmt. Was folgt, ist das Unabwendbare: der Koffer springt auf und viele magische Kreaturen bahnen sich ihren Weg in das New York der '20er Jahre. Der Magische Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika ist davon sichtlich wenig begeistert und beschuldigt Scamander, die Regeln der Zauberei-Welt (gewöhnliche Menschen sollen von den Zauberern nichts wissen) mit Füßen getreten zu haben, weshalb er ab sofort verfolgt und festgenommen werden soll. Die Auroren Percival Graves (Colin Farrell) und Tina Goldstein (Katherine Waterston) sollen Scamander also dingfest machen, wobei sie alle nicht ahnen, dass New York von etwas noch viel Gefährlicherem als den Tierwesen bedroht wird.


    Phantastische Tierwesen ist ein sehr umfangreicher Film, der dem Zuschauer einiges an Sitzfleisch abverlangt. Die Geschichte besitzt mehrere Stränge, es werden viele neue Charaktere eingeführt und mit fast zweieinhalb Stunden ist der Film (vor allem in 3D) durchaus langatmig. Das ist aber nicht negativ gemeint, da ich froh bin, dass dieser Film den Zuschauer fordert und ihm eine neue Welt eröffnet. Dies kostet nun mal seine Zeit, wobei das Pacing sein Bestes tut, um den Zuschauer zu keinem Moment zu langweilen.


    Übrigens saß ich in einem sehr vollen Kinosaal, wo auch viele Kinder anwesend waren und mir ist aufgefallen, dass für viele heutige Minecraft/YouTube-Kids der Film definitiv zu umfangreich bzw. zu lang ist. So manche haben da mehrfach auf ihr Smartphone geschaut, in der Popcorn-Tüte gekratzt oder mit dem Kumpel blöde Witze gemacht. Stellenweise kam es mir so vor, als würde dieser Film für sie eine größere Anstrengung sein als jede Schulaufgabe. Von wegen Aufmerksamkeitsspanne und so.


    Aber ja, das ist durchaus ein nennenswerter Punkt. Phantastische Tierwesen ist überraschend erwachsen. Klar – wir sehen keine magische Schule mit Kindern, die Protagonisten sind alle weit über 20 und die Themen, die angesprochen werden, sind mitunter recht düster und beklemmend. Dies waren u.a. die Gründe, weshalb ich während des Films nie wirklich das Gefühl hatte, einen Film zu sehen, der groß was mit Harry Potter zu tun hat. Tatsächlich kam bei mir nie das Harry Potter-Feeling auf, was man jetzt sowohl negativ, als auch positiv deuten kann. Phantastische Tierwesen ist nun mal eine eigenständige Reihe mit äußerst wenigen Verweisen auf den Jungen, der überlebt hat.


    Als abschließendes Wort zur Geschichte muss ich sagen, dass anfangs viele Stränge angerissen werden, am Ende aber alles relativ gut zusammenläuft. Der Film steht auch wunderbar alleine für sich, auch wenn hier und da etwas erwähnt wird, was einem Ideen für eine Fortsetzung eröffnet. Am meisten war ich aber überrascht, dass die Geschichte in einer bestimmten Nebenhandlung echt düster wurde. Für Kids ist das Ganze subtil genug, damit sie es nicht ganz verstehen, aber als Erwachsener muss man durchaus schlucken, wenn man bestimmte Szenen sieht und Kinderlieder hört. Zwischen den Zeilen geht es da um Hexenverbrennungen, sterile Todeskammern für Hexen und Zauberer und Gewalt in Familien. Alle Achtung – der Film ist „ab sechs“. Freut mich aber, dass man neben kunterbunter Familienunterhaltung es sogar geschafft hat, ganz subtile Horror-Elemente mit einfließen zu lassen.


    Kommen wir zum Schauspiel. Bei Eddie Redmayne bin ich hin- und hergerissen, ob ich ihn super oder "nur gut" finden soll. Auf der einen Seite spielt er Newt Scamander sehr, sehr toll - beinahe autistisch könnte man meinen, wenn man sich seine kleinen Muskelzuckungen in Arm und Gesicht ansieht. Er ist stets äußerst introvertiert und zeigt nur seinen Tierwesen gegenüber menschliche Gefühle. Diese Seite spielt Redmayne mit Bravour. Das Problem ist jetzt aber, dass der Film an einigen Stellen dramatisch wird und ich Eddie Redmayne die Traurigkeit oder den Schmerz nicht abgekauft habe. Da war sein Schauspiel für mich plötzlich sehr künstlich und jedes Leiden aufgesetzt. Insgesamt bin ich aber trotzdem zufrieden, da mir niemand auf die Schnelle einfällt, der diese Figur hätte besser verkörpern können. Das Tolle an Redmayne ist, neben seinem feinen Schauspiel, sein jugendlicher Charme, weshalb viele Kids sich mit ihm noch irgendwie identifizieren können.


    Die restlichen Schauspieler waren alle mindestens gut. Katherine Waterston hat mich zwar leicht enttäuscht, aber das liegt mehr am Drehbuch als an der Schauspielerin. Ezra Miller war verstörend und düster, Dan Fogler wunderbar charmant, Alison Sudol sehr süß und sogar Colin Farrell hat seine Sache gut gemacht.


    Nun zu einem Punkt, der viele Fans spaltet: das CGI. Ja, alle Kreaturen in diesem Film sind durch CGI entstanden und wenn man genau hinsieht, erkennt man es auch. Ich persönlich fand das doch sehr schade, da ich die Tierwesen vom Look immer sehr schön fand, sie für mich aber nie haptisch gewirkt haben. Wenn ich mich da noch an die Dementoren aus Harry Potter erinnere, dann sehe ich einen großen Unterschied. Die Dementoren waren insofern gruselig, als dass sie echt waren. Das waren reale zerrissene Umhänge auf Rollschuh-Gestellen. Die magischen Tierwesen hingegen sind bunte, computer-animierte Wesen ohne Gewicht. Schade, denn gerade in der Hinsicht hätte der Film punkten können. Was den Film optisch aber dennoch rettet, sind die tollen Design- und Kostüm-Ideen. Außerdem gibt es in manchen Szenen etliche Details und verspielte Aufnahmen, sodass man selbst beim fünften Schauen noch irgendetwas Neues entdecken wird. Das sorgt dann wieder für mehr Charme und Zauber-Gefühl. Ansonsten sind die Zauber-Effekte allesamt ordentlich und manchmal sogar state-of-the-art. Das sieht schon alles super aus, auch wenn die Tierwesen einen eben hin und wieder zweifeln lassen.


    Einen letzten Kritikpunkt habe ich noch für das letzte Drittel des Films. Irgendwie weiß Phantastische Tierwesen nicht so recht, wie er enden soll und verläuft sich dabei in mehreren Epilogen und Kitsch. Bisschen zu viel Butter auf zu wenig Brot.


    Unterm Strich ist Regisseur David Yates und Drehbuchautorin J. K. Rowling ein starker Auftakt für eine neue Fantasy-Reihe gelungen. Der Film ist lustig, verspielt, ernst, düster, actionreich und verträumt, sodass für jeden etwas dabei ist. Hier und da hält er auch eine Überraschung parat, sodass man neugierig und gebannt auf die Leinwand schaut. Ich freue mich auf die Fortsetzung des Films und frage mich jetzt schon, in welche Richtung die Handlung sich entwickeln wird. Meine große Bitte für Teil zwei ist nur: mehr Handgefertigtes statt CGI und eine persönlichere Geschichte mit mehr Raum für zauberhafte Melancholie!

    Ich sehe da ebenfalls noch große Schwächen und Probleme. Dieses peinliche Intro und Outro hätten die weglassen sollen, lenkt sonst nur zu sehr von der eigentlichen Sendung ab. Das Game Two Intro hat mir hingegen wieder gefallen. Aber erstes großes Fragezeichen: warum Live-Moderation? Erst sagt man im Vorfeld, dass man an der Sendung mühevoll viele Wochen und Monate gearbeitet hat und dann geht es direkt mit Tonproblemen und Herumgestammel los. Das erinnerte fast schon an ein mittelmäßiges Schultheater und vermittelte nicht den Eindruck, dass da Leute sitzen, die in den letzten 15 Jahren Gaming-Sendungen produziert haben. Da waren mir die vorgeschriebenen und vorproduzierten Game One-Moderationen viel lieber. Da wurde nicht einfach mal mitten im Satz abgebrochen oder Gags mit zwei Worten halbherzig angerissen.


    Auch die Community-Einbindung fand ich grausam, da es mich schlicht nicht interessiert, was irgendwelche Leute ach so wichtiges zu sagen haben. Aber das ist leider sowieso ein großes RBTV-Problem, dass die immer weniger selbstständig was machen und einfach mal stehen lassen, sondern vor der sog. Community stets den Schwanz einziehen.


    Beiträge und Humor hatten Licht und Schatten. Ich freue mich sehr, dass Ingo wieder mit dabei ist und gerade der Dishonored 2-Beitrag hat mit super gefallen. Informativ und lustig - so wie es sein muss. Die Beiträge zu PS4 Pro und Call of Duty waren mir dann aber wieder zu pseudo-lustig aufbereitet. Der Humor ist daher immer wieder ein Hit or Miss. An den ganz alten und herzlichen Game One-Humor mit Simon und Budi kommt das leider nicht ran.


    Ich gebe der Sendung selbstverständlich auch weiterhin noch eine Chance, aber da muss sich definitiv noch einiges ändern. Kein Live-Gehampel, keine Community-Ecke, mehr Infos zu den Games und einen subtileren Humor. Es ist nur die Frage, ob sich da was ändern wird, denn zu meinem Erstauen hat die "Community" die ganze Sendung abgefeiert als gäbe es kein Morgen. Sowohl die YouTube-Kommentare, als auch die Foren-Beiträge sind zu 99% sehr sehr sehr positiv. Nun ja...

    Weiß jemand, ob Kimi no Na wa (Your Name) in Deutschland ins Kino kommt?

    Habe bisher nichts von gelesen, nur dass es in UK/US und anderen Ländern wohl laufen soll.

    Ist der Film hierzulande überhaupt irgendwo zugänglich? Ich meine jetzt nicht in der miesesten 360p Qualität bei diesen großartigen Animationen.

    Keine Ahnung, was Ubisoft sich bei Watch Dogs 2 gedacht haben, aber ich habe selten dämlichere Sprüche und Charaktere in einem Videospiel erlebt. Ich meine, soll dieser ganze Hipster-Hacker-Mist unterhaltsam oder eine gewisse Art der Satire sein? Man verwirft die ernste Präsentation aus Teil eins und ersetzt sie mit pseudo-coolen Hipstern, die mit Jojos Finishing-Moves ausführen und überall ihre lustige kleine Drohne dabeihaben. Und dann diese Sprüche...argh...alter Schwede, da wird Fremdscham neu erfunden.


    Habe das Spiel bei einem Kumpel sehen und spielen dürfen, aber mit dieser fürchterlichen Präsentation hat mich Watch Dogs 2 gleich verloren. Das ist kein Saints Row-Humor, sondern Müll auf dem Qualitätsniveau der YouTube-Trends.


    Dabei kann dieses Spiel durchaus Spaß machen. Die Open World ist farbenfroh und lädt zum Erkunden ein, es gibt viele Nebentätigkeiten und die Multiplayer-Komponente ist irgendwie lustig. Wäre da nur nicht...oben Erwähntes.

    Okay, danke! :)


    Mit dem "austauschbar" meinte ich, dass in den früheren Editionen gewisse Legis einfach so hingeklatscht waren wie Kyurem, Giratina oder Zygarde. Pokémon, die erst viel später einen Kontext (im Anime oder in Nachfolge-Spielen) bekommen und anfangs eben austauschbar gewirkt haben. Auch bei Xerneas und Yveltal hat man, finde ich, viel Potential verschenkt. Aber gut.


    Joa, ich freue mich drauf. Die ersten Infos hören sich schon mal nicht schlecht an, aber am Ende ist es natürlich immer der persönliche Eindruck. Da ich mit OR/AS und X/Y aber Spaß hatte, bin ich auch bei Sonne/Mond optimistisch.

    Die neuen Editionen werden auf jeden Fall geholt, ist ja klar.


    Fragt sich nur, ob zum Release oder zu Weihnachten, wenn vielleicht etwas mehr Zeit ist. Aktuell habe ich einfach zu wenig Freizeit für all die Games und Pokémon ist nicht das einzige Spiel, das mich momentan reizt. Final Fantasy XV steht schließlich auch noch an und darauf bin ich mehr gespannt als auf Sonne/Mond.


    Schätze mal, dass ich mir FFXV und Pokémon irgendwann im Dezember zulege und damit die Weihnachtsfeiertage verbringe.


    Ansonsten wären meine Fragen:
    - Wie ist das Post-Game? Gerade die letzten Editionen waren dahingehend eher mager.
    - Ist Team Skull das bisher peinlichste Bösewicht-Team? Schätze ja.
    - Gibt es noch irgendwelche richtigen Überraschungen, die es bisher in den Trailern nicht gab?
    - Gibt es bessere Methoden zur EV-Verteilung? Also etwas, das schneller als dieses Super-Training aus X/Y ist.
    - Ist das legendäre Pokémon wieder so austauschbar oder hat es einen interessanten Background?

    Ganz ehrlich, ich habe da echt großen Respekt vor und kann mir ansatzweise vorstellen, was das für eine physische und psychische Belastung von Zeit zu Zeit sein kann. Daher halte ich es für bewundernswert, wenn man sich entschließt, sich dem Ganzen zu stellen und es zu akzeptieren.


    Ich glaube, dass du damit bereits einen großen Schritt geschafft hast und stolz auf dich sein kannst. Ich wünsche dir auch weiterhin viel Mut, Kraft und Glück, und hoffe, dass du dich von potentiellen zukünftigen Schwierigkeiten nicht unter kriegen lassen wirst! Gerade bei möglichen Partnerschaften und bei der Akzeptanz in neuen Freundes- und Bekanntenkreisen drücke ich dir die Daumen. :)


    Ein Freund von mir ist homosexuelll und auch bei ihm habe ich großen Respekt, wo ich doch schon die eine, oder andere unangenehme Geschichte mitbekommen habe, die er deswegen durchleben musste. Daher ist es auf jeden Fall wichtig, den Mut nicht zu verlieren und sich nicht durch doofe Momente runterziehen zu lassen.


    Und du hast natürlich recht, dass Sexualität allgemein kein Tabuthema sein sollte. Gerade heutzutage, wo viele schnell mal dazu verleitet werden, in irgendwelche Stammtisch-Parolen einzustimmen und seinen Frust durch das Runtermachen des Andersseins anderer zu kompensieren, sollte man nicht den Kopf einziehen.


    Ach ja, ich stell auch mal eine Frage: Gibt es schon etwas, worauf du dich freust, wenn du in ein paar Jahren den körperlichen "Umwandlungsprozess" hinter dir hast? :)

    Stranger Things


    Jetzt endlich nachgeholt und es hat sich wirklich gelohnt! Wunderbare Serie mit tollen Schauspielern, einem grandiosen Soundtrack und einer charmant an die 80er Jahre angelehnt präsentierten Geschichte. Mit acht Folgen zudem nicht zu lang und macht definitiv Lust auf mehr. Wobei ich mich trotzdem frage, wie die zweite Staffel aussehen soll, da das Setting an sich sein ganzes Potential schon irgendwie entfaltet hat. Aber ich traue den Machern auf jeden Fall wieder eine wunderbare Serie zu.


    Unbedingt ansehen, Leute!

    Resident Evil 6 - Leon Kampagne


    Durchgespielt. Hat mir gut gefallen, auch wenn es stellenweise doch sehr trashig war. Dauernd diese One-Liner und die Story könnte glatt einem B-Movie entsprungen sein. Die Inszenierung selbst ist klasse, erinnert hier und da aber schon arg an Michael Bay - große Monster, viele Explosionen und abgehobene Action-Stunts. Auch mir Survival-Horror hat das Ganze nichts mehr zu tun, hatte ich doch selbst auf einem knackigen Schwierigkeitsgrad nie Mutitionsknappheit.


    Trotzdem hat's Bock gemacht! Visuell ist das Spiel auch heute noch echt top und steht vielen PS4-Games in kaum etwas nach. Die Skyline im Hintergrund, vorbeifliegende Helis, die Bossfights, die Levelgestaltung - sieht einfach echt nett aus! Speziell die Leon-Kampagne hat einen wunderbaren Anfang und ein überzeugendes Ende. Der Mittelteil ist leider so lala und zieht sich eher. Insgesamt hat es mir aber Spaß gemacht und ich werde auch noch in die anderen Kampagnen reinschauen. Alles in allem gefällt es mir definitiv besser als RE 5 und ich bin zudem froh, dass Teil 7 wieder "ruhiger" werden soll. Diese over-the-top Inszenierung ist zwar hin und wieder ganz lustig, hat mit Horror dann aber nur noch wenig gemein.

    Breaking news: Der erste offizielle Ghost in the Shell Trailer ist da!


    Vorher gibt es aber (wie versprochen) den neuen Trailer zu Valerian mit Dane DeHaan und (der hübschen) Cara Delevingne in den Hauptrollen.:



    Jetzt aber zu dem eigentlichen Highlight - der neue Ghost in the Shell Trailer:



    Die ganze Debatte im Vorfeld (Stichwort Whitewashing) mal außen vor, muss ich sagen, dass der Trailer visuell schon mal krass ist. Könnte für mich zusammen mit dem nächsten Blade Runner visuell der stärkste Film den nächsten Jahres werden. Übrigens erwartet uns der Film voraussichtlich am 30. März 2017.


    Bis dahin werde ich es hoffentlich auch geschafft haben, die Anime-Reihe endlich zu Ende zu schauen. Bei all den Staffeln und Filmen kommt man kaum hinterher. ^^"


    Was sagt ihr?

    Square Enix spoilern derweil ihr kommendes FFXV, indem sie Demos und Trailer veröffentlichen, die immer mehr von der Story verraten.

    Eine Demo die den Anfang des Spiels zeigt, spoilert diesen? Hätte ja keiner erwartet...
    Nein ernsthaft. Verstehe nicht, warum das ein Problem ist.

    Angeblich soll gerade der Anfang des Spiels sehr überraschend sein im Hinblick auf die Ausgangssituation. Hatten zumindest Robin und Tom mal erwähnt, dass es sehr unerwartet losgeht. Da verstehe ich halt nicht, weshalb man gerade das dann vorwegnimmt.


    Außerdem, ja, Square Enix spoilern mittlerweile den Shit aus diesem Spiel. Wie viele Presse-Events mit Gameplay und Diskussionen es da schon gab. All diese Cinematic-Trailer und Charaktervorstellungen. All die Story-Teaser und nicht zuletzt mehrere Demos und Anime-Adaptionen. FFXV ist ja schon seit Wochen und Monaten in den Schlagzeilen, was Spiele-News angeht und viele Gamer sagen bereits, dass man sich die Story recht einfach zusammenspinnen kann. Und wenn man dann auch noch zusätzlich den Großteil aller Spielmechaniken im Vorfeld enthüllt, dann frage ich mich echt, was das bringen soll. Klar, man kauft nicht die Katze im Sack, aber gerade so ein Final Fantasy hätte für mich jetzt von positiven Überraschungen profitiert, nachdem die letzten Teile eher schlecht als recht bei Presse und Fans ankamen.


    Aber da muss man sich natürlich einfach zurückhalten und brav alle Trailer und Demos ignorieren, wenn man eh auf's fertige Spiel gespannt ist.