Ich finde ja das Life ist Strange eine gute Spielreihe ist , nur halt nicht ganz so gut wie alle sagen.
Dazu kann ich die Fehler die das Storytelling macht und die heftige Butterfly Effect Parallele nicht ignorieren.
Weil ich denn Film kannte dachte ich mir schon das so ein Ende wahrscheinlich kommt
und genau deshalb war ich enttäuscht als genau dieses Ende kam.
Irgendwie hab ich genug von diesen ganzen "You cant escape Fate" Enden in jeglichen Filmen, Spielen oder Büchern.
Vielleicht hätte ich selbst das akzeptiert wenn ich wenigsten die Freundschaft zwischen Max und Cloe gut geschrieben fände.
Klar es gibt gute Cloe und Max Momente , aber die werden für mich dadurch überschattet,
dass Cloe Max konstant Vorwürfe macht.
Bsp:
Ich wusste das David eigentlich ein guter Kerl ist, also hab ich versucht ihn zu verteidigen.
Cloe macht Max einen Vorwurf.
Ich wollte nicht Geld von der verdammten Schule klauen.
Cloe macht Max einen Vorwurf.
Max wollte Cloe nicht umbringen als sie Sterbehilfe wollte.
(SOWAS KANN MAN DOCH VON DER ANGEBLICH BESTEN FREUNDIN NICHT VERLANGEN)
Cloe macht Max einen Vorwurf.
Max antworte auf Kates Anruf.
Cloe....naja ihr wisst jetzt bestimmt worauf ich hinaus will.
Ich kann @Kamileroboters Interpretation nachvollziehen.
Sie macht auch für mich Sinn.
Es wird schließlich auch im Spiel direkt angesprochen das Max Cloe deshalb versucht am Leben zu erhalten,
weil sie sonst in Arcadia einsam war. Darauf wird zudem ganz am Anfang in den Tagebucheinträgen hingewiesen.
Das einzige was ich aber an der Sache nicht verstehe ,
wie ist es überhaupt dazu gekommen das Max den Kontakt mit Cloe abricht?
Warum tat sie das nicht in Parallelwelt?
Wollte sie sich keiner Verantwortung stellen ?
Die Freundschaft zu Cloe war nur ein Thema des Spiels.
In allen Episoden hat man Momente gehabt , indem Max versucht Leuten mit ihrer Kraft zu helfen.
Selbst das erste Rewind war kein kein direkter Versuch Cloe zu retten .
Es ging darum ein unbekanntes Mädchen zu retten.
Sie hat die Power nicht um Cloe zu retten, sie hat sie um Menschen zu retten.
Deshalb macht es für mich kein Sinn warum denn der Fokus auf Cloe am Ende so stark ist.
Warum wird der ganze Rest ignoriert ?
Kates Selbstmordversuch, das Vertragen mit Victoria, die Freundschaft mit Waren und und und
Dies nicht grade eine kleine Rolle in diesen Spiel.
Doch wird es am Ende im Strick der Inkonsequenz erwürgt und danach weggeworfen um dann zu sagen
"Was ? Es ging die gaaaanze Zeit nur um Cloe "
Das ist einfach nicht wahr, man hat sich nur das Ende einfach gemacht indem man alles auf Cloe fokussiert. ( No Pun intended )
Ich wünsche mir nichts sehnlicheres als mit den andren zustimmen zu können.
Ich liebe den Soundtrack des Spiels und ja, das Spiel hat erinnerungswürdige Momente.
Aber dafür hat LiS zuwenig neues erzählt und nicht das eingehalten was es von Anfang an Versprochen hatte.
Das mit den Choice hätte mich auch nicht so aufgeregt , wenn die das einen nicht so in die Nase gerieben hätten.
Und dann waren auch noch die Leute die Taletale Spiele auf Basis dieser Mechanik gebasht haben .
Es ist halt am Ende sogar noch Inkonsequenter geworden als jedes Taletale Spiel.
Wenn man sowieso keine Multibles Enden schreiben kann , DANN SAG MIR NICHT STÄNDIG DAS DU WELCHE HAST.
Also nochmal Lis= good Game but makes Mistakes wich it has to Face.