Beiträge von Rekhyt

    1. Ja, scheint es zu geben. Zumindest eine Menge Fans mit Cap. America-Shirts bei der Premiere damals. =)
    2. Naja, Iron Man, War Machine, Black Panther haben schon mal eine kugelsichere Legierung bzw. Panzerung. Captain America hat immerhin seinen Schild und der Winter Soldier seinen Metall-Arm. Spider-Man hat übermenschliche Sinne, Vision kann seine Körperdichte ändern und Scarlet Witch kann die Kugeln mit ihren Kräften in der Luft aufhalten. Da sehe ich Hawkeye und Black Widow definitiv im Nachteil. ^^ Es ist halt offensichtlich, dass die sich nur prügeln und nicht einander töten wollen. Sonst würden die beiden schnell den Kürzeren ziehen, oder?
    3. Joa, Spider-Man hätte man auch anders einführen können. So wirkt es eben, als wäre ihm der ganze Kampf im Grunde egal. Irgendwann sagt er sogar selbst, dass er nur deswegen mitkämpft, um Tony Stark zu beeindrucken, was ich daneben fand. Aber gut, kann man nicht ändern. Sein Anzug war schließlich trotzdem cool.
    4. Richtig. Immerhin war Daniel Brühl nicht ständig im Vordergrund und am Ende gibt es sogar einen leichten Twist. (man rechnet ja mit all den anderen Soldiers)
    5. Iron Man 1 ist für mich der beste Iron Man-Film. Leichtfüßig, macht Spaß, wirkt nicht so over-the-top und hat einen tollen Charme. =)

    Captain America: Civil War


    Da ist er, der hochgelobte dritte Captain America-Film! Neulich hatte ich die Gelegenheit mir den Film anzusehen und hier ist meine Meinung dazu.:


    Also denn, worum geht es eigentlich in Civil War? Die Avengers sind mal wieder auf einer Mission und müssen in Lagos einen Schurken aufhalten, der hinter einer Bio-Waffe her ist. Das gelingt ihnen auch, doch kommt es dabei zu einem Unfall, bei dem einige Zivilisten sterben. Kurz daraufhin wird auf (ich zitiere Wikipedia) T'Chaka, den König des afrikanischen Staates Wakanda, ein Attentat verübt. Der Täter scheint tatsächlich niemand anderes, als der gute, alte Winter Soldier zu sein. Die Regierungen verschiedener Länder sind von all den Ereignissen nicht sonderlich begeistert, zumal sie die jüngsten Ereignisse aus den letzten Filmen noch nicht vollständig verarbeitet haben. Daher stellen die Vereinten Nationen einen Plan auf: entweder hören die Avengers mit ihrer Selbstjustiz auf und legen ihre Kräfte in die Hände der Regierungen oder sie werden wie Verbrecher behandelt und weggesperrt. Tony Stark findet diesen Plan vernünftig. Steve Rogers aka. Captain America ist aber strikt dagegen. Und schon ist die Kacke am dampfen!


    Ich sag's mal so: Civil War ist der beste Captain America-Film. Aber ist es ein Captain America-Film? Tatsächlich wusste ich nicht, welchen Film ich gerade gesehen habe. Captain America 3? Avengers 3? Oder vielleicht einen Iron Man 4?


    Civil War fehlt eine gewisse eigene Identität. Die Grenzen zwischen den einzelnen Franchises verschwimmen zusehends, sodass man am Ende eher das Gefühl hat, einen Marvel-Film gesehen zu haben als einen bestimmten Captain America-Teil. Das muss jetzt nichts über die Qualität des Films an sich aussagen, aber wäre ich als ein reiner Captain America-Fan da rein gegangen, wäre ich hinterher eher verwirrt, einen Avengers gesehen zu haben.


    Aber jetzt wieder zu Civil War. Ich muss sagen, dass ich doch positiv überrascht bin. Captain America 1 fand ich furchtbar und auch Winter Soldier war für mich nicht das versprochene Meisterwerk (auch wenn deutlich besser als sein Vorgänger). Civil War baut auf den Stärken von Winter Soldier auf und geht zwei Schritte weiter. Erstens: es gibt einen interessanten Konflikt zwischen den Hauptprotagonisten und damit zwischen den Zuschauern. Man versteht Steve Rogers. Man versteht Tony Stark. Was also tun?
    Zweitens: es gibt nicht mehr ganz so viel übertriebene Action. Es stürzen keine riesigen Alien-Raumschiffe auf die Erde und es werden keine Städte aus dem Erdboden gerissen und durch die Luft geschleudert. Das tut dem Film sehr gut, denn dadurch wirkt der Konflikt persönlicher und geerdeter.


    Die Action gelingt den Russo-Brüdern dabei sehr gut. Sie hat genug Punch und ist wieder mal lupenrein durchchoreographiert. Auch die Musikuntermalung weiß in den meisten Fällen zu überzeugen, sodass Civil War audiovisuell in den meisten Fällen überzeugt. Lediglich bei den Spezialeffekten bin ich unschlüssig - manche sehen klasse aus, andere sind direkt aus der CGI-Hölle.


    Eine weitere Stärke von Civil War ist das gelungene Pacing. Man hat stets eine gute Balance aus Action und ruhigen Momenten, sodass sich der Film, trotz einer Laufzeit von über zwei Stunden, sehr angenehm schauen lässt. Des Weiteren bekommt kein Hauptcharakter zu wenig Screen-Time und die ganze Superhelden-Runde fühlt sich sehr ausbalanciert an.


    Hervorheben möchte ich: Robert Downey Junior, der mit deutlich mehr Herz bei der Sache ist als in seinen letzten Marvel-Filmen. Chris Evans, der weiterhin einen sehr ordentlichen Moralische Instanz-Captain America spielt. Sebastian Stan, der stets einen bulligen und bedrohlichen Winter Soldier von sich gibt. Elizabeth Olsen, die einfach eine sehr hübsche Frau ist *g*. Und Tom Holland, der einen frischen und unterhaltsamen Spider-Man verkörpert.


    Kritik gibt es leider trotzdem nicht zu wenig und das fängt schon bei der Geschichte an. Ich habe nicht so recht verstanden, warum die Vereinten Nationen aus den Kollateralschäden so einen riesigen Aufruhr gemacht haben. Ich meine: hätten die Avengers lieber zulassen sollen, dass die Welt von Aliens überrannt wird? Oder hätten sie Sokovia lieber in der Luft explodieren lassen sollen? Fakt ist, dass die Avengers an all den Katastrophen keine Schuld tragen und stets das geringste Übel gewählt haben. Wozu ihnen also drohen? Andersrum hätten sie den Vereinten Nationen drohen können, indem sie die Däumchen drehen, während die Hydra-Typen die Weltherrschaft an sich reißen. Damit ist der Konflikt für mich nur halbgar und nicht allzu logisch. Aber was soll's.


    Weiterhin fand ich das Kräftemessen am Leipziger Flughafen etwas fragwürdig. Die Action hat zwar Spaß gemacht, aber ich habe mich ständig gefragt, was Hawkeye und Black Widow da verloren haben. Ich meine, die haben beide keinerlei bemerkenswerte Superkräfte und stinken gegen einen Iron Man, Vision, Captain America oder War Machine total ab. Fragt sich also, weshalb sie überhaupt mitkämpfen, wenn sie theoretisch durch eine einzige Kugel getötet werden können. Lieber nicht hinterfragen.


    Und wenn wir schon beim Käftemessen sind. Wo sind nochmal Hulk und Thor abgeblieben? Hmm, naja, nicht da eben. ¯\_(ツ)_/¯Dafür bekommen wir Black Panther, Ant-Man und Spider-Man. Ersterer ist völlig belanglos und ich frage mich, ob da ernsthaft ein Standalone-Film kommen soll. Ant-Man ist eben Ant-Man. Und bei Spider-Man bin ich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite hat mir Tom Hollands frische Art gut gefallen und er ist um ein Vielfaches angenehmer als Andrew Garfield. Auf der anderen Seite wirkte Spider-Man wie das kleine Spielzeug von Iron Man. Neben all den anderen Avengers war er wie ein halbes Hemd, das sich durch die Gegend schwingen kann. Ach ja, Daniel Brühl sollte man vielleicht auch erwähnen. Als Bösewicht war er "okay". Kann man machen, aber im Grunde ist Civil War ein Film, der keinen Extra-Bösewichten gebraucht hätte.


    Und mein letzter Kritikpunkt geht an Marvel, denn Civil War ist ein typischer Marvel-Film. Soll heißen: er fühlt sich genau so an wie all die anderen Marvel-Filme davor. Damit hat man das Gefühl, den selben leckeren Burger zu essen, den man aber schon zweihundert Mal gegessen hat. Er schmeckt, aber man hat sich an den Geschmack bereits so gewöhnt, dass man nur noch abwesend vor sich hin kaut. Auf den Film übertragen bedeutet es: trotz Konflikte gibt es keine größeren Konsequenzen, die Gewalt hält sich in Grenzen, die Dramatik wirkt aufgesetzt und anstatt einer Handschrift der Regisseure, trägt der Film eine "Marvel-Maschinerie"-Signatur.


    Was bleibt also übrig? Ein guter Superhelden-Actionfilm, der allem voran Marvel-Fans gefallen wird. Es ist eindeutig der beste Captain America-Film, der zweitbeste Iron Man-Film und ebenso der zweitbeste Avengers-Film. Im Grunde ist es aber egal, denn als Marvel-Film weiß Civil War glücklicherweise zu überzeugen! Ich kann den Film empfehlen, auch wenn ich hoffe, dass Marvel den Regisseuren in Zukunft mehr Freiheit beim Abweichen vom vertrauten Muster lässt. Civil War macht Spaß - könnte aber spaßiger sein! :)

    Ich verfolge Rocketbeans seit dem Start auf Twitch und davor natürlich Game One bzw. GIGA.
    Gibt definitiv eine Menge lustigen und unterhaltsamen Kram, den man dort gemacht hat. Außerdem möchte ich Formate wie Kino+, Press Select oder Almost Daily nicht mehr missen. Man ist mit den Jungs doch irgendwie zusammengewachsen und hat sie über all die Jahre lieb gewonnen.


    Trotzdem muss ich sagen, dass ich RBTV in den letzten Monaten immer weniger schaue bzw. verfolge. Das Ganze hat vermutlich mehrere Gründe, wie z.B. neue Formate, die mich nicht wirklich ansprechen und immer mehr neue Team-Mitglieder, mit denen ich mich nicht so recht identifizieren kann. Außerdem merkt man dem Sender stark an, dass in den letzten Monaten so ein bisschen die Lust verloren gegangen ist. Das letzte große, neue Format ist Game Plus Daily, aber das scheint bei den Fans (und auch bei mir) nicht sonderlich gut anzukommen. Gerade auf Facebook schreiben viele Leute, dass sie das Ganze gerne kompakter und unterhaltsamer hätten.


    Kino+ macht ja aktuell eine kreative Pause. Almost Daily angeblich auch, aber irgendwie kommt da doch alle paar Wochen eine halbgare Sendung. Soll heißen: ich fürchte, der ganze Sender bräuchte so eine Art Urlaub bzw. kreative Schaffenspause. Ist natürlich auch recht schwer bei einem 24h-Sender konstant qualitativ Hochwertiges abzuliefern. Und die vier Haupt-Bohnen hätten offensichtlich ebenfalls gerne einen längeren Urlaub, denn Nils ist vor kurzem Vater geworden, Simon ist meist zwischen Tür und Angel, Budi hat lange nichts mehr auf die Beine gestellt und Etienne gibt nur noch äußerst fragwürdige Aussagen von sich und hat auf nichts Bock.


    Das führt dazu, dass die Haupt-Bohnen immer weiter in den Hintergrund treten und man dafür neue junge Gesichter sieht. Manche sind sympathisch - andere eher anstrengend. Vielleicht würde es dem Sender auch gut tun, sein Formate-System zu überdenken und mehr kreative Videos zu produzieren. Aktuell fühlt es sich mehr nach To-Do-Liste abhacken an.


    Ein letztes kritisches Wort habe ich noch für die E3- bzw. Gamescom-Coverage. Nichts für ungut, aber da fehlte mir einfach die Professionalität. Gerade Hooked hat einen da so viel besser über die Games aufgeklärt! Klar - RBTV ist allem voran ein Unterhaltungssender und keine journalistische Meisterleistung. Jedoch: man hat dort sehr wohl fähige Leute sitzen, die eine Menge auf dem Kasten haben! Schickt doch mal Gregor und Colin zur E3 und lasst sie über die Spiele berichten. Aber nee, man nimmt lieber Simon und Etienne, weil die wahrscheinlich für eine bessere Quote sorgen. Naja.


    Trotz all der kritischen Worte wünsche ich dem Sender aber nach wie vor alles, alles Gute und drücke die Daumen, dass wir das Bohnen-Universum weiterhin erleben dürfen. Ich hoffe, dass der Umzug auf YouTube den Jungs und Mädels dort ordentlich Motivation bringt und dass der Sender in Zukunft wieder so coolen Kram wie früher produzieren kann. Ich meine, über die alten Almost Daily-Folgen kann ich mich heute noch kaputt lachen! ^.^

    Naja, selbst wenn man über negative Kritiken stolpert, darf man sich davon nicht zu sehr lenken lassen. Oder direkt versuchen zu meiden. Ich bilde mir meine Meinung letztlich immer selbst im Kino.


    Suicide Squad habe ich leider noch nicht gesehen, aber die Meinungen von Bekannten, die ihn bereits sehen konnten, mitbekommen. Ich glaube, mit dem Film sind viele Leute nicht sonderlich glücklich. Gerade dem Cast merkt man in Interviews immer ganz schnell an, dass die lieber über alles mögliche, nur nicht über den Film sprechen wollen. Den Gerüchten nach gab es ja richtig viele Versionen von Suicide Squad - ergo unterschiedliche Schnitte. Und derjenige, der jetzt in den Kinos läuft ist einer, der den Joker fast komplett außen vor lässt und sich mehr auf Effekte / Action konzentriert. Das ist dann blöd, wenn man sich die Trailer im Vorfeld ansieht. Diese haben den Joker als eine wichtige Schlüsselfigur im Film beschrieben und im Endprodukt wurde der Großteil seiner Aufnahmen einfach weggelassen. Gerade Jared Leto zeigt seinen Frust in aller Öffentlichkeit und meint, mit all dem Material, das er produziert hat, hätte man beinahe einen komplett eigenständigen Joker-Film machen können. Weiterhin soll es vor der Veröffentlichung viel Streit um den Film gegeben haben, was zu Komplikationen bei der Produktion geführt haben soll.


    Ich warte einfach mal auf die BluRay und schaue dann mal, ob es einen Director's Cut gibt.

    Ich finde Ready Player One sehr sehr toll.
    [...] (und weil es der einzige Roman ist, den ich jemals gelesen habe).

    *hust* Ähm, ja.


    Ich bin mit Ready Player One leider gar nicht warm geworden und habe mich irgendwann regelrecht durchgequält, weil der Autor meiner Meinung nach überhaupt nicht schreiben kann. Aber wenn du damit was anfangen konntest, freut es mich. Hast dadurch wenigstens keinen Fehlkauf getätigt.


    @topic


    Der Ruf des Kuckucks / Der Seidenspinner von Robert Galbraith aka. J.K. Rowling


    Den dritten Band gibt es auch schon, aber der steht bei mir noch ungelesen im Regal. Die ersten beiden Bücher sind klassische englische Krimis, die mit einer dichten Atmosphäre und ausgefeilten Charakteren punkten können. Rowlings Schreibstil ist stets qualitativ hochwertig und die Handlung weiß ebenfalls zu unterhalten. Lediglich die Dialoge sind stellenweise zu langatmig und das Pacing nicht immer überzeugend. Ansonsten sind es aber absolut ordentliche englische Krimis, die es nicht nötig haben, auf Klischees à la gruseliges Cover oder blutiger Buchtitel zurückzugreifen. Kann ich also durchaus empfehlen!

    Titanfall 2 (Multiplayer Tech Demo)


    Okay, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Wobei ich gleich sagen muss: den ersten Teil habe ich nie gespielt und kann dementsprechend auch nicht vergleichen. Diese Tech Demo war also mein allererster Einstieg in das Titanfall-Spielprinzip und ich muss sagen, dass es mir durchaus Spaß gemacht hat. Die Steuerung geht gut von der Hand, auch wenn mir dieses ganze Sliden und Jumpen und mit dem Haken ranziehen das Gefühl gibt, mein Charakter wäre ein Stück Butter auch Schienen. Was die Technik angeht, so habe ich nicht viel zu meckern. Hier und da gibt es ein paar Bugs und Glitches, aber im Großen und Ganzen liefen die Matches sehr stabil und sahen ausreichend gut aus.


    In Pilot vs. Pilot habe ich sofort einen Einstieg gefunden, weil ich früher oft Call of Duty gespielt habe und dieser Modus ist nichts anderes als ein CoD auf Speed. Konnte mich in den ersten Runden daher recht unproblematisch behaupten. Lediglich der Haken hat bei mir für gemischte Gefühle gesorgt. Man tendiert sehr schnell dazu, ihn viel zu oft zu benutzen, weshalb man öfters Fehler macht und ungenau spielt. Ansonsten ist er aber natürlich ein großes taktisches Mittel, das man definitiv nicht unterschätzen sollte.


    Der klassische Titanfall-Modus war für mich dann neu, weshalb ich gleich ordentlich auf den Sack bekommen habe. ^^"
    Irgendwann habe ich aber herausgefunden, wie das mit den Titans funktioniert und wie man sie am besten bekämpft. Ich weiß jetzt nicht, wie das Titan-System früher war, aber mit dem neuen System bin ich ganz gut zurechtgekommen. Man fängt als Pilot an und lädt sich seinen Titan praktisch mit Kills und Assists auf, was zudem recht übersichtlich abgebildet ist. Hatte auch nicht das Gefühl, dass es sonderlich schwer ist, einen zu bekommen. Bei den ersten paar Matches hatten viele Spieler einen Titan gehabt und auch ich konnte ihn nach einer gewissen Zeit rufen. Das Titan-Gameplay ist dann natürlich nochmal eine Welt für sich. Sehr gewöhnungsbedürftig, aber nicht übel.


    Schwierig finde ich nur die Maps. Die sehen nach ziemlichem Standard aus (sowohl optisch, als auch von der Struktur) und sind nicht unbedingt gut für Titans ausgelegt - so mein Eindruck. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, mit dem Titan eher wie ein Löwe im Käfig zu sein oder eher wie ein Löwe um den Käfig rumzugehen.


    Wenn der Singleplayer ebenfalls überzeugen kann und man mit Titanfall 2 am Ende einen schönen, runden SciFi-Shooter bekommt, werde ich mir den Kauf definitiv überlegen. Bis dahin spiele ich aber erstmal noch ein paar Matches, um mehr als nur einen Ersteindruck zu bekommen.

    Assassin's Creed: Ezio Collection für PS4 / Xbox One gelistet


    Ubisoft wollte in diesem Jahr keinen neuen Assassin's Creed Teil veröffentlichen. Stattdessen wollte man die Formel überarbeiteten und den Spielern 2017 etwas Neues bieten. Mit der Aussage waren eventuelle Remaster-Collections wohl nicht gemeint, denn jetzt ist eine Assassin’s Creed: Ezio Collection in Korea gelistet worden.


    Erscheinen soll die Sammlung für Xbox One und PlayStation 4. Enthalten sind angeblich die drei Ezio Auditore Abenteuer, Assassin's Creed 2, Brotherhood und Revelations.

    Ach du Schande. ^^"


    Aber immerhin gibt es Gerüchte über eine LEGO Harry Potter Collection für PS4 / Xbox One.

    Ich glaube, ein großer Fehler ist, dass Konami der Marke keine Auszeit gegönnt haben. The Phantom Pain ist gerade mal ein Jahr her und war durch das Auseinanderleben mit Kojima sowieso ständig im Gespräch. Kurze Zeit später wollen Konami Metal Gear also wieder als wirtschaftliches Zugpferd benutzen und das stößt bei den Spielern natürlich sauer auf. Hätten sie diese Marke für zwei, drei Jahre bei Seite gelegt und erst danach ein Spiel angekündigt, wäre zumindest mehr Interesse seitens der Gamer vorhanden.


    Der Trailer selbst ist jetzt natürlich keine Meisterarbeit. Alle fürchten, mit Metal Gear Survival ein Umbrella Corps 2 zu bekommen und das ganze Setting ergibt leider weder vorne, noch hinten einen Sinn. Metal Gear hatte zwar schon immer etwas Abstruses, aber das im Trailer Gezeigte schießt natürlich den Vogel ab. Ich hoffe sehr, dass bei Konami in der Entwicklungszeit noch so eine Art Umdenken stattfindet und dass man zumindest die Singleplayer-Erfahrung halbwegs rund gestalten wird.


    Trotzdem gebe ich dem Spiel eine Chance. Ich finde, dass dieser übertriebene Hass gegenüber Konami in letzter Zeit etwas ausartet. Mir ist klar, dass dieser Hersteller sich in jüngster Vergangenheit von einer sehr fraglichen, ja vielleicht sogar abstoßenden Seite gezeigt hat. Nichtsdestotrotz weiß man nicht 100%-ig, wie das Ganze mit Kojima abgelaufen und wer für was genau verantwortlich ist. Letztlich zählt für mich die Qualität der Spiele, die Konami veröffentlichen und diese war in den letzten Jahren nicht immer überzeugend. Daher hoffe ich, dass MG Survival ein einigermaßen rundes Spiel wird und all jene, die jetzt auf sämtlichen Konami-YouTube-Videos prinzipiell den Daumen nach unten setzen, besänftigen kann. Eine unrealistische Vorstellung, aber man muss auch mal positiv an etwas rangehen können. ^^"

    Rebel Galaxy


    Jetzt, wo alle Welt No Man's Sky spielt, habe ich beschlossen, dieses kleine Weltraum-Spiel auszuprobieren (gibt es ja auch gerade als PS Plus Spiel). Und der Ersteindruck: joa, nicht übel! Die Optik ist irgendwie total super, da der Weltraum in Rebel Galaxy sehr bunt dargestellt wird und beinahe ein psychedelisches Farbmuster aufweist. Die Raumschiffe sehen übrigens auch ganz gut aus. Man fliegt also durch die Gegend, erledigt Kopfgeldjäger-Missionen und verbessert nach und nach sein Raumschiff. Ach ja, das Spiel "fühlt" sich auch interessant an. Wenn man unterwegs ist, kann man jederzeit in den Warp-Antrieb wechseln und der hat es in sich! Der Controller ruckelt vor sich hin und an einem fliegen hunderte von Sternen vorbei, was schon echt schick aussieht. Die große Prämisse des Spiels ist aber, dass der Weltraum in 2D gehalten ist. Also der Raum um einen herum ist dreidimensional, aber man kann sein Raumschiff leider nicht nach oben oder unten steuern, was anfangs verwirrt, irgendwann aber gar nicht mehr negativ auffällt. So fühlt sich das Gameplay fast so wie bei Assassin's Creed Black Flag an, wo man sein Schiff ebenfalls auf einem 2D-Meer steuern und mit Breitseiten-Kanonen feuern kann.


    Schattenseiten sind bisher die sehr maue Story und die Abwechslungsarmut beim Missionsdesign. Sofern vor allem letzteres sich nicht bald bessert, werde ich Rebel Galaxy wohl auch ganz schnell wieder abbrechen. Trotzdem - die ersten ein, zwei Stunden haben mir viel Spaß bereitet! :)

    Ja, steinigt mich doch gleich, ihr Helden. :P


    Rein vom Ankündigungstrailer hat es mich nun mal leicht an Horizon erinnert.:
    - sehr ähnliche Musikuntermalung mit weiblichem Gesang
    - Bogen, Stäbe, Lanzen für den Kampf (bestimmt mit irgendeiner Art von Crafting verbunden)
    - dystopische Landschaften erkunden


    Ansonsten ist mir auch klar, dass das sicherlich keine Horizon-Kopie wird.


    Wenn man sich aber mal die ersten Kommentare zum Spiel durchliest, so werden sie gleich von Un­ken­rufen dominiert. Schade, dass der Konami-Hass mittlerweile so groß ist, dass man Spielen nicht mal eine Chance geben möchte.