Wow, wow, einfach nur unglaublich! Ich weiß gar nicht ganz genau, was ich dazu schreiben kann, aber ich bin immer noch ganz mitgenommen vom Ende der ersten Staffel von The Missing, die ich heute Abend beendet habe!

Das Finale klärt einige offene Fragen, jedoch wird auch einiges im Unklaren gelassen und ich rätsele immer noch, wie die letzten Szenen zu verstehen sind. Das soll jedoch nichts schlechtes heißen, ich mag, wenn einem nicht jedes Detail erklärt wird und man noch lange danach darüber grübeln kann! Diese Geschichte war etwas, was ich vorher noch nie im Fernsehen gesehen hab, so realistisch, intim und nah an den Menschen wurde sie erzählt! Die Charaktere wurden unglaublich gut dargestellt, vor allem von James Nesbitt und Tchéky Karyo war ich sehr beeindruckt! Die Schauplätze in Frankreich und Belgien sind auch sehr gut gewählt worden und die immer wieder eingestreuten französischen Dialoge haben zur Authentizität sehr viel beigetragen!
So schnell wird mich diese Serie wohl nicht verlassen! Auf die zweite Staffel, die eine komplett neue Geschichte erzählen wird, jedoch mit Beteiligung von Julien Baptiste, freue ich mich schon sehr, jedoch muss schon einiges geleistet werden, um an die Qualität dieser ersten Staffel heranzureichen oder sie sogar zu übertreffen! Aufgrund der Mitarbeit von David Morrissey bin ich jedoch zuversichtlich, dass es kein Reinfall wird 