Beiträge von Yoodge

    mal etwas allgemeineres:


    Verlust von Progress durch defekter spielstand, vergessen zu speichern, falsche entscheidung getroffen ohne vorher zu speicher oder was auch immer.
    Das demotiviert mich je nach Spiel und verlorener Spielzeit so sehr, dass ich manchmal solche Spiele dann nie weiterspiele. bin bei WoFF kurz vorm Ende, habe aber ca 2-3 Stunden Spielzeit verloren und nun ist die Motivation total am Boden, wobei das so ein großartiges Spiel ist.

    Frag mich mal. Ich habe gut 30 Stunden Witcher 3-Spielzeit verloren, weil ich nen PS4-Festplattencrash hatte und Witcher 3 das einzige Spiel war, bei dem der Speicherstand komischerweise nicht automatisch in die Cloud hochgeladen wurde.

    Ja, das ist schon ziemlich enttäuschend. Mittlerweile kommt bei vielen Leuten, die einen medial schon länger "begleitet" haben, der Punkt, an dem sich auf politischer Ebene die Geister scheiden, was dem Ganzen ein wenig den Zauber nimmt. Wäre es hier jedoch nur das, könnte ich darüber ja noch hinwegsehen, allerdings nehmen gerade Etienne - und jetzt wohl auch Simon - nunmehr so eine Hardliner-Position ein, bei der es für mich schon schwierig ist, noch Sympathien für sie aufzubringen. Wenn man Trumps Einstellung auf so seltsame Art und Weise leugnet, muss man die letzten Monate doch irgendwie hinterm Mond gelebt haben.

    Ich glaube, auf einen DLC, der wirklich offene Fragen beantwortet können wir in guter From-Manier vermutlich eher nicht hoffen. Was ich mir höchstens vorstellen kann ist, dass das


    Ich wäre allerdings auch nicht überrascht, wenn es was ganz Anderes wird, was wir so nicht erwarten oder erraten können.

    Also meiner bescheidenen Meinung nach war Ashes of Ariandel vielleicht ein etwas enttäuschender DLC nach den mit Old Hunters vorgelegten Standards, aber immer noch gut genug, um ihn sich zu geben. Meiner Meinung nach hätte er rein vom Umfang her ruhig noch ein kleines Gebiet sowie einen weiteren Bosskampf zusätzlich haben dürfen, dann wäre das für mich etwas runder.


    Stimmungstechnisch habe ich jedenfalls nicht viel auszusetzen. Die Painted World of Ariandel mag zwar auf den ersten Blick ein bisschen nach DS1-Reclycling klingen, erzählt aber eine kleine, aber feine eigene Geschichte mit - für meine Verhältnisse - schon etwas deprimierenden, melancholischen Zügen.



    Alles in Allem für mich durchaus ein Setting mit "Nachdenkwirkung".


    Die - leider nur zwei - Bosskämpfe des DLCs erwecken bei mir etwas gemische Gefühle.


    Ich habe damit eigentlich nur ein Problem, wenn die Gewichte nicht logisch sind, z.B. wenn ein halbes und ein ganzes Käserad gleich viel wiegen. Looking at you, Skyrim.

    Bei Morrowind war das wahnsinnig lustig, weil man sich da EXAKT ab dem erreichen des Gewichtslimits nicht mehr vom Fleck bewegen kann.


    Das heißt also, man läuft fröhlich-pfeifend mit 30 Schwertern, 10 Rüstungen, 45 Skoomapfeifen und 90 Heiltränken im Gepäck herum und das Tragelimit ist bei 299.9/300. Wenn man es jedoch nun wagt, einen RING mit einem Gewicht von 0.1 aufzuheben, steht der Charakter da wie festgewurzelt, gerät ins Schwitzen ob des Gewichts und der Anstrengung und tut keinen Schritt mehr. Legt man den Ring wieder ab, geht die Reise fröhlich-pfeifend weiter.

    Ganz klar: Snoke ist der wieder zum Leben erweckte Grandmoff Tarkin, dessen Einzelteile nach der Explosion des Todessterns In Episode 4 von Bothans (die dabei natürlich gestorben sind) zusammengesucht und von der magischen Macht des Imperators wieder zusammengefügt wurden. Als Beweis hierfür dient natürlich einzig und allein die prägnante Wangenknochenstruktur beider Charaktere. Snoke/Undead Tarkin beherrscht die Macht selbst auch gar nicht, dafür stellt er aber die hochwertigsten Hologramme im Universum her, was ausgereicht hat, um Kylo Ren zu täuschen.

    Ich habe mal wieder Street Fighter 5 eingelegt (und zum direkten Vergleich auch noch mal Ultra Street Fighter 4), um mal zu schauen, was sich in den letzten 8 Monaten so getan hat.


    Ich muss gestehen, der letztlich hinzugefügte Storymodus ist ziemlich cool geworden. Inhaltlich natürlich totaler Schwachsinn, aber durchaus aufwändig inszeniert und angenehm hochwertig. Weiterhin wurde ein Player vs. CPU-Modus hinzugefügt, wobei ich es allerdings weiterhin als relativ witzlos empfinde, dass sowas überhaupt "nachträglich hinzugefügt" werden muss. Ein klassischer Arcade-Modus fehlt allerdings weiterhin und ich kann es nicht nachvollziehen.


    Weiterhin ist die Fight Money-Generierung zum Erspielen von Kostümen und Stages viel zu gering und zäh. Natürlich bewusst zäh, damit man lieber mit der vorgehaltenen Karotte im Shop zuschlägt. Nunmehr gibt es allerdings auch Kostüme für die Charaktere, die man NICHT mit Fightmoney erkaufen kann, sondern zu abnormalen Preisen mit Echtgeld bezahlt werden wollen. Ein derartiges Kostüm schlägt dabei mit 3,99 bis 5,99 € zur Buche. Wenn man das auf 22 Charaktere hochrechnet, frage ich mich wirklich, ob es nicht vielleicht doch die bessere Methode war, die verhassen jährlichen Updates ala "Super", "Ultra" oder "Hyper" weiterzuführen, da man hier wenigstens ein Komplettpaket bekommt.


    Das alles ist insofern enttäuschend, da ich Street Fighter 5 _spielerisch_ im direkten Vergleich zu Teil 4 als weitaus flüssiger und angenehmer empfinde. Inhaltlich jedoch hat es gerade mal die Hälfte der Kämpfer/Stages der Ultra-Version von Teil 4 zu bieten und wer sich Kostüme für die Charaktere freispielen will, stößt irgendwann an eine Freigrenze. Es fühlt sich einfach immer noch scheiße an, dass man nie ein komplettes, vielfältiges Spiel haben wird, wenn man nicht bereit ist, sehr tief in die Tasche zu greifen.


    Kurzum: Viel geändert hat sich nicht, aber der Storymode ist als Gratis-Dreingabe ganz nett. Spielerisch macht es mir viel Spaß, aber ich wünschte, es gäbe einfach etwas mehr "Spiel" und mehr Fluff, der nicht hinter einer Paywall versteckt ist.

    Habt euch doch einfach alle mal ein bisschen mehr lieb. :(
    Wo ist Aaron Birk und sein Liebe-Gif, wenn man ihn braucht!

    Der gute Aaron Birk hat ja aber auch nicht jeden lieb, siehe Dialekt-Thread :c

    Das.... stimmt. Hab ich schon wieder verdrängt.


    Dann akzeptiert mich als euren neuen, unbefangenen Liebesboten!

    Mehr oder weniger passend dazu mag ich es nicht, wenn Plot oder für das Verständnis des Hauptspiels wichtige Hintergründe ausgelagert werden auf andere Medien. Zum Beispiel wenn innerhalb einer Spielereihe zwischen den einzelnen Episoden noch Bücher veröffentlicht werden, die auf den Nachfolger hinarbeiten oder, wie es FF15 gerade tut, einen Film und eine Animeserie nebenher zu veröffentlichen, anstatt plotmäßig seine gesamte Konzentration voll und ganz auf das Spiel zu richten. Oft habe ich nämlich bei diesen Auslagerungsgeschichten dann das Gefühl, dass das Hauptspiel inhaltlich etwas dünn ausfällt.

    Ach Leute, ich habe gerade so viel Spaß mit Legion wie mit noch keinem World of Warcraft-Add-on davor (und ick hab se alle jehabt).


    Questingmäßig sind die Gebiete abwechslungsreich, toll aufgebaut und erzählen schöne kleine Geschichten, die zum Teil für WoW-Verhältnisse ungewohnt berührend sein können. Zusätzlich zu den Gebietsstorysträngen gibt es dann noch die Klassenkampagne, Berufskampagnen und natürlich die übergeordnete Legion-Hauptgeschichte, die sich von Zeit zu Zeit stärker entfaltet. Gerade beim Erreichen von Stufe 110 überschüttet Blizzard einen noch mal mit einem Eimer an interessanten Möglichkeiten und gewährt Zugang zum Endgame-Gebiet "Suramar", was ich mit Abstand für das optisch schönste sowie storymäßig interessanteste halte.


    Natürlich, wer WoW noch nie mochte, den wird auch Legion vermutlich nicht plötzlich vom Gegenteil überzeugen können. Ich hingegen finde, dass bisher alles richtig gemacht wurde.

    Für die Zukunft wäre es dann sinnvoll, falls man auf einen eingestreuten Beitrag antwortet, der vermutlich mehrere Antworten nach sich zieht, diesen dann direkt in einem anderen Thread zu zitieren und dort weiterzudiskutieren. Zumindest ziehe ich den Schluss für mich gerade, weil ich der eigenen Bequemlichkeit halber einfach hier weitergemacht habe (was zwar eigentlich auch auf den jetzigen Popcorn-Eklat zutreffen würde, aber wirklich nur noch mal abschließend). Tut mir leid, dass das hier so einen Outrage verursacht hat.

    Das Pflanzenargument wird tatsächlich oft einfach nur als "auch du!"-Argument hergenommen, ohne dass man sich selbst fragt, ob es nun wirklich keinen moralischen oder sei es auch nur emotionalen Unterschied macht, einer Sonnenblume die Blüten oder einer Katze die Ohren abzureißen.

    Ja, nur machen sich die meisten Vegetarier diese Überlegung halt auch nicht. Währenddessen steht dann der Frutarier da und nennt den Vegetarier (aus seiner Sicht) zurecht einen Heuchler. Und die, die am lautesten schreien, sind leider häufig gerade die, die sich in dieser Richtung am wenigsten Gedanken machen. Und zumindest das sollten einfach beide Seiten. Aber dann halt auch akzeptieren, wenn man zu einem anderen Ergebnis kommt. Dann gäbe es wahrscheinlich auch weniger Schreihälse auf beiden Seiten.

    So sehe ich das ja auch. Dieses Öffnen von und das Einsortieren in Schubladen ist dem sozialen Klima alles andere als zuträglich. Wie in allein Lebensbereichen gilt es eigentlich, einfach mal hinzuhören und auch die jeweilige Gegenperspektive einzunehmen. Denn rumbrüllen und anderen Leuten seine eigene gefühlte Awesomness sprichwörtlich ins Maul zu stopfen, hat ja schon so oft irgendwas gebracht. Wobei ich nicht sagen würde, dass es die _meisten_ Vegetarier sind, sondern einfach nur die, die besonders stark auffallen. ^^

    Ich werde mit Vegetarier auch alle anderen in dieser Richtung meinen, bin nur zu faul, alles auszuschreiben.


    Töten ist nie moralisch.

    Das ist doch genau einer der angesprochenen Punkte:Auch wenn es dumm klingt und leider viel zu häufig als bescheuertes Nichtargument arroganter Fleischesser verwendet wird, Pflanzen haben wissenschaftlich gesehen tatsächlich auch Gefühle, warum ist es also okay, Pflanzen zu töten, bei Tieren aber nicht?

    Es kommt natürlich immer darauf an, welche Studien man zu Rate zieht. Und hier wird es dann pingelig: Dass Pflanzen "Gefühle" haben hat immer einen etwas pseudowissenschaftlichen Beigeschmack. Zutreffend ist aber, dass Pflanzen durch das Fehlen eines zentralen Nervensystems nicht "bewusst leidensfähig" sind. Das Pflanzenargument wird tatsächlich oft einfach nur als "auch du!"-Argument hergenommen, ohne dass man sich selbst fragt, ob es nun wirklich keinen moralischen oder sei es auch nur emotionalen Unterschied macht, einer Sonnenblume die Blüten oder einer Katze die Ohren abzureißen.



    Aber gut, wenn schon wieder die hilfreichen Popcorn-Gifs ausgepackt werden, weiß man, dass die Diskussion unerwünscht wieder zu viel Inhalt hatte.

    Mir ist es prinzipiell scheißegal, was du isst, so lange es keine Menschen sind.

    ....Verdammt.


    Zitat von Matze

    Ich finde aber die Anfeindungen muss man schon unterscheiden. Ich habe zumindest noch keinen Fleischesser gesehen, der sich moralisch überlegen präsentierte und darum gehts halt in dem Interview,


    Aber findest du nicht, dass das ein etwas "geschenktes" Argument ist? Sehr idealistische Vegetarier haben häufig zum Ziel, zu einem Wertewandel beizutragen, weg vom massenhaften und (un)bewussten Töten von Tieren. Ich finde, das ist in diesem Bereich (ungeachtet eventueller Widersprüche in anderen Bereichen, die jeder Mensch natürlich in sich trägt) ein durchaus vertretbarer Punkt: Töten ist nie moralisch. Sich bewusst mit seinen Möglichkeiten davon zu distanzieren zumindest ansatzweise. Als Fleischesser ist es daher schwer, sich durch seine Ernährungsweise überhaupt als moralisch überlegen darstellen zu können, ergo: Wie sähe überhaupt ein Argument aus, dass ein Fleischesser nutzen könnte, um die "Moral" an erste Stelle zu setzen? Sie feinden deswegen oft eher in die Richtung einer sozial-normativen Überlegenheit an.


    Der eigentlich störende Punkt ist doch eher der, dass solche Menschen ihren (für mich persönlich teilweise berechtigten) Moralgewinn über die Ernährung an die erste Stelle setzen und sie als wichtiger als jeden anderen idealistisch geprägten Einsatz darstellen. Denn wie schon oben erwähnt, denke ich, dass sich die meisten Menschen durchaus für irgendwas einsetzen können und dies auch tun. Ist es nicht im Bereich der Ernährung, so ist es ein anderer. Die Wahrnehmung der Wertigkeit der eigenen Bemühungen unter Missachtung jener von anderen Menschen sorgt für diese anstrengenden und irgendwo auch stigmatisierenden Diskussionen.
    Ich möchte daher zusätzlich noch mal betonen, dass auch ich Vegetarier und Veganer, die das so raushängen lassen und jedermann ins Gesicht reiben wollen, bei allem Verständnis für die Hintergründe, ebenfalls für sehr kontraproduktiv und schädlich halte. Ebenso wie die Fleischesser, die gut begründeten Vegetarismus/Veganismus als Heuchlerei abtun und sich süffisant in ihrer eigenen sozialen Überlegenheit zu suhlen.



    Was ist weiß und stört beim Essen?
    Eine Lawine.