Beiträge von InFlame


    Raketen kann man sehr schwer abfangen, lass dir mal da kein falsches Bild geben. Zumal muss die Rakete auch eine Zeit lang beobachtet werden, damit man Berechnung zu deren Ziel anstellen kann. Mehr als eine Warnung an die Bevölkerung kann man nicht raus geben, denn auch die Mobilisierung der Streitkräfte dauert.

    Es geht ja nicht ums können, es geht ums versuchen (was man nicht mal veranlasst hat), die US haben für sowas im Pazifik extra einen Raketenschild, auch die Japaner verfügen über Abwehrmöglichkeiten. So eine Rakete wird außerdem nach Möglichkeit nicht in ihrer schnellsten Flugbahn abgefangen, also wenn sie schon mehr als die Hälfte ihrer ballistischen Bahn vollzogen hat, sondern noch davor.


    Man kann sich auch sicher sein, dass den USA kein Start einer Rakete aus Nord Korea entgeht.

    Wenn Japan nicht mal versucht hat die Rakete abzufangen, gab es wohl auch keine akkute Bedrohungslage.


    Die Ironie an dem Ganzen ist ja, das Nord Korea schon immer so war und dass das Problem darin besteht, dass Trump so unberechenbar ist.


    Sind wir doch ehrlich, es geht nicht darum dass "alle" einen kühlen Kopf behalten (das haben gerade die Japaner offensichtlich) sondern das Trump uns hier nicht wegeskaliert.

    Sorry wegen den ganzen Doppelposts, ich würde ja wenigstens alles zusammenfassen und den Rest löschen, wenn ich könnte. :(




    Hasst mich bitte nicht !!!!!11!!11!einself!1!





    Aber vielleicht interessiert es den Einen oder Anderen, dass am We InkStorm+, ein für die wachsende Splatoon competitiv Scene relativ wichtiges internationales Tournier, statt fand. Mit Extermination und Extinction waren auch 2 der momenta erfolgreichsten deutschen Team's mit am Start.


    Wer lust drauf hat findet die vielen spannenden Farbschlachten in voller Länge bei EndGameTV1auf Twitch:
    https://www.twitch.tv/endgametv1/videos/all

    Findet eigentlich irgendjemand anderer, dass der Titel von Assasin's creed: Origins relativ langweilig ist, Empire war ein weitaus interessanterer Untertitel (Blood and sand wär auch ein ziemlich cooler Titel gewesen)

    Da hätte es aber Copyright Probleme gegeben, weil die 1.Staffel der Serie Spartacus schon genau diesen Untertitel hat :P

    Untertitel sind glaube ich(?) nicht copyright geschützt, sonst währe gerade origins schon längst weg.

    Da stimm ich dir ja absolut zu, aber es ändert nichts dran, dass die Interviewer sehr gut vorbereitet sind und ich ihr wissendes Grinsen großartig finde. ;)

    Ja, das erkenne ich auf meine pessimistische Art doch auch in umständlicher Form an. :p

    Nein das ist schrecklich. Also nicht das Interview, sondern die Tatsache, dass man es (zu recht) als bemerkenswer empfindet, wenn Journalisten sich mal vor einem Interview passendes Faktenwissen angeeignet haben, also vorbereitet sind, um nicht einfach nur die Sprechblasen der Interviewten abzufragen.


    Braucht sich leider keiner was vor machenn das sowas nur die Trump-Leute ins straucheln bringt.


    Hätte so einen umgang gern mal bei Obama und seinen Leuten gesehen, aber der war eben recht beliebt bei den Journalisten, so sehr, das Guantanamo bis heute besteht und keiner nimmts ihm übel. Dafür hat er aber einen schicken friedens nobelpreis bekommen, ganz ohne frieden.

    Mal im Bezug auf die Kunstfreiheit selbst. Wer sich als Künstler sieht, der wird zwangsläufig Widerstand inkauf nehmen müssen. Kunst, zumindest gute Kunst, hat immer eine Botschaft die zum nachdenken auffordert und dabei immer irgendwen irgendwie auf die Füße tritt. Das ist dann der Punkt bei dem es mit der Meinungsfreiheit weiter geht.


    Sowas muss ein Künstler eben aushalten, sogar wollen. Ohne Skandal, keine relevante Botschaft, keine gesellschaftliche Debatte. Wenn es hier also um Kunst geht, dann hat die schon einen Teilerfolg erzielt, einfach weil es die Debatte schon ohne das Produkt gibt.


    Was man auseinanderhalten muss ist der Kommerz. Hier geht es um priviligierte Künstler, die meisten hätten nicht mal die geringste Chance darauf, für sowas überhaupt einen Finanzierung zu bekommen. Und da wo Kunst und Kommerz zusammentreffen, bleibt Kunst zwangsläufig immer irgendwie mehr oder weniger auf der Strecke.


    Das gefährdet aber nicht die Kunstfreiheit, sonst hätten wir noch nie eine gehabt. Kunst ist nicht nur Geld und Kunst ist auch nicht für alles Geld zubekommen und trotzdem freie Hand zu haben. Noch wichtiger aber, der Künstler darf sich nie zum Opfer machen, sondern muss bereit sein Opfer bringen.



    tl;dr


    Kunst war schon immer Kampf und Kunstfreiheit entsteht nicht durch Kritiklosigkeit an der Kunst, oder durch eine Selbstverständlichkeit der Bedingungslosen Fremdfinanzierung.