Beiträge von InFlame

    Assassination Classroom auf Netflix, wahrscheinlich einer der albernsten Anime die ich bisher gesehn habe und wohl auch einer der besten, weil er trotzdem so eine seltsame Art von abstrakter Realitätsnähe schafft und gleichzeitig immer auch irgendwie ernst ist. Vorallem, dass er mich am Ende wirklich emotional gepackt hat, hätte ich so überhaupt nicht erwartet.



    Einzig die 2. Staffel fühlte sich etwas getrieben an, wenigstens eine Staffel mehr hätte da sicher noch gut getan.

    Wer bei Splatoon noch nicht richtig warm mit der Bewegungssteuerung geworden ist, oder sie bisher lieber gleich aus gemacht hat, findet das Video von Dude vielleicht hilfreich. Immerhin ein Profi-Spieler, der ganz gut weiß wovon er redet.



    Kommt hier eigentlich jemand ohne Bewegssteuerung besser klar, ohne dabei einen Nachteil im Spiel für sich festzustellen? Ich kriege ohne fast nichts hin, außer durchgehend sterben halt. :D

    Die gehören zwar zur Zielgruppe, werden aber wohl kaum genauso viel oder überhaupt (viel) Splatoon 2 spielen.

    Darum geht es auch nicht bei einer Zielgruppe für ein Unternehmen. Einer Zielgruppe will man etwas verkaufen, Nintendo ist es danach nicht so wichtig wer jetzt mehr oder weniger Spielt. Wichtig ist, dass möglichst viele auch den nächste Teil wieder kaufen.


    Die meisten Shooter fokusieren sich in ihrer Zielgruppe ausschließlich auf Gamer, meist sogar auf bestimmte Gruppen unter diesen, damit haben die auch keinen Grund rücksicht auf Leute zu nehmen, die das dann eh nicht spielen werden, oder wenig motivation mitbringen etwas zu lernen. Also müssen die sich über etwas mehr komplexität vor und im Spiel keine sorgen machen.


    Und "relativ groß" ist keine größe. Eine schweigende Mehrheit ist gerade bei Videospielen normal. Irgendwer kauft ja auch CoD und Fifa, obwohl das gefühlt bei jeder Ankündigung eines weiteren Teils laut Kommentaren keiner spielt. Zudem kennt Nintendo allein über die Accounts, aber auch über Umfragen die Zielgruppendurchdringung am besten. Das zeigen ja auch die Verkaufszahlen von Splatoon.


    Außerdem hat Splatoon ein ganz anderes Probleme, das einem intensives motiviertes spielen viel eher erschwert, als die im schlimmsten Fall über die ganzen 2 Stunden nicht ganz so motivietende Rotation von 2 Maps. Nämlich die laggs und disconnects, die wirklich keinem nutzen.


    Das wird finde ich, viel zu wenig zum Thema gemacht, obwohl Nintendo in Zukunft sogar Geld will um online spielen zu können, selbst wenn es nicht viel sein sollte. Man müsste meinen ein Konzern der letztes Jahr fast eine Milliarde Dollar umgestzt hat, kann 2017 eine vernüftige Infrastruktur für sowas bereitstellen.

    Wenn die maps wie gesagt dann eben 2 mal hintereinander kommen würden hätte man nicht wirklich einens chlechteren effekt für Einsteiger.

    Die rennen so schon überfordert durch die Gegend, ich bin da dankbar für jeden anfänger und für jeden der nur alle paar wochen mal bisschen spielt, der da erst mal in ruhe lernen kann, dass die 2 Maps aus mehr bestehen als der Mitte.


    Es ist halt ganz gut zu wissen wie wer laufen kann, allein um nicht ständig umlaufen und flankiert zu werden.


    Beim Turf War zu 90% sagen zu können wer gewinnt halte ich für ziemlichen Quatsch. Aber naja ...

    Ich hatte zumindest bei Splatoon 1 einen Freund der irgendwann gar kein bock mehr hatte "gemütlich" mit mir paar Runden Turf War zu machen, weil fast immer mein Team gewonnen hat.


    Die Mom und Dad's und Kevins dort sind meist halt nicht so schwer weg zu machen, wenn man ganz anderes aus dem Rangkampf gewohnt ist.


    Und ja klar gefällt es niemals jedem, aber wenn es schon beim Vorgänger ein großer Kritikpunkt war und dann beim Nachfolger auch noch so gemacht wird mit der selben Kritik im Nacken, dann frage ich mich, ob man nicht auch mal auf diese hören sollte. Aber Nintendo halt. So sehr ich sie auch liebe, sowas ist immer ein kleiner Dorn im Auge.

    Da die Zeit für die Rotation halbiert wurde, kann man denke ich nicht davon reden, dass Nintendo Kritik ignoriert.


    Es ist aber auch ein bisschen ein Echokammer-Problem, die Leute die sich über Spiele in Foren und Chats austauschen und auch die, die Artikel darüber schreiben, sind quasi alles wir Gamer.


    Meine Oma, das 6 jährige Kind, die Mutter die sonst nur Candy Crush am Smartphone spielt, gehören aber auch zu Nintendos Zielgruppe, aber die werden ihre Meinung hier nicht mit uns teilen.

    Diese art der map rotation macht es ja nicht Einsteigerfreundlicher.

    Hmmm? Doch, sind halt erst mal nur 2 unbekannte Maps auf die man sich konzentrieren muss und somit sehr schnell nicht mehr unbekannt sind, statt regelmäßig eine weitere neue, die man noch nicht kennt spielen zu müssen. Natürlich wird der Einstieg so leichter. Ich hab das doch erst am Freitag wieder nach 2 jahren gemerkt.


    Und Ranked ist nun auch nicht die beste Alternative nur um eine andere Map zu spielen, weil die spielmodi, mir zumindest, garkeinen spaß machen. Der Turf War ist einfach das Kernstück des Spiel und man merkt auch wie das gameplay darauf ausgelegt ist. Die anderen Modi funktionieren einfach nur so lala.

    Turf War ist langweilig, da weiß ich in 90% der Spiele welches Team gewinnt, weil das eben hauptsächlich von casuals bespielt wird. Was halt den Kern des Spiels für ungezwungenes rumspritzt (höhö :3) ausmacht, aber nicht den Reiz, wenn man ernsthaft spielen will.


    Und Ranked funktioniert sehr gut, man kann aber nicht mit jeder Waffe auf jeder Map gleich erfolgreich sein. deswegen sollte man sich auch vorab gedanken machen welcher Modi auf welchem beiden Maps gespielt wird, um mit brauchbarer Ausrüstung anzutreten. In meinem lieblings Modi habe ich sogar einen Rang übersprungen, wusste davor nicht mal dass das geht.


    Ich kann ja grundsätzlich die Kritik auch verstehen, aber der Gedanke hinter dem Ganzen ist eben auch ein anderer, dass das nicht jedem gefällt ergibt sich da von selbst.

    Bei den Maps hätten sie dann ja trotzdem einstelllen können dass die Maps nacheinander einfach durchswitchen. Ist besser als wenn man 3-5 mal hintereinander die selbe bekommt.

    Das soll eben auch Einsteigerfreundlich sein. Außerdem sind die Maps von Revierkampf und Ranked auch nicht identisch. Da kann man schon etwas variiren.


    Dazu kommt die Liga, solang man wenigstens einen Freund zur Hand hat, und der Salmon Run scheint auch recht häufig möglich zu sein.


    2 Stunden sind auch nicht so die Ewigkeit, gerade im Ranked, wo auch der Modi wechselt, merke ich das immer wieder.

    Splatoon 2 habe ich am Wochenende mal kurz angespielt, hab mich dann aber doch entschlossen erstmal Infinite Warfare durchzuspielen bevor ich mit Splatoon 2 loslege. :P Die paar Matches und die 4 Story-Missionen die ich gespielt habe, haben wenig überraschend wieder viel Spaß gemacht, allerdings hätte ich mir einfach mehr Änderungen gewünscht, die den 2. Teil mehr vom ersten abheben....seien es nur Kleinigkeiten. Warum gibt es zB. wieder nur die gleichen Farben zum verschiessen, anstatt mal Schwarz gegen Weiß oder Gold gegen Silber usw....wieso kann man sich noch immer nicht einfach die Map auf der man spielen möchte aussuchen?

    Es sind nicht ganz die selben Farben, besonders das neue grün gefällt mir gut und die Tinte hat jetzt Klitzer. Sie wirkt auch plastischer und die spritz-effekte sind detailierter.


    Wechseln kann man die Maps nicht aus dem selben Grund wie im ersten Teil, weil sie alle gleichermaßen bespielt werden sollen. also sich nicht nur 2-3 Maps herausbilden die fast ausschließlich gespielt werden und man beim Rest ewig wartet muss. Dafür wechseln die Maps jetzt schon alle 2 statt der ursprünglichen 4 Stunden. Und über die App lässt sich leicht nachschauen wann welche Maps gespielt werden.


    Das wirkliche Problem meiner Meinung nach istn dass Splatoon2 immer noch auf p2p setzt statt auf einen Server über den alles abgeglichen wird.

    Wer zufällig eine Grund sucht mal wieder Pokémon Go zu zocken hat bald einen, es brechen legendäre Zeiten an.


    im Zuge der laufenden Feierlichkeiten des einjährigen Jubiläums von Pokémon GO freuen wir uns heute anzukündigen, dass sehr bald legendäre Pokémon auftauchen werden! In Kürze können Millionen Trainer weltweit diesen extrem seltenen und starken Pokémon begegnen, gegen sie kämpfen und sie fangen.


    Ich kann den 3DS zwar nicht als Fehlkauf bezeichnen, aber wirklich zufrieden bin ich damit in letzter Zeit auch nicht mehr.

    Geht mir ähnlich, bei mir liegt es aber wohl an der Switch. So macht mir Ever Oasis zwar eigentlich spaß, aber ich kann mich kaum noch dazu motivieren den 3DS in die Hand zu nehmen, wo ich jetzt ein deutlich besseres Handheld habe.


    Also spiel ich das unterm Strich fast nicht und könnte damit ein Fehlkauf werden, wenn das so bleibt. :/

    Daran sieht man doch eher, dass sie nicht so recht wissen warum die Switch nun erfolgreich ist, denn das Hauptargument ist eher die Potabilität des Systems. Denn so innovativ wie zu Wii U Zeiten sind die neuen Spiele jetzt (zum Teil auch Gott sei Dank) nicht.

    Das Miyamoto die Frage lieber nutzt um den typischen "wir machen inovative und abwechslungsreiche Spiele, weil wir Nintendo sind" talking point zu setzten, würde ich nicht als Ahnungslosigkeit interpretieren. Er gibt Interviews halt aus PR-Gründen, nicht um interne Statistiken (Nintendo arbeitet hier auch mit der GfK zusammen) und Ansichten nach außen zu tragen.


    Die Switch wie sie ist und die Spiele die man dafür entwickelt, wurden sicher auch nicht einfach random ausgewürfelt.

    Am 11. Juli 2015 verstarb Satoru Iwata, also heute vor genau 2 Jahren.


    Nintendo scheint wieder in der Spur zu sein, die Entwicklung der Switch, die Entscheidung auch Spiele für den Smartphonemarkt zu entwickeln und die Produktline der Amiibo, wurden noch unter seiner Führung begonnen.


    Nach den Erfolgen von Wii und DS geriet Nintendo erst mit dem schleppenden Start des 3DS und später mit der, bis zum Schluß, erfolglosen Wii U unterdruck und damit vorallem Iwata selbst. Ihm wurde vorgeworfen zu sehr an alten Dogmen festzuhalten, nötige Kurskorrekturen erst nicht, dann zu spät einzuleiten. Nach Außen hat er sich nie etwas anmerken lassen, nach Innen sah es wahrscheinlich anders aus.


    Ich persönlich glaube, er hat immer versucht verantwortlich zu handeln. Inovationen zu ermöglichen, aber eben auch Risiken zu minimieren. So war ein 3DS, der die Stärken seines Vorgängers mit der damals vermeindlichen "3D Zukunft" sogar ohne 3D-Brille vereinte, ein vielversprechendes Produkt. In eine ähnliche Kärbe schlug auch die Wii U, welche genauso alle Stärken der Wii in sich vereinte und mit der Idee des Asynchronen Gameplays, dessen Nutzen durch Nintendo Land vermeintlich bewiesen schien, auf dem Papier nach einer guten Idee geklungen haben muss. Die oft schwer einzuschätzende Realität belehrte Nintendo jedoch eines besseren. Aber gezielte Kurskorrekturen, vorallem in die richtige Richtung und nicht aus blindem Aktionismus, mit einem großen Schiff und all seiner Geschichte, wie es Nintendo eben ist, konnten nicht in wenigen Monaten erfolgen, zudem ist nicht alles gleich verloren, nur weil es schlecht anfängt, was zumindest der 3DS bewiesen hat, der es durch Smartphones und Tablets eben auch deutlich schwerer hatte, als seine Vorgänger.


    Wenn man mich fragt, hat Satoru Iwata Nintendo nach dem was menschenmöglich ist, immer gut geführt. Deswegen hat Nintendo heute nicht trotz, sondern auch wegen ihm noch immer eine vielversprechende Zukunft vor sich.



    Danke für alles Mr. Iwata.

    Vielleicht bist du noch nicht an dem Punkt in deinem Leben, aber manche Menschen ziehen Glück, Freude und Leidenschaft (in Form von Hooked) halt dem bloßen Geld vor ¯\_(ツ)_/¯

    Das ist eine schöne Vorstellung, aber es geht hier ja ums "bloße Geld". Ohne ist halt echt blöd im Kapitalismus. Und irgendwann wollen sie vielleicht auch mal eine Familie gründen, dass ist dann so 1-2 Punkte im Leben weiter, spätestens dann kann man dann nicht mehr nur an sich denken.


    Angenommen Robin oder Tom wird Vater, so ausversehen, passiert schon mal. Was wird dann aus Hooked? Das Projekt lebt ja auch irgendwie davon, dass sie jung und ungebunden sind.



    In erster Linie besteht der Vorteil darin, dass Hooked weiter "gesichert" ist. Ich vermute einfach mal, dass sie mit den bisherigen Einnahmen auch nicht ewig weitergemacht hätten :>

    Darum geht es mir nicht, das ist schon klar. Meine Frage war was in den 2 Jahren seit sie von Giga weg sind, für wen besser geworden ist.


    Ich seh da halt nichts. Ich seh da ja auch nicht aus Bösswilligkeit nichts, ich seh da nur einfach nichts.

    Es war ganz offensichtlich für die beiden besser und who the fuck are you to criticize someone for their life choices?

    Ob es ihnen bei Giga wirklich schlechter ging als jetzt können nur die beiden beurteilen, aber Finanziell waren sie sicher besser abgesichert als derzeit und so extram kamen mir die Einschränkungen auch nicht vor im vergleich mit dem Content den sie heute machen.


    Und was sie mit ihrem Leben machen geht mich wirklich nichts an, aber deswegen darf ich dennoch anmerken, dass ich als Konsument keinerlei Vorteile auf keiner Seite feststellen kann.