Beiträge von StewTM

    Oh Gott, ist das Amerikanisch. Also die Aufmachung. :D Ich find das immer ein bisschen weird. Aber besseres Marketing könnte es für Nintendo wirklich kaum geben. Immerhin ist Fallon Erfolgsgarant, er hat schon Donald Trump zum Sieg verholfen. 8o 8o


    Zum Thema: Selber besessen habe ich von Nintendo als Kind nur den GameBoy Advanced. Trotzdem hat man aber bei Freunden natürlich viel auf dem GameCube und der Wii gezockt. Die Switch könnte tatsächlich die erste Nintendo-Konsole werden, die ich mir hole - wenn die Launch-Titel ansprechend genug sind und der Preis stimmt. Ansonsten tendiere ich noch zur PS4. Ich bin sehr gespannt.

    Habe mir im letzten Stemsale den Soundtrack von Grim Fandango Remastered zugelegt. Den fand ich beim Spielen schon super cool, aktuell höre ich ihn rauf und runter. :)


    Ganz hübsch fand ich Aldias Festung bzw. den Drachenhort und das Blumenfeld beim Schrein von Amana.


    Ja und nein. Dark Souls sieht auf den ersten Blick weniger linear aus, aber letztlich gibt es trotzdem nur ein oder zwei Pfade, denen man folgen kann, da man woanders sonst schnell gekillt wird. Aber versuchen kann man's ja. ^^

    Stimmt, der Schrein von Amana war ganz schick. Den Drachenhort fand ich aber fast am unerträglichsten. :D Diese Überbelichtung gepaart mit den hellen, matschigen Felsen, die Brücken, die eigentlich nur aus Kantenflimmern bestehen und dazu die Drachen, die mit 5 FPS im Hintergrund herumgeschwirrt sind ... Am besten sieht das Spiel mMn aus, wenn es Burgen darstellen kann. Schloss Drangleic war echt ganz hübsch. Eben weil es den schönen Kontrast hatte zwischen weiß und dunkelgrau, fast schwarz, und nicht aus den gleichen modrigen Farben wie der Rest der Welt (und mein Charakter) war. Den Drachenschrein (vielleicht meintest du den, nicht den Drachenhort) und den Heideturm mochte ich auch noch ganz gern.


    Was ich mit der Linearität meine ist, dass es quasi 10, 15 eigenständige Gebiete sind, die man eigentlich alle vom "Hub-Bonfire" in Majula anwählt. Die sind zwar teilweise verbunden, etwa kommt man aus dem Loch in die Schwarze Schlucht, aber das ist nur Alibi-mäßig. Man rennt einmal vom Beginn des Lochs bis zum Ende der Schlucht durch und teleportiert sich wieder zurück. Innerhalb dieser Gebiete gibt es dann meist nur 2 oder 3, maximal 4 verschiedene Leuchtfeuer. In den Gebieten selber gibt es zwar Shortcuts und Geheimnisse, aber das ist nicht das, was ich mir unter Dark Souls vorgestellt habe. Mir fehlt in dem Spiel komplett das Gefühl für das große Ganze, den Aufbau der Welt. Ich habe ein paar Let's Play-Videos zu den ersten drei, vier Stunden aus Bloodborne gesehen. Und da ist das schon viel eher so, wie ich es mir vorgestellt habe: Man sieht am Anfang sein Ziel, schnetzelt sich ein paar Stunden durch irgendwelche Gassen, und landet dann auf irgendwelchen Umwegen auf einmal beim Ziel. Und wenn man noch ne Stunde weiterspielt, ist man auf einmal wieder ganz am Anfang, weil man irgendeinen aberwitzigen Shortcut freigeschaltet hat. Aber man bewegt sich die ganze Zeit in einem einzigen Level, wenn man versteht, was ich meine.


    So wirken auch die Leuchtfeuer in DS II am Ende doch nur wie klassische Speicherpunkte in jedem anderen Spiel. Aus dem was ich gehört und vorher gesehen hatte, hatte ich mir jedenfalls was ganz anderes vorgestellt. ZB hatte ich ein Let's Play-Video aus der Schlucht gesehen, vollkommen ohne Zusammenhang. Und ich war begeistert, weil ich dachte, dass dies ein kleiner Teil einer riesigen Schlucht ist, und man zB noch irgendwie auf die andere Seite kommen könnte. Ich habe beim Zugucken sofort richtig mitgefiebert. Ich habe mir das vorgestellt, wie ein Minecraft-Höhlensystem, in dem man sich verlaufen kann. Aber nein, das was ich im Video gesehen habe, war schon alles. Als ich es gespielt habe, war ich echt unterwältigt. Klar, spielerisch ist es immer noch super herausfordernd und fies, aber das Leveldesign ist total öde. Es ist einfach nur ein eiinziger großer Weg. Links gibt es abseits des Hauptweges zwei Sackgassen mit Loot, außerdem gibt es noch zwei Rundwege. Das wars.

    2009 ist uralt in unserer technischen Welt. :D
    Ich habe die Screens nicht gezählt, aber ich weiß nicht, ob es in The Whispered World so arg viel weniger sind. Sie sind eben nur anders aufgeteilt. Aber ja, auch Deponia 3 war mir ein bisschen zu sperrig, es nutzt ja quasi die selbe Mechanik wie DotT, aber es hat dafür noch einige Komfortfunktionen, die es nicht ganz so frustrierend gemacht haben. ^^

    Uh, sowas finde ich ja immer spannend. Hier meine Steam-Liste. Was auf jeden Fall auch noch erwähnenswert ist:


    • Overwatch (bin aktuell Level 215, grob kann man ein Level pro Stunde rechnen)
    • Battlefield 3 (ca. 120 Stunden laut Origin)
    • GTA San Andreas (bestimmt 100 Stunden, das ist aber nur eine Schätzung meinerseits)
    • unzählige Stunden als Teenager in Stronghold Crusader und vor allem (peinlich, peinlich) in WarRock. Ein F2P-Shooter der übelsten Sorte, aber das hat damals die ganze Klasse gezockt. :D

    Playtime.JPG

    Ja, es wirkt einfach so, als hätten die Entwickler kein Bewusstsein dafür gehabt, wie ihr Spiel mit der Technik letztendlich aussehen wird. Welche Gebiete sollen denn Hübsch sein? Ich bin ja grad am Ende. :D Deswegen war umsteigen für mich auch keine Option - wollte nicht nochmal von vorne anfangen. Ich mag das Spiel zwar, aber ich hab keinerlei Motivation es ein zweites Mal durchzuzocken, weil es sich doch überraschend linear anfühlt. Das soll in DS1 ja viel besser sein.

    Dadurch angeregt, dass Tom, Mats und Robin jetzt wieder Dark Souls 2 spielen, habe ich auch wieder angefangen. :D
    Es ist bisher das einzige Souls-Spiel, was ich gespielt habe, und ich hab vor gut einem Jahr relativ kurz vor Ende nach 50 Stunden Spielzeit einfach aufgehört. Warum, weiß ich nicht so ganz. Zweimal an einem Boss gescheitert, frustriert die Konsole ausgemacht, einfach nicht wieder angemacht! :D


    Und meine Güte, es macht immer noch einen Riesenspaß. Aber: Ich HASSE diese verdammten Großritter, die schon in Heides Flammenturm rumschimmelten und mir jetzt auch noch im Drachenschrein das Leben zur Hölle machen. Ich komme einfach nicht klar mit denen. Ich spiele auf Geschicklichkeit und Ausdauer, damit müsste ich sie doch meiner Theorie nach sehr einfach kontern können, aber mir gelingt es einfach nicht wirklich. Da hab ich dann gestern doch tatsächlich wieder einmal die Konsole sehr frustriert ausgemacht. Aber keine Sorge, ich mach sie gleich sofort wieder an. :thumbsup:


    Mal eine Sache: Ich spiele auf der PS3. Meine Fresse, ist das Spiel hässlich. Das ist mir jetzt noch mehr aufgefallen als vor einem Jahr. Es ist wirklich eines der hässlichsten Spiele, die ich je gespielt habe. Und damit meine ich nicht die Präsentations. Selbst Half Life 1 sieht besser aus. Erinnert ihr euch an den Weitblick, wenn man das erste Mal außerhalb der Forschungsstation Black Mesa ist, und auf die roten Canyons blickt? Dieses verpixelte Bild im Hintergrund, da, wo das Level zu Ende ist? Naja - die Hintergründe von Dark Souls 2 sehen genauso aus. Dabei ist das Spiel zwei Generationen später erschienen. Aber selbst im Gegensatz zu Half Life 1 ist Dark Souls 2 einfach nur kompletter Pixelmatsch. Es ist wirklich anstrengend für die Augen, wenn man zB durch Grasgebiete läuft. Oder der Drachenhorst mit all seinem ekelhaften Kantenflimmern. Es fühlt sich richtig ungesund an, da hinzugucken. Ich bin froh, wenn ich da durch bin und da nicht mehr hingucken muss. Zum Glück habe ich die Prepare to Die-Edition von Dark Souls 1 auf dem PC. Ich hoffe, die ist was hübscher.

    @Rekhyt:
    Da bin ich komplett bei dir - mir war es nur noch mal wichtig klarzustellen, wie kacke der Shooterpart des 1. Teils ist, um daraufhin argumentieren zu können, wie unfassbar stark das Artdesign und die Erzählung sein müssen, dass es TROTZDEM eines meiner Lieblingsspiele ist. :D


    Beim zweiten Teil fand ich das Gameplay schon deutlich besser, ua weil man jetzt auch dazu angehalten war, sich einzubunkern, während die Little Sisters die Engel ausgenommen haben. Es gab ja schon im ersten Teil Fallen, aber so richtig genutzt habe ich die nie. Aber ich mochte es, mich dann im zweiten Teil komplett einzubunkern mit tragbaren Geschützen, Fallennieten, Plasmidfallen uvm.


    Das Gunplay von BioShock Infinite mag ich sehr. Das hat ja auch viel Kritik abbekommen, die kann ich aber nicht so ganz nachvollziehen. Das Trefferfeedback ist toll (ja, es mag brutal sein, aber wenn einem Gegner nach dem Schuss mit der Sniper der Kopf komplett wegplatzt, dann fühlt sich das einfach befriedigend an) und das Handling der Waffen ist endlich in Ordnung. Ja, es mag vielleicht tendenziell zu einfach sein, aber ich hatte auch bei meinem 4. Durchgang von Infinite noch großen Spaß mit diesem Kampfsystem und das ist ja wohl das Ziel. (By the way, mir fällt gerade auf, dass Roadhogs Hook aus Overwatch einfach die Fähigkeit "Sog" aus Infinite ist. :D )


    @FullMetalJensen
    Naja, The Whispered World ist auch schon von 2009 und sieht heute noch klasse aus. Und wird es wohl auch noch in zehn Jahren.


    Zum Schwierigkeitsgrad von Monkey Island kann ich nichts sagen, das ist ganz oben auf meinem Pile of Shame. Aber ich habe dieses Jahr zB das Remastered von Day of the Tentacle gespielt und bin ohne Komplettlösung kaum weiter gekommen. Ich habe immer dann Probleme, wenn es ganz viele verschiedene zusammanhängende Screens und Items gibt, dann ist mein Gehirn überfordert. Und selbst wenn mir dann mal DIE zündende Idee kommt, dauert es 5 Minuten bis ich endlich da bin, wo ich hinwill, weil man ewig durch alle Screens laufen muss - und dann funktioniert es nicht wie geplant! :cursing: Davon bin ich direkt so frustriert, dass ich dann in die Lösung schaue. Denn wenn das direkt danach nochmal passieren würde, dann würde ich wahrscheinlich ein paar Tage nicht mehr weiter spielen. Day of the Tentacle hatte ja locker 20 Screens bei Bernhard und nochmal je 10 bei Hoagie und der Frau, dessen Namen ich grad vergessen habe, und dazu nochmal 50 Items. Die man dazu noch alle untereinander tauschen konnte! Das ist einfach zu viel für mich. Vor allem, wenn man zuerst nicht weiß, dass man Gegenstände auch übers Inventar tauschen kann, und jedes Mal in den blöden Keller rennt. hkdFacepalm


    Da gefällt mir The Whispered World schon tausend Mal besser. Ich habe vielleicht 6 Screens, 15 Gegenstände, und sobald ich ein Gebiet "abgerätselt" habe, komme ich vielleicht mit 2 oder 3 alten Gegenständen in ein neues Gebiet. Die Rätsel an sich müssen nicht mal einfacher sein - es ist einfach ihre schiere Masse. Ich habe zB auch Grim Fandango Remastered gespielt, und da habe ich deutlich weniger in die Komplettlösung schauen müssen, als in Day of the Tentacle. Deswegen hat mir das auch viel besser gefallen.

    @Rekhyt: Also, ich bin der größte BioShock-Fanboy auf der Welt, aber selbst ich würde nicht sagen, dass der erste BioShock-Teil spielerisch gut gealtert ist. Das Waffenverhalten (speziell, das ganze Shootergameplay mit nicht vorhandenem Trefferfeedback usw ist nicht gut) ist aus heutiger Sicht der aller-, allergrößte Mist. Ist mir früher nie so aufgefallen, mit meiner heutigen Erfahrung aus vielen anderen Shootern macht BioShock 1 aber wirklich keinen Spaß. Der zweite Teil ist da schon viel besser. Nur Metro 2033 fand ich in dem Bereich übrigens noch schlechter, was das angeht. In Sachen Atmosphäre, Worldbuilding sind diese Spiele natürlich über alle Zweifel erhaben, aber spielerisch ganz schlecht gealtert.


    Bei positiven Beispielen würden mir spontan Strategiespiele einfallen. Die altern eigentlich kaum. Das Gameplay-Gerüst von Sim City, Company of Heroes, Anno etcp funktioniert auch heute noch einwandfrei. Alte P&C-Adventures sind mir heute ehrlich gesagt zu schwer, aber zB Daedalic-Spiele mit ihrer zeitlosen Grafik altern auch kaum sichtbar.

    Nein, es ist kein Grund, aber es verwundert mich nicht.
    Ich seh das auch neutraler - ich kann Red Bull, Hoffenheim, Wolfsburg und co. nicht hassen, ich finde sie einfach nur langweilig - aber das macht die BuLi für mich einfach immer uninteressantert.

    Naja aber Sport bzw Fantum allgemein ist eben so viel näher und greifbarer als irgendein ausländischer Despot. Klar, dass das mehr Emotionen hervorruft.

    Das Problem ist, genau wie ich es mir vorher gedacht habe, dass die Leute bei einem neuen Offense-Hero keine Rücksicht mehr auf die Comp nehmen. Mit 4-1-1 gewinnst du kein Spiel. Ich glaube locker in 5 der letzten 10 Matches habe ich alleine Support spielen müssen.
    Zumal immer genau die Leute Sombra spielen, die bisher 30 Minuten Spielzeit und 10% Winrate mit ihr haben. Kein scheiß, in zwei Fällen statistisch bewiesen. Die tauchen dann nur auf dem Scoreboard auf, wenn sie alle 15 Sekunden gekillt werden.
    Vor allem sind diese Leute NIE im Voicechat, und dann kann Sombra einfach nicht effektiv sein. Der EMP bringt dir nichts, wenn du ihn nicht vorher für deine Teammates callst und alle in der Sekunde reingehen.

    Ranked kannst du vergessen seitdem Sombra da ist. Mindestens in jedem zweiten Spiel einer, der Sombra durchspielt, egal ob Attack oder Defense. Spaßig.

    @StewTM: Von Banished habe ich viele Videos von Gronkh angeschaut, als es damals raus kam. Ist wirklich ein gutes Spiel. Aber auch sehr sehr zeitintensiv. Der Entwickler wird aber bestimmt einiges noch getan haben, vielleicht schaue ich ja mal selbst rein! :D

    Leider nicht! Vom Entwickler kam da nicht mehr viel und ansonsten gibt es ein paar Mods, die mich aber nicht so recht überzeugen konnten. Es geht halt um das perfekte austarieren dessen, was im Spiel ist. Das ist auch spaßig, aber wenn du jetzt schon so viel von dem Spiel gesehen hast, muss man das nicht zwingend nochmal selbst spielen. Was ich dir natürlich damit nicht vermiesen will, falls du es doch möchtest, aber ich würde in dieser Situation dann erstmal anderen Spielen Vorrang geben.




    Und von Oxenfree höre ich zum ersten Mal! Aber der Art-Style ist ja mal richtig schön! Und die Steam Beschreibung liest sich auch sehr interessant! Habe ich mir definitiv mal vorgemerkt! :)



    The Beginner's Guide wurde mir hier auch schon öfters ans Herz gelegt, habe ich mir auch vorgemerkt, aber Firewatch finde ich noch zu teuer. Das hat kürzlich ein Freund von mir gezockt und nach 4 Stunden war er durch. Er hat es mir zwar auch empfohlen, aber mir sind da 20€ etwas zu viel... Da muss man mal auf einen guten Steam oder GOG.com Sale warten! :)

    Kann ich verstehen. Ich liebe diese Art der Spiele und finde es prinzipiell auch überhaupt nicht schlimm, wenn ein Spiel "nur" 4 Stunden lang ist. Ich hab es mittlerweile viel lieber, wenn ein Spiel "fokussiert" ist, also von mir aus kurz, aber dafür eben auch ohne Längen. Aber man muss halt auch sehen, wo man mit dem Geld bleibt. Ich habe bei Firewatch das Spiel mit Soundtrack im Sale für 16€ mitgenommen, das hat sich dann für mich schon gelohnt. Kann ich auch nur empfehlen, der Soundtrack ist Klasse. Genauso bei Oxenfree. Das zocke ich jetzt übrigens grade zum zweiten Mal, und das übertrifft meine Erwartungen noch einmal! Klar, ich hatte auch nicht mehr alles im Kopf, aber ich bin wieder absolut fasziniert.