Beiträge von Steph

    Ich bin gerade total down, weil ich innerhalb von nur einer Woche ganze zwei Kilo an Gewicht verloren habe - schuld sind Tabletten, die ich jetzt ca. sechs Monate nehmen muss ._. Ein Glück habe ich heute einen Termin beim Arzt, der gibt mir hoffentlich was magenschonendes, ansonsten verkleide ich mich zur GC einfach als Skelet :<

    @Steph


    Hmm, verstehe. Muss ich mir auch noch anhören. Den "Auf ein Bier"-Podcast höre ich ebenfalls ganz gerne, wobei Jochen mit seiner Art bei mir ab und zu für Stirnrunzeln sorgt. Dieses "Ich muss jetzt aber doch wieder gegen den Strom schwimmen und stänkern!" driftet für mich gelegentlich ein wenig in Selbstinszenierung ab. Klar, viele mögen ihn u.a. für genau dieses Verhalten, jedoch wirkt es manchmal zu gewollt. Ist jetzt nur mein persönlicher Eindruck. Trotzdem natürlich ein sehr interessanter Podcast, der sich auch nicht davor scheut, die Metaebene eines Gaming-Elementes anzusprechen.


    Ansonsten gab es ja leider schon das ein, oder andere Thema, das bei "Auf ein Bier" nicht sonderlich rund und ausgewogen behandelt wurde. Damit ist das Thema Trophy-Hunting also keine Premiere in der Hinsicht. :-/


    Da gab's bei der Masse an Folgen natürlich schon ein paar "Ausrutscher". Im Großen und Ganzen finde ich die meisten Folgen aber recht ausgewogen. Die Jungs haben mir Themen näher gebracht, wie kaum ein anderer Podcast. Ist man aber selbst in einem Thema etwas detaillierter informiert, fallen einen "Nachlässigkeiten" natürlich umso deutlicher auf. Meine konkrete Kritik an dem Gast bin ich aber auch schon in der Community losgeworden, woraufhin sich sogar schon Sebastian Stange geäußert hat.


    Meine Pingeligkeit bei diesem konkreten Thema scheint aber eher auf Unverständnis in der Community zu stoßen - nach dem Motto: "Es sind doch nur Trophäen" - als wenn mir dies nicht selber bewusst wäre. Ändert ab nichts daran, dass der Wettbewerbsgedanke durch Trophäenservice-Angebote verzerrt wird und ich weiterhin einen faden Beigeschmack bei diesem Gast verspüre :)

    @Steph


    *grabs popcorn*


    *waiting for more information*


    Bei "Auf ein Bier" wurde sich dem Thema Trophy-Hunting angenommen. Ein Thema was ich selbst auch vorgeschlagen und vorab auch mit Informationen und Beiträgen "gefüttert" hatte. Ich selbst habe dann auch einen Interview-Partner dazu vorgeschlagen, in dem Wissen, dass dieser ein fairer Spieler ist und sich gut auszudrücken weiß - in jeder Hinsicht.


    Leider hat man sich dann als Interview-Partner jemanden geschnappt, der selbst einen Trophäenservice anbietet und damit nur bedingt für Fairness steht. Für viele mag dies eine Nichtigkeit und nur schwer nachvollziehbar sein, aber als (ehemaliger) Teil einer großen Trophy-Community stört mich dies schon sehr.


    Ich bin da sicherlich etwas voreingenommen, aber bei dem Thema jemanden zu interviewen, der den "Wettbewerbsgedanke" durch Dobing-Angebote mit Füßen tritt, finde ich wirklich unglücklich.

    Was ist denn hier passiert? Warum sich das Ganze nun zu einer Grundsatzdiskussion in Sachen Storystelling entwickelt hat, ist mir völlig schleierhaft. Keiner hat hier behauptet, dass Far Cry 5 mit dieser Prämisse womöglich ein gesellschaftskritisches Werk aus dem Ärmel schüttelt. Lediglich die unverbrauchte Kombination des Montana-Settings und der Sekten-Thematik als Hauptfokus(!) wirkt meiner Meinung nach erfrischend. Wenn man dann der Meinung ist, dass das Thema in Skyrim-Popel-Nebenstory-Quests schon ausreichend behandelt wurde, okay. Der Vergleich ist aber auch für mich zu weit hergeholt und völlig unpassend ¯\_(ツ)_/¯


    Das setting wird also nicht frisch, nur weil der Verrückte Sektenführer im Bibelbelt lebt, oder weil es die "Hauptstory" ist.

    Natürlich kann eine Kombination aus bestimmten Thematiken und Schauplätzen ein Spiel frisch erscheinen lassen.

    Bioshock infinite, da ist es die Hauptstory, dazu kommen noch diverse RPG's, die diese Geschichte als Nebenstrang haben, Spiele wie: Dragons Dogma, Skyrim, the Witcher, Assassins Creed, Devil May Cry, Final Fantasy und und und


    Ob nun als Hauptstory oder Nebenstrang, das Thema ist nicht neu und wurde oft genutzt.


    Sind dies jetzt ernst gemeinte Beispiele?

    Jetzt abgesehen vom spielerischen Aspekt, "hooked" mich die Prämisse tatsächlich sehr. Ich persönlich finde das Montana-Setting recht erfrischend und christliche Fanatiker dingefest zu machen, finde ich grundsätzlich gut :D In dieser Kombination fällt mir auch kein Spiel ein, in dem das Ganze schon aufgegriffen wurde - von irgendwelchen Redneck-Anspielungen aus der GTA-Reihe mal abgesehen. Gerne kann man mich hier auch korrigieren und mir Beispiele nennen mit ähnlicher Thematik/Prämisse.


    Da ich bisher Far Cry Primal ausgelassen und Far Cry 3 und 3.5 4 geliebt habe, bin ich dem Ganzen auch noch nicht völlig überdrüssig. Über diverse Verbesserungen der Ubi-Formel würde ich mich natürlich trotzdem freuen.

    Nichts ist vergessen, aber die Welt ist nun mal nicht schwarz weiß und es gibt nun mal sehr viele Graustufen zwischen Recht und Unrecht.
    Aber du machst ja genau das was ich will. Du benennst die Ungerechtigkeit in der DDR konkret und beschränkst es nicht auf ein einziges abstraktes Wort, wie Unrechtsstaat, das viel und auch nichts aussagt.


    Natürlich ist die Welt nicht nur schwarz/weiß, aber bei der Einordnung ob Unrechtsstaat oder nicht, kann ich doch nicht die Zahl der Opfer abwiegen oder Phrasen à la "aber nicht alles war schlecht" herausschleudern.


    Auch wenn sich das jetzt wiederholt, aber kein positiver Aspekt eines Staates hebt die Willkür -wie sie in DDR stattfand- auf. Wir reden hier von der Verantwortung einer Bevölkerung gegenüber und nicht von einem Film Review, nach dem Motto:


    "6 von 10 Punkten auf der "Unrechtsstaatsskala", hätte es noch anständigen Kaffee gegeben wäre die DDR aber nochmal davon gekommen."


    Sehr überspitzt formuliert, aber vielleicht wird dann klarer worauf ich hinaus möchte :)

    Da ich gestern leider nicht mehr dazu kam, anbei noch ein paar Gedanken die ich einfach loswerden möchte...


    Dieses ständige Aufwiegen von Unrecht und wer das größere "Arschloch" ist, ist in keinster Weise zielführend. Es geht nicht darum, wer die Medaille als größter Tyrann verdient hat, sondern um die klare Benennung von Recht und Unrecht - ohne Graustufen und ohne Wenn & Aber!


    Ist der Blick langsam so verschwommen, dass man vergessen hat, was ein Leben in der DDR für viele Menschen bedeutet hat? Vergessen, dass man seiner Freiheit beraubt wurde? Der Besuch der Verwandten im "Westen" nur mit Ausnahmegenehmigungen erlaubt wurde? Die Familie zu Hause dann auch nicht selten unangenehmen Besuch von der Staatssicherheit bekommen hat.


    Die Bevölkerung wurde Dank der Maßnahmen -zum Wohle des Staates- paranoider, als das viele vielleicht heute sind. Jeder könnte ein Spitzel sein, der Hausarzt, der Gartennachbar, die eigene Oma. Da interessiert es nicht, ob da nur Klatsch und Tratsch aufgezeichnet wurde - das ungute Gefühl und das Misstrauen unter der Nachbarschaft möchte man so auch nicht mehr erleben. Ebenso wenig die mentale und ideologische Lenkung durch Medien und Institutionen wie die FDJ - weshalb ich über die Aluhutträger unserer Zeit nur müde lächeln kann.


    ... von den politischen Gegnern und Opfern in den Gefängnissen oder an den Grenzzäunen ganz zu schweigen.


    Lange Rede, kurzer Sinn.... Frau Wagenknecht sollte sich auch dessen bewusst sein und endlich aufhören, hier Menschenleben/Opfer gegeneinander aufzuwiegen und die DDR endlich mal unabhängig von anderen Regimen betrachten, das verleitet wie schon angemerkt, nur zu Schönrederei.




    PS.: In Hinblick auf eigene Kenntnisse und Familienerfahrungen, reagiere ich bei dem Thema auch recht empfindlich ;)

    Dazu müsste ich mich wohl konkreter Einlesen, aber da der Verfassungsschutz auch vom Bundesinnenminister gelenkt wird, herrscht da bei mir auch eine gewisse Grundskepsis (vom NSU-Debakel ganz zu schweigen). Ähnlich wie ich auch skeptisch bin, ob ein Kreuz bei den LINKEN eine sinnvolle Alternative ist - wobei dies für mich immer noch sinnvoller erscheint, als mein Kreuzchen bei der AfD oder CDU zu setzen :P


    Über linksextreme Gewalttaten brauch man nicht diskutieren. Hier habe ich aber schon erwähnt, dass ich die Anhänger meist extremer finde, als die Partei selbst. Dass dies von einzelnen Mitgliedern auch befeuert wird, will ich dabei nicht mal abstreiten. Aber auch hier bin ich eher der Typ für "zeigt mir ein Beispiel".


    Nun gut, dies gab mir aber zumindest mal einen Anstoß mich wieder etwas mehr damit zu beschäftigen :>



    Auch wenn die DDR ein fehlgeschlagener Unrechtsstaat war, ist es ja nicht so das dort alles schlecht gewesen wäre.

    Bitte nicht solche schrecklichen Phrasen. Die guten Seiten heben die Untaten keineswegs auf... und eigentlich könnte ich im Strahl kotzen (sorry), wenn ich diesen Satz höre oder lese. Vor allem als "Ossi", deren Verwandte durchaus ihre Schwierigkeiten mit diesem Rechtsstaat hatten.


    Gute Beispiele in Sachen Bildung findet man sicherlich auch in den Skandinavischen Ländern, da muss man nicht immer auf die DDR zurückblicken (falls du unter anderem darauf hinaus wolltest) :)


    Schade, dass du nicht auf meine Frage eingegangen bist :<


    @Ricutor der nicht vorhandene Wille sich von der DDR zu distanzieren bzw. diesen als Unrechtsstaat anzuerkennen, ist mindestens(!) fragwürdig. Da ich mich aber wie gesagt nicht mehr so intensiv mit der Partei auseinandersetze, sei mir die Frage erlaubt, ob sich die Strömungen auch in den Anträgen und der aktuell politischen Arbeit bemerkbar machen?


    Dies war keine rhetorische Frage. Aber nun gut, ich kann mich ja auch selbst informieren. Hätte mich dennoch interessiert, ob du zu dem Geschriebenen auch konkrete Beispiele hast...

    Falls irgendjemand zufällig das Game Future Unfolding spielt, bitte melden! Ein kurzer Eindruck dazu würde mich durchaus interessieren :>

    @Ricutor der nicht vorhandene Wille sich von der DDR zu distanzieren bzw. diesen als Unrechtsstaat anzuerkennen, ist mindestens(!) fragwürdig. Da ich mich aber wie gesagt nicht mehr so intensiv mit der Partei auseinandersetze, sei mir die Frage erlaubt, ob sich die Strömungen auch in den Anträgen und der aktuell politischen Arbeit bemerkbar machen?

    Ich muss ja gestehen, dass ich mit den Linken nicht (mehr) so intensiv beschäftige. Aber ich finde die Anhänger meist extremer als die Partei selbst ¯\_(ツ)_/¯ Ich habe aber auch in meiner "Jugend" viele lokale Programme der Partei unterstützt, zwar ohne Mitgliedschaft, aber dennoch war das für mich durchaus eine Anlaufstelle - vor allem im Kampf gegen Rechts im Osten.

    In den letzten Tagen war ich auf der Suche nach einen neuen "Stamm-Comicladen", in Büro-Nähe bin ich auch fündig geworden und habe dort gleich an mehreren Tagen etwas gestöbert. Da heute auch noch Gratis Comic Tag war, bin ich gleich nochmal mit meinen Mann rein :3


    Neben ein paar Gratis Comics, haben wir natürlich auch wieder unnötig viel Geld ausgegeben /o\


    Gekauft haben wir:

    • Uncanny X-Men 1: Variant (limitiert auf 333 Exemplare)
    • Uncanny X-Men 2: Die Apocalypse Kriege
    • Marvel Klassiker: Avengers 1
    • Doctor Strange - Anfang und Ende
    • Ajin Band 1
    • Schutzhüllen


    Anbei noch ein Foto... hkdLol


    Da ich mir alte Serien gerne öfters anschaue, läuft bei mir wieder einmal Lie to Me. Trotz einiger Schwächen und Serien-Klischees funktionieren die Prämisse und vor allem die Charaktere unglaublich gut bei mir, selbst nach mehrmaligen Schauen. Man kann Tim Roth für seine Darbietung in der Serie aber auch einfach nur lieben - pure Unterhaltung. Da die Serie leider nicht die gewünschten Einschaltquoten erreichen konnte (zumindest in den USA), ist/war hier nach drei Staffeln schon Schluss. Für mich bis heute die traurigste Serien-Absetzung. Ich vermisse die Figur Cal Lightmann in der Serienlandschaft ungemein ._.