Beiträge von InFlame

    Vielleich habt ihr ja Recht, aber wenn 2 neue Konsolen in einem Jahr nicht reichen, damit auf der E3 so einiges an großen oder inovativen Spielen angekündigt werden, dann weiß ich auch nicht mehr.


    Nintendo hatte mindesten 2 Jahre, zum Teil mehr, weil sicher auch 2 oder 3 ursprünglich für die Wii U geplante Spiele, Switch exclusiv geworden sind. Und auch MS hat sich doch hoffentlich mehr überlegt als nur mehr power.


    Ich geh das Risiko ein enttäuscht zu werden und erwarte jetzt mal richtig was von den 3 großen.

    Ich hoffe viel, erwarte aber wenig.

    Wirklich? Ich mein Nintendo muss weitere Gründe liefern, weswegen die Leute eine Switch kaufen sollten, Microsoft muss überhaupt mal wieder Gründe liefern warum man eine One kaufen soll und Sony wird sich sicher nicht die Butter vom Brot nehem lassen wollen.


    Meine Erwartung waren schon lange nicht mehr so hoch an eine E3. :3

    Oder sie schaffen es nicht diese Menge Weltweit zu Produzieren und liefern sie erste mal nur für Japan mit der Switch aus?

    Das kann sein, aber bis jetzt schaffen sie ja auch so noch nicht die Nachfrage zu decken, ob die Färbung der Joy Con da wirklich einen unterschied macht?

    eventuell kommt es ja auch bei uns so ist ja nur ein Photoshop Bild zur Vorstellung

    Das bei MK 8 war damals so ein Russland exklusiv Ding, NoE ist da normal schon professioneller und hier gibt es ja ein vernüftiges original, sie hätten eigentlich nur die Textebenen für das Bild austauschen müssen, nicht gleich die ganze Konsole.


    Für Amerika ist bis jetzt noch gar kein Bundle angekündigt und die Splatoon 2 Joy Con werden bei uns auch erst später im Herbst seperat erhältlich sein.


    Hab da wenig Hoffnung, sieht mir mehr nach so einer komischen Nintendo Entscheidung aus. Vielleicht meinen sie, dass Pink und Grün bei uns nicht so beliebt ist.

    Ist der Blick langsam so verschwommen, dass man vergessen hat, was ein Leben in der DDR für viele Menschen bedeutet hat? Vergessen, dass man seiner Freiheit beraubt wurde? Der Besuch der Verwandten im "Westen" nur mit Ausnahmegenehmigungen erlaubt wurde? Die Familie zu Hause dann auch nicht selten unangenehmen Besuch von der Staatssicherheit bekommen hat.

    Nichts ist vergessen, aber die Welt ist nun mal nicht schwarz weiß und es gibt nun mal sehr viele Graustufen zwischen Recht und Unrecht.


    Aber du machst ja genau das was ich will. Du benennst die Ungerechtigkeit in der DDR konkret und beschränkst es nicht auf ein einziges abstraktes Wort, wie Unrechtsstaat, das viel und auch nichts aussagt.

    Ohne mich jetzt speziell zu dem Thema informiert zu haben bin ich mir sehr sicher, dass das auch für das Nazi Regime galt. Macht das das Dritte Reich zu einem Rechtsstaat?

    Nein, aber mir fällt ein warum ich mich normal lieber gleich aus solchen Diskussionen raushalte, alles kann ganz leicht missverstanden werden und im schlimmsten Fall steht man auch noch als eine Art DDR Fan oder so da.


    Mir geht es darum, dass die Einordnung kein Rechtsstaat = Unrechtsstaat viel zu simpel ist. Das ist als ob ich Obst ausschließlich nach Apfel und Unapfel sortieren würde.

    Da frage ich mich jetzt aber warum man die Neon-grünen und neon-pinken nicht gleich zur Switch dazupackt...

    Beim japanischen Bundle ist das so, vielleicht kommt man über Händler günstig an importierte Bundle ran.

    Gut, formuliere ich das mal besser, der Begriff ist alles andere als unumstritten im juristischen Sinne. Und die Diskussion darum meiner Meinung nach auch nur politisch motiviert, was sich daran zeigt, das er auch fast ausschließlich in Verbindung mit dem 3. Reich oder der DDR Verwendungung findet.


    Aber das ist auch für meine Argumentation gar nicht das wichtigste. Die Frage ist ja warum die Begrifflichkeit so wichtig ist, wenn die USA allein in den letzten 15 Jahren als Rechtsstaat mehr Menschen töten und unterdrücken können, als es die DDR in 40 jahren geschaft hat.


    Niemand muss die USA dafür irgendwie nennen, oder sich gar distanzieren, um sich "nicht zu entlarven", aber wenn es um die DDR Geschichte geht, dann ist alles ganz einfach?

    Nein, ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die Menschen von Gesetzen und Gerichten davor beschützt werden, Opfer von Willkür zu werden. In den USA gibt es ein funktionsfähiges Rechtssystem, welches gerade dabei ist, Trumps Verbindungen zu Russland zu untersuchen und welches Anfang des Jahres seinen Einreisestopp gestoppt hat. Es gibt Gesetze, die ich für unmoralisch halte, aber nicht unrechtlich.Ein Unrechtsstaat im Gegensatz dazu ist eim Staat, in dem Willkür herrscht und Macht ohne Begrenzung durch Gerichte ausgeübt werden kann. In der DDR zum Beispiel bist du halt einfach mal ohne Prozess verschwunden, wenn die Stasi was mitgekriegt hat. Da gab es kein Verfahren, in dem der Fall angehört wurde. Die Stasi hat gemacht, wonach sie gerade lustig war, ohne Einschränkungen erfahren zu müssen, wie Donald Trump sie gerade erfährt. Das ist dann doch wohl ein Unrechtsstaat.

    Rechtsstaat ist ein juristischer Begriff, der grob beschrieben einen Staat mit unabhängigen Richtern und bestimmten juristischen Standard definiert. Der Unrechtsstaat hingegen ist ein politischer Begriff, den man ganz geziel zur Defamierung einsetzt, juristisch gibt es sowas wie einen "Unrechtsstaat" nicht und auch in Rechtsstaaten wird nicht immer nur Recht gesprochen.


    Auch in der DDR gab es einen Rechtsstaat, nicht alle Mörder, Vergewaltiger, Räuber etc saßen zuunrecht im Gefängnis. Wer die DDR Unrechtsstaat nennt, der kann das nur politisch, nicht aber juristisch begründen. Und deine Begründung, erklärt nur warum die USA eben trotz des ganzen von mir genannten Unrechts (die Drohnenmorde hab ich btw vergessen) als Rechtsstaat zählen, ohne dass das irgendwie skeptisch betrachtet wird, während die DDR aber gern pauschal als Unrechtsstaat abgestempelt werden muss, weil es eben die DDR war.

    Das 'Wording' ist vor allem eben Anhängern jener politischen Spektren wichtig. Dadurch kann man sie dann entlarven bzw. sie entlarven sich selbst. Eine Frau Wagenknecht hätte wie jeder andere demokratische Politiker ganz einfach sagen können "Ja, die DDR war ein Unrechtsstaat.", indem sie aber ablenkt und versucht auszuweichen, entlarvt sie sich und ihre politische Gesinnung. Sie versucht die DDR zu verharmlosen.Ähnliches kann man bei Rechten beobachten, die man durch entsprechendes 'Wording' entlarven kann.

    Warum sie das nicht macht und warum das auch nicht der einzig wahre Weg ist um mit der DDR Vergangenheit umzugehen habe ich allerdings beschrieben. Du behauptest einfach nur es würde entlarven, aber du versuchst nicht mal meine Argumente zu erwiedern, du ignorierst sie einfach.


    Nehm wir mal die USA, immer ein dankbaresbeispiel für Menschlichkeit.


    Bis heute gibt es das Gefangenenlager Guantanamo, dort wurde gefoltert und dort sind auch Menschen durch politische Überzeugungen der republikaner gestorben, die USA unterhielten mehrer Geheimgefängnisse auf der ganzen Welt, in denen ähnliche Zustände herrschten. Mehrere Bundesstaaten haben bis heute die Todesstrafe, die USA haben die höchste Quote an Häftlingen pro Kopf auf der ganzen Welt, haben ein menschenverachtendes Gesundheitssystem, das selbst Kinder sterben lässt, wenn das nötige Geld nicht privat irgendwie aufgetrieben wird. Es gibt einen riesen Zaun an der grenze zu Mexico, an dem auch schon Menschen gestorben sind, weil da praktischer weise auch eine Wüste ist, und dass das Land ein Rassismus-Problem hat, das schon vielen Menschen das Leben gekostet hat, kann man wohl auch nicht bestreiten. Und so Dinge wie der einmarsch in Afghanistan und besonders in den Irak, waren auch nicht ganz so Rechtsstaatlich wie die USA das selbst gern hätten.


    Nach dem wir das jetzt durchgekaut haben, sind die USA ein Unrechtsstaat? Und bitte keine umständlichen Differnzierungen, die darf es bei der DDR ja offensichtlich auch nicht geben, ohne sich "zu entlarven", wie du es nennst.

    Warum ist das Wording nach über 25 Jahren DDR eigentlich so wichtig?


    Das eine Partei, die die Rechtsnachfolge der SED angetretten hat, selbstverständlich kein Interesse an einer vollumpfänglichen Diskreditierung der DDR hat, versteht sich von selbst. Genauso wie "Unrechtsstaat" kein typischer Begriff für Diktaturen dieser Art bei uns ist. Immerhin spricht ja auch niemand vom Unrechtsstaat Kuba, oder dem damaligen sozialistischen Unrechtsstaat Polen.


    Die DDR war eben eine Diktatur, aber auch dort waren nicht alle Urteile politisch motiviert, es gab eben auch Recht. Man kann einen Staat wie die DDR sachlich nun mal nicht mit einem einzigen Substantiv beschreiben und in einer Demokratie muss das auch niemand.

    Aktuell bin ich ingame kurz nach dem Feuertempel auf dem Weg zurück ins Zora Reich. Eine böse Vorahnung verfolgt mich. wahrscheinlich muss ich mich nun dem sagenumwobenen Berüchtigten sowie gefürchteten Wassertempel stellen. Kurz um, ich bin sehr sehr gespannt. ^^

    Sollte zu viel Frust im Wassertempel aufkommen scheu dich nicht eine Komplettlösung zu benutzen.


    Ich hab mich selbst beim 3. mal spielen damals gefühlt eine Halbestunde lang darin verlaufen. Dx

    Kam dieser Widerstand gegen Merkel nicht zu einer Zeit in der die AfD gerade ihren großen Aufschwung hatte und es für Wählerstimmen somit Sinn gemacht hätte einen Schritt nach rechts zu machen?

    Sie macht doch alles richtig. Als die Bilder von gestrandeten Flüchtlingen die unter unmenschlichen Umständen weder vor noch zurück kamen für viele Deutsche nur noch schwer erträglich waren, hat sie die Grenzen für sie öffnen lassen, damit diese Bilder erst mal nicht mehr da sind und Merkel nicht als kaltherzige Machtpolitikerin gebranntmarkt wird (bekomm so ein Image mal wieder los).


    Als dann nach einiger Zeit den meisten klar war, dass da zu viele Menschen kommen, wurden die Grenzen wieder dicht gemacht, Merkel hatte ihr Argument ("wir können nicht alle aufnehmen") und danach hat sie ganz links, wie sie eben ist /ironie, den Flüchtlingsdeal mit dem Oberdemokraten und Menschenfreund Erdogan geschlossen, der zu dieser Zeit schon die Kurden im eigenen Land bombadiert hat. Dann natürlich noch den sehr sehr linken Asylpakt II und siehe da, die die Umfragewerte stimmen wieder und die AfD hatte auch schon bessere Umfragewerte. Alles rechtzeitig vor der Bundestagswahl hinbekommen.


    Ich mein ich will der Frau auch nicht absprechen sowas wie Mitgefühl empfinden zu können und in extremen Situationen vielleicht auch nur danach zu handeln. Aber dafür muss man nicht links sein. Sie wirkt eben links, weil sie in einer eher rechten Partei ist, wäre sie in der SPD, würde sie rechts wirken. Das macht der Kontrast.