Da müssen wir mal klarstellen, was Emotionalität ist. Ja es wird auch gerne mal etwas hitzig und auch etwas laut, das kann passieren weil jemand emotional dabei ist oder einfach als rhetorisches Mittel. Aber es ist ein Unterschied, ob dies mal geschieh, weil jeder nur ein Mensch ist oder es als Bestandteil einer Diskussion zu betrachten, noch schlimmer sogar als wesentlichen. Aber sämtliche emotionalen Ausbrüche bringen eine Diskussion nie vorran.
Auch deshalb: niemand verlangt von dir ein Roboter zu sein, aber du solltest definitv so weit emotional mit dem Thema sein, dass du nicht direkt jemanden an die Gurgel springst.
Nun...
Phazonis ehrlich gesagt halte ich einen gewissen Grad an Emotionen in Debatten immer für sinnvoll. Es zeigt Leidenschaft und lässt uns fehlbar und somit menschlich wirken. Gerne hätte ich zum Beispiel die Bundestagsdebatten vergangener Tage zurück. Wobei ich hier auch Emotionen nicht nur mit "Niederschreien" gleichsetze, dafür ist die Emotionsvielfalt der Menschen einfach zu groß, um dies nur auf "Geschrei" runterzubrechen.
Eine gute Balance zwischen sachlich, argumentativ und ein wenig emotional ist mir persönlich noch die Liebste :>