Beiträge von Steph

    Da müssen wir mal klarstellen, was Emotionalität ist. Ja es wird auch gerne mal etwas hitzig und auch etwas laut, das kann passieren weil jemand emotional dabei ist oder einfach als rhetorisches Mittel. Aber es ist ein Unterschied, ob dies mal geschieh, weil jeder nur ein Mensch ist oder es als Bestandteil einer Diskussion zu betrachten, noch schlimmer sogar als wesentlichen. Aber sämtliche emotionalen Ausbrüche bringen eine Diskussion nie vorran.



    Auch deshalb: niemand verlangt von dir ein Roboter zu sein, aber du solltest definitv so weit emotional mit dem Thema sein, dass du nicht direkt jemanden an die Gurgel springst.


    Nun...


    Phazonis ehrlich gesagt halte ich einen gewissen Grad an Emotionen in Debatten immer für sinnvoll. Es zeigt Leidenschaft und lässt uns fehlbar und somit menschlich wirken. Gerne hätte ich zum Beispiel die Bundestagsdebatten vergangener Tage zurück. Wobei ich hier auch Emotionen nicht nur mit "Niederschreien" gleichsetze, dafür ist die Emotionsvielfalt der Menschen einfach zu groß, um dies nur auf "Geschrei" runterzubrechen.


    Eine gute Balance zwischen sachlich, argumentativ und ein wenig emotional ist mir persönlich noch die Liebste :>

    Ja das mag hilfreich sein, sogar befreiend, aber ich und dieses Forum sind nicht dazu da, dir ein Ventil für deine emotionale Unausgeglichenheit zu bieten.


    Dem würde ich widersprechen, denn schließlich haben wir hier auch Threads wie WUT!, Worüber seid ihr traurig?, Lustiger Kleinkram etc. 8o


    Generell würde ich deinen ganzen Ausführungen widersprechen, aber dafür wäre vllt. ein eigenes Thema angebrachter, sonst schweifen wir hier zu sehr ab :>


    Du gehst hier einfach zu hart mit Robin ins Gericht -.^


    Ja, als Journalist prüft und hinterfragt man. Aber es möge der Journalist, egal ob von der Zeit, dem Spiegel, der FAZ, der Welt, GameStar, 4Players [...] den ersten Stein werfen, der bei solchen Dingen sein Leben lang unfehlbar war.


    Letztendlich ist dies aber auch nur meine Sicht der Dinge. Wenn für dich der Zug hier abgefahren ist, dann ist dies auch okay - wenn auch natürlich schade :)

    Phazonis ehrlich gesagt halte ich einen gewissen Grad an Emotionen in Debatten immer für sinnvoll. Es zeigt Leidenschaft und lässt uns fehlbar und somit menschlich wirken. Gerne hätte ich zum Beispiel die Bundestagsdebatten vergangener Tage zurück. Wobei ich hier auch Emotionen nicht nur mit "Niederschreien" gleichsetze, dafür ist die Emotionsvielfalt der Menschen einfach zu groß, um dies nur auf "Geschrei" runterzubrechen.


    Eine gute Balance zwischen sachlich, argumentativ und ein wenig emotional ist mir persönlich noch die Liebste :>


    Ich finde die Debatte um Vavra selbst weiterhin aufschlussreich, denn unabhängig von KC:D, ist er einfach eine kontroverse Type und solche Informationen sind für mich persönlich durchaus wichtig. Mag bei dir anders sein, aber was für dich falsch oder unwichtig erscheint, muss natürlich nicht für jedermann gelten.


    Ich verstehe dein Problem, kann es aber nur bedingt nachvollziehen. Zum einen hat Robin schon mehrfach geäußert, dass er nicht zum Boykott des Spiels aufruft, sondern lediglich den Diskurs fordert. Zum anderen ist Robin nicht der Schreiberling des Blog-Artikels. Ja, er hat diesen mit einen Tweet geteilt, der übers Ziel hinaus geschossen ist - wie schon mehrfach betont. Ihn hier aber nun die alleinige, journalistische Verantwortung und gemachten Fehler zuzuschieben, ähnelt doch sehr dem, was du eigentlich am Umgang mit KC:D kritisierst.


    Im Augenblick stellt sich mir auch die Frage, ob ein Teil deiner Kritik nicht auch sehr gut beim Blog-Artikel-Schreiber selbst aufgehoben wäre. Viele Punkte erreichen hier einfach den falschen Adressaten.

    Das habe ich oben ebenfalls erwähnt. Mir missfällt es aber, wenn der Ausgangspunkt so unsauber ist. Dadurch dass es mit diesem Blog los ging, war direkt eine sehr aggressive Stimmung gesetzt. Und es waren direkt sehr viele falsche Fakten im Umlauf und wichtige Impulse wurden weggelassen.


    Auch in den Podcasts geht es nur um Vavra. Ich drehe auch niemanden einen Strick. Robin hat seine steilen Thesen (es soll ein weißes Mittelalter dargestellt werden, weil der Chefentwickler rechtsextrem ist) auf einen journalistisch nicht haltbaren Artikel aufgebaut. Und er hat sich aufgrund dieses Blogs auf das hohe Ross gestellt die deutsche Videospielpresse zu belehren.


    Und damit ist er auf die Nase gefallen. Ich verstehe ja, wenn man ihn verteidigen will, weil man lange Fan von ihm oder Hooked ist. Aber das war einfach nicht korrekt.


    Robin und auch andere Redakteure, die diesen Blog-Eintrag munter geteilt haben, haben sich hier schlicht verzettelt - da bin ich völlig bei dir. Dies wurde hier gerade zu Beginn ja schon ausführlich diskutiert. Die daraus entstandenen Debatten und Analysen zur Person Vavra und zum Produkt selbst waren aber enorm aufschlussreich (zumindest für mich).


    Dennoch machen die Jungs hier generell einen hervorragenden Job und ich würde mich nicht dazu hinreißen lassen, wegen einer Unstimmigkeit Hooked den Rücken zu kehren. So wie ich selbst fehlbar bin, kann dies auch im journalistischen Sinne ein Redakteur sein. Sofern sich dies nicht durch das ganze Projekt zieht, ist für mich die Qualität weiter gegeben.


    Falls du dich dennoch entscheidest deinen Pledge hier zu canceln, sag mir doch bitte wie viel du gespendet hast - das lege ich dann einfach auf meinen drauf 8o

    Ich hatte ja schon von Beginn an meine Probleme mit den Blog-Artikel und Recherche-Schwächen angemerkt. Das sich diese jetzt so offenbaren und weitreichend sind, ist natürlich trotzdem überraschend.


    Abseits davon halte ich an den Standpunkt fest, dass solche Debatten wichtig sind. In Bezug auf Daniel Vavra selbst wäre mir sonst einiges entgangen. Wie ich damit am Ende umgehe, bleibt mir überlassen.


    meisterlampe_1989 Robins Verhalten ist insbesondere auf Twitter weiterhin diskutable und kritikwürdig. Nun aber mit den Aussagen des Blog-Autoren Robin einen Strick zu ziehen, empfinde ich schon sehr seltsam. Zumal die Erklärungen von Robin und Tom in den letzten Podcasts deutlich geerdeter und nachvollziehbarer waren.

    BenniArt danke für die Erläuterung :> Dennoch wäre ein "direkter" Vergleich zu den anderen Nominierten natürlich hilfreich. Dieser fehlt mir bis dato bei den meisten Äußerungen zu Get Out, weshalb ich mich selbst erstmal scheue hier von politischer Agenda zu sprechen. Man merkt aber an einigen Stellen auf jeden Fall, dass die Debatten der letzten Jahre und vor allem Monate, die Nominierungslisten beeinflusst hat. An gewissen Stellen gehe ich aber auch durchaus konform damit, siehe James Franco.

    BenniArt ich stelle mir hier die Frage, in wie weit die anderen Werke für "Best Picture" oscarwürdig sind und warum man sich gerade an Get Out so sehr stört und zwanghaft eine "black-cinema-muss-gewürdigt-werden-Agenda" dahinter sucht (siehe Ede von RBTV)? Ich kann's tatsächlich nicht beurteilen, weil ich die meisten Filme schlicht nicht gesehen habe - aber ich würde die "Aufregung" gerne einordnen können, vor allem im Vergleich zu den anderen nominierten Filmen :>

    Es ist einfach ein starkes Stück, dass eine Reaktion überhaupt erwartet wird. Es ist einfach generell unnötig diese ganze Debatte, die bei dem GamerGate Schwachsinn dran hängt, überhaupt zu führen.


    Dies mag deine Meinung sein, aber es gibt durchaus Konsumenten die wünschen solche Debatten und Hintergrundinformationen.


    Ich zitiere mich hier einfach mal selbst:


    Sofern das Medium Spiel als Kunstform anerkannt werden will, muss es sich die Beleuchtung als Werk und auch die Beleuchtung des jeweiligen "Künstlers" gefallen lassen. Wie @Hakairo schon schrieb, entscheide ich dann selbst in wie weit ich aufgrund bestimmter Einflüsse oder auch Entwickler-Haltungen ein Spiel unterstütze oder eben nicht.


    Man muss den Punkten nicht zustimmen oder gar sich in die Diskussion einbringen, aber ich finde es vermessen dies in der Form abzuwerten.


    Falls dich das Thema selbst so sehr anwidert, empfehle ich deinen Fokus einfach weiter auf das Spiel zu legen und solchen Diskussionen fern zu bleiben :)

    Was soll, denn bitte schwache Aufarbeitung bedeuten ?! Es ist doch eigentlich überhaupt nicht notwendig, einen Kommentar abzugeben. Bin zwar niemand der die Gamestar oder 4players lesen würde, dennoch haben sie doch lediglich über das Spiel berichtet. Es ist völlig irrelevant welche politische Gesinnung der Director hat, vorallem für Videospielmagazine.


    Ich persönlich empfand vor allem dass sich 4Players in der Debatte verzettelt hat. Gerade am Ende ihres Videos zu dieser Thematik kam es mir so vor, als ob sie die eigentliche Kritik nicht erfasst oder gar verstanden haben. Da spielt es auch keine Rolle ob man grundsätzlich der Meinung ist Werk und Künstler zu trennen - 4Players ist hier schlicht nicht auf die eigentlichen Punkte der Problematik eingegangen.


    Ansonsten kannst du dich auch gerne weniger "stürmig" in die Debatte hier einbringen. Bisher lief der Thread ja sehr konstruktiv, trotz unterschiedlicher Ansichten ;)

    Damit es hier auch steht und nicht nur im Discord:


    Ka wie es bei anderen ist, aber ich konnte mich nur unter Verwendung meiner Mail einloggen, nicht mit meinem Username.

    Bei mir ging's mit dem normalen Usernamen :>


    Die Diamanten sind weg :O

    Vielleicht ändert das Teranas ja wieder in Diamanten um *lieb zu Teranas schau* :hkdLove:

    Ist ja auch so. Bei Quantic Dream genau so. Beweise 0, aber sofort wird auf Twitter usw. der Mist weiter verbreitet. David Cage selbst sagte: "Ihr wollt über Homophobie reden? Ich arbeite mit Ellen Page zusammen, die für LGBT-Rechte kämpft. Ihr wollt über Rassismus reden? Ich arbeite mit Jesse Williams zusammen, der sich für Menschenrechte in den USA stark macht ... Beurteilt mich nach meiner Arbeit."


    Die Nachricht ging aber auch durch die allgemeine Spielepresse, auch GameStar hat davon berichtet.


    Zu den Aussagen von David Cage selbst hat sich Robin meiner Meinung nach völlig schlüssig im Podcast geäußert. Zudem schließt ein Arbeitsverhältnis mit einer homosexuellen Person nicht aus, dass man nicht trotzdem homophob ist oder zumindest "verquere" Gedanken hat. Das Beispiel Alice Weidel und die AFD ziehe ich nur ungern aus dem Ärmel, aber ihr Privatleben und ihre Parteiarbeit beißen sich schließlich auch an vielen Stellen.