Gamer erleichtern den Aufstieg der Alt-Right
-
Wow wer kam denn auf die Idee? Um all die "Fehler" die in diesem Video fielen zu behandeln bräuchte man wahrscheinlich so viel Zeit, dass man wahrscheinlich nochmal ein Video mit mindestens 3-facher Länge daraus machen könnte. Um aber nur mal einen der schlimmsten zu nennen: Verallgemeinerung auf allerhöchsten Niveau. Ja ich wurde in CoD sexistisch angemacht, also sind Gamer sexistisch. Wann lernen die Leute, dass anecdotal Evidence nicht ausreicht um eine Aussage wie Gamer sind sexistisch/rechts/... zu machen.
-
Ich würde zwar nicht allem was in dem Video gesagt wird zustimmen, allerdings ist eine Verbindung zwischen GamerGate und der Alt-Right nicht von der Hand zu weißen. Es muss natürlich klar gesagt werden das eine Mehrheit der Gamer nicht zu Gamergate oder der Alt-Right gehören, aber wenn man sich den (Voice) Chat in vielen spielen anschaut ist es trotzdem kein kleines Problem. Discord selbst hat ja auch schon erkannt das sie ein Problem mit Alt-Right Servern und ähnlichem haben.
Die Verallgemeinerung ist absolut unnötig, aber das die Gaming Community ein Rassismus, Sexismus und Homophobie Problem hat ist aber auch nicht komplett falsch. -
Ich würde zwar nicht allem was in dem Video gesagt wird zustimmen, allerdings ist eine Verbindung zwischen GamerGate und der Alt-Right nicht von der Hand zu weißen. Es muss natürlich klar gesagt werden das eine Mehrheit der Gamer nicht zu Gamergate oder der Alt-Right gehören, aber wenn man sich den (Voice) Chat in vielen spielen anschaut ist es trotzdem kein kleines Problem. Discord selbst hat ja auch schon erkannt das sie ein Problem mit Alt-Right Servern und ähnlichem haben.
Die Verallgemeinerung ist absolut unnötig, aber das die Gaming Community ein Rassismus, Sexismus und Homophobie Problem hat ist aber auch nicht komplett falsch.das ist korrekt, aber ich sehe da nicht unbedingt einen kausalen Zusammenhang, zumal auch die Gesellschaft außerhalb von Gaming ein Rassismus, Sexismus und Homophobie-Problem hat. Ich mein, die Amis haben einen homophoben, sexistischen und rassistischen Typ zum Präsidenten gewählt, wir haben die AfD etc..
Das Problem ist größer als Gaming und mMn nicht beweisbar verbunden mit Gaming. -
Wie @FullMetalJensen schon sagt müsste man nicht nur eine Studie über die Gesamtheit der Gamer führen, sondern diese auch mit der allgemeinen Gesellschaft abgleichen um überhaupt zu einer Aussage zu kommen, die irgendeinen Wert hat, denn wenn der Anteil dieser Leute sich nicht signifikant unterscheidet, dann gibt es wohl keinen Zusammenhang.
aber wenn man sich den (Voice) Chat in vielen spielen anschaut ist es trotzdem kein kleines Problem.
Ja, wir haben ein Problem mit toxischen Verhalten. Aber da mit der Sexismus Keule herrauszukommen ist auch höchst fraglich. Denn man müsste Sexismus ebenso erstmal beweisen, in dem Sinne wie: Wer wird von einer Person beleidigt? Beleidigt er wirklich nur Frauen im Spiel, oder auch Männer?
Ich weiß, dass dies zwar für die Diskussion um die Besserung des Umgangstons in der Community egal ist. Wenn wir aber über Seximus oder Rassismus reden wird dies relevant. Frei nach dem Motto, wenn jemand in Computerspielen einfach alle beleidigt, dann ist er nicht zwangsläufig sexistisch/rassistisch sondern einfach ein Arschloch, was sich eben den ersten Angriffspunkt aussucht, den es sieht.
-
Zu beachten ist auch, das Games nicht mehr das Nischenprodukt darstellen wie noch vor 20 Jahren, sondern inzwischen zu einem der profitabelsten Entertainment Medien weltweit geworden ist (und im Gegensatz zu z.B. Deutschland woanders auch als Kunst angesehen wird). Somit spielen heute sehr viel mehr Leute Games, was es wahrscheinlicher macht, dass wenn jemand eine Straftat begeht, er zufällig auch Gamer sein kann.
Und genauso wie Rassisten, Sexisten und dergleichen Discord benutzen, schauen sie sich auch die gleichen Filme an und trinken dasselbe Wasser wie wir. Das ist das Selbe Problem, welches auch schon Comics und Rock Musik in der Vergangenheit hatten und ich habe bissher noch niemanden getroffen, der davon von selbst zum Rassisten, Sexisten, Mörder oder sonstwas geworden ist.
Wenn dann war es meistens höchstens der Auslöser eines bereits bestehenden und tiefer gehenden Problems wie Probleme in der Familie oder dem sozialen Umfeld, Mobbing in der Schule etc.Ausserdem finde ich es interessant, dass hier nur von den "Alt Right" die Rede ist und total ausgelassen wird, dass linksradikale Gruppen wie die kommunistische Antifa derzeit ebenfalls einen großen Aufschwung haben und sogar noch mehr Gewalt und Sachschaden verursachen, als die "Alt Right", wie man auch in Berkley in den USA oder - um es ein bisschen mehr nach Hause zu holen - in Hamburg gesehen hat.
Antifa ist inzwischen nicht umsonst als terroristische Vereinigung in einigen Staaten deklariert worden.
Oder die allseits beliebte BLM # Bewegung, welche auch mal gerne das ein oder andere Lagerfeuer in den Städten veranstaltet oder als Ehrengäste der Toronto Pride Parade eingeladen werden und dann nichts besseres zu tun haben, als eben diese zu blockieren, bis ihre hanebüchenen Forderungen erfüllt werden.
Aber so sind die linken Medien in den USA, immer alles den Republikanern und den rechten in die Schuhe schieben und wenn die eigene Seite Dreck am stecken hat dann den fetten Teppich drauf, dass können vor allem die Demokraten schon seit der Gründerzeit sehr gut
