Wer ist Teranas und hat er shcon ein Wiki?
Und ein Hooked-Wiki?
Wer ist Teranas und hat er shcon ein Wiki?
Und ein Hooked-Wiki?
Da das Thema im Chat vebroten ist. Wer ist Teranas und hat er shcon ein Wiki?
Dieses HookedWiki ist geschlossen, dementsprechend auch der Thread.
Den Thread zum neuen Wiki findet ihr unter Das HookedWiki
Tja! Im Chat des Streams mit Gravaty-Rush (04.02.2016) wurde es gefragt und hier ist es das Hooked-Wiki!
Dabei geht es darum eine Wissenssammlung zu ALLES zu erstellen, was mit Hooked zu tun hat: Memes, Leute, Gäste, Formate, Hitler-Witze, Forums-Zeugs usw. (Auch die Videos). Es sollte kein reines troll/Fun ding werden sondern eine gewisse ernsthaftigkeit beinhalten. Daher rufe ich hier jeden auf uns zu helfen! Dieser thread soll dabei die HAUPT-DISKUSSIONSPLATTFORM sein.
Was wir brauchen:
Der erste Stream, den ich von Anfang bis FAST ZUM ENDE schauen werde!
Deutschland. NRW.
Und The Witcher 2 durch! Gott war das Geil! Das ganze Spiel ist so unglaublich gut! Eine Schande es erst jetzt zu spielen! Diemcharaktere,sind dabei am geilsten. Vor allem die ganzen Aktzente in der englischen Version sind der shit! Dwarfs ftw!
4/5
Spiels nochmal mit anderen Entscheidungen, vor allem der großen in Flotsam und dann verzehnfache den score den Rynn angegeben hat. Wie die das an der Unternehmensspitze vorbeigekriegt haben weiß ich bis heute nicht. CD PR muss der beste Entwickler mit Managment mit dem größten Vertrauen sein. Die müssen sich bewusst gewesen sein, dass viele das Spiel nichtmal einmal durchspielen. Und dann noch eine komplett neue zweite Spielhälfte zu entwickeln die du nur erlebst wenn du es zweimal spielst?! Verdammt ich habs dreimal durch und das Gefühl noch immer nicht alles gesehn zu haben!!!
Welchen Weg bist du gegangen ? Iorveth oder Roche?
Ja. Das wird,definitiv ein zweites Mal gesuchtet. Ich entschied mich fü Iowerth.
Und The Witcher 2 durch! Gott war das Geil! Das ganze Spiel ist so unglaublich gut! Eine Schande es erst jetzt zu spielen! Diemcharaktere,sind dabei am geilsten. Vor allem die ganzen Aktzente in der englischen Version sind der shit! Dwarfs ftw!
4/5
Nach dem ich so gefrustet im new Game +, in Dark Souls war (Anor Londo Bogenschützen) habe ich es endlich geschafft und sogar Smough und Ornstein in new Game + gepackt! Das Game ist gerad eder Shit für mich. Eigentlich bin ich ja am Witcher suchteln aber Dark Souls lächelt immer wieder auf mich herab! Herrlich! Nur jetzt die blöde frage, was als nächstes kommt: Witcher 3 oder Dark Souls DLC. Wurscht erstmal:
Bethesda dieses Jahr wieder mit eigener E3 PK:
Ich schon. Da man ja durch Charaktere oder gar Bücher die Lore auf eine immersivere, glaubwürdigere Art übermittelt bekommt. Wobei das schon echt meckern auf hohem Niveau ist, da die DS Lore so oder so geil ist.
Was mich aber an Dark Souls neben der miserablen Technik am meisten ankotzt ist die faule und unlogische Hälfte des Storytellings. Mir erschließt sich einfach nicht der Grund so viele wichtige Infos in Item-Beschreibungen zu packen. Das ist einfach scheiße.
Auf welcher Plattform hast du denn gespielt?Auf dem PC (mit DS_fix) hatte ich auch in Blighttown keine Framerate-Probleme...
Zur Art des Storytellings: Mir persönlich gefällt es deutlich besser einzelne Loreschnipsel zu bekommen, die ich dann zusammen puzzlen muss, statt seitenlange Bücher durch blättern zu müssen. Genau wegen dieser Art des Storytellings und den Interpretationsfreiräumen ist Dark Souls eines der wenigen Spiele, bei denen ich mich auch über das Spiel hinaus mit der Lore und verschiedenen Interpretationen beschäftige.
Zudem verstehe ich nicht ganz, was deine Kritik an Item-Beschreibungen ist. Die gibt es schließlich in nahezu jedem Spiel...
Natürlich hätte man alternativ auch einen "superschlauen" Charakter in die Welt setzen können, der mir dann zu jedem Item, dass ich ihm zeige die entsprechende Lore erzählt. Das würde aber im Endeffekt keinen Mehrwert gegenüber dem jetzigen System bieten und stattdessen nur unnötige Laufwege schaffen.
ich hab's auf der 360 gespielt. Da war die Technik absolut miserabel. Das merkt man auch beim T23 Lets Play.
Ich mag es ja auch das man Schnipsel kriegt und mit denken muss, aber bitte nicht durch lame item-Beschreibungen. Item Beschreibungen sind ja gut aber teilweise sehr wichtige Infos zur Welt darüber zu teilen ist einfach nicht kontextsensitiv. Ich will die Lore/Welt so kennenlernen wie es mein Charakter tun würde, und der würde sich keine Rüstung aus Stein ansehen und dann wissen "Ach die gehörte Havel, einem superbem Ritter, der als Fels in der Schlacht bekannt war da..."
Dark Souls. Meine persönliche RPG-Nemesis. Ich bin Elder Scrolls Fanboy seit fast 10 Jahren. In Sachen Lore kann kein Fantasy-Universum dem Aurbis auch nur das Wasser reichen. Auch kein Dark Souls. Doch für die meisten Spieler geht es ums Gameplay und da wird Elder Scrolls spätestens seit Skyrim belächelt, teilweise auch zurecht. Es kommt ja auch immer darauf an, was man in den Spielen macht. Für mich war in Skyrim das Kämpfen nie der Mittelpunkt. Ich simulierte dort ein komplettes Leben. Ich stand um 6 Uhr auf, ging Frühstücken, Arbeiten, danach in die Kneipe und dann wieder ins Bett. Tag ein, Tag aus. Inklusive regelmäßigem Essen und Trinken, Perma-Death und so weiter. DARIN kann niemand TES auch nur das Wasser reichen. Dennoch wurde mir von allen Seiten förmlich zugeschissen „Spiel Dark Souls und lass dich erleuchten! Es ist so viel besser als TES! PRAISE THE SUN!!!!11elf“. Niemand von diesen Lappen schien es auch nur zu interessieren, WARUM ich TES liebe: Wegen dem Gameplay wie ich es beschrieben habe und der Lore! Und jetzt, wo ich Dark Souls durch gespielt habe kann ich eines sagen: Bei beiden Punkten kann Dark Souls nichts Reißen, nicht im Vergleich zu The Elder Scrolls. Wer sich, vor allem in der Lore selbst ein Bild der Komplexität der Elder Scrolls Spiele machen will sollte sich meinen CW-Blogbeitrag dazu ansehen: http://sawbones.consolewars.de…sen_die_ihr_wissen_muesst
alternativ empfehle ich den Lore-Blog von Talos AE Lkhan: http://de.elderscrolls.wikia.c…_AE_LKHAN/Lore-Blog_Nr._1
Doch irgendwann kaufte ich mir Dark Souls und spielte es. Und, ach du meine Scheiße bekam ich aufs Fressbrett. Recht schnell legte ich das Spiel weg. Zu Stolz war ich für Hilfen aus dem Internet. Zu kostbar war meine Zeit sie für das Wiederholen der immer gleichen Level zu opfern. Doch fast 5 Jahre nach dem Erscheinen von Dark Souls habe ich mich durch das Spiel gebissen und es in einem 20 Stündigen Durchgang beendet (Plus 60 Stunden für die ganzen vorherigen Versuche). Und nun kommt endlich eine Review. Sie ist nicht nur äußerst Lesenswert, sondern hilft mir mich mehr mit Dark Souls zu befassen und zu reflektieren, wie ich das Spiel nun bewerten würde und wie ich es grob gesagt eigentlich fand. Dark Souls wird gerne als der heilige Gral des Genres betitelt. „Es fordert den Spieler endlich wieder!“ Heißt es oft und genau DA liegt die Stärke der Serie. Noch nie in meinem Zocker-leben hat sich ein Spiel so sehr nach einer Reise angefühlt, wie Dark Souls. Dem kam nur Dragons Dogma nahe. Dabei ist Dark Souls eines der glaubwürdigsten Fantasy-Spiele die ich jemals gespielt habe. Du fängst in einer Welt an, der man sofort ansieht dass sie irgendeinen persönlichen Hass gegen dich hegen muss und du sollst doch bitte die mächtigsten Entitäten dieser Welt vernichten. Viel Spaß.
Nie schrie eine Welt so sehr "You will get on Fressbrett" wie Lordran
Und bei den Bosskämpfen ist Dark Souls über jedem Zweifel erhaben. Selten machte es so Spaß gegen Bosse zu Kämpfen. Nahezu jeder Boss kriegt dich mit einem oder zwei Schlägen platt. Gleichzeitig brauchst du gefühlt zwanzig Schläge um den Boss zu killen. Da ist es nicht verwunderlich das man oft Stirbt. Um so befriedigender ist das Gefühl, wenn man einen Boss dann endlich geschafft hat! Da blüht das Dark Souls Konzept sofort auf. Alle Negativpunkte sind für einen Moment vergessen und du bist im Himmel der Videospielindustrie!
Dabei ist vor allem das Leveldesign ein schmaler Pfad zwischen Wahn und Genialität. Das besondere an der Struktur der Welt von Lordran ist, dass man schon am Anfang fast alle Level erreichen und auch schon aus der Ferne sehen kann. Du bist in einem Schrein auf einem Hügel und siehst eine Slums-Ähnliche Stadt in der Ferne und du denkst dir „Bis dahin komm ich niemals lebend an.“ 5 Stunden später blickst du von den Slums hoch auf den Schrein und fragst dich: „What the … ? “. Das ist perfektes Weltendesign, strukturell gesehen. Keine Frage. Doch das Leveldesign an sich, also der Aufbau der einzelnen abschnitte ist da leider nicht so perfekt. Enge Gänge mögen die beengte Atmosphäre steigern, aber wenn es dem Gameplay, wegen bockiger Kamera schadet, ist das nicht mehr zu tolerieren. Man mag sich nun über den allgemeinen Art-Style streiten … nö eigentlich nicht. Der ist der Shit vor dem Herren. Selten wirkte eine Fantasy-Welt so dystopisch, gefährlich und wunderschön wie Lordran. Da hat Fromsoftware alles richtig gemacht. Fast alles. Eine gute Welt braucht auch einen gewissen technischen Standard und den erfüllt Dark Souls in keiner Weise! Selten haben mich Framedropps so sehr gestört wie in Dark Souls. Du hast eine riesige Stadt der Götter, mit dutzenden Gebäuden, in perfektem Sonnenlicht eingefangen und alles läuft auf stabilen 30 Frames. Bist du aber in einem Sumpf mit Holzwegen darüber, fällt das Game konstant auf 10 Frames. Talent ist anders.
SIeht echt geil aus, wenn es nicht ruckelt!
Das ist bei einem so reaktionswichtigen Spiel eine Schande, vor allem weil die optische Qualität von Dark Souls im besten Fall „Noch erträglich“ ist. Matschige Texturen, detailarme Umgebungen und Charaktere. Für mich gibt es keinen Grund warum das Spiel so oft so beschissen läuft. Es gibt sogar stellen im Spiel, wo sich das Ruckeln so einfach hätte vermeiden lassen können. Nehmen wir mal den Boss-Kampf gegen ein Tier, den ich aus Spoilergründen nicht näher beschreibe. Das Fell von diesem Tier ist der Shit! Sieht unglaublich gut aus und die Framerate merkt das. Je näher man dem Tier kommt, desto mehr schwankt die Framerate. Hätte es ein bisschen weniger Fell nicht auch getan? Um die spielbarkeit zu erhöhen? Ich habe manchmal tatsächlich den Eindruck gehabt, dass Fromsoftware die Spielbarkeit ab und zu einfach egal war. Vor allem eine Framerate im einstelligen Bereich, kombiniert mit einer bockigen Kamera ist einfach unerträglich.
Also vom gesamten Gameplay her ist Dark Souls unter keinen Umständen Referenz. Was soll man sich von Dark Souls denn abgucken? Ja, das Kampfsystem an sich ist verdammt gut. Es ist taktisch, skilllastig und fordernd. DA kann sich das Genre gerne bedienen. Aber von mehr nicht. Denn mehr als ein gutes Kampfsystem und eine gute Atmosphäre bietet Dark Souls zu keiner Zeit. Auch die Story ist nicht gut. Sie klingt interessant, keine Frage. Gwyn, Lord of Ash and Cinder hat es verkackt die große Flamme aufrecht zu erhalten, daher kann niemand mehr verrecken. Du bist der Auserwählte-Untote und willst seinen Platz einnehmen. Mehr will ich nicht zur Story sagen. Was mich an ihr jedoch so stört ist die Art wie sie erzählt wird. Zum einen durch die richtig coolen Dialoge mit den wenigen NPC's im Spiel. Diese erzählen dir auf höchst sarkastische und teilweise morbide Art und Weise von den aktuellen Ereignissen. Das wirkt nicht nur stimmig, das passt einfach zur Grundstimmung der gesamten Welt. Was aber gar nicht geht, sind die Lore-Fetzen die man sich aus Item-Beschreibungen ziehen muss. Ich mein wie Faul ist das denn? Alles wird im Spiel erklärt, warum man stirbt, warum man respawnt und so weiter. Aber das? Schaut sich mein Charakter ein Schwert an und weiß direkt „Ach, das gehörte Atorias dem Abgrundwandler, der von seinem Wolf Sif begleitet wurde und...“ So was gefällt mir nicht. Dann lieber kleine In-Game Bücher oder direkt alles per Dialoge erfahren, so hat man noch den Faktor, abzuwägen was wahr sein könnte und was nicht. Es bringt nichts ne coole und glaubhafte Lore zu haben, wenn sie auf unglaubwürdige Art vermittelt wird.
Zum Schluss möchte ich noch einige Vergleiche zur besten „Alternative“ für Dark Souls stellen: Zu Dragons Dogma von Capcom. Beide sind spiele mit Fokus aufs Kämpfen, von einem japanischen Studio und einem westlichen Szenario. Beide setzen auf Bosskämpfe, welche Dark Souls deutlich besser inszeniert. Während du in Dragons Dogma gegen Klassiker der Fantasy, wie Zyklopen, Chimären und Oger kämpfst hast du in Dark Souls eine Mischung aus Lovecraft und High-Fantasy. Wenn ich da zum Beispiel an den Gaping-Dragon denke werde ich fast schon wieder feucht. Weil das kann Dark Souls einfach wie kein zweiter. Solche Bosskämpfe. Die werde ich wohl in 5 Jahren noch immer als „Epic“ empfinden. Dafür gefällt mir die Spielwelt von Dragons Dogma deutlich besser. Sie ist zwar größer aber unterhält einen auch viel länger. Ich kann quer durch das Land reisen, habe immer die Gefahr jeden Augenblick angegriffen zu werden. Das gibt es natürlich auch in Dark Souls, klar. Doch Dark Souls besteht quasi nur aus zusammenhängende Tunneln, da kommt bei mir nie dieses „Erkundungsgefühl“ auf wie in Dragons Dogma. Da kommt bei mir einfach der Open-World Fanboy auf. Für mich ist es viel intensiver wenn ich auf Gefahren stoße, weil ich auf einer großen Fläche den falschen weg eingeschlagen bin, anstatt in einfach nur den falschen Tunnel gewählt habe. Und genau dieses Feeling an Dragons Dogma fehlt mir in Dark Souls.
Nicht das bessere Dark Souls, aber das bessere Spiel.
Fazit:
Dark Souls ist einzigartig. Es ist fordernd, für 60 Stunden sogar überfordernd. Wenn man sich aber durchgebissen hat, wird man dafür ordentlich entlohnt. Das Gefühl einen Endboss im 4. Anlauf endlich gepackt zu haben ist unbeschreiblich. Doch ein hoher Schwierigkeitsgrad allein macht noch kein gutes Spiel aus. Dark Souls und Dragons Dogma zu vergleichen ist wie der Vergleich zwischen Counter Strike und Battlefield. Beide haben ihren Anspruch. Bei Counter Strike (Dark Souls) ist alles von vorne bis hinten durch designt. Alles hat seinen Platz und seinen Sinn, dafür ist alles aber auch kleiner. Was mich aber an Dark Souls neben der miserablen Technik am meisten ankotzt ist die faule und unlogische Hälfte des Storytellings. Mir erschließt sich einfach nicht der Grund so viele wichtige Infos in Item-Beschreibungen zu packen. Das ist einfach scheiße. Das, was Dark Souls kann, also Kampfsystem, Atmosphäre macht es fantastisch. Das was es nicht kann, also die Technik, die Story macht es dafür um so beschissener. Dark Souls macht vieles richtig und vieles falsch. Dragons Dogma macht einiges richtig und einiges falsch. Mir persönlich hat Dragons Dogma mehr Spaß gemacht. Es ist für mich einfach das bessere Spiel. Jedoch kann ich die Begeisterung der Fans verstehen. Die Bosskämpfe sind einfach ein Highlight für sich, keine Frage.
3.5/5
Für mich ist das Schlendern ein großer Pluspunkt für die Immersion. In Skyrim nahm das absurde ausmaße an, wo ich sogar regelmäßig gegessen habe, getrunken habe, aufgestanden bin, gearbeitet habe und so weiter. Das war halt die perfekte Immersion.
Wer kennt das nicht? Ihr zockt gerade was und die gesamte Spielwelt ist so,Hammer, dass ihr nicht rennt oder läuft sondern geht! Ihr geht langsam, genießt die Umgebung, saugt die Atmosphäre auf und findet es geil! Also wer eint das und wer macht das?
Seid ihr eigentlich mit der User-Review-Sektion des Forums zufrieden? Ich habe z.b zwei Reviews gepostet (Dragons Dogma und Metal Gear Rising) mit bislang 0 Resonanz. Wäre es nicht cool, solche Community-Projekte ein wenig in Hooked einzubauen? Z.b,durch ne Video-Reihe, die generelle Community-Aktionen, Diskussionen und Ideen/Threads in den Fokus rückt? Z.b Plane ich eine Hooked-FanFic, um mal ein "Projekt" zu nennen
Ich verstehe deinen Punkt nicht... Mir persönlich ist das sehr sehr sehr sehr wurscht was andere dazu denken. Der Witcher ist kein Spiel, dass sich für "Lore Diskussionen" eignet. Ich weiß auch nicht, wie du auf die Idee kommst, dass eine Adaption eines Werkes in ein anderes Medium dazu geeignet ist, wenn es nicht von Anfang an Multimedial angelegt ist, wie z.B. Star Wars oder Assassins Creed.
Jedes Universum eignet sich für solche Diskussionen und ich spreche ja nicht von den Witcher Spielen sondern vom Witcher-Universum. und dazu zählen die Spiele nicht.
Und ich kapiere auch nicht was das alles mit "auslachen" zu tun hat. Ich sage, dass es für mich persönlich ein eigenständiges Universum ist.
ABer wie kann das Universum eigenständig sein, wenn es quasi nur ne FanFic ist? Wenn ich jetzt eine unerzählte Geschichte zu Aragorn schreibe ist es ja auch kein eigenständiges Universum.
Also sind dir die Herr der Ringe Filme auch nichts wert? Oder die Harry Potter Filme?
Oder jegliche Cthulu Spiele? Oder jegliches Star Wars Spiel/ die neuen Star Wars Filme?
Wenn ich mich mit dem Universum befassen will, sind sie nichts Wert.
ZitatEr hält sich ja sogar offen weitere Bücher zu schreiben, obwohl das letzte der Bücher in den 90ern rausgekommen ist. Daran siehst du doch, dass er kein Problem damit hat, was die Öffentlichkeit mit seinem intellektuellen Eigentum macht. Ich kann aber sehr gut verstehen und akzeptieren, dass das für ihn alles kein Kanon ist und er sich nicht damit befassen will, gerade weil er nicht beeinflusst werden will, sollte er noch einmal weiter schreiben wollen.
Sein letztes Hexer-Buch kam 2013 auf den Markt:
Zitat von Wikipedia2013 erschien auf Polnisch ein neuer Hexer-Roman, Sezon burz (dt. Zeit des Sturms, 2015), dessen Handlung etwa zwischen den Erzählungen aus Schwert der Vorsehung sowie Der letzte Wunsch und der eigentlichen Geralt-Saga zu verorten ist.
ZitatIch habe trotzdem meinen Spaß damit und für mich ist es halt Kanon. Immer wenn das Ende eines Buches/Filmes/Spieles offen ist und ich mir das Ende selber ausmale ist das für mich auch Kanon.
Wenn du an einer Lore-Diskussion mit anderen "Hexer-Fans" teilnimmst, die das so akribisch sehen wie ich (Was heißt hier Akribisch? Der einzige Mann der zu entscheiden hat ob es Kanon ist oder nicht hat sein "Urteil" gefällt) und du dann mti argumenten aus den Spielen, also auf FANFICS kommst würdest du sofort ausgelacht werden, einfach weil die Spiele nie passiert sind und ein eigenständiges Universum sind sie auch nicht, dafür sind sie halt zu nahe an den Büchern. Lore-Diskussionen basieren zum großteil darauf erst einmal festzulegen was Kanon ist und was nicht und die Spiele sind es definitiv nicht. Und um ein eigenes Kanon zu haben sind sie halt zu sehr an den Büchern angelehnt, was ja auch irgendwo logisch ist. Aber die sind halt FanFics, damit kannst du keine Lore-Diskussion führen.
ZitatIch verstehe nicht ganz warum du das so ernst siehst. Hast du die Bücher gelesen?
Ich sehe das so ernst weil ich einen großteil meines Lebens mit Lore-Diskussionen zu meinen lieblings Universen verbracht habe. Gute Fantasy braucht eine gute Lore/Kanon und daher ist mir die Lore auch so unfassbar wichtig. DIe Bücher habe ich aber noch nicht gelesen, wobei sie auf meiner Liste weit oben stehen
Eine seiner Aussagen war ja auch mal, dass er sich damit nicht beschäftigt, um eben sein Weltkonzept nicht zu sehr beeinflussen zu lassen und das finde ich sehr gut, das macht z.B. auch Michael Mentzel, der Autor der Brettspiels "Die Legenden von Andor" so mit Fankampagnen für sein Spiel. Damit sie eben ihre Vision beibehalten können und das find ich sehr gut, was trotzdem nicht heißen soll, dass das jeder so machen sollte.
Die Aussage, dass der Erfolg der Spiele von seiner Bekanntheit kommt und nicht andersrum ist natürlich etwas überheblich und ließe sich mit entsprechenden Statistiken recht wahrscheinlich auch als kausal falsch belegen.
Wenigstens ist er nicht so wie der depp Martin der gegen GoT FanFictioner vorgeht
Und? Ohne die Spiele würde ich das Universum nicht kennen... Ob die Kanon sind oder nicht ist mir ziemlich egal. Finde es schade, dass er nicht wertschätzen kann, was die Spiele für ihn und sein Universum getan haben. Alles andere ist mir ziemlich egal.
Mein Problem ist, dass die Spiele dadurch sehr viel für mich verlieren, weil sie mir keinen Einblick in die Witcher-Welt bieten KÖNNEN. Das ist wie das Lesen von Star Trek FanFics, die sind absolut unnötig da sie so nie passieren.
Jo. Ist mir aber Wurscht, was Sapkowski dazu denkt
Er kann ja nichtmal eingestehen, dass ohne die Spiele niemand außer Polen mehr seine Bücher lesen würde... Nichtmal die Hälfte ist auf Englisch übersetzt. Aber er lebt in seiner Welt in der seine Bücher ein weltweites Phänomen waren... Und nicht nur in Mittel- und Osteuropa.
Ich als Autor kann das aber nicht so sehen wie du. Es ist SEIN universum. Wenn er sagt "No Kanon" dann hat er uneingeschränkt Recht. Warum er dann überhaupt die Spiele bewilligt hat ist ne andere Frage. Aber die Witcher Games sind nichts weiter als FanFics, wenn man es so sieht.