Beiträge von BenniArt

    Willkommen in der sympathischsten und tollsten Community.

    Klingt ja auch erstmal vielversprechend genug - herzlich willkommen in unserem kaputten Chaoshaufen!

    Könnt ihr euch mal entscheiden was wir nun genau sind? Die tollste Community und ein kaputter Chaoshaufen schließen sich so ein bisschen aus. Das klingt nämlich wie so ein Treffen bei den anonymen Alkoholikern: Also wenn wir mal nüchtern sind, dann sind wir die Besten.

    Also ich finde es überhaupt nicht widersprüchlich! Gerade in der Spiel- und Filmlandschaft zeigen einem doch die Tim Burtons und Tim Schafers dieser Welt, wie toll und sympatisch Chaoshaufen sein können :P

    Interstellar ist auf 2 Grundlagen entstanden. Nichts im Film darf anerkannte physikalische Gesetze verletzen und die spekulativen Ideen müssen echter Physik entstammen, sodass zumindest einige angesehene Wissenschaftler sie für möglich halten. Das ist Interstellar auch gelungen. Mich wundert ja sowieso immer, dass Taxifahrer Paul und Fachfleischverkäuferin Angelika diesem Film die wissenschaftliche Korrektheit absprechen wollen. Da meint man, wenn man mal ein Buch über Gravitation gelesen, oder 3 Dokus über Planeten, schwarze Löcher ect. gesehen hat, dass man es besser weiß, als teils hoch angesehene Astrophysiker, welche die Ideen in Interstellar nicht für unmöglich und absurd halten. Na klar gibt es auch ein paar Physiker die gewisse Dinge im Film ausschließen, aber das Ziel war ja nicht, dass jeder Physiker alle spekulativen Ideen für möglich halten muss. Kip Thorne, Physiker hinter den Theorien von Interstellar, hat ein Buch über die Wissenschaft hinter dem Film geschrieben. Er geht darauf ein was wahr, was wohlbegründete Vermutung und was spekulativ ist. Er sagt auch, dass sich ein Großteil der Wissenschaft im Film nicht erschließt, wenn man das Buch nicht gelesen hat.
    Man hat hier versucht eine stimmige Wissenschaft im Film unterzubringen, was viele andere SciFic-Filme gar nicht erst versuchen oder nur halbherzig angehen. Vieles im Film sind nur spekulative Theorien, welche aber in diesem Filmuniversum Gültigkeit haben.
    Was die Logiklöcher in der Handlung betrifft, dessen ist Nolan sich bewusst. Aber welcher Film dieser Dimension hat die nicht?

    Sorry, aber du hast ganz einfach unrecht. Ich hatte diese leidige Diskussion schon ein paar Mal und will eigentlich auch gar nicht nochmal einsteigen, aber ich hab den Film mit meinem Vater geschaut, der Astrophysiker ist, und durchaus ein international namhafter auf seinem Gebiet. Und er fand den Film, auf rein logischer Ebene unfassbar lückenhaft und pseudointellektuell. Der funktioniert auf wissenschaftlicher Ebene vorne und hinten nicht, und natürlich liegt es größtenteils in Kleinigkeiten begründet, aber das ist auch die Physik und jede andere Wissenschaft - man darf nicht fahrlässig Patzer hinterlassen und hoffen, dass es keiner merkt.
    Und das hat auch nichts mit Film als Kunstform zu tun - mir ist völlig wumpe, ob ein Film den Gesetzen der Physik entspricht, oder nicht. Ich geh ja auch nicht in Bollywood hausieren, und beschwer mich über das, was dort so abgeht. Aber wenn Interstellar sich groß auf die Fahne schreibt, unglaublich durchdacht und potentiell realistisch zu sein und seine Fans deshalb elitär daherkommen, weil ein bezahlter Physiker sagt, dass er mit seiner Arbeit zufrieden ist, kotzt es mich ganz einfach an.
    Man kann diesen Film auf künstlerischer Ebene mögen. Man darf seine audiovisuelle Ebene wertschätzen (das schaffe selbst ich, und ich kann den Film nicht ab). Nein, der Film hat nichts mit Wissenschaft zu tun. Nein, es kann nicht alles sein, was in diesem Film steckt. Ja, es ist ein Problem; in diesem konkreten Fall, weil die Macher so tun, als wäre dem so.
    Meine Güte.

    Mittlerweile ist es schon über eine Woche her, aber ich wollte zuerst sichergehen, dass ich den Kauf nicht bereue, bevor ich groß was heraufbeschwöre :D
    Ich habe mir kürzlich neue Kopfhörer gekauft, nämlich die Bose Quietcomfort 35, weil... naja... wieso eigentlich nicht. Einer der Hauptgründe war, dass ich seit dem Umzug nach Bremen jede Woche Zug bzw. Bus fahre und dazu noch täglich fast eine Stunde in der Straßenbahn verbringe. Und als ich dann kürzlich ein ordentliches Gehalt als studentische Hilfskraft bekommen hatte, wollte ich meinen Spaß. Gesagt, getan, obwohl ich gestehen muss, sehr lange gehadert zu haben, denn die Dinger kosten 315 Euro, und ich hatte bisweilen nie Kopfhörer für mehr als 35 Euro gehabt, mich meistens sogar auf meine Panasonic In-Ears für 8 Euro verlassen.
    Und was kann ich sagen? Es ist toll! Natürlich nicht fehlerfrei (Wind ist ein Verdikt, und gegen die Bodenvibrationen der Straßenbahn auf kaputten Schienen können sie nichts ausrichten), und klanglich nicht einmal viel besser als meine letzten Stöpsel, aber der Luxus der Stille und dazu auch noch das tatsächlich gut laufende Bluetooth sind nunmal sehr praktisch. Vor allem dann, wenn ich die Kopfhörer gleichzeitig mit meinem Notebook und meinem Handy verbinde, am PC arbeite und on the fly Handyanrufe annehmen kann, um dann mit dem verbauten Mikrofon zu antworten.
    Sind die Dinger das Geld wert? Ganz sicher nicht. Sind sie den Kauf wert, wenn man das Geld übrig hat? Absolut ^-^


    @Hakairo @StewTM Zum Thema Synchro: Ich finde ja, dass unsynchronisierte Spiele mit wählbaren Dialogen 'ne halbe Nummer sind. Schließlich können die Autoren ja auch Dialoge schreiben, mit denen ich mich nicht identifizieren kann, und wenn ich sie lese, tu ich es doch wieder nur mit meiner Kopfstimme, egal, wie der Charakter aussieht. Da hab ich lieber ordentlich vertonte Spiele mit mehr Emotionen im Dialog und kann mich eben entweder auf den Inhalt einlassen, oder nicht. Allen recht machen können es die Autoren eh nie... :)

    Natürlich gehört Musik zum Film und natürlich ist diese zur Manipulation von Gefühlen da. Dagegen ist ja nichts einzuwenden.


    Ich stelle hier eher die Frage, wie sehr diese im Vordergrund stehen sollte. Ich gucke ja einen Film und ich habe mch ja dezidiert dazu entschieden dies zu tun, anstatt Musik zu hören.


    Wird mir also in solchen Szenen immer noch die Erfahrung gegeben, die ich suche.
    Und ist es aus künstlerischer Sicht nicht faul einen bekannten Sing quasi " die Arbeit machen zu lassen".

    Der Bekanntheitsgrad macht die Musik nicht schlechter und nicht besser, kann jedoch einen referenziellen Unterton hinzufügen; deshalb funktioniert die Shaun of the Dead-Queen-Szene auch so gut. Ansonsten sehe ich persönlich aber generell nicht, was dagegen spricht, bekannte Musik zu verwenden? ^^

    Ist vermerkt. Ich muss sowieso mal die Coen-Filme näher unter die Lupe nehmen. Ich habe auch Fargo noch nicht gesehen.

    Die sind definitiv alle sehenswert! Manche eventuell weniger als andere, aber allein ihren Lernprozess nachzuvollziehen ist verdammt beeindruckend und spannend. Hatte Anfang des Jahres ihr Debut nachgeholt und war ganz fasziniert! Hab jetzt, glaube ich, 12 ihrer Filme gesehen und werd nicht müde ^^

    Ich frage mich halt nur, warum John Goodman nach der Vorstellung nicht mehr Hauptrollen in Hollywood bekommen hat. Walter ist einer der besten Charaktere, die ich je in einem Film gesehen hab. Die Szene mit der Knarre auf der Bowling Bahn oder das mit der Asche ist so unfassbar witzig und gleichzeitig merkt man, wie kaputt der ist mit seinem "Nam-Trauma".

    Ich kann da, falls noch unbekannt, Barton Fink nur ans Herz legen - auch ein Coens-Film und John Goodman in einer der Hauptrollen; grandioses Ding! :)

    Kennst sich hier zufällig jemand mit den Witcher Büchern von Andrzej Sapkowski aus und kann mir sagen, in welcher Reihenfolge die am besten gelesen werden sollten? ^^

    Nein, aber die ersten beiden Kurzgeschichtenbände habe ich entsprechend ihrer Veröffentlichungsreihenfolge gelesen, nachdem ich das erste Mal mit Witcher 2 durch war, und hatte sehr viel Spaß; es wäre also definitiv ein möglicher Einstieg in die Materie ;)

    Ich habe mal die letzten Posts überflogen und verstehe die Diskussion nicht so ganz. Wenn die Konsole keine Daseinsberechtigung hätte, hätte Microsoft sie auch nicht angekündigt. Die haben schon ihre Leute, die die verschiedenen Marktsegmente und Käuferschichten bzw. -bedürfnisse auswerten und die Ergebnisse weiterleiten.

    Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen: Microsoft hat auch Windows Phone, Kinect und das Ursprungsmarketing der Xbox One zu verantworten. Da bekommt man manchmal durchaus das Gefühl, dass sie eben keine Marktforschung betreiben... ;)


    Und was die Vergewaltigungsopfer betrifft finde auch ich, dass es verwerflich wäre so einer Person die Abtreibung zu verbieten. Erneut schreibe ich das aber aus der Sicht einer Person, die persönlich nichts gegen Abtreibung hat. Dass eine Person, für die Abtreibung so schlimm wie Mord ist, selbst bei einem Schwangerschaftsabbruch in einer derartigen Situation hin und her gerissen ist, ist fast logisch. Wenn ich also etwas an Mirko kritisieren würde, dann also, dass er eine Abtreibung mit Mord gleichsetzt, denn, dass er selbst bei Vergewaltigungsopfern keine klare Meinung besitzt ist eine extreme, aber nichts desto trotz logische Schlussfolgerung daraus.

    Nicht wirklich. Es ist so, als würde man behaupten, Selbstverteidigung wäre genauso verwerflich wie jede andere Art von Gewalt.

    Dieses Video entspricht zwar nicht meiner Meinung, wie es hier aufgenommen wird überrascht mich aber trotzdem. Zumindest sehe ich absolut keinen Grund so ein Video in einem "Wut Thread" zu posten.
    Gut, ihr habt zu dem Thema eine andere Meinung, fakt ist aber, dass dieses Thema keines ist, bei welchem es nur eine gesellschaftlich anerkannte Meinung gibt. Dass es Leute gibt die der Meinung sind Abtreibung ist nicht okay müsst ihr somit ganz einfach hinnehmen. Es ist nicht so als würde Mirko sagen, Schwarze sollten weniger Rechte haben als Weiße.
    Nur weil die Meinung einer Person nicht eurer Meinung entspricht könnt ihr aber nicht gleich wütend über ein Video sein, da das Video allerdings komplett sachlich gestaltet ist, nirgends Unwahrheiten verbreitet werden oder sonstiges komplett Verwerfliches gesagt wird, frage ich mich wo dann euer Problem bei dem Video liegt. Ist es nur seine Vorstellung von Strafen für Abtreiber? Die finde ich persönlich auch übertrieben, aber ich sehe Abtreibung auch nicht als Mord an und, dass jemand für den Abtreibung Mord ist, auch der Meinung ist, dass es eine Straftat sein sollte, ist doch irgendwie selbsterklärend. Zumindest wäre auch das alleine kein Grund für mich mich so über ein Video zu beschweren.

    Ohne hier eine große Diskussion anzuzetteln - ich bin so sehr anderer Meinung als er, dass ich seine Haltung verwerflich und diskriminierend finde und entsprechend wütend werde, wenn sie als so felsenfest und vertretbar wiedergegeben wird. Natürlich ist das hier ein heikleres Thema als die Frage nach Rassentrennung, weil zumindest beide Lager Argumente hervorbringen können, aber vertretbar finde ich seine Meinung tatsächlich dennoch nicht.

    Hallo, ihr Beiden!


    Jetzt, wo die Daten der Scorpio langsam ans Licht kommen, entbrennt erneut die längst erschöpfte Diskussion der Relevanz von Hardware und Spieletechnik. Und tatsächlich scheint es, als seien wir an einem Punkt, wo selbst schlechte Grafik kein Spielverderber - ha! - mehr zu sein scheint, nicht so wie vor zehn-zwanzig Jahren.
    Aber, wenn man mal von Benchmarks und Framerates absieht, gibt es etwas, was ihr euch von Spielen in der Zukunft wünscht, das an der Hardware scheitert?
    Was glaubt ihr, was uns bisher verwehrt bleibt, weil wir es noch nicht schnell genug gerechnet bekommen?
    Größere Welten? Tausende NPCs? Was ist es, dass ihr euch durch die technischen Fortschritte der Zukunft im Gaming-Bereich erhofft?


    Liebe Grüße
    Benni(Art) :)

    Das finde ich sehr beneidenswert, ich kann solche Sachen höchstens bei Komödien ignorieren. Wenn ich mehr wie du wäre könnte ich sicherlich viel mehr der großen Hollywood Blockbuster genießen.

    Versteh mich bitte nicht falsch - ich kann nur die wenigstens Hollywood Blockbuster genießen. Interstellar zum Beispiel wird mir genau dadurch madig gemacht und viele andere Filme auch. Es ist nur, dass diese Filme bei mir daran zerbrechen, dass ich versuche sie ernst zu nehmen. Bei Star Wars komm ich hingegen nicht mal im Traum darauf, es zu versuchen. Deshalb genieße ich auch sowas wie RED, Malavita oder das fünfte Element und sterbe vor Gleichgültigkeit bei den letzten Finchers, Nolans und allem, was platter ist, sowieso.