Beiträge von FullMetalJensen

    Ehm... "schwarz"? In den USA sagt man auch "black" wobei manche "person of colour" sagen, aber das finde ich genauso schwurbelig wie das deutsche "farbig".
    Es gibt ja sogar Leute, die damit Probleme haben wenn man Schwarze als schwarz bezeichnet, aber da ziehe ich z.B. nicht mehr mit.

    Genau die Leute, die "schwarz" als politisch inkorrekt bezeichnen meine ich ja eben

    Leute kritisieren "man darf aber nicht schwarz und weiß sagen" etc., aber eigentlich ist das (1.) wie du sagst irrelevant und (2.) kommen von den Leuten, die das kritisieren, meist entweder diese hochgestochenen, unnötig komplizierten Bezeichnungen oder Begriffe, die selten ganz passen (African-American als Beispiel)

    "Behindert" bezeichnet im Wortsinn nur, dass jemand geistig oder körperlich in seiner normalen Funktion behindert ist. Das Wort ist nicht diskriminierend.

    Ja, aber "Behinderte" finde ich halt nicht ideal, weil es Menschen auf ihre Behinderung reduziert. "Behinderte" find ich in Ordnung, aber "behinderte Menschen" besser. Oder "Menschen mit Behinderung".

    Es ärgert mich ein bisschen, das du meinen letzten Satz, der eigentlich der Punkt ist den ich machen will komplett ausblendest.

    Ja, sorry, aber ich dachte da muss ich halt nicht drauf eingehen, weil ich dem so nicht widerspreche. Ich finde nur, dass die Grenze von manchen so ausgelegt wird, dass die political correctness unnötig anstrengend und kompliziert wird und somit von korrektem Sprachgebrauch abschreckt.


    Und mich stattdessen fragst wie ich etwas formulieren würde, als ob das wichtig wäre was ich wie sage.

    Ist es eben nicht. That's my point. Leute kritisieren "man darf aber nicht schwarz und weiß sagen" etc., aber eigentlich ist das (1.) wie du sagst irrelevant und (2.) kommen von den Leuten, die das kritisieren, meist entweder diese hochgestochenen, unnötig komplizierten Bezeichnungen oder Begriffe, die selten ganz passen (African-American als Beispiel)

    Man hat eben eine Behinderung, aber deswegen muss man ja nicht darauf reduziert werden. Da macht die Formulierung schon einen unterschied.

    Ja, klar. Deshalb sagt man ja nicht "Behinderte", sondern "behinderte Menschen". Irgendjemand mit ner körperlichen Behinderung hat auch mal in nem Podcast gesagt, dass sie persönlich dass sogar fast lieber hat, weil sie quasi hauptsächlich ein Mensch ist, der von der Umwelt behindert/eingeschränkt wird, was ich recht einleuchtend fand. Quasi wie ein Politiker, der gewählt wurde, ein gewählter Politiker ist.

    Vielleicht weil diese sehr häufig von rassisten gebraucht werden

    Rassisten sagen auch oft "die Deutschen". Darf ich das jetzt nicht mehr sagen?
    Ach und was findest du denn sagt man besser, wenn man Menschen mit vorwiegend afrikanischem Phänotyp und der damit einhergehenden dunkleren Hautfarbe meint?

    @Matze, Nochmal zum Thema political correctness:
    Ich bin nicht der Meinung, dass man diesen Begriff nicht verwenden soll, weil er viel von Rechten gebraucht wird. Ebenso bin ich nicht der Meinung, dass political correctness = kein Arschloch sein.
    Denn meiner Meinung nach wird es heutzutage tatsächlich teilweise zu weit getrieben mit der political correctness. Warum darf man laut manchen nicht "behinderte Menschen" sagen, sondern "Menschen mit Behinderung"?
    Warum ist jede kurze Bezeichnung für Menschen mit dunkler Hautfarbe in den Augen mancher rassistisch?
    Leute zu beschreiben mit "Kennst du diesen Mathestudenten mit dunkler Hautfarbe und kurzen, schwarzen Haaren?"
    "Ach meinst du den aus Lateinamerika?"
    "Nein, noch dunklere Haut."
    ist einfach absoluter Blödsinn.
    Aber manche sind der Meinung das müsste so überkompliziert, weil es sonst nicht politisch korrekt ist.
    Ist mir doch egal, ob jemand sagt dass ich weiß bin oder hellhäutig oder whatever.
    Das sind doch keine Beleidigungen.
    Was PewDiePie gesagt hat ist natürlich nochmal ne ganz andere Kategorie.

    Ich find's klasse, dass die Bayern-Spieler gerade so deutliche Worte finden.
    Erst Müller zu seiner Situation auf der Bank, dann Lewandowski zur Transferpolitik (auch wenn ich da eine andere Meinung hab) und jetzt Robben zu den bisherigen Saisonleistungen.

    Soweit ich weiß, macht man da doch eigentlich überwiegend die gleichen Vorlesungen und Veranstaltungen wie die "normalen" Physiker und dazu dann eben den Didaktik-Kram und ein zweites Fach?

    Ja schon, aber du verbringst ja nicht doppelt so viel Zeit an der Uni wie die Physiker, also fällt automatisch ziemlich viel weg.

    Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Physikstudium. Wenn man ein bissel was dafür tut, dann geht's eigentlich ganz geschmeidig.

    Danke, das wird scho werden. Das "bissel tun" muss ich mir dann halt mal angewöhnen, in meiner Schulzeit war das nicht so wirklich präsent... :D

    Bin heute zu 'ner Vorlesung für angehende Physikstudenten und hab festgestellt, dass das nur fürs Vollstudium ist. Dann bin ich wieder heim. 3 Stunden für gar nix.

    Aber was hattest du denn erwartet? Entweder man studiert oder eben nicht^^. Oder wolltest du dich einfach aus Interesse ohne Abschlussambitionen in die Vorlesungen setzen?

    Nein, ich meine "Physik Vollstudium".
    Ich hab Physik nur als Fach für Gymnasiallehramt.

    Musste heute zu 'ner Mathe Vorlesung an der Uni und hab Dank Ausfällen und Verspätungen auf der Rückfahrt 1½ Stunden länger gebraucht X(

    Bin heute zu 'ner Vorlesung für angehende Physikstudenten und hab festgestellt, dass das nur fürs Vollstudium ist. Dann bin ich wieder heim. 3 Stunden für gar nix.

    Zusätzlich zu den schon genannten Spielen kann ich noch empfehlen:
    Soul Knight, ein roguelite in Pixeloptik mit, zumindest wenn man den Thief inklusive seiner Ausweichrolle auswählt, sehr befriedigendem Gameplay.
    Infinitode für die, die Tower Defense mögen. Ist ein Spiel mit schöner reduzierter und stilisierter Optik ohne P2W, bei dem ich immer mal wieder gerne eine Runde spiele.
    Wer Quiz mag wird bei Quiz Up alles finden was er sich wünscht, da gibt es gefühlt für jeden Scheiß eine Kategorie, in der man dann online gegen andere antreten kann.
    Ein weiteres tolles roguelike ist Hoplite.
    Ebenfalls in Pixeloptik läuft man hier immer rundenweise durch einen Dungeon, auf jedem Stockwerk warten Gegner auf einen, die man fast puzzlemäßig besiegen muss, um sich dann für die nächsten Stockwerke ein Upgrade mitzunehmen.
    80 Days ist ein schönes modernes Textadventure bei dem man in einer sehr gut erzählten Steampunk-Welt die Aufgabe von Passepartout und Phileas Fogg zu erfüllen versucht.


    Bevor ich zum Ende komme möchte ich aber die dickste Empfehlung an The Great Tournament aussprechen.
    Dieses Textadventure mit Rollenspieleinschlägen hat mich wirklich begeistert. Man spielt die Geschichte eines Knappen nach, der im Laufe der Zeit zu einem sehr fähigen Ritter aufsteigen soll. Die RPG-Teile sind hervorragend eingesetzt, die Entscheidungen fühlen sich relevant an und die Story hat mich wirklich mitgerissen. Ich empfehle jedem, der nicht generell sagt "Ihh! Lesen!", dieses Spiel zu spielen.

    Trump hat das Programm beendet, welches Immigranten die als Kind ohne Papiere eingereist sind schützt und das Arbeiten ermöglicht.
    http://www.zeit.de/politik/aus…-trump-migranten-dreamers

    Wenigstens sind hier seit dem Announcement (so weit ich das mitgekriegt habe) friedliche Proteste. Erst vorm Trump Tower mit Straßenblockade und Dutzenden Festnahmen, seit 2 Stunden in Downtown mit Marsch über die Brooklyn Bridge.
    Gut zu sehen dass die Leute den Mist nicht dulden.

    Dembelé wechselt für 148Mio von Dortmund zu Barca.
    Die haben ihn erst letztes Jahr für 15Mio gekauft.
    Scheinbar reicht eine gute Saison um seinen Wert zu verzehnfachen hkdFacepalm

    Wobei man auch zugeben muss, dass die Saison nicht nur "gut", sondern "beeindruckend" war.
    Machts aber nicht weniger absurd.