Nach ca. 17 Stunden konnte ich nun ebenfalls den Epilog von Uncharted 4 genießen und bin mit dem Ende wohl mehr zufrieden, als die meisten anderen. Meine Eindrücke und die Gründe dafür im Spoiler.
Zum Ende hin hat mich die Geschichte doch immer mehr berührt, vor allem das liebevolle Zusammenspiel zwischen Elena und Nate hat mir gefallen. Der Endkampf war dagegen leider etwas fad, wie schon in den Vorgängern. Dennoch war es optisch durchaus ein Genuss.
Nachdem sich die Wege von Elena, Nate, Sam und Sully nach dem Kampf trennten, hatte ich schon Angst, dass es das gewesen sei. Ein Glück hat dies Naughty Dog noch ein wenig weitergesponnen und auch wenn der nachfolgende Epilog genauso in Uncharted 3 hätte vorkommen können, war ich doch sehr berührt davon. Mein (kitschiges) Herz hat genau nach so einem Ende gehofft und verlangt.
Schon immer hatte ich mir ausgemalt, dass Elena und Nate am Ende am Meer unter Palmen leben, im besten Fall an der Seite mit dem betagten Sully. Das Ganze in der Form zu präsentieren und dazu noch mein Nostalgie-Herz höher springen zu lassen, hat mir doch sehr gefallen. Aufgrund der Verbundenheit zu diesem Franchise und der Geschichte empfand ich es als herzerwärmend nochmal die Bilder und einige Schätze der vergangenen Abenteuer zu sehen. Um den ganzen noch die Krone aufzusetzen, hätte man Sully und Sam in einem Schaukelstuhl auf die Veranda setzen können. Aber das wäre wohl zu viel des Guten gewesen.
Ich bin wahrlich froh hier kein Tod betrauern zu müssen, sondern bin dankbar für das Gute, wenn auch unspektakuläre Ende. Ein kitschig schönes Ende ♥
Die nächsten Tage werde ich mich an den zweiten Run machen.