Beiträge von BenniArt

    wtf Scrubs ist doch keine Sitcom D: es gibt sogar eine ganze Folge die sich über klassische Sitcoms lustig macht!

    Wieso sollte Scrubs keine Sitcom sein? Der Name steht doch für nichts anderes als Situation Comedy und das ist es im Endeffekt? Genauso, wie auch Community eine Sitcom ist und sich trotzdem über die klassischen Sitcoms lustig macht. Oder was wäre für dich definierend? ^^

    Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade :D

    DU findest einen beliebten und sehr guten Film scheiße? D: hätte ich ja nie gedacht!

    Verrückt, nicht? :D

    Du, ich find's auch sehr schade! Ich liebe Whiplash und hatte mich sehr darauf gefreut - hassen wollte ich diesen Film ganz sicher nicht! Ryan Gosling fand ich dennoch schlecht besetzt. Nicht, weil er mürrisch ist. Das ist ja schließlich sein Charakter. Aber weil er nun mal nicht sonderlich überzeugend singt und tanzt, wenn man es mit den Klassikern des Filmmusicals vergleicht. Und ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun. Das mit dem Maßstab hast du, denke ich, falsch verstanden. Ich zumindest interpretiere es so, dass mir die Inszenierung für ein Musical viel zu kleinen Maßstab hatte. Die großen gemeinsamen Szenen mit Dutzenden von Teilnehmern haben mir gefehlt. Und ja, die Musik ist ein Kritikpunkt. Man darf sie mögen, aber trotz, nicht wegen ihrer Schwächen. Sie ist leider nach allen Regeln der Kunst sehr durchschnittlich. Was da andere Musicals aufziehen, ist weitaus kreativer und vor allem abwechslungsreicher und hat den größeren Wiedererkennungswert.Die Kamera war für mich kontraproduktiv und die Geschichte voller Lücken.Wie gesagt, ich verstehe jeden, der Spaß mit dem Film hatte, und möchte ihn niemandem kaputtmachen, aber der Film hat viele Schwächen, und man muss sie vorweisen, damit es beim nächsten Mal ganz einfach besser wird. Überbewertet ist er auf jeden Fall, denn originell und weltbewegend ist an ihm tatsächlich nichts :)

    Wow, ich muss tatsächlich jeder deiner Aussagen widersprechen.Liest sich für mich fast so, als hättest du einen Bollywood-Film erwartet. :D

    Nein, aber sowas wie West Side Story zum Beispiel ;)

    Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. [...] Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade :D

    hkdFacepalm ?( ;(

    Ich weiß ja, dass es etwas Subjektives ist, keine Sorge ;) Ich bin einfach überhaupt kein Freund der Long takes, for allem nicht in dem Kontext. Und die Musik fand ich auch primitiv. Das sind Geschmäcker, aber sie ändern nichts an meinem Eindruck :)


    Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade :D

    Schade, dass du den Film nicht mochtest! Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.
    Die von dir verlinkte Kritik ist aber eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe. Ryan Gosling ist eine Fehlbesetzung, weil er im Film etwas mürrisch rüberkommt? Der Film hat keine Leidenschaft? Der Film ist zu "klein" vom Produktionsaufwand?! "Forgettable music"?!


    Sorry, aber da saß jemand im Kino, der den Film von Anfang an hassen wollte. Ich verstehe ja, wenn man sagt, dass man auf diese Art Musik nicht so steht oder dass man ihn inhaltlich etwas anders aufgezogen hätte, aber die Punkte, die in dieser Kritik erwähnt werden, ergeben vorne und hinten keinen Sinn. Alleine dem Film sein Budget vorzuwerfen ist für mich an dieser Stelle komplett lächerlich. Hat die Person ein 200 Millionen Dollar-Musical erwartet? hkdFacepalm

    Du, ich find's auch sehr schade! Ich liebe Whiplash und hatte mich sehr darauf gefreut - hassen wollte ich diesen Film ganz sicher nicht! Ryan Gosling fand ich dennoch schlecht besetzt. Nicht, weil er mürrisch ist. Das ist ja schließlich sein Charakter. Aber weil er nun mal nicht sonderlich überzeugend singt und tanzt, wenn man es mit den Klassikern des Filmmusicals vergleicht. Und ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun. Das mit dem Maßstab hast du, denke ich, falsch verstanden. Ich zumindest interpretiere es so, dass mir die Inszenierung für ein Musical viel zu kleinen Maßstab hatte. Die großen gemeinsamen Szenen mit Dutzenden von Teilnehmern haben mir gefehlt. Und ja, die Musik ist ein Kritikpunkt. Man darf sie mögen, aber trotz, nicht wegen ihrer Schwächen. Sie ist leider nach allen Regeln der Kunst sehr durchschnittlich. Was da andere Musicals aufziehen, ist weitaus kreativer und vor allem abwechslungsreicher und hat den größeren Wiedererkennungswert.
    Die Kamera war für mich kontraproduktiv und die Geschichte voller Lücken.
    Wie gesagt, ich verstehe jeden, der Spaß mit dem Film hatte, und möchte ihn niemandem kaputtmachen, aber der Film hat viele Schwächen, und man muss sie vorweisen, damit es beim nächsten Mal ganz einfach besser wird. Überbewertet ist er auf jeden Fall, denn originell und weltbewegend ist an ihm tatsächlich nichts :)

    Also was ich habe ist das hier https://www.amazon.de/Auna-MIC…mp;keywords=auna+mic+900bMit dem bin ich auch sehr zufrieden und es ist ein einfaches Plug and Play USB Mikrofon
    Ich kann dir ja einfach mal ne Testaufnahme machen mit audacity wenn du willst.

    Habe auch das Auna MIC 900B und damit schon einige Podcasts aufgenommen. Falls du da Links willst melde dich.Kann ich auch empfehlen. simple Rauschunterdrückung mit Audacity sollte da schon was brauchbares liefern.

    Ansonsten gibt's noch das MCU-01-c, welches für meine Ansprüche überraschend natürlich die Stimme wiedergibt, ohne sie groß zu verzerren. Außerdem ist es ziemlich klein und leicht genug, um auch mal vom Tisch ins Regal und zurück zu wandern, falls der Platz knapp ist :)

    Als Sohn eines Astrophysikers, der das ganze Leben über solche Aufnahmen sehen durfte, ist es tatsächlich so lächerlich, dass es schon wieder witzig ist - danke dafür! :thumbsup:

    Es ist aber tatsächlich ein vielleicht zuerst absurd klingender, aber doch nachvollziehbarer Aspekt unserer individualisierten Gesellschaft: Es wird einem in beschönigender Form gesagt, dass man sich aus so vielen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden kann, doch vielmehr ist es so, dass man sich aus vielen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden muss. Je mehr Wahlmöglichkeiten man hat, desto höher ist auch das Potenzial, dadurch unzufrieden zu werden, eine womöglich falsche Entscheidung getroffen zu haben oder dem Anforderungskonsens gerade nicht genüge getan zu haben.


    Aber ja, über diesen mittlerweile gesellschaftlich sehr stark ausgeprägten "Abizwang" als neuen Standard und der damit einhergehenden Abwertung von Menschen, die kein Abitur haben, könnte ich mich auch jederzeit auslassen.

    Ich würde nicht unbedingt sagen, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, denn es gibt schließlich immer noch die gleiche Anzahl an Berufen, die einem Spaß oder eben keinen machen. Was aber steigt, ist der Anteil der eigenen Verantwortung am Unglück. Ohne Abi hat man es sicherlich auch schwer, aber der Druck, für eine falsche Entscheidung verantwortlich zu sein, ist einer, den einem niemand wegnehmen kann. Hat man dann keinen Spaß an der gewählten Arbeit, ist man selbst Schuld, denn die Wahl war ja da...

    @Schuchi92 Bin zwar weder Tom noch Robin - Überraschung! -, aber ich sehe das nicht ganz so wie du.
    Ich mag anspruchsvolle Filme. Aber einer meiner Lieblingsfilme ist und bleibt R.E.D. Das ist absoluter Schwachsinn und macht einfach nur Spaß. Der Unterschied zu Suicide Squad und Co. ist aber, dass er trotz des geringen intellektuellen Anspruchs hohe Produktionsvalues hat. Und damit meine ich keine teuren Effekte, sondern gute Regie und vor allem gutes Writing.
    Ein Film darf mich gerne entertainen, aber selbst bei dem flachsten Story-Arc erwarte ich nun mal immer noch, dass er gut ausgearbeitet wird. Und das ist keiner der von dir genannten Filme, ganz im Gegensatz zu solchen Perlen wie R.E.D. oder Hot Fuzz ;)

    Ich glaube auch, dass wir uns da im Großen und Ganzen einig sind. Ich möchte ja auch auf keinen Fall behaupten, Fletchers Handeln wäre entschuldbar, geschweige denn angebracht. Ich wollte nur eben hervorheben, dass es, entgegen mancher Meinungen, tatsächlich sehr wirkungsvoll ist und auch Ergebnisse sowie dankbare Schüler liefert. Praktiziert werden sollte so natürlich trotzdem nicht ;)

    @notalda Ich habe den Film zuerst mit meinem Vater gesehen, und er hat genau das getan - abstrahiert. Er fand das Gezeigte absolut widerlich, aber er konnte anerkennen, dass der Film dennoch eine Meisterleistung ist.
    Ich als Musiker seh das übrigens gar nicht so eindeutig wie dein Lehrer. Denn obwohl diese Lehrmethode ohne jede Frage menschenunwürdig und widerwärtig ist, kann ich Fletcher als motivierten Charakter trotzdem gut verstehen. Ich selber hatte mal einen Lehrer, der zwar nicht ansatzweise so weit ging, aber mich dann doch ein paar Mal im Unterricht zum Heulen gebracht hat. Und gemein war. Immer kritisiert hat. Nie zufrieden war. Fast nie gelobt hat. Ich habe eine Zeit lang vor ein paar Jahren jeden Tag geweint, weil ich die Geige einfach nicht mehr sehen konnte und immer abbrechen wollte.
    Jetzt bin ich für all das dankbar. Irgendwo hat Fletcher dann nämlich doch recht. "There are no two words in the English language more harmful than "good job"." hat einen Funken Wahrheit in sich, zumindest für Künstler :)