Ich fand Subete ga F ni Naru ganz erfrischend. Ich verstehe aber nicht so ganz warum Magata so ein Genie sein soll. Wird das irgendwann mal erläutert? Jedenfalls ist Saikawa total begeistert von ihr.
Ich finde, dass sie einfach nur psychisch krank ist und eine sehr merkwürdige Sicht auf unsere Gesellschaft hat. Auch der Gedanke, dass man der Tod die ultimative Freiheit bedeutet, ist jetzt auch nicht so revolutionär. In der letzten Folge sagt Magata: "If one could die without suffering, no one would fear death, right?" Vielleicht mag ihr das so vorkommen aber ich denke nicht, dass das auf die meisten Leute zutrifft. Aber Saikawa widerspricht ihr auch nie. Deshalb denke ich, dass die Szene auf der Bank dazu gedacht ist den Zuschauer direkt anzusprechen. Ich fand Magatas Philosophie dann aber einfach zu plump. Die letzte Szene, in der Magata zu ihren neuen Persönlichkeiten spricht, unterstützt ja eigentlich nur noch die These, dass sie einfach nicht mehr ganz dicht ist.
Aber ich bezweifle, dass es die Intension des Anime ist, Magata so zu charakterisieren.
Insgesamt hat mit der Anime jedoch Spaß gemacht. Besonders die Rückblenden mit Magata und das Rätsel allgemein haben mir gut gefallen auch wenn es in der Geschichte bestimmt Unstimmigkeiten gibt.
Owarimonogatari war genau das, was ich erwartet habe. Leider aber auch nicht mehr. Die Sodachi Riddle und Sodachi Lost Folgen haben mir dann aber tatsächlich etwas besser gefallen. Shinobu Mail hat mich irgendwie nicht so gepackt auch wenn die Folgen bestimmt sehr emotional sein sollen. Die gesamte Staffel ist mit interessanten Momenten gespickt: Kanbaru - Shinobu, Ougi - Hanekawa, usw. Das CG fand ich etwas merkwürdig auch wenn ich mir sicher bin, dass das Shaft das extra so gemacht hat.
Kagewani und Kowabon muss ich noch nachholen und die Serien Noragami und Sakurako-san no Ashimoto ni wa Shitai ga Umatteiro sind noch nicht beendet. Letztere hat mich leider etwas verloren. Besonders Episode 11 war mir zu übertrieben.