Beiträge von User_205

    Kann mich nur den schon gefallenen Worten zu Star Wars 1-3 anschließen. Teil 1 und 2 sind von fraglicher Qualität aber zumindest den dritten Teil fand ich schon fast "on par" mit der alten Trilogie. Kontrovers, ich weiß.


    Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels empfand ich als guten Film auch wenn er sich manchmal im CGI-Overload selber etwas erstickt.


    Bioshock 2 fand ich sogar besser als den ersten Teil. Die Story war zwar weitaus schlechter aber auch wieder auf sehr hohem Niveau und die Audiologs sind wieder toll gespielt/geschrieben. Das Gameplay hat man wie ich finde fast perfektioniert, für mich ist Bioshock 2 fast ein perfekter Shooter (aber nur wenn man ihn auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielt) Außerdem suckt er nicht im letzten Drittel ab wie Bioshock 1 und bittet eine weitaus größere Gegnervielfalt. Schlägt aber auch nicht System shock 2, besonders was die Rollenspielaspekte und die Atmosphäre angeht.


    Ein Spiel was eigentlich auch nicht als schlecht gilt ist Thief: Deadly shadows aber der Teil wird teilweise von Fans erbitterst gehasst, hauptsächlich weil die Level verkleinert wurden. Aber mit Thief 2 eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Die Geschichte ist wirklich großartig und schließt die Trilogie so gut ab wie ich es bist in keinem anderen Spiel gesehen habe. Spielerisch und Leveldesign mäßig ist wie in den Vorgängern auch alles top. Fand da die Fanmeinung immer sehr überzogen.

    Habe vor ein paar Stunden auch Ghost in the shell gesehen. Wie ich finde ein okayer Film, aber nichts besonders. Das Setdesign ist allerdings toll, riesige Neonhologramme, stylisch verbesserte Menschen und interessantes Setdesign, zumindest auf der visuellen Ebene teilweise ein toller Cyberpunk-film. Allerdings bleibt er zu oft offensichtlich und befasst sich kaum mit den philosophischen Fragen, die er eigentlich aufwerfen will.
    Ich kenne übrigens den Original-Manga/Anime nicht, also kann ich nicht wirklich beurteilen wie er im Vergleich dazu besteht. Für Hardcore-Fans ist der Film vielleicht eine kleine Enttäuschung, aber ein Voll-Fiasko würde ich ihn auf jeden Fall nicht bezeichnen.

    Man muss halt glaub ich vielleicht sehr stark wissen welche Spiele einem am meisten Spaß machen, natürlich verpasst man viele tolle Spiele aber die Herangehensweise ist besser als versuchen alle Spiele spielen zu wollen. Außer Resi 7, Gunmetal Arcadia, A night in the woods und Sniper Elite 4 hat mich dieses Jahr noch nicht wirklich viel gereizt.
    Was ich ein bisschen schade finde ist, dass bei so vielen Spielen viele Ein-Mann-Indie-Titel, die vielleicht nicht perfekt designt wurden aber doch ihren Charme haben, untergehen.
    Was Podcasts angeht, ich hab als Schüler noch recht viel Zeit, die mir anzuhören, aber hatte schon einmal einen kleinen "Burnout" was Videospielpodcasts angeht gehabt.

    Spiele/schaue gerade Quantum Break. Finde den Mix aus Videospiel und Fernsehserie eigentlich recht gelungen aber obwohl die Story hier und da ein paar interessante Akzente setzt, fesselt sie mich nicht wirklich. Trotzdem sind Shootereinlagen und Plattformingsegmente recht gut gemacht und unterhalten auch recht gut. Aber aufgrund der recht langen inszenatorischen Einschübe wirkt das Pacing der Schusswechsel zwar in der Geschichte recht gut plaziert aber öfters zieht sich die Story da man gerne mal wieder eine Actionsequenz spielen würde, das ist aber teilweise auf meine eigene Ungeduld zurückzuführen.

    Mir kommen die Levels recht leer vor, der Thronsaal für den Drachenork (oder was auch immer das ist) schaut aus als hätte man den vergessen zu dekorieren. Naja vielleicht wird das noch verbessert.

    Gerade A cure for wellness gesehen. Toller Psycho-Horrorfilm. Der ganze Film hat eine sehr bedrückende Atmosphäre und das Set-design ist großartig und der Film kommt mit sehr wenig CGI und glaube ich fast komplett ohne Greenscreen aus, was ich sehr begrüße. Die Schauspieler liefern auch einen tollen Job ab, besonders Dane deHaan ist äußerst gut. Ich krieg von dem Film auch ordentliche Lovecraft-Vibes, mit den ganzen Aalen und dem langsamen Wahnsinnigwerden.
    Im letzten Viertel last A cure for wellness leider etwas nach und das Ende ist nicht schlecht aber kein würdiger Abschluss. Auch find ich die Motivation des "Bösewichten" etwas übertrieben und umständlich. Ich grüble aber noch immer über die letzte Einstellung, was die jetzt wirklich bedeutet...

    Gestern auch Logan gesehen. Richtig toller Film, der endlich von den ganzen Superheldenfilmencliches weggeht. Auch für eine FSK 16 doch recht brutal und "gritty". Wenn man X-Men generell nicht abgeneigt ist, ist es quasi Pflicht sich den anzuschauen, da er die Serie meiner Meinung nach auch würdig abschließt.

    The great war hat tatsächlich die Kommentare unter ihrem Video über die wirtschaftlichen Aspekte während dem Ausbruch des ersten Weltkriegs deaktiveren müssen, weil die Kommentarsektion von antisemitischen Verschwörungstheorien gewimmelt hat


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    Spectre war einfach nicht gut.

    Also ich werfe mal in den Raum, dass ich Spectre um einiges mehr mochte als Skyfall. :whistling:

    Fand ich auch so. Skyfall verliert sich zu sehr in der neuen James Bond "Grittiness" während Spectre halt zwar doch (relativ) ernst ist aber ein bisschen besser gepaced. Und der Bösewicht in Spectre ist halt toll :D


    Aber was das Topic wieder angeht: James Bond ist eine Art männliche Femme Fatale (ich strech den Begriff zwar etwas) also würde das ganze entweder besser oder zumindest gleich gut funktionieren.
    Was aber James Bond wirklich mal helfen würde, wäre atmosphärisch etwas von der Jason Bourne-Ähnlichkeit wegzugehen und sich mehr auf die Wurzeln der Serien besinnen und etwas ähnlich wie Kingsman abzuliefern.