@DomsiKong
Ich kann deine Kritik an The Last of Us in keinem einzigen Punkt nachvollziehen
Hab zufälligerweise diese Woche gerade mit dem 3. Playthrough angefangen. Parallel spiele ich Uncharted 4, was ich super finde, aus gameplaytechnischer Sicht jedoch definitiv schlechter.
Mich habe die Begleiter nie gestört, hatte keine einzige Kampfpassage, die 20-30min gedauert hat und finde, dass Joel sich genauso spielt wie es sein sollte. Er reagiert passend auf alle Eingaben und ist nunmal schon ca 60 Jahre alt, weshalb er nicht so dynamisch ist, wie zB ein Nathan Drake.
An den Stealth Passagen hatte ich auch echt viel Spaß, weil sie mMn sehr gut funktionieren...
Hatte genau den gleichen Gedanken. Das Trefferfeedback und Stealth-System in The Last of Us ist wirklich gut, während ich in Uncharted 4 fast gar kein Trefferfeedback spüre.
Zehn Titel aus diesem Jahr bekomme ich, wenn ich mich denn alles erinnere, nicht zusammen. Meine Sortierung von dem, was ich gespielt habe, wäre:
1.) Battlefront inkl. DLCs - Ja, das kommt sicher überraschend. Ich liebe das neue EA-Battlefront und das sogar als Fan von Battlefront II. Es hat ein gutes Tempo, interessante Spielmodi und kann in der 3rd-Person gespielt werden, was mir recht wichtig ist, da ich nur ungern Actionspiele aus der Ego-Sicht spiele. Die Releasepoltik mit den 4 DLCs in diesem Jahr (deswegen in der Liste) für ingesamt 50€, die letzten Endes den Spielinhalt verdoppeln ist äußerst fragwürdig, ändert aber wenig an meiner Meinung zum Spielerischen. Könnte mit ca. 230 Stunden mein meistgespieltes Spiel aller Zeiten sein
2.) Dark Souls 3 - Ja, Dark Souls, geht eigentlich immer.
3.) Witcher 3: Blood and Wine - Guter DLC, aber nicht so gut, wie Hearts of Stone. Die größte Schwäche liegt meiner Meinung nach in der neuen Hauptquest, während das Drumherum qualitativ noch mal zugelegt hat.
Es folgen Uncharted 4 und Mafia 3. Uncharted 4 ist meiner Meinung nach spielerisch nur Durchschnitt, macht das aber mit der Grafik und Inszenierung wett und kommt ohne allzu großen Längen aus. Mafia 3 hat einen großartig inzenierten Anfang und Abschluss, ein deutlich besseres Gameplay als 3rd-Person-Shooter im Vergleich zu Uncharted und eine tolle Atmosphäre, aber bekanntermaßen auch seine eintönigen Längen. Ich mochte es trotzdem gern.
Deponia Doomsday kam ja auch dieses Jahr. War jetzt nicht in dem Sinne langweilig, aber doch irgendwie unnötig.
X-COM 2, das ja erst dieses Jahr für Konsolen rausgekommen ist, habe ich gerade angefangen zu spielen und habe mir noch keine Meinung dazu machen können. Last Guardian, Watch-Dogs 2, Tomb Raider und Titanfall 2 interessieren mich auch noch. Außerdem hoffe ich, irgendwann noch CIV 6 spielen zu können, sollte sogar auf meinem Laptop laufen. Für Planet Coaster ist er aber wahrscheinlich ein bisschen zu schwach.
Kann gut sein, dass ich irgendwas vergessen habe, evtl. im Indiebereich, aber da hinke ich meistens sowieso hinterher. Gut, dass Beginners Guide nicht dieses Jahr rausgekommen ist, sonst müsste ich mich jetzt ja rechtfertigen, warum ich es, naja, nicht gut fand.
Unterm Strich ein schwächeres Jahr, meiner Meinung nach. Letztes Jahr waren mit Witcher 3, Bloodborne und MGS V drei Titel am Start, die ich alle drei höher eingeschätzt hätte, als die Dinge in dieser Liste. Nächstes Jahr wird es im AAA-Bereich für mich wieder interessanter mit ME: Andromeda, Horizon, RDR 2, Battlefront 2 ( ) und der Switch . Im Indie-Bereich freue ich mich auf Ghost of a Tale, falls es denn für PS4 kommen sollte. Zu den Erwartungen für 2017 könnte man ja viellecht einen Extra-Thread zu machen.