Beiträge von InFlame

    Danke hkdLove

    Klar, das ist nicht viel und man kann sich da keinen großen Luxus gönnen, aber Flaschen sammeln muss da niemand. Ich bin Student und lebe von 250 Euro im Monat. Da gehen dann noch Internet, Hooked-Patreon und Rundfunkgebüren ab, sodass ich effektiv 200 Euro habe. Natürlich muss man auf's Geld schauen, aber ich komme damit gut genug aus.

    Ich denke es ist schon noch mal was anderes wenn man sein leben lang gearbeitet hat und weiß, dass man jetzt gerade so über die Runden kommt und nichts mehr besser wird. Dazu hat man ab einem bestimmten alter auch höhere Ausgaben zB durch Medikamente, oder beim Zahnarzt, weil man vieles nicht mehr alleine schafft, oder weil man nicht mehr alles an billig Essen verträgt, bzw aus gesundheitlichen Gründen bestimmte Sachen nicht mehr essen darf, was halt meist das billigere betrifft.


    Bei dir als Student ist es genau anders rum, du gehst nicht studieren um jetzt gut zu verdienen, sondern mit der Hoffnung danach aufbauend auf dein Studium gut zu verdienen. Aber auch zur lage von studierenden und jungen Arbeitnehmern sagt die Doku am Ende noch einiges.



    Solche Dokus wecken auch immer ein gewisses Zerrbild, klar gibt's den Niedriglohnsektor, aber nach einer aktuellen Umfrage sind die Deutschen so zufrieden mit ihrem Leben wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. In Relation zu anderen europäischen Ländern, Griechenland, Spanien, Italien und selbst Frankreich

    Das ist eine Einstellung die ich nicht teilen kann, man wird immer ein Land finden dem es schlechter geht. Zumal Deutschland durch seine Niedriglohnpolitik und extremen Exportüberschüsse hier auch in der Kritik steht, quasi auf Kosten anderer Länder zu wirtschaften.



    Das ist halt eine Umfrage auf subjektiven Werten und die persönliche Einschätzen verläuft dann irgendwo in relation zu irgendwas. Und ob die Leute immer sagen wie es ihnen wirklich geht und was sie fühlen? Viele sagen ja auch nicht wenn sie Trump wählen oder hier bei uns halt AfD, auch wenn es anonym ist. Oder machen sich das Leben noch schwerer, weil sie nicht zur Tafel gehen, obwohl sie könnten.


    Außerdem geht das ganze ja auch schon seit 20 Jahren. Man kann auch zufrieden sein, weil man endlich wieder Arbeit hat, selbst wenn man fast nichts verdienen würde. Aber nicht weil man das so gut findet, sondern weil man endlich aus der Gängelung des Jobcenters entkommen ist. Danach wartet dann die Altersarmut auf einem, aber man ist zufrieden(er), war ja davor noch schlimmer und wie du selber sagst, man ist wenigstens nicht in Griechenland.


    Ich weiß nicht, das ist nich mein Maß, irgendwann sagen wir uns dann: Wenigstens besser als in Somalia.

    Deutschland: Arm in einem reichen Land - ARTE Reportage



    Ich kann immer nicht verstehen, wie es eine Mehrheit für so eine Politik geben kann. Workingpoor, Kinderarmut, Altersarmut und die Tendenzen sind ja auch steigend und nicht rückläufig.


    Wer wählt denn seit 20 Jahren CDU und SPD für solche zustände und warum?

    Ist doch nichts Neues?

    Für manche schon. Es gibt seit längeren immer wieder Gerüchte um ein neues Handheld sogar um eine baldige PS5.


    Die Sony fanbase ist ja ziemlich groß und manche davon ertragen es nur schwer wenn Nintendo irgendwo erfolgreicher ist, oder wenn MS bald eine stärkere Konsole hat, was dann teils relativ unrealistisches Wunschdenken erzeugt. Deswegen fand ich das eben erwähnenswert.


    Das mit dem Handheld wurde hauptsächlich durch ein Patent von Sony befeuert.
    http://www.pcgameshardware.de/…nlichen-Handheld-1221331/

    Fand ich wirklich sehr unterhaltsam, was sicherlich auch zum Teil an Martin Schulz, dem selbsternannten Alleinunterhalter des Abends, liegt. ^^

    Wenn er im Wahlkampf schon so kämpferisch gewesen wäre hätte die SPD vielleicht eine Alternative für mich sein können.


    Naja, eine Vision für Deutschland in der man die Chancen der Technik mit unserer Demografi verbindet, eine faire Besteuerung von Leistungsloseneinkommen (Aktienhandel, Erbschaften etc.), eine friedens orientierte Politik und keine Verdoppelung der Militärausgaben - wie sie bisher über die nächsten Jahre durch schwarz/rot geplant wurde - hätte er mir auch bieten müssen.


    Ok es hätte wohl doch noch deutlich mehr gebraucht, aber hier war er mir zum ersten mal wirklich sympathisch.

    So für unterwegs ist es ja ganz witzig und ich gebe zu, dass es durchaus beeindruckend ist, dass sowas auf einer Handheld-Konsole läuft, aber ob man das in der Form nun wirklich braucht...

    In die Richtung wurde ja schon argumentiert, als man die Switch noch nicht mal kaufen konnte. Sie sei zu schwach und als ob portabilität so wichtig wäre.


    Es kann also funktionieren, vorallem weil es ein Fehler ist immer mit Grafik und FPS zu argumentieren. Dafür kauft man sich keine Switch, so richtig deine Argumente aus sein mögen, gerade wenn es um möglichst gute Spielbarkeit geht. Aber sehs mal so, als Erwachsener zB hat man meist viel weniger Zeit zum zocken, hat dafür aber doch öfter mal irgendwo leerlauf. Wenn ich diesen mit der Switch nutzen kann um mehr zu zocken, bietet mir die Switch Version einfach mehr Spiel.

    Naja, wenn man weiß wo Sachsen mal herkam und wie angestrengt man versucht sich dorthin zurück zu kämpfen, wird es vielleicht leichter zu verstehen, warum man eher zur Meinung tendiert: "Jetzt nicht auch noch Flüchtlinge durchfüttern zu müssen, die mit uns gar nichts zutun haben und wahrscheinlich nur neue Probleme mitbringen". Eine Meinung die ich so nicht teile, aber vesrtehen kann.


    Sachsen hat eben einen sehr ausgeprägten eigenen Anspruch und ganz andere Sorgen. Gleichzeitig war Sachsen historisch immer sehr einflussreich/wirtschaftslich stark und nach der Wende hat sich das plötzlich um 180° gedreht. Ich denke auch deswegen wird gerade in Dresden das Thema so emotional über pegida ausgetragen.


    Dresden hat sich sehr radikal entschuldet und Sachsen will in den nächsten Jahren vom Nehmer- zum Geberland werden, man hat einfach ganz andere Probleme, zusätzlich auch viele soziale. Und weil man geselschaftlich so eine Mischung aus München und Gelsenkirchen hat, findet die AfD da quasi auch noch einfacher hinreichend ihrer beiden Hauptwählergruppen, also die gut situierten Konservativen und die sozailschwachen.


    Ich bin übrigens auch gebürtiger Sachse und ich bin unterm strich ganz zufrieden mit dem Land. Jede wichtige politische Strömung ist dort vertretten, das muss eine Demokratie auch aushalten. Hat sie in Sachsen mit der NPD (die ich als insgesammt viel radikaler empfinde) auch schon. Jetzt hat die AfD dort eben ein hoch, nichts davon hat Sachsen bisher schaden können, nichts davon muss Deutschland schaden und weder die Sachsen noch der Rest der Republik sollte daraus jetzt wieder ein Spaltungsthema machen. In der ursächlichen Thematik gibt es kein richtig oder falsch, nur verschiedene Ansicht was man tun sollte und was nicht.

    Scroll mal hoch. Wo genau wurden speziell an AfD Wähler gerichtete Wahlempfehlungen gegeben?Ich glaube nämlich nicht, dass das hier die Intention von irgendjemanden war/ist.

    Muss ich nicht, es ging jetzt mehr mals um die Partei, die die AfD'ler stattdessen doch hätten wählen können, weil "besser wahl als AfD". Nur so kam die überhaupt in die Diskussion. Sie ist auch nicht in den Bundestag eingezogen, also gibt es wohl auch keinen anderen Grund, die hier mehrmals zu erwähnen.



    Ich ebenfalls der Meinung einen erneuten Einzug der AfD in 4 Jahren zu vermeiden. Jedoch erscheint das mir in einem Gaming Forum, wo sich eh kein Politiker rumtreibt, ein wenig sinnfrei.

    Über Politik zu reden ist nie sinnfrei und Politik findet nicht nur im Bundestag statt, wie man auch vor der Wahlparty der AfD sehen konnte. Fand ich sogar ganz gut, zumindest nach dem was ich gesehn habe. Vernüftig zu demonstrieren und sich gegen Rassismus aussprechen, daran ist nichts falsch.


    Da das auch ein gesellschaftliches Problem ist, sollte jetzt dazu jeder eine Meinung haben. Eine vernüftige Meinung aber bildet man sich in Diskussionen mit möglichst vielen Menschen mit möglichst vielen verschiedenen Ansicht. Also auch in einem Gaming Forum wie diesem hier.


    Über den Umgang mit der AfD zu reden, empfinde ich also nicht als sinnlos, aber man muss sich ja auch nicht beteiligen.

    Leute, das ist völlig egal. Es geht jetzt nichgt darum Wahlempfehlungen für potentielle AfD Wähler zu geben und das auch noch nach der Wahl und in einem Forum in dem wahrscheinlich eh keiner davon ist.


    Das bringt keinem was, das ist höchsten arrogant, nach dem Motto: Hätte die doofen AfD Wähler, nicht wenigstens eine Partei Wählen können, die einen Unterhaltungswert für mich hätten?"


    Haben sie nicht, werden sie auch nicht. Und die Frage ist warum haben sie AfD gewählt und was kann man jetzt tun, damit diese Leute in Zukunft keinen Sinn mehr darin sehen, so eine Partei zu wählen.

    Also dürfen wir nicht sagen "Nazis im Bundestag sind doof?".

    Doch "ihr" dürft alles. Aber solltet euch auch nicht wundern, wenn Beleidigungen und pauschale, in ihrer Form völlig überzogene, historische Parallelen, mit einem der schlimmsten politischen Gruppen der Menschheitsgeschichte, die AfD stärken und sie nicht schwächen.


    Die AfD war bisher immer sehr gut ihre vermeindliche Opferrolle auszuspielen. Die ungerechten Medien, die bösen "linksgrünen" die Ziegelsteine in deren Fenster schmeißen. Die politische Verrohung in einer Demokratie hat man eben auch selbst in der Hand, nicht nur die AfD.

    Und ein Austritt aus der EU, die Einführung eines Rassenachweises, Strafmündigkeit für 12-jährige, Senkung aller Förderungen für Alleinerziehende, "Homosexualität ist verfassungsfeindlich", Einschränkung der freien Medien, Erhöhung des Rentenalters auf 72 Jahre, Senkung der Steuerbelastung für Großverdiener, Ausbau der Atomenergie und Unbezahlter Staatsdienst für Arbeitlose sollen dann all die Probleme beheben die du angesprochen hast?Dann hätte ich doch lieber eine Satire Partei im Bundestag...

    Das beinhaltet ja die unrealistische Meinung irgendwer hätte das Parteiprogramm der AfD gelesen. Wenn überhaupt sollte man sich fragen warum es im Wahlkampf, sogar bis zum Kanzler Duell, so sehr um Flüchtlinge ging, aber kaum um solche Punkte der AfD. Aber so ist das nun mal, wenn man gegen eine Partei ist, kennt man deren Inhalte immer besser, als von denen, die man selber wählt.


    Und ganz ehrlich, es ist auch so egal was wer lieber gewählt hätte an deren stelle. Ich bin ein ergebnisorientierter Mensch. Dinge sind wie sie sind und wenn sie mir nicht passen, muss ich mir überlegen was man ändern muss und nicht was das Problem selbst zu meinen gunsten mal bitte ändern sollte.


    Aber wir können natürlich auch Weimarer Republik spielen. "Die finden die doof" -> "die finden die doof die die doof finden" "die finden dann wieder die doof die die doof finden die die anderen doof finden". Und dann reden wir die ganze Zeit alle darüber wie doof alle sind und keiner wird mehr gewählt um eine nachhaltige lösungsorientierte Politik zu machen, sondern weil er was gegen die Doofen machen soll und irgendwann treffen wir uns dann alle auf der Straße und schauen wer die schlagkräftigsten Argumente hat.

    Ganz ehrlich dann sollen sie die Partei " Die Partei" wählen, wenn man protestieren will, diese ruinieren wenigstens kein Land.

    Das sie eine Spaß-Partei die in den Umfragen auch noch weit weg von den 5% ist wählen sollen, ist aber auch eine ziemlich zynische Meinung.


    Außerdem werden die meisten die AfD wählen, auch wenn sie keine rassisten sind, schon zustimmen, dass man erst mal Geld für "die Deutschen" aufbringen sollte, bevor man Geld für Ausländer/Flüchtlinge ausgibt. Man kann die Leute halt auslachen, oder beschimpfen, oder auf sie herabsehen, aber die Probleme die ich genannt habe, werden auch in anderen Bundesländern immer mehr zum Problem und auch dort wird man mit Verschärfung dieser dann wohl nicht zu "Die Partei" tendieren.

    Schaut euch mal die Wahlergebnisse speziell für den Osten an (neue Bundesländer mit Ost-Berlin)... 21,5% für die AfD, zweitstärkste Kraft. Wenn man betrachtet, was dort nur Männer gewählt haben, kommt die AfD als stärkste Kraft auf 27%.


    WTF <X

    TIL: Ich habe Glück nicht schwul zu sein. Man kann ja nie wissen, am Ende ist's noch ein Ostdeutscher und dann hat man bei Russisch-Roulette bessere Siegeschancen...

    Also laut ARD haben davon aber auch 60% gegen Merkel und nicht für AfD gewählt, auch die LINKE hat viele Protestwähler dementsprechend an die AfD verloren. Es zeigt sich einfach, dass viele Merkel-Müde sind und quasi das Wählen, was am weitestens von ihr weg ist und im Osten scheint das deutlich ausgeprägt zu sein.


    Ich kann mir das auch erklären, Probleme die Deutschland hat, verstärken sich im Osten, viel mehr sind ihnen da direkt ausgesetzt. Der Pflegenotstand, immer schlechter werdende Gesundheitsversorgung, Altersarmut jetzt schon oder eben später, Arbeitslosigkeit/Perspektivlosigkeit, schwierige Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, überdurchschnittlich schlechtbezahlte Arbeit, immer noch Abwanderung von Jungen gut ausgebildeten Arbeitskräften in wirtschaftliche starke Regionen, unterfinanzierte Schulen/Lehrermangel.


    Und das ist dann auch noch alles sehr komplex, dann kommen da in einem Jahr ca 1 Millionen Flüchtlinge ins Land, die natürlich erst mal quasi alle Sozialleistung gratis bekommen. So ergibt sich dann wahrscheinlich gerade im Osten die nötige Mischung abstiegsangs und Neid und Alternativlosigkeit, um die AfD zu wählen.

    Die AfD zieht mit in den Bundestag ein, wir haben seit mehr als 70 Jahren wieder Nazis in der Regierung sitzen.

    Nein, zum Glück "nur" im Bundestag, nicht in der Regierung. Aber auch mit dem Nazi Vergleich tue ich mich sehr schwer. Es gibt dort sicher Tendenzen die man nicht unterschätzen sollte, aber die Unmenschlichkeit der Nazis so leichtfertig mit der AfD gleichzusetzen, relativiert meiner Meinung nach nur die Verbrechen der NSDAP, statt das Problem zu beschreiben, das wir haben.


    Edit


    Hab mich wohl verlesen, ignoriert meinen ersten Satz. hkdFacepalm

    Mario + Rabbids: Kingdom Battle
    Hatte bis zum Schluss eine Menge Spaß mit diesem Spiel und hätte am Ende gerne auch weitere Welten gehabt. Nachfolger darf in Zukunft also sehr gerne erscheinen!

    Ist nicht noch mehr per DLC geplant? Ich glaub den Seasonpass gibt es sogar schon im eShop.



    Mario + Rabbids: Kingdom Battle


    Bisschen schade ist natürlich, dass man dem Spiel anmerkt, dass Nintendo die schützende Hand über jegliche Mario-Inhalte gehalten hat.

    Ich denke da hat sich Ubisoft schon allein zurückgehalten. Eine Mischung aus Respekt und "running system" quasi. Bei Skylanders musste Nintendo Activision auch etwas schubsen, weil die ersten Ideen zu Bowser und Donkey Kong arg Standard waren.


    Mario mit einer "richtigen" Waffe, ist aber zumindest kein sehr konservativ Ansatz, das darf man nicht vergessen.

    Insofern sind diese Themen schon wichtig, aber sie können alle durch das Lösen eines Problems behoben werden.


    Erinnert doch stark an Antisemitismus...

    Ironisch daran ist, dass es mittlerweile Juden in Deutschland gibt, die aus Angst vor der "Islamisierung" AfD wählen, bei Deutschrussen ist sie auch sehr beliebt.


    Und was beim Antisemitismus die "Jüdischeweltverschwöhrung" ist, ist beim Antiislamismus die Unterwanderungstheorie. Den Vergleich finde ich gar nicht falsch.

    Bitte was? Das ist so absurd, wie wichtig denen dieses kleine Thema ist.

    Warum ist das Thema klein, wenn Umfragen die AfD bei 9% sehen? Wie groß ist es denn so und misst man das in Meter?


    So bullshit ich das alles auch finde, aber mit der Einstellung stärkt man die AfD nur. Diese Partei wird ja gerade deswegen gewählt, weil deren Wähler das Gefühl haben, dass dieses Thema seit Jahrzehnten völlig unterschätz oder sogar ignoriert wird.


    Zum Zeil stimmt das ja auch. Es hat zB ewig gedauert bis die Salafisten verboten wurden, viele Moscheen bei uns werden von der Türkei und Saudi Arabien finanziert und mit passenden erzkonservativen Imamen ausgestattet. Viele Muslime die hier aufgewachsen oder sogar geboren sind, fühlen sich dem Heimatland ihrer Eltern oder Großeltern näher als Deutschland.


    Gleichzeitig fühlen sich viele Muslime aber auch ausgegrenzt oder als Bürger 2. Klasse.