Beiträge von FullMetalJensen

    §3 Aktivitäten
    Jeder Spieler hat zu versuchen, so aktiv wie möglich zu sein. Sollte ein Spieler innerhalb von 24 Stunden keinen einzigen Beitrag verfasst haben, können die anderen Spieler vom Moderator verlangen, dass dieser den Spieler "anstupst".
    Nach dem Anstupsen hat der Spieler weitere 24 Stunden Zeit einen Beitrag im Spiel zu verfassen. Sollte er bis dahin nichts getan haben, so kann der Moderator nach einem Ersatz für ihn suchen. Sollte kein Ersatz gefunden werden können, wird der Spieler nach spätestens vier Tagen getötet.
    Sollte ein Spieler drei Tage am Stück nicht am Spiel teilnehmen, so wird er auch ohne Spieleraufforderung zum Stupsen vom Moderator ersetzt, beziehungsweise getötet.

    Sehe ich das falsch, dass es eigentlich ein verschenkter Lynch ist, wenn wir @Squeezer lynchen? Schließlich müsste er nach dieser Regel sowieso getötet werden, ohne dass wir ihn lynchen. Falls ich das richtig lese, lasst doch bitte den Lynch an ihm und lyncht lieber jemand anderen zusätzlich

    Es kann aber doch bitte niemand behaupten, dass die Aktion besonders toll gewesen ist oder? Das Gedicht ist eine Schande, auch wenn es vllt. nicht ernst gemeint war.

    Es ging ja gar nicht um das Gedicht. Sehr toll im Sinne von witzig oder künstlerisch wertvoll war das alles sicher nicht. In meinen Augen war es aber eine gute Aktion insofern, dass durch die Aktion auf so viele Dinge aufmerksam gemacht wurde, über die wir sonst nicht sprechen würden: Ein veraltetes Gesetz, Merkels überzogene Rücksicht auf Erdogan, die Grenzen von Satire in Deutschland,...

    Bzgl. §2 Absatz 3 bitte ich dich noch mal meinen Beitrag dazu durch zu lesen den ich geradeeben verfasst habe.

    Strafgesetzbuch (StGB)


    § 2 Zeitliche Geltung


    (1) Die Strafe und ihre Nebenfolgen bestimmen sich nach dem Gesetz, das zur Zeit der Tat gilt.
    (2) Wird die Strafdrohung während der Begehung der Tat geändert, so ist das Gesetz anzuwenden, das bei Beendigung der Tat gilt.
    (3) Wird das Gesetz, das bei Beendigung der Tat gilt, vor der Entscheidung geändert, so ist das mildeste Gesetz anzuwenden.


    bedeutet: Du hast meistens recht mit dem Gesetz zur Tatzeit, aber nicht in diesem Fall, siehe Absatz 3.
    Dieses Gesetz ist einfach deshalb da, dass der Staat kein Gesetz verabschieden kann, um den noch nicht verurteilten Bürgern zu schaden. Bsp.: Extra 3 verfasst ein Lied zur Kanzlerin, sie will die Sendung bestrafen, hat aber keine Gesetzesgrundlage dafür. Also verabschiedet der Bundestag ein Gesetz, nach dem staatskritische Satire verboten wird und Extra 3 hat ein Problem. Diesem Fall soll das Gesetz vorbeugen, nicht andersherum.
    Natürlich würde Angie das nicht tun, war nur ein hypothetisches Beispiel.


    Mildestes Gesetz ist ja wohl eindeutig. Nach Gesetz zur Tatzeit wird etwas mit Haft bestraft, nach Gesetz zum Verurteilungszeitpunkt mit Geldstrafe. Also gibt's die Geldstrafe.
    Oder:
    Nach Gesetz zur Tatzeit gibt es keine Bestrafung weil ein solcher Tatbestand nicht gesetzlich geregelt ist, nach Gesetz zum Verurteilungszeitpunkt eine Geldstrafe. Also gibt's keine Verurteilung.

    Denn wenn sie es an die Justiz übergibt, gibt sie Erdogan recht und er fühlt sich bestätigt, was die Meinungsfreiheit in der Türkei noch stärker einschränkt.

    Ich finde es schon richtig, dass das an die Justiz übergeben wurde. Das heißt aber nicht, dass Merkel sich richtig verhalten hat. Sie hätte sowas sagen sollen wie "Ich übergebe diesen Fall an die Justiz, da es sich um deren Aufgabenbereich handelt. Gleichzeitig denke ich aber, dass Herr Böhmermann im Rahmen seines Berufes gehandelt hat und ich werde diese Art der Pressefreiheit nicht beschränken."

    Nachdem ich nun mit Abi fertig bin und die Handballsaison auch nicht mehr läuft und ich ewig viel Zeit hab: Matze, würdest du vielleicht ein Doodle erstellen mit Terminen, an denen es dir passen würde und wir tragen uns da dann ein? Ach ja, und willst du lieber nochmal Star Wars oder lieber ein bisschen Abwechslung (DSA oder so)? Mir wär beides recht

    Sie musste es nicht mal an die Justiz übergeben, sie hätte auch einfach nein sagen können. Allein die Übergabe an die Justiz kommt schon einer Unterwerfung gleich.

    Die Übergabe war meiner Meinung nach nötig. Hätte sie einfach nein gesagt hätte sie der Judikative ihren Job weggenommen und selbst entschieden, was rechtsmäßig ist und was nicht. Sowas führt zu nichts Gutem.

    Nochmal zum Spiel, n bissel Rundrumwissen:
    War ein 1984 von Infocom (der Zork-Firma) veröffentlichtes Textadventure und wurde damals in der deutschen Presse (Lenhardt, Schneider-Johne etc.) als eines der bedeutendsten Adventures gehandelt. Wurde auch für damalige Verhältnisse sehr gute 250000mal verkauft. (Zahlen aus Wikipedia)