Beiträge von AustriaSherlock

    Diese Stücke sind aus dem 18 Jahrhundert von Händel, einem der bekanntesten Barockkomponisten. Auch wenn sie schon 300 Lahre alt sind, haben sie nichts an ihrer Wirkung verloren.



    Georg Friedrich Händel - Feuerwerksmusik, Ouvertüre




    Georg Friedrich Händel - Sarabande



    Ich kenne dieses Stück vor allem aus Anno 1503, dessen tollen Soundtrack es bereichert.

    Schnee kann doch nur für gute Laune sorgen! :D

    Naja, in der Theorie vielleicht.In der Praxis ist es dann aber eher so, dass es kalt und rutschig ist, man schnell nasse Füße bekommt und andauernd Züge ausfallen :(

    Wenn es Schnee gibt, ist es in der Natur aber wunderschön. In Christkindlmärkten ist es viel schöner, man kann Rodeln und Skifahren und auch Schneeballschlachten machen. Außerdem ist es biel ruhiger, wenn es so kalt ist und Schnee liegt. :)

    Ich habe Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams gelesen. Ich habe von vielen gehört, wie toll dieses Buch doch ist, und obwohl ich eigentlich kein Fan von Science Fiction bin, habe ich mich trotzdem überreden lassen, dieses Buch zu lesen. Nach den ersten paar Seiten wollte ich das Buch gleich wieder weglegen, da ich einfach überfordert war mit so vielen neuen Begriffen. Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und mich bis zum Ende durchgekämpft, da ich eigentlich jedes Buch, egal wie fad oder schlecht es ist, bis zum Ende lesen will, um mich zu überzeugen, ob es vielleicht nicht doch noch gut wird. Langsam habe ich mich dann an den Stil gewöhnt und habe das Buch dann innerhalb von 2 Tagen ausgelesen.
    Ich kann jetzt verstehen, warum dieses Buch Kult ist und warum so viele Zitate aus ihm so berühmt geworden sind, aber meins ist es trotzdem nicht ganz. Das Buch ist ganz sicher ein gutes, aber es war für mich einfach zu sehr abgedreht.


    Ganz habe ich mich zwar noch nicht entscheiden, aber auf die weiteren Teil werde ich wohl verzichten und mich für mich geeigneteren Büchern zuwenden.

    Ich bin jetzt mit der Serie The Missing durch und muss sagen, sie war wirklich gut. Die Gefühle der Eltern werden richtig gut rübergebracht, man merkt ihnen ihre Verzweiflung, ihre Wut, ihre Angst wirklich an. Es kaum Charaktere, die nach dem Schema Schwarz-Weiß aufgebaut sind.

    Diese unverwechselbaren Figuren machen diese Serie sehr menschlich, sie wirken nicht aufgesetzt, sondern so, wie viele Menschen sind: eben nicht gut oder böse, sondern irgendetwas dazwischen. Diese Wirkung wird durch einige sehr gute Schauspieler unterstützt, während manche der nicht so wichtigen Figuren dann aber durch eher durchschnittliche Schauspieler verkörpert wurden.
    Die Handlung ist meist nachvollziehbar, aber manche Passagen sind dann einfach zu viel. In 8 Folgen ist es besser, die Handlung sich nicht zu sehr verzweigen zu lassen, da sonst nicht alles so viel, wie es verdient hätte behandelt zu werden. (z.B.: Die Geschichte rund um die rumänischen Banden und Rini) Die Handlung wird vor allem dann stark, wenn der Vater und Julien zu Zug kommen. Diese zwei haben für mich diese Serie wirklich toll werden lassen.


    Hoffentlich fängt die zweite Staffel die Stimmung der ersten genauso gut ein. :)

    Das schlimmste (aus Sicht eines HdR-Nerds) an Legolas im Hobbit ist das Ende seiner Story. Thranduil schickt ihn los Aragorn zu suchen. Das Blöde daran: Aragorn ist zu dem Zeitpunkt zehn Jahre alt, hat Bruchtal noch nie verlassen und er ist ganz allgemein ein wohlgehütetes Geheimnis. Ich wusste von der Existenz dieser Szene bevor ich im Kino war und wäre dort am liebsten aufgestanden und hätte "Bullshit" gebrüllt :/


    Meine Reaktion war sehr ähnlich. :D
    Aber:
    Ich zitiere jetzt Wikipedia:
    "Im Film erwähnt Thranduil gegenüber Legolas, dass sich dieser nach Norden aufmachen soll, um Streicher, einen Dúnedain, zu suchen. Im Buch findet dieses Gespräch nicht statt, da Streicher zu diesem Zeitpunkt 10 Jahre alt ist und sich in Bruchtal, nicht im Norden, aufhält, und es somit keinen Sinn ergibt, ihn aufzusuchen. Allerdings finden im Film Der Herr der Ringe: die Gefährten die 17 Jahre Abstand zwischen Bilbos Geburtstag und Frodos Abreise nicht statt, womit die Hobbit-Trilogie ca. 60 Jahre vor diesem Film spielt. Da Aragorn in der Extended Edition von Die zwei Türme angibt, 87 Jahre alt zu sein, wäre er zum Zeitpunkt der Hobbitfilme in seinen Zwanzigern."


    Das hat mich aber auch zuerst verwirrt. Trotzdem ist es sehr unwahrscheinlich, dass Legolas je zu Aragorn gekommen wäre oder Thranduil überhaupt von ihm gewusst hat, da die Existenz Aragorns, wie du richtig sagst, nicht landläufig bekannt war.



    Was mich besonders gestört hat, oder fast traurig gemacht hat, war, dass Saruman fast als Verbündeter Saurons dargestellt wird, was er damals noch nicht war. Er kämpft zwar schon gegen ihn, aber seine Aussagen wie: "Ich kümmere mich um Sauron!" werden schon sehr in die Richtung gedrängt, als ob er ihn unterstützen wird.

    Frederic Chopin - Regentropfen-Prelude Op. 28 No. 15



    Ein wunderschönes Stück, das ich auch schon selber gespielt habe. Man kann sein ganzes Gefühl hineinlegen und es wirklich genießen verschiedene Spielweisen auszuprobieren.

    Doping ist wirklich die größte Frechheit. Man betrügt ja nicht nur sich selber, man betrügt ja auch alle anderen. Andere Arbeiten jahrelang hart an sich für ihre Erfolge, während Dopingsünder sich zu den Erfolgen schummeln. Meiner Meinung nach gehören Dopingsünder lebenslang vom Sport ausgeschlossen und wenn Staaten das systematisch machen (wie scheinbar Russland), dann sollten drakonische Strafen verhängt werden (z.B: ein Ausschluss für 10 Jahre von allen Bewerben für die Athleten des jeweiligen Landes).

    Ja, auch ich habe die großen Unterschiede zwischen Buch und Filmen erkannt. Diese traten vor allem bei Bilbo deutlich zu Tage, der in Teil 3 fast zu einem Krieger mutiert, während er sich im Buch immer von Kämpfen, so gut es ging, ferngehalten hat. Mit vielen dieser Entscheidungen war ich eigentlich auch nicht einverstanden (z.B.: das Legolas überhaupt verkommt oder die Liebesgeschichte zw. Elbin und Zwerg), aber dafür verbinden sich die Filme teilweise so schon mit den HdR-Filmen, was mich überglücklich gemacht hat, das die Macher diese Möglichkeit so schön ausgenutzt haben.


    Zu Legolas: Am Anfang im Kino war ich perplex, dann wollte ich mir als Fan einreden, dass das ja eigentlich ganz cool ist, aber je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto sicherer war ich mir, was das für eine lächerliche Szene ist. Elben sind ganz normale Bewohner von Mittelerde und Legolas ist sicher kein besonderer. Diese Szene hebt die Elben auf ein Level, auf dem Tolkien sie sicher nie haben wollte. Der Film glorifiziert die Elben mit dieser Szene einerseits, in anderen Szenen werden aber die großen Fehler der Elben (eigentlich sehr selbstsüchtig) ganz klar aufgezeigt. Diese Diskrepanz macht das Bild der Elben in diesem Film nicht ganz schlüssig.

    Ich habe letztens Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere gesehen. Wenn man mal davon absieht, die Hobbit-Filme mit den Herr der Ringe-Filmen zu vergleichen, dann sind sie gar nicht so schlecht. Bei manchen Szenen war ich echt ergriffen, vor allem Martin Freeman liefert einen brillanten Job ab. Einige Figuren und Szenen sind sicher unnötig und ziehen den Film in die Länge, aber es gibt auch genug Positives, was für mich den Film einen guten bis sehr guten werden lässt.
    Da die Bücher "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" selbst in ihrem Stil so unterschiedlich sind, ist es vielleicht gar nicht so schlecht, wenn die Filme sich auch unterscheiden.

    Die Sherlock Holmes-Romane und -Erzählungen von Arthur Conan Doyle sind auch super. Vor allem "Der Hund von Baskerville" ist genial. Doyle erzeugt eine unnachahmliche Stimmung, die diese Geschichte sehr lebendig wirken lässt. Holmes und Watson wirken dabei so menschlich, wie es nur wenigen Autoren gelingt.
    Aber auch einige Erzählungen sind großartig, vor allem "Die Liga der Rothaarigen", die inhaltlich großartig ist, und auch "Das gefleckte Band" gefällt mir sehr gut. Holmes' Erklärungen sind dabei immer vollkommen nachzuvollziehen, ich will mir gar nicht ausdenken, was es für eine Arbeit gewesen sein muss, diese so logisch durchdenkbar zu machen.