Beiträge von Teranas

    Auf Bitten der Jungs habe ich so eben eine neue Funktion im Blog ergänzt.


    Es ist nun möglich auch vom Blog aus direkt auf einen Kommentar zu antworten. Dabei wird auf das Forum umgeleitet, und der zu kommentierende Beitrag bereits im Editor als Zitat eingefügt. (Ich danke den Entwicklern, dass ich diesen Teil nicht selbst bauen musste :D )


    Wie immer, wenn ihr Fehler findet, bitte melden :)


    Edit:


    Neu ist übrigens auch ein besseres Handling der Zitate im Blog, allerdings nur für neue Beiträge.

    Mich überzeugt das halt leider gar nicht ... Ich hab jetzt schon öfter vegetarisch probiert, auch richtiges vegetarisch nicht Mensafraß, sondern von Restaurants, bei denen es nichts anderes als vegetarisch gibt. (Letzteres liegt übrigens an diversen 'veggie'-Kollegen.)


    Allein aus moralischen Gründen bekommt man mich nicht dazu bewogen, wenn dann muss es mir auch schmecken und das hab ich bislang noch nicht gefunden. Zu mal es einfach Mehraufwand ist, vor allem wenn man wie ich sowieso fast gar nicht selbst kocht :P

    Jetzt mache ich hier mal einen Cut. Der Thread ist kein Diskussionsthread, sondern ein Sammelthread für Fragen für den Podcast.


    Sonst wird das hier zu unübersichtlich. Macht bitte einen eigenen Thread auf, wenn ihr weiter diskutieren wollt.

    Ein Auto. Zulange ohne gewesen nach dem Ersten. Öffentliche Verkehrsmittel nerven mich langsam nur noch, besonders jetzt zu so warmen Tagen und Preislich wars auch nicht günstiger (was schon irgendwie traurig ist)

    Nur aus Interesse, über die öffentlichen Verkehrsmittel welcher Stadt sprichst du denn? Dass die sich preislich gesehen im Vergleich zum Auto nicht rechnen scheint wirklich... blöd.

    Ist bei uns ähnlich ... Liegt aber einfach daran, dass ich außerhalb der Stadt wohne und mit ÖPNV jedes mal reinfahren müsste. Ergo mehrere Tarifzonen und viel Zeit => Lieber Auto. Zeit ist schließlich auch eine Ressource.

    Ich bin mir zugegebenermaßen nicht sicher, ob ich mich über die Ereignisse der letzten Nacht freuen, aufregen oder drüber heulen sollte. Fakt ist, dass die letzten 24 Stunden verdammt anstrengend waren.


    Am Montag Abend hat einer meiner älteren Twitter-Follower sein Profilbild geschwärzt, seine Beschreibung durch "ERROR" ausgetauscht und mehrere Tweets gepostet, in denen er teils deutlich andeutet, dass er sich in den kommenden Minuten bzw. Stunden selbst verletzen möchte. Diese Aktionen waren der Höhepunkt eines seit Wochen schwankenden Verlaufs von Phasen tiefer Depression und Glücksgefühle.


    Ich muss zugeben, dass ich diese Person nicht gut kenne. Er stammt aus meiner ehemaligen Guild Wars 2 GIlde, aus der ich bereits vor über einem Jahr ausgetreten bin. Manche Stricke reißen aber nun mal einfach nicht ;)


    Ich bin ein hellhöriger Mensch. In der Vergangenheit habe ich bereits Bekanntschaft mit Leuten gemacht, die psychisch labil sind und zu extremen Stimmungsschwankungen tendieren. Jedoch ist mir ein so konkreter Fall noch nicht untergekommen. Zwar weiß ich, dass vielen Suizidandrohungen keine Taten folgen, dennoch werde ich nervös bei dem Gedanken im Ernstfall nichts unternommen zu haben.


    Die Folge war, dass ich mir alle möglichen Wege überlegt habe auf diese Situation zu reagieren. Wie weit geht man? Man kennt die Person ja eigentlich gar nicht richtig, darf ich mich da einmischen? Meine gestrige Erfahrung hat gezeigt: Egal, mach es trotzdem.


    Der Betroffene reagierte nicht auf Nachrichten - wie zu erwarten und zu befürchten. Ich habe mich nach Wochen wieder in Guild Wars 2 angemeldet, habe wieder Kontakt zu meiner alten Gilde aufgenommen, habe die Personen gesucht, die ihn am besten kannten (seine Ex-Freundin, die beiden sind seit einigen Monaten getrennt) und habe in Zusammenarbeit mit ein paar anderen Helfern alle Informationen besorgt um fachgerechte Hilfe zu mobilisieren. Da wir die genaue Adresse nicht kannten, aber wussten, dass er in einem Hostel in einer bestimmten Stadt war, haben wir auf Basis von Bildern, die er gepostet hat das richtige Hostel gefunden und die Polizei verständigt. (Im Rückblick beängstigend, wie weit selbst Privatpersonen mit so wenig Informationen kommen können - wenn auch wie in diesem Fall gut.)


    Das Gute: Wir waren nicht die ersten. Die Polizei teilte uns mit, dass bereits ein Einsatz von einer anderen Person eingeleitet wurde.


    Im weiteren Gespräch mit der Ex-Freundin stellte sich raus, dass der Betroffene bereits in der Vergangenheit einen Suizidversuch begangen hat - einen realen, mit echten Pillen. Letztendlich ein abschließender Beleg dafür, dass auf Suizidankündigunen ernsthaft eingangen werden sollte.


    Das glückliche Ende der akuten Geschichte ist, dass er zwar nicht im Hostel angetroffen wurde, aber scheinbar von der Polizei aufgegriffen wurde.


    Das traurige an der Geschichte ist jedoch, dass zwar - auch wenn vielleicht keine reale Absicht vorhanden - der konkrete Suizidversuch verhindert werden konnte, die eigentliche Ursache - die Depressionen - nicht behandelt werden können. Es ist ein Teufelskreis, der dafür sorgt, dass sich eine Person immer weiter isoliert, sich selbst abwertet und immer tiefer in der Depression versinkt. Man selbst steht als Außenstehender daneben und sieht, wie die Person in einen Sog gezogen wird, aus der er aus eigener Kraft nicht raus kommt, aber auch von außen nicht gezwungen werden kann heraus zu kommen.


    Eine stationäre Therapie lehnt er ab. Die ambulante Therapie bringt nichts. Er wohnt in einem Hostel in Abgeschiedenheit und ohne Familie.


    Ich selbst habe zwar die halbe Nacht damit verbracht auf Antwort von der Polizei zu warten - letztendlich mit der Polizei gesprochen hat nur seine Ex-Freundin - aber muss natürlich (genauso wie die Ex-Freundin) einen natürlichen Selbstschutz aufrecht erhalten.


    Es ist sehr frustierend, wenn man weiß, dass diese Fälle keine Einzelfälle sind. Ich bewundere Streetworker, die solchen Menschen von Angesicht zu Angesicht helfen, aber nicht zu allen durchdringen und bei manchen einfach nur zu schauen können, wie sie weiter verelenden.


    DAS macht mich depressiv.

    Das neue Asus Zenbook 3 den Trend der Technikbulemie so weit mitgeht, dass es nur noch einen USB-C Port hat und auf sonstiges verzichtet. Und auch noch winzig ist. Ich brauch ja keine 15,6", aber 12.5" für ein Hauptgerät ist dann doch irgendwie klein :c

    /sign

    Scheinbar muss ich diese Entscheidung etwas weiter ausführen.


    Ich beginne mit einem Blick auf die Statistik: Wir haben zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwei Accountsperrungen und eine Accountlöschung in einem Zeitraum von etwas über einem Jahr durchgeführt. (Spam-Accounts außen vor.)


    Zu jeder Sperrung erfolgen intern ausführliche Diskussionen und ein lebendiger Meinungsaustausch. Im konkreten Fall haben wir nach drei aufeinanderfolgenden Vorfällen - immer zu den Ratsherren-Podcasts - mit Warnungen und, aus unserer Sicht, sehr liberalem Verhalten unsererseits eine Sperrung durchgeführt.


    Was ich damit sagen will: Die Sperrung erfolgte einstimmig in der Moderation. Es ist richtig, dass Greavous lange Zeit nicht auffällig war. Wir können aber nicht berücksichtigen, dass ein User lange 'vernünftig' war, dann aber plötzlich maßlos über die Stränge schlägt.


    Ich für meinen Teil verteile auch zweite Chancen, wenn derjenige entsprechendes Interesse und Anstrengungen zeigt. Auch das ist aber eine Entscheidung, die wir im Team treffen würden. Das ist aber rein hypothetisch, denn eine entsprechende Anfrage habe ich noch nicht erhalten.


    Insofern möchte ich euch bitten das Thema ruhen zu lassen. Sollte Greavous entsprechende Anstrengungen zeigen wollen, kann er sich gerne bei einem von uns melden. Das ist aber kein Thema für eine öffentliche Diskussion.

    Und wie lässt sich denn allgemein Unterstützung für das Opfer mit "Im Zweifel für den Angeklagten" besser vereinen?

    Bessere Aufklärung durch die zuständige Behörde ;) Dafür sind die schließlich da.


    Ich denke, man sollte ohnehin nicht direkt los schießen mit Meinungen, wenn quasi noch nicht mal die Ermittlungen begonnen haben. Aus Medienberichterstattungen gewinnt man ohnehin kein vernünftiges Bild bei solchen Fällen.

    - Assassins Creed... Klettern. Sobald ich eine Mission 10 Mal neustarten muss, weil ich am Ende daran scheitere NACH UNTEN zu klettern, OHNE zu sterben, ABER ES EINFACH NICHT MÖGLICH IST, WEIL ES EINFACH FUCKING BULLSHIT IST... Ich hab die Reihe nach dem drittten Teil nur desswegen abgebrochen und nie wieder angefasst. Schade, mochte die Spiele sonst eigentlich ganz gern. :c

    Man klettert ja auch nicht runter, sondern springt total realistisch in den nächsten Heu- oder Laubhaufen oder Fluss. You're doing it wrong!

    Man sollte nicht auf dem ersten Blick sehen, was derjenige glaubt. Könnte es auch nicht sein, dass es wesentlich schwieriger ist für den Schüler islamkritisch zu reden mit einem Lehrer der öffentlich seine Religion kundmacht. Dabei soll das nicht jetzt super religiös sein. Man erkennt halt nur, dass sich der Lehrer streng an die Regeln des Islam hält. Dies kann somit zu einer Hemmung führen, da es für Leute schwierig ist vorsätzlich die Überzeugungen zu kritisieren die eine Machtperson hat (Der Lehrer vergibt ja die Noten). So etwas sollte nur im speziellen Unterricht gemacht werden (Sozialkunde/Religion), wo vorher expliziert gesagt wurde, dass solche Argumentationen erlaubt sind. Dabei sollte der Lehrer immer Vermittler sein, aufgrund der Tendenzen der Schüler sich immer auf die Seite des Lehrers zu schlagen. Dieser ist ja sprichwörtlich immer am längeren Hebel.

    Das finde ich persönlich gar nicht. Der Lehrer soll tragen was er möchte, ob das jetzt ein Kreuz oder ein Kopftuch ist. Zu mal beides nicht zwangsweise auf seinen Glauben rückschließen lässt - es soll Leute geben, die finden diese Accessoires modisch.


    Es kommt einzig auf die Einstellung des Lehrers an, nich um sein äußerliches Auftreten. Dazu muss ich sagen, dass ich immer ein Schüler war, der seine Klappe aufgemacht hat, wenn er sich mies behandelt gefühlt hat. So sollten es alle halten und nicht Präventivmaßnahmen vornehmen, die die freie Entfaltung einer Personengruppe einschränkt.


    Persönlich muss ich sogar sagen, dass mich die Meinung und Einstellung meiner Lehrer immer wahnsinnig interessiert haben. Ich gehörte zu den Schülern, die mit dem Lehrer noch zehn Minuten nach dem Unterricht manche Themen nachbesprochen haben.


    Ich bin so oder so für mehr Dialog in Schulen. Und dabei sollten Lehrer auch nicht ausgeklammert werden. Er muss natürlich entsprechend geschult sein um Diskussionen auch leiten zu können, aber er sollte nicht gezwungen sein, seine Meinung komplett zu verstecken.