Beiträge von sawbones

    Witcher 3: Blood and Wine.


    Geht es Euch auch so, dass Ihr die verdammten Fragezeichen einfach nicht liegen lassen könnt? Hab die jetzt (wie im Hauptspiel) fast alle abgearbeitet. Wenigstens gibt es in Blood and Wine jetzt bei fast jedem eine kleine Geschichte.

    Mach ich auch so! Ist einfach geil. Witcher is love, Witcher is Life!

    Wird das HP-Universum eigentlich, neben dem Theater noch weiter genutzt? Neue Bücher von Rowling oder so? Das aktuelle kam ja, weil es ja ein Theater Stück war, und ohne wohl nie erschienen wäre, oder?

    Auflösung:



    Lawrence Sprang auf und Mikhel schreckte zurück. "Jeder neue Erschaffer, erschafft ein neues Universum, basierend auf dem ersten Aurbis, sobald er eine neue Idee hat. Ich bin Fiktion, und die Erschaffer sind GodHead. Ist dieser Gedanke, diese Szene hier nur eine weitere Schöpfung?" Nun erreichte Lawrence eine noch nie im Universum erreichte Erleuchtung. Er erkannte die Existenz nicht mehr als Existenz. Er sah sie als einen Text. Ein Post in eines Forums, als Teil eines Informationsnetzwerkes. Und mit der Erleuchtung hatte er die volle Kontrolle darüber. "Lasst mich nun zu euch sprechen, liebe Schöpfer", sagte Lawrence zu dir. "Ich kenne euch nicht, aber ich weiß, dass ich fiktional bin, und ihr alle seid ein GodHead. Lasst mich zu euch sprechen, über dieses, 'Hooked' genannte Forum, für jede existierende Fiktion. Ihr schreibt nicht nur etwas. Ihr erschafft etwas. Jeder Gedanke ist real, für alles was darin ist. Für jede Entität. Und nicht nur das. Jedesmal, wenn jemand eure Arbeiten liest, erschafft er damit neue Gedanken darüber, und mit diesen Gedanken erschafft er eine neue Existenz. Ihr glaubt mir nicht? Dann seht mich an! Ich habe in meinem leben gelitten, als ich meinen Sohn beerdigt habe! Ich habe geliebt, als ich ihn zeugte und später im Arm hielt. Ich bin echt. Ihr könnt es mir nicht absprechen. Jeder Gedanke ist Kunst, und jede Kunst ist Realität. Und mit dem lesen dieses Beitrags brecht ihr nicht nur die vierte Wand, ihr brecht sämtliche Begrenzungen."

    Fragmente von Mikhel Krux' Geist.



    Er war der aktuelle Herrscher sämtlicher Psijik-Mönche der verschwindenden Insel Artaeum, welche zwischen der Provinz Valenwald der Waldlefen und dem Sommersend-Archipel der Hochelfen lag.
    Sein Ziel die Hütte lag unweit der Hafenstadt Anvil entfernt und bot eine beeindruckende Aussicht auf das Abekeanische Meer. Selbst Hammerfall, die Provinz der Rothwardonen war durch seine beeindruckende Küstenlinie zu erkennen.


    Mikhel war aufgrund eines Mannes gerufen worden, der wahnsinnig wurde, nach dem dieser im sterben lag, sich aber doch noch erholen konnte. Als Psijik-Mönch erkannte er in der Beschreibung des Hilfegesuches die Anzechen für etwas größeres, als eine normale Krankheit, weshalb er sich auf den Weg machte.


    Er durchquerte die gelben Grassteppen der Goldküste von Cyrodiil und erreichte die Hütte, unweit einer Klippe. Mikhel klopfte an der Tür. Winzige stücke brachen heraus. Jennifer, die Frau des Mannes öffnete die Tür einen Spalt weit. Sie war eine dürre, langnasige Bretonin, mit langen braunen Haaren. Ihre dunklen Augenringe, und ihr leichtes Zittern zeugten von schlaflosen Nächten.


    "Kann ich euch helfen?", fragte sie und Mikhel zeigte ihr die Notiz, die er vom schwarzen Brett im Gasthaus 'Zur schwimmenden Schüssel' von Anwil mitnahm. "Seid ihr ein Heiler?" Mikhel nickte. "Jawohl. Ein freischaffender sogar. Ich verlange auch keine Bezahlung, wenn der Patient nicht geheilt wird."


    Jennifer nickte und öffnete die Tür. Mikhel wurde direkt von einem feuchten Geruch begrüßt. Es war eine Mischung aus Fisch und Schimmel. "Bitte folgen sie mir. Er ist hinten", sagte sie und ging los.


    Im hinteren Teil der fensterlosen Holzhütte saß der Mann, Lawrence, nur mit einer Hose bekleidet auf dem Bett und schrieb etwas.


    "Hat er schon immer gerne geschrieben?", fragte Mikhel, die Augen fest auf Lawrence gerichtet, der wie in Ekstase die Feder schwang.


    Jennifer schüttelte den Kopf. "Nein. Bis vor seiner Krankheit konnte er nicht einmal lesen." "Was genau war das für eine Krankheit?"


    "Hirnfäule. Er hatte sie sich von einer Schlammkrabbe eingefangen, als er draußen auf dem Meer fischen war."


    "Ich verstehe. Würde es ihnen etwas ausmachen, draußen zu warten, während ich ihn untersuche?" Jennifer zögerte und Mikhel öffnete seine gelbe Robe.


    "Ich bin unbewaffnet, und werde ihrem Mann keinen Schaden zufügen. Das schwöre ich ihnen." Jennifer nickte. "Wenn etwas ist, rufen Sie einfach."


    Sie trat, nach dem sie ihren sorge erfüllten Blick von ihrem geliebten Mann los reißen konnte, aus der Hütte und Mikhel ging langsam zu Lawrence, der noch immer etwas schrieb.


    "Mein Name ist Mikhel Krux, erlauben Sie mir, mich zu setzen, Herr Naty?"


    Doch Lawrence antwortete nicht und so setzte sich Mikhel einfach auf den wackeligen Holzstuhl, der neben dem Bett stand. Unter dem Stuhl befand sich ein kleiner Bottich mit Wasser, in dem ein dreckiges Tuch schwamm, mit dem Jennifer ihren Mann die letzten Tage gesäubert haben musste. "Ich habe gehört, dass sie bis vor einigen Tagen sehr krank waren. Erinnern Sie sich noch daran?"


    "Sie können mir nicht helfen. Die Fäule ist weg. Ich habe andere Probleme", antwortete Lawrence, ohne dabei seinen Blick vom Pergament zu nehmen. Sein bretonischer Akzent war äußerst rau. Mikhel schaute auf das Pergament und laß in unsauberer Handschrift die Worte 'Fiktion, Echt, Realität, Kultur' immer und immer wieder. Teilweise wurden diese Begriffe umrandet und miteinander verbunden.


    "Auch davon hörte ich. Ihre Frau nennt das einen Wahn, den Sie erhalten haben, nach dem Sie die Krankheit überwunden hatten. Ich glaube, ich kenne diese Art von Wahn."


    Lawrence lachte kurz und höhnisch auf. "Wie die anderen Geist-Heiler die bereits hier waren? Was machen Sie anders als die? Was ist denn ihre erste Frage? 'Wie geht es dir, Lawrence?' oder doch 'Wie fühlt ihr euch?' Idioten. Schweinefickendes Gesocks!"


    "Wie wäre es mit dieser ersten Frage: 'Mein lieber Lawrence, wären Sie so freundlich mir ihre, vertraulichste Weisheit mitzuteilen, deren Kenntnis Sie von den Leiden des materiellen Daseins befreien wird?"


    Lawrence blickte vom Pergament auf und direkt in die blau-in-grünen Augen des Psijik-Herrschers. "Ich ... Weisheit? Könnten Sie überhaupt verstehen, was ich gesehen habe? Was in mir vorgeht?" Mikhel zuckte mit den Schulten. Etwas sehr anstrengendes, wenn man diese schwere, goldene Psijik-Robe trug. Er stand auf und zog sie aus und hing sie über den Stuhl. "Vielleicht? Sprecht einfach klar. Ein weiser aber schlecht geschriebener Mann sagte eins: 'Also soll jeder, der diesen mutigen Akt vollbringt, stolz und mächtig unter den anderen hervorstechen!'"


    Lawrence ließ den Mund geöffnet. "Schlecht geschrieben? Als wäre er ... Fiktion?!"


    Er blickte sofort auf sein Pergament und dann wieder zu Mikhel. Seine Augen schnellten quer durch Mikhels Gesicht.


    Mikhel lächelte. "Bitte, beginnen Sie ihre Lektion." Lawrence lächelte und nickte. Er legte das Pergament und die Feder beiseite. "Was ist, wenn ich ihnen sagen würde, dass ... ich weiß nicht. Wir wissen, dass der Aurbis real ist, richtig?" Mikhel nickte, verwundert darüber, dass ein Fischer das Konzept des Aurbis, des gesamten Universums zu verstehen schien.


    "Aber was bedeutet 'Real' wirklich? Heißt das, dass ich existiere? Aber .... nein. Es tut mir leid. Ich muss es auf eine andere Art anfangen ..."


    Er griff wieder nach seinem Pergament und der Feder.


    Mikhel nickte und griff nach seinem Arm, um ihn am schreiben zu hindern. Er erinnerte sich noch an den Prozess, den sein eigener Geist durchmachen musste, als er CHIM, die Erleuchtung begriff. "Sagen Sie einfach, was Sie denken, mein Freund. Ich werde in der Lage sein, Sie zu verstehen. Blockieren Sie ihren Geist nicht mit ihrem weltlichen Verständnis von Logik. Euer Geist ist durch den Anblick dieser entsetzlichen Erkenntnis, die noch keine ist, verwirrt worden. Es soll nun genug sein. Seid frei von aller Verwirrung. Mit friedvollem Geist könnt ihr die Antwort sehen, nach der Ihr euch so sehnt."


    Lawrence schloss die Augen und eine Träne floss an seiner Wange herunter. Er blockierte seine neuen Gedanken nun schon seit Tagen, dem war sich Lawrence bewusst, dass hatte er damals auch getan. Jeder Psijik tat dies, bis es zu kräfteraubend wurde. Doch jetzt wollte Lawrence seinen Geist öffnen und ihn mit mit seiner neuen Weltanschauung überfluten.


    Er öffnete die Augen und sein Blick war konzentriert und ruhig. "Was ist ein Gedanke? Kann ein Gedanke real sein? Ich mein ... ich kann ihn sehen, wenn ich meine Augen schließe. Ich kann ihn fühlen, wenn ich an meine geliebte Jennifer denke und ich kann ihn sogar schmecken, wenn ich an Essen denke. Also ist er real? Ja! Er ist verfickt nochmal echt!"


    Er begann sich in Ekstase zu reden, doch Mikhel blieb ruhig und nickte. Dieser Prozess war anstrengend, für Körper und Geist. Einige werden dabei sogar Bewusstlos.


    "Und jetzt die wichtige Frage!" Lawrence hob seinen Finger, wie ein Lehrer, der seinem Schüler etwas beibringen wollte. "Was ist Fiktion? Ist Fiktion nicht ein perfekterer Gedanke? Ja! Also ... wenn ein Gedanke real ist, ist es die Fiktion doch auch, richtig?"


    Mikhel hob die Brauen und ließ den Mund fallen. Er unterschätzte die Art der Entwicklung, die Lawrence gerade durchmachte um ein vielfaches. Es dachte, es wäre die Erkenntnis von CHIM, und dass er nur hier sei, um die arme Seele durch die Nullsummierung, der Löschung aus der Existenz, wenn man mit dem neuen Wissen nicht zurecht kam, zu geleiten. Doch das war viel, viel mehr. Mikhel setzte sich an den Rand des Stuhles. "Fahren Sie fort, bitte!"


    "Ich mein ... ich weiß nicht. Ich habe Ideen, aber sie sind nur Theorie. Es fühlt sich an ... als ob ein Puzzelteil fehlt! Ein kleines Ding. Etwas, dass ich wissen muss, um zu verstehen. Um wirklich zu verstehen!"


    Mikhel nickte, grinsend. Eventuell hatte er hier gerade den nächsten Herrscher der Psijiks gefunden. "Ich kann Ihnen dieses letzte Stück geben. Aber wenn Ihr es erfahrt, könntet ihr ... verloren gehen."


    Lawrence nickte. "Ich geben einen Fick auf mich! Ich möchte einfach nur wieder klar werden! Entweder dass, oder aber einfach verschwinden, um meiner Jennifer keine Last mehr zu sein." "Na dann. Aber, wenn ich es Ihnen verrate, müssen sie mir in purer Liebe dienen." "Alles was sie wollen."


    "Dann nehmt das." Mikhel lehnte sich auf dem knarzenden Stuhl nach hinten und nahm ein Buch aus seinem Mantel. Es war die Sammlung der Sechsunddreißig Lehren des Vivec, dem ehemaligen Gottes der Dunkelelfen aus der östlichen Provinz Morrowind, mit Kommentaren der höchsten gelehrten der Psijiks. "Lesen sie es in ruhe und versuchen Sie es zu verstehen. Ihr Geist ist aktuell auf Informationssuche und wird dieses Werk förmlich verschlingen. Sie werden es an einem Tag durchlesen. Vermutlich sogar einige Dutzend male. Ich werde morgen wiederkommen, um es mit ihnen zu besprechen. Einverstanden?"


    Lawrence nahm das schwere Buch entgegen und blickte zum gerade aufgestandenen Mikhel. "Und das wird mir helfen?"


    "Entweder ihnen oder aber ihrer Frau die Last nehmen."


    Lawrence nickte und begann sofort eifrig in seinem Bett das Buch zu lesen. Mikhel verließ die Hütte. Draußen, auf einer Bank saß Jennifer und schaute auf das Abeceanische Meer.


    "Ich werde morgen wieder kommen, Frau Naty."


    Sie stand auf. "Wie geht es ihm?", fragte sie, ihre Hände besorgt vor die Brust gelegt. "Besser. Ich habe ihm eine Lektüre da gelassen, die ihn beruhigen wird. Er wird heute Nacht sicher gut schlafen können." Mikhel grinste, als er erkannte, dass die mögliche Gottwerdung des Bretonen ihn beinahe so werden ließ, wie ein Kind, dass zu viele Süßrollen gegessen hatte. "Und morgen?"


    "Morgen werde ich ihn vermutlich heilen können."


    Jennifer grinste. "Ich danke ihnen."


    Mikhel nickte und trat vom Haus weg. Er ging zurück nach Anvil. Entweder würde Lawrence morgen die Erleuchtung erfahren, oder er würde Nullsummiert werden und somit aus der Existenz gelöscht werden. So oder so wusste Mikhel, dass er etwas gutes getan haben wird.


    Am nächsten Tag klopfte Mikhel wieder an die Tür der Hütte. Jennifer öffnete sie und trat nach draußen. Sie sah deutlich ausgeruhter aus, als gestern.


    "Viel glück", sagte sie.


    Mikhel war erleichtert. Lawrence war also nicht gelöscht worden, sonst hätte sich Jennifer nicht an ihn erinnert und somit war Lawrence der Erleuchtung einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Er trat wieder in die Hütte und Lawrence saß wieder im Bett, angezogen.


    "Haben Sie es gelesen?"


    Lawrence nickte, seufzte und streifte sich erschöpft durch seine kurzen Haare. "Es macht ... perfekten Sinn! Obwohl es absolute Scheiße ist. Wie kann das sein? Wie ... warum glaube ich dass, was da drin steht?"


    Mikhel setzte sich wieder auf den wackeligen Stuhl und lächelte blass. "Weil es die pure Wahrheit ist. Fühlen Sie sich jetzt ... unnötig? Oder sinnlos?"


    Lawrence zuckte mit den Schultern. "Nein. Warum sollte ich?"


    Mikhel blickte ihn enttäuscht an. "Haben Sie überhaupt verstanden, worum es in dem Buch geht?" "Wir sind nicht 'Echt'. Aber es bedeutet mir nichts."


    "Garnichts?"


    "Wir sind unecht, aus der Sicht von etwas größerem, als wir, richtig? Es ist, als ob wir Ameisen wären, und die höhere Entität ein Mann. Was könnten wir schon ausrichten? Es ist wie ein Gedanke. Wir fühlen, sehen, hören. Es ist real, für uns. Für unser Verständnis. Das genügt mir."


    Mikhel begann nun zu grinsen. Lawrence hatte nun die vollständige Erleuchtung erfahren und würde nun eine menge Fragen haben.


    "Also gut. Fahren Sie mit dem gestrigen Thema fort."


    "Ich mein ... jetzt frage ich mich natürlich, welche Art von 'Unechtheit' wir sind. Sind wir der Traum vom GodHead? Ein Gedanke? Nein. Für einen Traum ist er zu klar, zu logisch und nach den Sechsunddreißig Lehren müssten wir etwas größeres sein, als ein bloßer Gedanke." Er streifte sich durch sein Gesicht. "Vielleicht sind wir ... Fiktion?"


    Mikhel runzelte die Stirn, als er die Frage hörte. "Meinen Sie, wie ein Buch?"


    "Nein. Das passt irgendwie nicht. Ich kann es spüren. Wir sind mehr als das. Fiktion ist ein größerer, perfekterer Gedanke einer Entität. Aber ich glaube ..." Er schaute auf sein Pergament. "Ja! Wir sind die Fiktion von vielen Personen. Wie eine Bibliothek, voller großer Geschichten, kleinen Erzählungen, tollen Romanen und Theorien." Und Lawrence glaubte daran. Er war sich dem so sicher, dass er wusste, er hatte recht. Und mit dieser Erkenntnis blickte er mit neuen Augen auf die Existenz. "Viele Personen ... viele Erschaffer von Fiktion erschaffen viele Unstimmigkeiten. Wie kann es sein, das zwei, oder mehr Erschaffer einer Fiktion so widersprüchlich sind?"


    Mikhel verstand nicht, wo diese Frage hinführte. Solche Fragen stellte noch kein Psijik. "Wovon sprechen Sie da? Das ist doch nur eine Theorie."


    Lawrence streifte sich die Stirn. Sie war Nass vor Schweiß. "Nein, und jetzt lasst mich nachdenken. Es gibt viele Schöpfer und damit werden sie sich, früher oder später widersprechen. Es muss so sein. Jeder und alles hat andere Erfahrungen, Vorlieben, und Meinungen. Alles, was diese Existenz erschafft, ist eine kreative Entität. Und mit Kreativität kommen die Unstimmigkeiten. Diese Existenz wird von einem Konzept unterdrückt, das wir 'Logik' nennen. Und dieses Konzept verrät mir doch, dass etwas unmögliches nicht möglich ist. Wenn aslo ein Schöpfer sagt, Orks sind Schweine, und der andere sagt sie sind Elfen, kann nur eines davon zutreffen. Es sei denn ... es gibt mehrere Existenzen!"

    Ein neuer Text von mir aber dieses mal auf Englisch!


    The tiny tales of Nova-Orsinium


    Ich habe, nach mehrmonatiger Pause wieder ein Elder Scrolls Apokrypha verfasst. Es geht um einen Ork, der sich mit Philosophen misst.:


    Ein Ork unter Philosophen:



    Referenzen:


    Erlaubst du mir, als Übung deinen Text zu "Analysieren"? So etwas hilft einem immer :D

    So ich habe gerade eine alte Kurzgeschichte aus der achten Klasse gefunden und dachte mir "warum mal nicht hier rein posten", also ja, macht euch auf komisches Klischee Zeug gefasst:


    Er wusste, dass er mit ihr Schluss machen musste, auch wenn es ihm weh tat. Während er die Straße entlang lief, unterwegs zu dem Café an dem sie sich treffen würden, um sich zu trennen. [Der Satz beginnt mit "Während", aber endet unbefriedigend. "Während er die straße entlanglief, blablabla. Aber was dann? WÄHREND etwas geschieht muss etwas passieren] Er hatte ihr nichts von seinem Vorhaben erzählt, weil er angst hatte dass sie sonst nicht kommen würde. [Warum? Warum sollte er ihr das sagen? "Kommst du vorbei zum Cafè, damit wir schluss machen können?" Das wäre auch schon "Schlussmachen", oder?] Felix ging nochmal alles im Kopf durch, ein kurzes Freundliches "Hallöchen", dann vielleicht noch eine Umarmung, aber keinen Kuss. Er wollte selbstverständlich auch bezahlen, was sie bestellen würde, schließlich war er ein echter Gentlemen. Es machte ihn traurig, dass er mit ihr Schluss machen musste, denn sie hatte ihn betrogen, was er ihr verziehen hätte, wenn sie ihn nicht mit seinem besten Freund betrogen hätte. [Nicht so guter Satz. Zweimal "Betrogen" drin. Wie wäre es mit:
    Es machte ihn traurig, dass er mit ihr Schluss machen musste, denn sie hatte ihn betrogen, was er ihr verziehen hätte, wenn sie es nicht mit seinem besten Freund getan hätte]
    Und da war sie auch schon, die letzte Ecke vor dem Café. Er wurde langsam nervös, schließlich ist es nicht leicht für ihn, mit seiner Großen [großen] Liebe Schluss zu machen. Während er um die Ecke bog, dachte er kurz darüber nach, daraus noch eine Verabredung zu machen, aber das wäre sinnlos, also fasste er all seinen Mut zusammen und ging so Selbstsicher [selbstsicher] wie noch nie zum Café, doch als er sich draussen [draußen] umsah, war sie nicht zu sehen und drinnen war sie auch nicht. Er wartete, eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden, gerade als er gehen wollte tippte jemand ihm auf die Schulter...

    Du schreibst besseer als ich noch in der 8. Klasse X/

    The Witcher 3: Wild Hunt (XBox ONE)


    Ach du meine scheiße. Gerade das beste Erlebnis, dass ich jemals in einem Videospiel hatte gehabt. Gerade die Quest "Der letzte Wunsch" beendet. Absolut fantastisch. Spoiler für die, die das erste Witcher-Buch net gelesen haben. Nur lesen wer es kennt oder wissen will, warum die Quest das beste in der Videospiel-Industrie ist.


    Aktuell, neben dem Hexling noch die Prabhupada Bhagavad-Gita: Wie Sie Ist. Ausgabe von 1983. Von Divine Grace A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Hauptsächlich für meine Arbeit. Aber mein lieber Scholli. Was ein gut geschriebenes Stück! Inspiration überall!

    Wenn man im Kino laut lachen darf, darf man ja auch laut weinen.

    Nicht wenn es andere Stört. Hab schon oft "Fick dich und Halt's Maul" geschrien, wenn Leute Laut los lachen, den Witz danach schreiend rezitieren und dabei in die Hände klatschen. :P

    Weinen suckt. Vor allem im Kino. Man hat das Recht zu weinen, klar. aber sobald es stört hat man's Maul zu halten. Man KANN und sollte leise Weinen, wenn man im Kino ist. Für mich bist du nicht intolerant. Du hast ja Geld für die Tickets gezahlt.

    Kent ihr #TinyTales? Das ist eine, auf Twitter gestartete (2004 oder so?) Literatur-Kultur, wo man eine maximal 140 Zeichen große Geschichte verfasst. Ich bin gerade voll im Hype und habe einige geschrieben! Darin geht es, wie gesagt um Geschichten. Meist eine Handlung, die damit endet, dass sich der Leser den Rest zusammenreimt. Kopfkino eben. Hier meine aktuellen Werke.




    "Kopf, und du stirbst", sagte der debile Autor, mit der Pistole gegen Kopf des Lektors gepresst und warf die doppelköpfige Münze nach oben.


    "Der rote Balken", brüllte der Nicht-Reiter des roten Rosses und versenkte seine Buzz-Axt in den Schädel des Psychos, der ihm so ähnlich war



    "Wenn ich überlebe, gehe ich doch zur Polizei", dachte Anna, während der Betonboden näher kam und sie den nötigen Mut fand.



    Er hatte sich um zwei Sekunden verzählt. Daher war Djamals letztes Wort nur ein sinnloses, wenn auch nicht minder blutiges "Allahu" gewesen.

    Gesagt, getan:


    Die Tierwelt von Lehd



    Ich würde gerne mal etwas lesen, auch gerne aus nem RPG. Hab noch nie etwas aus einem Roleplay gelesen.


    Und ja, der Text ist ne Art Bonus. Alleinstehend ist er definitiv zu Obskur. Ohne Vorkenntnisse ist er nicht gerade einfach. Das fertige Buch wird da viel einfacher sein. Ich werde die nächsten Tage einige ältere Lyr-Texte Überarbeiten und sie dann hier posten. Das macht das verstehen deutlich einfacher.

    Eine überarbeitete Version!