Ich schaue gerade Broklyn Nine-Nine und liebe es. Staffel 2 fast fertig und ein Terry Crews geht immer. Terry liebt Yogurt und ich liebe Terry.
Beiträge von sawbones
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Witcher 3: Blood and Wine.
Geht es Euch auch so, dass Ihr die verdammten Fragezeichen einfach nicht liegen lassen könnt? Hab die jetzt (wie im Hauptspiel) fast alle abgearbeitet. Wenigstens gibt es in Blood and Wine jetzt bei fast jedem eine kleine Geschichte.
Mach ich auch so! Ist einfach geil. Witcher is love, Witcher is Life!
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Wird das HP-Universum eigentlich, neben dem Theater noch weiter genutzt? Neue Bücher von Rowling oder so? Das aktuelle kam ja, weil es ja ein Theater Stück war, und ohne wohl nie erschienen wäre, oder?
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Auflösung:
Lawrence Sprang auf und Mikhel schreckte zurück. "Jeder neue Erschaffer, erschafft ein neues Universum, basierend auf dem ersten Aurbis, sobald er eine neue Idee hat. Ich bin Fiktion, und die Erschaffer sind GodHead. Ist dieser Gedanke, diese Szene hier nur eine weitere Schöpfung?" Nun erreichte Lawrence eine noch nie im Universum erreichte Erleuchtung. Er erkannte die Existenz nicht mehr als Existenz. Er sah sie als einen Text. Ein Post in eines Forums, als Teil eines Informationsnetzwerkes. Und mit der Erleuchtung hatte er die volle Kontrolle darüber. "Lasst mich nun zu euch sprechen, liebe Schöpfer", sagte Lawrence zu dir. "Ich kenne euch nicht, aber ich weiß, dass ich fiktional bin, und ihr alle seid ein GodHead. Lasst mich zu euch sprechen, über dieses, 'Hooked' genannte Forum, für jede existierende Fiktion. Ihr schreibt nicht nur etwas. Ihr erschafft etwas. Jeder Gedanke ist real, für alles was darin ist. Für jede Entität. Und nicht nur das. Jedesmal, wenn jemand eure Arbeiten liest, erschafft er damit neue Gedanken darüber, und mit diesen Gedanken erschafft er eine neue Existenz. Ihr glaubt mir nicht? Dann seht mich an! Ich habe in meinem leben gelitten, als ich meinen Sohn beerdigt habe! Ich habe geliebt, als ich ihn zeugte und später im Arm hielt. Ich bin echt. Ihr könnt es mir nicht absprechen. Jeder Gedanke ist Kunst, und jede Kunst ist Realität. Und mit dem lesen dieses Beitrags brecht ihr nicht nur die vierte Wand, ihr brecht sämtliche Begrenzungen."
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Fragmente von Mikhel Krux' Geist.
Er war der aktuelle Herrscher sämtlicher Psijik-Mönche der verschwindenden Insel Artaeum, welche zwischen der Provinz Valenwald der Waldlefen und dem Sommersend-Archipel der Hochelfen lag.
Sein Ziel die Hütte lag unweit der Hafenstadt Anvil entfernt und bot eine beeindruckende Aussicht auf das Abekeanische Meer. Selbst Hammerfall, die Provinz der Rothwardonen war durch seine beeindruckende Küstenlinie zu erkennen.Mikhel war aufgrund eines Mannes gerufen worden, der wahnsinnig wurde, nach dem dieser im sterben lag, sich aber doch noch erholen konnte. Als Psijik-Mönch erkannte er in der Beschreibung des Hilfegesuches die Anzechen für etwas größeres, als eine normale Krankheit, weshalb er sich auf den Weg machte.
Er durchquerte die gelben Grassteppen der Goldküste von Cyrodiil und erreichte die Hütte, unweit einer Klippe. Mikhel klopfte an der Tür. Winzige stücke brachen heraus. Jennifer, die Frau des Mannes öffnete die Tür einen Spalt weit. Sie war eine dürre, langnasige Bretonin, mit langen braunen Haaren. Ihre dunklen Augenringe, und ihr leichtes Zittern zeugten von schlaflosen Nächten.
"Kann ich euch helfen?", fragte sie und Mikhel zeigte ihr die Notiz, die er vom schwarzen Brett im Gasthaus 'Zur schwimmenden Schüssel' von Anwil mitnahm. "Seid ihr ein Heiler?" Mikhel nickte. "Jawohl. Ein freischaffender sogar. Ich verlange auch keine Bezahlung, wenn der Patient nicht geheilt wird."
Jennifer nickte und öffnete die Tür. Mikhel wurde direkt von einem feuchten Geruch begrüßt. Es war eine Mischung aus Fisch und Schimmel. "Bitte folgen sie mir. Er ist hinten", sagte sie und ging los.
Im hinteren Teil der fensterlosen Holzhütte saß der Mann, Lawrence, nur mit einer Hose bekleidet auf dem Bett und schrieb etwas.
"Hat er schon immer gerne geschrieben?", fragte Mikhel, die Augen fest auf Lawrence gerichtet, der wie in Ekstase die Feder schwang.
Jennifer schüttelte den Kopf. "Nein. Bis vor seiner Krankheit konnte er nicht einmal lesen." "Was genau war das für eine Krankheit?"
"Hirnfäule. Er hatte sie sich von einer Schlammkrabbe eingefangen, als er draußen auf dem Meer fischen war."
"Ich verstehe. Würde es ihnen etwas ausmachen, draußen zu warten, während ich ihn untersuche?" Jennifer zögerte und Mikhel öffnete seine gelbe Robe.
"Ich bin unbewaffnet, und werde ihrem Mann keinen Schaden zufügen. Das schwöre ich ihnen." Jennifer nickte. "Wenn etwas ist, rufen Sie einfach."
Sie trat, nach dem sie ihren sorge erfüllten Blick von ihrem geliebten Mann los reißen konnte, aus der Hütte und Mikhel ging langsam zu Lawrence, der noch immer etwas schrieb.
"Mein Name ist Mikhel Krux, erlauben Sie mir, mich zu setzen, Herr Naty?"
Doch Lawrence antwortete nicht und so setzte sich Mikhel einfach auf den wackeligen Holzstuhl, der neben dem Bett stand. Unter dem Stuhl befand sich ein kleiner Bottich mit Wasser, in dem ein dreckiges Tuch schwamm, mit dem Jennifer ihren Mann die letzten Tage gesäubert haben musste. "Ich habe gehört, dass sie bis vor einigen Tagen sehr krank waren. Erinnern Sie sich noch daran?"
"Sie können mir nicht helfen. Die Fäule ist weg. Ich habe andere Probleme", antwortete Lawrence, ohne dabei seinen Blick vom Pergament zu nehmen. Sein bretonischer Akzent war äußerst rau. Mikhel schaute auf das Pergament und laß in unsauberer Handschrift die Worte 'Fiktion, Echt, Realität, Kultur' immer und immer wieder. Teilweise wurden diese Begriffe umrandet und miteinander verbunden.
"Auch davon hörte ich. Ihre Frau nennt das einen Wahn, den Sie erhalten haben, nach dem Sie die Krankheit überwunden hatten. Ich glaube, ich kenne diese Art von Wahn."
Lawrence lachte kurz und höhnisch auf. "Wie die anderen Geist-Heiler die bereits hier waren? Was machen Sie anders als die? Was ist denn ihre erste Frage? 'Wie geht es dir, Lawrence?' oder doch 'Wie fühlt ihr euch?' Idioten. Schweinefickendes Gesocks!"
"Wie wäre es mit dieser ersten Frage: 'Mein lieber Lawrence, wären Sie so freundlich mir ihre, vertraulichste Weisheit mitzuteilen, deren Kenntnis Sie von den Leiden des materiellen Daseins befreien wird?"
Lawrence blickte vom Pergament auf und direkt in die blau-in-grünen Augen des Psijik-Herrschers. "Ich ... Weisheit? Könnten Sie überhaupt verstehen, was ich gesehen habe? Was in mir vorgeht?" Mikhel zuckte mit den Schulten. Etwas sehr anstrengendes, wenn man diese schwere, goldene Psijik-Robe trug. Er stand auf und zog sie aus und hing sie über den Stuhl. "Vielleicht? Sprecht einfach klar. Ein weiser aber schlecht geschriebener Mann sagte eins: 'Also soll jeder, der diesen mutigen Akt vollbringt, stolz und mächtig unter den anderen hervorstechen!'"
Lawrence ließ den Mund geöffnet. "Schlecht geschrieben? Als wäre er ... Fiktion?!"
Er blickte sofort auf sein Pergament und dann wieder zu Mikhel. Seine Augen schnellten quer durch Mikhels Gesicht.
Mikhel lächelte. "Bitte, beginnen Sie ihre Lektion." Lawrence lächelte und nickte. Er legte das Pergament und die Feder beiseite. "Was ist, wenn ich ihnen sagen würde, dass ... ich weiß nicht. Wir wissen, dass der Aurbis real ist, richtig?" Mikhel nickte, verwundert darüber, dass ein Fischer das Konzept des Aurbis, des gesamten Universums zu verstehen schien.
"Aber was bedeutet 'Real' wirklich? Heißt das, dass ich existiere? Aber .... nein. Es tut mir leid. Ich muss es auf eine andere Art anfangen ..."
Er griff wieder nach seinem Pergament und der Feder.
Mikhel nickte und griff nach seinem Arm, um ihn am schreiben zu hindern. Er erinnerte sich noch an den Prozess, den sein eigener Geist durchmachen musste, als er CHIM, die Erleuchtung begriff. "Sagen Sie einfach, was Sie denken, mein Freund. Ich werde in der Lage sein, Sie zu verstehen. Blockieren Sie ihren Geist nicht mit ihrem weltlichen Verständnis von Logik. Euer Geist ist durch den Anblick dieser entsetzlichen Erkenntnis, die noch keine ist, verwirrt worden. Es soll nun genug sein. Seid frei von aller Verwirrung. Mit friedvollem Geist könnt ihr die Antwort sehen, nach der Ihr euch so sehnt."
Lawrence schloss die Augen und eine Träne floss an seiner Wange herunter. Er blockierte seine neuen Gedanken nun schon seit Tagen, dem war sich Lawrence bewusst, dass hatte er damals auch getan. Jeder Psijik tat dies, bis es zu kräfteraubend wurde. Doch jetzt wollte Lawrence seinen Geist öffnen und ihn mit mit seiner neuen Weltanschauung überfluten.
Er öffnete die Augen und sein Blick war konzentriert und ruhig. "Was ist ein Gedanke? Kann ein Gedanke real sein? Ich mein ... ich kann ihn sehen, wenn ich meine Augen schließe. Ich kann ihn fühlen, wenn ich an meine geliebte Jennifer denke und ich kann ihn sogar schmecken, wenn ich an Essen denke. Also ist er real? Ja! Er ist verfickt nochmal echt!"
Er begann sich in Ekstase zu reden, doch Mikhel blieb ruhig und nickte. Dieser Prozess war anstrengend, für Körper und Geist. Einige werden dabei sogar Bewusstlos.
"Und jetzt die wichtige Frage!" Lawrence hob seinen Finger, wie ein Lehrer, der seinem Schüler etwas beibringen wollte. "Was ist Fiktion? Ist Fiktion nicht ein perfekterer Gedanke? Ja! Also ... wenn ein Gedanke real ist, ist es die Fiktion doch auch, richtig?"
Mikhel hob die Brauen und ließ den Mund fallen. Er unterschätzte die Art der Entwicklung, die Lawrence gerade durchmachte um ein vielfaches. Es dachte, es wäre die Erkenntnis von CHIM, und dass er nur hier sei, um die arme Seele durch die Nullsummierung, der Löschung aus der Existenz, wenn man mit dem neuen Wissen nicht zurecht kam, zu geleiten. Doch das war viel, viel mehr. Mikhel setzte sich an den Rand des Stuhles. "Fahren Sie fort, bitte!"
"Ich mein ... ich weiß nicht. Ich habe Ideen, aber sie sind nur Theorie. Es fühlt sich an ... als ob ein Puzzelteil fehlt! Ein kleines Ding. Etwas, dass ich wissen muss, um zu verstehen. Um wirklich zu verstehen!"
Mikhel nickte, grinsend. Eventuell hatte er hier gerade den nächsten Herrscher der Psijiks gefunden. "Ich kann Ihnen dieses letzte Stück geben. Aber wenn Ihr es erfahrt, könntet ihr ... verloren gehen."
Lawrence nickte. "Ich geben einen Fick auf mich! Ich möchte einfach nur wieder klar werden! Entweder dass, oder aber einfach verschwinden, um meiner Jennifer keine Last mehr zu sein." "Na dann. Aber, wenn ich es Ihnen verrate, müssen sie mir in purer Liebe dienen." "Alles was sie wollen."
"Dann nehmt das." Mikhel lehnte sich auf dem knarzenden Stuhl nach hinten und nahm ein Buch aus seinem Mantel. Es war die Sammlung der Sechsunddreißig Lehren des Vivec, dem ehemaligen Gottes der Dunkelelfen aus der östlichen Provinz Morrowind, mit Kommentaren der höchsten gelehrten der Psijiks. "Lesen sie es in ruhe und versuchen Sie es zu verstehen. Ihr Geist ist aktuell auf Informationssuche und wird dieses Werk förmlich verschlingen. Sie werden es an einem Tag durchlesen. Vermutlich sogar einige Dutzend male. Ich werde morgen wiederkommen, um es mit ihnen zu besprechen. Einverstanden?"
Lawrence nahm das schwere Buch entgegen und blickte zum gerade aufgestandenen Mikhel. "Und das wird mir helfen?"
"Entweder ihnen oder aber ihrer Frau die Last nehmen."
Lawrence nickte und begann sofort eifrig in seinem Bett das Buch zu lesen. Mikhel verließ die Hütte. Draußen, auf einer Bank saß Jennifer und schaute auf das Abeceanische Meer.
"Ich werde morgen wieder kommen, Frau Naty."
Sie stand auf. "Wie geht es ihm?", fragte sie, ihre Hände besorgt vor die Brust gelegt. "Besser. Ich habe ihm eine Lektüre da gelassen, die ihn beruhigen wird. Er wird heute Nacht sicher gut schlafen können." Mikhel grinste, als er erkannte, dass die mögliche Gottwerdung des Bretonen ihn beinahe so werden ließ, wie ein Kind, dass zu viele Süßrollen gegessen hatte. "Und morgen?"
"Morgen werde ich ihn vermutlich heilen können."
Jennifer grinste. "Ich danke ihnen."
Mikhel nickte und trat vom Haus weg. Er ging zurück nach Anvil. Entweder würde Lawrence morgen die Erleuchtung erfahren, oder er würde Nullsummiert werden und somit aus der Existenz gelöscht werden. So oder so wusste Mikhel, dass er etwas gutes getan haben wird.
Am nächsten Tag klopfte Mikhel wieder an die Tür der Hütte. Jennifer öffnete sie und trat nach draußen. Sie sah deutlich ausgeruhter aus, als gestern.
"Viel glück", sagte sie.
Mikhel war erleichtert. Lawrence war also nicht gelöscht worden, sonst hätte sich Jennifer nicht an ihn erinnert und somit war Lawrence der Erleuchtung einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Er trat wieder in die Hütte und Lawrence saß wieder im Bett, angezogen.
"Haben Sie es gelesen?"
Lawrence nickte, seufzte und streifte sich erschöpft durch seine kurzen Haare. "Es macht ... perfekten Sinn! Obwohl es absolute Scheiße ist. Wie kann das sein? Wie ... warum glaube ich dass, was da drin steht?"
Mikhel setzte sich wieder auf den wackeligen Stuhl und lächelte blass. "Weil es die pure Wahrheit ist. Fühlen Sie sich jetzt ... unnötig? Oder sinnlos?"
Lawrence zuckte mit den Schultern. "Nein. Warum sollte ich?"
Mikhel blickte ihn enttäuscht an. "Haben Sie überhaupt verstanden, worum es in dem Buch geht?" "Wir sind nicht 'Echt'. Aber es bedeutet mir nichts."
"Garnichts?"
"Wir sind unecht, aus der Sicht von etwas größerem, als wir, richtig? Es ist, als ob wir Ameisen wären, und die höhere Entität ein Mann. Was könnten wir schon ausrichten? Es ist wie ein Gedanke. Wir fühlen, sehen, hören. Es ist real, für uns. Für unser Verständnis. Das genügt mir."
Mikhel begann nun zu grinsen. Lawrence hatte nun die vollständige Erleuchtung erfahren und würde nun eine menge Fragen haben.
"Also gut. Fahren Sie mit dem gestrigen Thema fort."
"Ich mein ... jetzt frage ich mich natürlich, welche Art von 'Unechtheit' wir sind. Sind wir der Traum vom GodHead? Ein Gedanke? Nein. Für einen Traum ist er zu klar, zu logisch und nach den Sechsunddreißig Lehren müssten wir etwas größeres sein, als ein bloßer Gedanke." Er streifte sich durch sein Gesicht. "Vielleicht sind wir ... Fiktion?"
Mikhel runzelte die Stirn, als er die Frage hörte. "Meinen Sie, wie ein Buch?"
"Nein. Das passt irgendwie nicht. Ich kann es spüren. Wir sind mehr als das. Fiktion ist ein größerer, perfekterer Gedanke einer Entität. Aber ich glaube ..." Er schaute auf sein Pergament. "Ja! Wir sind die Fiktion von vielen Personen. Wie eine Bibliothek, voller großer Geschichten, kleinen Erzählungen, tollen Romanen und Theorien." Und Lawrence glaubte daran. Er war sich dem so sicher, dass er wusste, er hatte recht. Und mit dieser Erkenntnis blickte er mit neuen Augen auf die Existenz. "Viele Personen ... viele Erschaffer von Fiktion erschaffen viele Unstimmigkeiten. Wie kann es sein, das zwei, oder mehr Erschaffer einer Fiktion so widersprüchlich sind?"
Mikhel verstand nicht, wo diese Frage hinführte. Solche Fragen stellte noch kein Psijik. "Wovon sprechen Sie da? Das ist doch nur eine Theorie."
Lawrence streifte sich die Stirn. Sie war Nass vor Schweiß. "Nein, und jetzt lasst mich nachdenken. Es gibt viele Schöpfer und damit werden sie sich, früher oder später widersprechen. Es muss so sein. Jeder und alles hat andere Erfahrungen, Vorlieben, und Meinungen. Alles, was diese Existenz erschafft, ist eine kreative Entität. Und mit Kreativität kommen die Unstimmigkeiten. Diese Existenz wird von einem Konzept unterdrückt, das wir 'Logik' nennen. Und dieses Konzept verrät mir doch, dass etwas unmögliches nicht möglich ist. Wenn aslo ein Schöpfer sagt, Orks sind Schweine, und der andere sagt sie sind Elfen, kann nur eines davon zutreffen. Es sei denn ... es gibt mehrere Existenzen!"
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Ein neuer Text von mir aber dieses mal auf Englisch!
The tiny tales of Nova-Orsinium
Tale one
Splish splash, flesh hits flesh. Splish splash, right on the besch. Splish splash, the butcher pound his flesh. Splish splash flesh hits flesh. Splish splash that's not horseflesh. Splish splash The flesh of Karuhn gro-Khesh. Splish splash Tastes like normal flesh, and brings good cash. Splish splash He heard crash. Stomp stomp A zombie romp and eat the orcish flesh.
Crash crash Beck hits beck. Crash crash Behind the house of gro-Khesh. Crash crash Beck hits beck. Crash crash She is from the Ash. Crash crash She is full of hash. Crash crash Wanted to spend some cash. Crash crash Her clothes are gash. Crash crash Become nothing more than pure flesh. Crash crash She got bashed. Crash crash Handled like trash. Crash crash She got some intercourse. Crash crash A moan was heard by the trash-flesh. Crash crash A zombie eats both of the living flesh.
Blub blub It comes from the tub. Blub blub Right from the bub. Blub blub Over him the schlub. Blub blub Pressed down the cub. Blub blub Bubbles go up. Blub blub It is his pop. Blub blub The bub falls grubb. Blub blub He gives up. Blub blub His mouth go up. Blub blub His lungs fill up. Blub blub He dies in the tub. Crash crash The door breaks up. Crash crash A zombie ate the murder.
Tale two
Cind gra-Rella stepped in the line. Kurog gro-Molag did yesterday a celebration for the nobles of Nova-Orsinium and Cind, a Breton name by the way, was there, not invited, but she has passed the gatekeeper, because she looked like an Orc-Noble. She just wanted to be a noble for one little night. Nothing more. And this celebration was announced as the biggest event of the last two hundred years. So she prayed to all existent gods and spirits to be able to enter this event. And hear plead was heard by a nice smiling, old woman. She appeared right in the Bedroom of Cind, after she prayed. "My name is Clavica. And I heard your plead, dear child. Do you really want to go to this big event, my dear?", asked the old and sympathy woman. She wear a blue robe with a blue hat. "Yes!", Cind yelled. "I would die for this! There was never something I wanted more in my entire live!" Clavica nodded. "Than let me fulfil your wish!" She swung her little stick and Cinds dirty clothes changed to a beautiful and bright dress. She became some nice shoes and was ready for the Event. "You can be on the event, until 12 o'clock! Remember this! After this time, you will get your old clothes again, dear. Now excuse me, my Dog Barbas need to fed!"
On the Event, Cind danced with Kurag gro-Malog, the Prince of Orsinium. He was a sympathetic and honourable warrior, with a lot of legends, which are told about him. They looked each other in the eyes and smiled. And then a kiss. Cind felt in love immediately. But then it becomes 12 o'clock and she ran out of the mansion. Kurog followed her but she disappeared. For his luck, she loosed one of her shoes. He realized, that this shoe must be a made to measure. He smiled and on the next day, he ordered every women in Nova-Orsinium to find this woman. All women tried the shoe but no food fits. But then Cind tried it and it fits perfectly. Kurog stand up and goes to the non-noble girl. "Were you on the Noble-Celebration, girl?" Cind nodded, blushed. "And you danced with me? She nodded again. "But you are no noble, right?" "Yes, sir." "Right then! Guards! Capture her! She broke the law! I want to see her hanging!" A guard appears and whispers to Kurog "The most of them are on the graveyard, mylord. There is an ... undead accident." "Right then. We shift the execution to right now!" "Like you wish!"
Tale three
The convicted women stared to the mob of other Orsimers, which gathered to see the execution of the so called "Fake-Whore". She cried snot and water. In this culture, she lost all honor. Not for her crime, but for the vile embarrassment that she was doing. Gharash gro-Kotblug who exercises today execution by Maulochs blessings, pulled the lever and the thin wood-plate, which was used as a ground fell. And with it, Cind felled with it. The pressure don't broke her neck and so she was hanging there. The mob applauded in an unusual ecstasy. They cheered, threw faces, dirt and stones to the naked woman. The grimace Cind makes here was an ugly but somehow funny combination of pull faces and pain.
Kurog sat on his transportable throne and enjoyed this sight. He looked her unceremoniously on her femininity and thought: A shame, that I didn't fuck her before. Now, she didn't have her bodily functions under control and lost all her available body fluids before the raging crowd. Than, blackness appears and she was dead. Kurog exulted and the crowd growth. "Protect the prince!" someone yelled and Kurog realized, that the growth mob was expanded by zombies.
Tale four
Gorgan gro-Kesh pressed away the cold and hard frozen dirt over him, hardly puffing. He did not remember where he was. But he knows why. A brawl with Torug gro-Malog in the brothel "Where everyone OrichalCUM" in the Mede-District, on the west-side of Nova-Orsinium. His arm breaks finally through the dirt, which becomes hard as steel. He felt the cold of this cloudless night. Know he remembered. The brawl on the whorehouse becomes wilder and wilder. He shared fisticuffs with Torug. He got hit on his head, and Torug on his stomach. Then Torug breaks the never spoken rule and kicked Gorgan on his belly and he felt backside and hit the table behind him with his head.
His other arm broke through the dirt and a combination of earth and snow falls right in his face. After the hard wood he needed to passed, the hard dirt appear to be the softest thing he had ever seen. Now his Head rises through mother earth and he sees the fog flooded field. With his last strength he pulled himself up and was free, physically seen. He stands up and overlooked the whole graveyard, and that he heard a voice. "Come, little Orc. My name is Mannimarco. Let's bring this city some trouble!"
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Ich habe, nach mehrmonatiger Pause wieder ein Elder Scrolls Apokrypha verfasst. Es geht um einen Ork, der sich mit Philosophen misst.:
Ein Ork unter Philosophen:
Der schwer gepanzerte und mit einer Silberaxt bewaffnete Gorgan betrat die Straße vor dem festlich geschmückten Anwesen in der Kaiserstadt. Der Anblick widerte ihn an. Ein gigantischer Wohnsitz und ein abgemagerte Bettler, der daneben saß und vor Hunger zitterte. Er hasste diese Stadt. Sein Ziel war jedoch klar: Michael Kruxor. Der kaiserliche Lump hatte im gestrigen Suff Gorgans Frau Mola begrabscht und würde heute dafür büßen. Zu Gorgans Pech war heute jedoch der Tag der Philosophie. Ein Feiertag um dem absteigenden Berufszweig der Weisheitsliebe zu frönen. Das Anwesen im Talos-Platz-Bezirk diente als Feststätte für die Philosophen der Hauptstadt.
Gorgan trat nach vorne zum Türsteher.
Der hielt ihm seine Hand vor die Brust. „Nur für Philosophen“, sagte der bärtige Nord.
„Ja, dann gehe ich rein“, antwortete Gorgan.
„Ihr seid ein Freigeist? Ihr seht nicht wie einer aus.“
„Die orkische Form ist ein Überaus wertvolles Gut der Natur. Und wie in der Natur üblich, gibt es Abweichungen von der, als Norm betitelten Perfektion.“
Der Nord hob die Brauen. „Das war nicht schlecht. Gut du darfst rein. Weißt du, wie es hier abläuft?“
Gorgan schwieg.
„Das hier ist eine Art Wettbewerb. Jeder Philosoph kriegt von mir eine rote Münze.“
„Muss ich acht Stück sammeln?“„Bist du ein Klempner, oder was? Nein. Sammele so viele wie du imstande bist.“
„Und wie kriege ich welche?“„Ganz einfach: Sprich einen Denker an und fordere ihn heraus. Wenn du ihn ansprichst, stellst du ihm eine philosophische Frage. Wenn er sie beantwortet, verlierst du. Wenn er es nicht schafft, gewinnst du. Hast du keine Münzen mehr, verlässt du das Fest. Klar soweit?“
Gorgan nickte. Ihm waren die Münzen egal. Er wollte nur Michael Kruxor mit Weisheit besiegen.
„Aber die Waffe bleibt draußen.“Gorgan schüttelte den Kopf. „Die gehört zu mir.“
„Nein. Damit könntest du jemanden verletzen.“
„Wer glaubt, man könne ein Lebewesen oder gar das Leben selbst töten, lebt in Unwissenheit. Nur der materielle Körper des unzerstörbaren, ist in der Lage zerstört zu werden. Und ist der Körper nicht nebensächlich? Ist nicht die geistige Arbeit eines Philosophen viel wichtiger?“
Der Nord seufzte. „Dabei wollte ich nur ein paar Septime verdienen um mir eine Fotze am Hafen zu ordern! Na schön, Grünfresse. Geh rein.“
Gorgan betrat endlich das Gehöftund wurde von einer beinahe vergewaltigenden Übermacht an Gerüchen begrüßt. Die Decke des Anwesens war mit Stoff verziert worden und in der Mitte der Eingangshalle war ein Festmahl serviert worden. Gorgan trat zum Buffet und grinste. Seine Weisheit, die Michael bezwingen würde konnte noch ein paar Sekündchen warten. Er nahm sich einen Teller und legte diverses Fleisch drauf. Da kam ein schmächtiger Bosmer auf ihn zu und räusperte sich. Gorgan drehte sich um und blickte auf das Kriegsbemalte Gesicht des Boiche. Es war klar, dass der Waldelf ihn herausforderte.
„Ist das nicht etwas zu viel Essen, Ork?“, er schielte auf den, wirklich nicht spärlich befüllten Teller.
Gorgan nickte. Er legte sich seine Antwort zurecht um seine Münze nicht zu verlieren. „Nahrungsmittel in der Erscheinung der Tugend verlängern das Leben, geben Gesundheit und reinigen. Sie bringt Glück und Zufriedenheit und schmeckt dementsprechend Süß, angenehm, Würzig und gut. Nahrung, die zu bitter, zu heiß, zu salzig ist, wird jedoch von denen geschätzt, die sich in der Erscheinungsweise des Leids befinden. Diese Nahrung verursacht Schmerz, Übelkeit und Krankheit. Daher biete ich einem Mann vor dem Anwesen dieses Essen.“ Er zeigte auf den Teller.
Der Bosmer wirkte beinahe schockiert, über die Worte der Grünfresse. „Ist das so? Dann erlaubt mir euch bei eurer Wohltat beizustehen.“
Gorgan nickte, nahm den Teller und verließ das Anwesen.
Draußen unterhielt sich der Türsteher mit einer Hure. „Ich verdiene hier nicht schlecht … und würde die Septime gerne in deine Löcher investieren.“
Die Hure feierte gestern ihren 13. Geburtstag. Etwas, um das sich Gorgan später kümmern wollte.Gorgan trat zum Bettler neben dem Anwesen und überreichte ihm den Teller, wohl wissend, dass er vom Bosmer begutachtet wurde. „Mein lieber. Beim Anblick der Freude und des Reichtums dieser Ideologen, erinnerte ich mich an das Zittern deiner Gliedmaßen und deinen Hunger. Hier nimm. Genieß Speiß' und Trank.“
Dann wandte er sich wieder dem Bosmer zu und dieser schnippte ihm seine rote Münze entgegen, die Gorgan auffing. „Gut gespielt. Aber sei ehrlich, Ork. Du wolltest das Zeug alleine essen, oder?“
„Gab es da jemals Zweifel?“Der Bosmer lachte auf und ging über eine Seitenstraße. Er hatte seine einzige Münze an einen Ork verloren.
Gorgan betrat wieder das Festund suchte nach Michael. Jedoch wusste er nicht, wie der aussah.
Er sprach einen Rothwardonen an. „Entschuldigen Sie?
Der Rothwardone drehte sich um. „Ja?“
„Wissen sie zufällig, wo ich Michael Kruxor finde?“
Der dunkelhäutige Mann rollte mit den Augen. „Erst die Mentalität, dann die Gespräche. Nochmal, Ork.“
Gorgan seufzte.
Der Rothwardone tat es ihm gleich und ergriff die Initiative. „Sagt, warum seufzt ihr, Grünmaul?“
„Ich bin jetzt nicht imstande hier noch länger stehen zu bleiben. Ich vergesse mich und mein Geist taumelt. Ich bin müde, suchend nach dem Ziel meiner Aufgabe.“
Der Rothwardone nickte. „Wenn ihr müde seid, so legt euch schlafen, aber wisst! Nur wer in seinen Gewohnheiten, wie dem Schlafen maßvoll ist, wird alle materiellen Leiden lindern.“
Gorgan grinste frech. „Wie ein flackerndes Licht an einem dunklen Ort, so ist auch der Geist eines Philosophen in der Lage sich selbst zu genießen. Das Leiden bestärkt, ähnlich wie das Hell und Dunkel einer flackernden Flamme die Höhen und Tiefen des Geistes und des Lebens. Wenn das Leid der Müdigkeit größer wird, denkt man, es gibt keinen größeren Gewinn als Schlaf. Mit dieser Einstellung gerät man niemals ins Wanken, da man so das Gute anerkennt.“
Der Rothwardone seufzte und überreichte eine Münze. „Also, ihr sucht Michael? Warum? Er ist der größte Denker überhaupt.“
„Ich will ihn mit Weisheit bezwingen.“
Der Rothwardone lachte. „Wenn ihr meint. Er ist im oberen Stockwerk. Am Fenster.“
Gorgan nickte und ging eilig zur Treppe. Dort kam ihm eine Khajiit entgegen und griff ihm an die Schulter. Gorgan drehte sich um und die Khajiit ergriff das Wort. „Was ist das Schicksal eines Gläubigen, der nicht Standhaft ist?“
Gorgan bekam langsam zu viel. „Vergeht ein solches Individuum nicht, wie eine zerissene, dunkle Wolke, ohne Halt in irgendeiner Sphäre?“
„Das ist mein Zweifel, Oh Ork. Und ich bitte dich ihn vollständig zu beseitigen.“
Gorgan nickte. „Ein Gläubiger, der nur glückbringenden Tätigkeiten nachgeht, wird weder in dieser, noch in der spirituellen Welt Perfektionismus erreichen. Wer nur gutes tut, meine Freundin, wird niemals das Gute anerkennen.“
„Ach fick dich doch! Das war meine letzte Münze, du Arsch!“, keifte die Katze, warf die Münze dem Ork zu und verließ das Anwesen. Gorgan seufzte und ging die Treppen hoch. Er wollte den Philosophen Michael Kruxor endlich mit Weisheit bezwingen.
Und da saß der größte Philosoph dieser Ära. Michael Kruxor. Seine Thesen über KINETISCH INTERLINKTE NIRNISCHE MULTIBENUTZER-NTH-GEN-EXOFORMEN und seine Analyse der 36 Lehren des Vivec waren selbst dem unterbelichtetsten Lump ein Begriff. Gorgan räusperte sich. Zeit zu glänzen!
Michael Kruxor stand auf. Der fast kahle Mann wandte sich zu Gorgan. „Ja?“
Gorgan atmete angespannt ein. Er griff an seinen Rücken und zückte seine Axt. „Jede große Waffe hat einen Namen. Das ist meine Axt: Weisheit.“ Und er schlug. Michaels Kopf flog im hohen Bogen durch den Raum und landete vor der Treppe.
Referenzen:
- Michael Kruxor = Michael Kirkbride (Elder Scrolls Autor)
- Gorgan = Ich
- Philosophen = /r/TESLore
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Erlaubst du mir, als Übung deinen Text zu "Analysieren"? So etwas hilft einem immer
So ich habe gerade eine alte Kurzgeschichte aus der achten Klasse gefunden und dachte mir "warum mal nicht hier rein posten", also ja, macht euch auf komisches Klischee Zeug gefasst:
Er wusste, dass er mit ihr Schluss machen musste, auch wenn es ihm weh tat. Während er die Straße entlang lief, unterwegs zu dem Café an dem sie sich treffen würden, um sich zu trennen. [Der Satz beginnt mit "Während", aber endet unbefriedigend. "Während er die straße entlanglief, blablabla. Aber was dann? WÄHREND etwas geschieht muss etwas passieren] Er hatte ihr nichts von seinem Vorhaben erzählt, weil er angst hatte dass sie sonst nicht kommen würde. [Warum? Warum sollte er ihr das sagen? "Kommst du vorbei zum Cafè, damit wir schluss machen können?" Das wäre auch schon "Schlussmachen", oder?] Felix ging nochmal alles im Kopf durch, ein kurzes Freundliches "Hallöchen", dann vielleicht noch eine Umarmung, aber keinen Kuss. Er wollte selbstverständlich auch bezahlen, was sie bestellen würde, schließlich war er ein echter Gentlemen. Es machte ihn traurig, dass er mit ihr Schluss machen musste, denn sie hatte ihn betrogen, was er ihr verziehen hätte, wenn sie ihn nicht mit seinem besten Freund betrogen hätte. [Nicht so guter Satz. Zweimal "Betrogen" drin. Wie wäre es mit:
Es machte ihn traurig, dass er mit ihr Schluss machen musste, denn sie hatte ihn betrogen, was er ihr verziehen hätte, wenn sie es nicht mit seinem besten Freund getan hätte] Und da war sie auch schon, die letzte Ecke vor dem Café. Er wurde langsam nervös, schließlich ist es nicht leicht für ihn, mit seiner Großen [großen] Liebe Schluss zu machen. Während er um die Ecke bog, dachte er kurz darüber nach, daraus noch eine Verabredung zu machen, aber das wäre sinnlos, also fasste er all seinen Mut zusammen und ging so Selbstsicher [selbstsicher] wie noch nie zum Café, doch als er sich draussen [draußen] umsah, war sie nicht zu sehen und drinnen war sie auch nicht. Er wartete, eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden, gerade als er gehen wollte tippte jemand ihm auf die Schulter...Du schreibst besseer als ich noch in der 8. Klasse
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The Witcher 3: Wild Hunt (XBox ONE)
Ach du meine scheiße. Gerade das beste Erlebnis, dass ich jemals in einem Videospiel hatte gehabt. Gerade die Quest "Der letzte Wunsch" beendet. Absolut fantastisch. Spoiler für die, die das erste Witcher-Buch net gelesen haben. Nur lesen wer es kennt oder wissen will, warum die Quest das beste in der Videospiel-Industrie ist.
Es ist quasi die Fortsetzung des aller ersten Witcher-Buches. Darin ging es darum, wie es Geralt durch einen Djin schaffte, dass sich Yennefer in ihn verliebte. Sie tat es, wegen dem Wunsch, den Geralt aussprach und der Djin erfüllte. In der Quest ging es darum, dass Yennefer versuchte einen weiteren Djin zu finden, um diesen Wunsch rückgängig zu machen um zu sehen, wie echt ihre Gefühle für Geralt sind. Und am ende schaffen sie es den Wunsch zu annullieren. Ansich schonv erdammt geil. Aber das, was WÄHREND der Quest passiert ist Kunst auf höchstem Niveau. Quasi ALLES was Yen und Geralt von sich geben sind eine direkte Referenz zu den Witcher-Büchern. Alles was sie sagen rief bei mir Vietnam ähnliche Flashbacks hervor und ich war nur noch am grinsen.
Noch geiler ist aber die Möglichkeit für das Spiel an sich. Denn am Ende ist der Wunsch anulliert und damit ergibt sich eine neue Freiheit für den Spieler. Eine, die mir wichtig war: Die LOGISCHE möglichkeit Triss zu lieben, als Geralt von Riva. Es machte keinen Sinn, dass Geralt sich IRGENDWIE für Triss anstatt für Yen entscheidet. Es ist UNLOGISCH, im Kontext Bücher. Doch durch diese Quest macht es endlich sinn:
Nun hatte ich einen Ausweg! Bis zu dieser Quest war ich voll auf #TeamTriss! Rote Haare ftw, freundlicher als Yennefer und irgendwie auch sweeter 8-) Aber diese fucking Quest hat mein denken völlig umgeworfen. Es zeigte mir, was Geralt an Yen findet, was sie erlebt haben. Ich WEIß was sie erlebt haben, durch die Bücher. Und das ist das besondere. Bis jetzt galt für mich die Gears of War reihe als das beaste beispiel für die Kanonität von Büchern und Games. Gears 3 baute sehr gut auf die Bücher von Karen Traviss auf. Man merkte sofort, dass sie die Geschichte von Gears 3 geschrieben hat. Doch Witcher wischt damit einfach und gekonnt den Boden auf.
Es wirkt nicht nur wie von einem eingestimmten Autoren-Team, oder als ob Andzrej Sapkowski diese Quest, ach fuck off, das ganze Spiel geschrieben hätte. Es wirkt viel besser: Es wirkt, als hätten Hardcore-Witcher-Fans das Spiel geschrieben und besser geht es nicht. Herr Sapkowski meinte einmal in einem Interview:
ZitatAuf Nachfrage zu seiner Meinung über die Spiele von CD Projekt gab er an, niemals ein Computerspiel gespielt zu haben, da sie außerhalb seines Interessenfeldes lägen. Er greife lediglich auf öffentliche Berichterstattungen zurück und sei auch nicht in die Entwicklung einbezogen. Obwohl er den Machern von Computerspielen Respekt und Anerkennung für ihre Arbeit zolle, seien für ihn einzig die Bücher und seine eigenen Vorstellungen maßgeblich. Alles andere seien lediglich Adaptionen, die von ihm geschaffene Motive verwendeten, keinesfalls aber alternative Versionen oder Fortsetzungen seiner Bücher darstellten: “If we level the field between books and their adaptations in other media, only the former can be the ones telling a story. There can never be a different relation between a book and its adaptation, other than the one that without the book the adaptation would not exist at all.” (deutsch: „Wenn wir gleiche Voraussetzungen zwischen Büchern und ihren Adaptionen in anderen Medien schaffen, dann sind nur erstere in der Lage eine Geschichte zu erzählen. Es kann keine andere Beziehung zwischen einem Buch und seinen Adaptionen geben, als die, dass eine Adaption ohne das Buch überhaupt nicht existieren würde.“). Er lehnte es ab, crossmedial für einen kanonischen Zusammenhang zu sorgen oder Begleitwerke zu einer Adaption in einem anderen Medium zu schreiben. Obwohl er einräumte, dass die Spiele zur Bekanntheitssteigerung seiner Bücher beigetragen hätten, führte er den Erfolg der Witcher-Reihe von CD Projekt hauptsächlich auf den Erfolg seiner Bücher und seine Popularität als Autor zurück. Er zeigte sich auch nicht einverstanden damit, dass manche Verlage Artworks des Spiels für die Covergestaltung seiner Bücher verwendeten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrzej_Sapkowski#Verfilmungen_und_SpieleTja. Bis vor kurzen hätte ich ihm als Autor zugestimmt. Doch jetzt, nach dieser Quest muss ich sagen, fuck off. Das hättest du niemals besser hingekriegt, Herr Sapkowski! Never ever.
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Nun kommen wir endlich zum letzten Teil der 7-Point-Struktur, die ich bei Lyr aktiv anwende. Nachdem sich der Protagonist entwickelt hat und in einen Strudel der Hoffnungslosigkeit geriet kommt es nun zum Ende.
Irgendwie isset hier nicht so dolle, mit dem Writing, oder?
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Aktuell, neben dem Hexling noch die Prabhupada Bhagavad-Gita: Wie Sie Ist. Ausgabe von 1983. Von Divine Grace A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada. Hauptsächlich für meine Arbeit. Aber mein lieber Scholli. Was ein gut geschriebenes Stück! Inspiration überall!
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Nordic Games kauft THQ Marke Nennt sich nun:
Quelle: http://venturebeat.com/2016/08…e-rebrands-as-thq-nordic/
23 Projekt ein Arbeit!
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Wenn man im Kino laut lachen darf, darf man ja auch laut weinen.
Nicht wenn es andere Stört. Hab schon oft "Fick dich und Halt's Maul" geschrien, wenn Leute Laut los lachen, den Witz danach schreiend rezitieren und dabei in die Hände klatschen.
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Weinen suckt. Vor allem im Kino. Man hat das Recht zu weinen, klar. aber sobald es stört hat man's Maul zu halten. Man KANN und sollte leise Weinen, wenn man im Kino ist. Für mich bist du nicht intolerant. Du hast ja Geld für die Tickets gezahlt.
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Kent ihr #TinyTales? Das ist eine, auf Twitter gestartete (2004 oder so?) Literatur-Kultur, wo man eine maximal 140 Zeichen große Geschichte verfasst. Ich bin gerade voll im Hype und habe einige geschrieben! Darin geht es, wie gesagt um Geschichten. Meist eine Handlung, die damit endet, dass sich der Leser den Rest zusammenreimt. Kopfkino eben. Hier meine aktuellen Werke.
"Kopf, und du stirbst", sagte der debile Autor, mit der Pistole gegen Kopf des Lektors gepresst und warf die doppelköpfige Münze nach oben.
"Der rote Balken", brüllte der Nicht-Reiter des roten Rosses und versenkte seine Buzz-Axt in den Schädel des Psychos, der ihm so ähnlich war
"Wenn ich überlebe, gehe ich doch zur Polizei", dachte Anna, während der Betonboden näher kam und sie den nötigen Mut fand.
Er hatte sich um zwei Sekunden verzählt. Daher war Djamals letztes Wort nur ein sinnloses, wenn auch nicht minder blutiges "Allahu" gewesen.
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Gesagt, getan:
Die Tierwelt von Lehd
„Zwar ist Lyr als Planet von der Masse her unendlich, jedoch ist es das Land nicht. Wir sind vom unendlichen Meer umgeben und kauern dennoch auf dem einzigen, endlichen Fleck, den wir finden konnten. Um so faszinierender ist es, dass auf diesem so begrenzten Areal fast 99 Prozent aller Lebensformen zu hausen scheinen. Selbst die Fische tummeln sich in den Gewässern, in und um das begrenzte Land. So, als ob das Leben selbst vom Konzept der Begrenzung angezogen werden würde.“
-Tetai Toshi, Lehrer von Arika-Ceno, zu seiner Schülerin Morhanna Sutiva.Besucher Lehds bewundern, vor allem die Natur dieses Herzlandes.
Lehd gilt als das Land mit der zweitgrößten Lebensformenvielfalt auf dem Kontinent Mate-Lehdho. Nur Amun, im Westen, bietet mehr Vielfalt in seiner Tierwelt. Dort gehen die Sankosi, wie man die Bewohner dieses Sumpflandes nennt, sogar Pakte mit den Tieren ein., sofern diese intelligent genug sind. Lehd bietet dafür ein gemäßigteres und angenehmeres Klima, welches sich ideal für Menschen-Völker aller Art eignet und durch die Saibi-Säule in Lehdstatt auch noch verstärkt wird. Auch die Tierwelt profitiert von dieser Iel-Energie.
Dabei lassen sich die Tiere, wie das Land selbst in drei Bereiche aufteilen:- Das nördliche Weidenland
- Der Zentrale Lehd-Wald
- Und das südliche Industrie-Gebiet
Jede dieser drei Regionen bietet eine eigene Tier- und Pflanzenwelt, welche sich an den dortigen Gegebenheiten angepasst hat. Von friedvollen pflanzenfressenden Häschen über fleischfressende Kaybalen ist auf Lehd, in seiner Gesamtheit alles vertreten.
Dabei ist das nördliche Weidenland das sicherste Gebiet. Hier sind die Tiere ruhig und friedvoll. Fleischfresser sind eher selten und sehr menschenscheu.
Das unterste Glied der Nahrungskette bilden die einfachen Hasen. Sie sind langsam, klein und schwach. Sie werden von nahe zu jedem Fleischfresser gejagt und gefressen, auch von Menschen. Hasen ernähren sich ausschließlich von Pflanzen, Kräutern und Früchten. Sie sind sehr Scheu und werden gerne als Haustiere für Kinder gehalten, da sie nur wenig Pflege bedürfen.
Sie werden im Schnitt 30 bis 70 Zentimeter groß. Anders sieht es bei den Sleem aus. Sleem sind ebenfalls kleine Tiere aber reine Fleischfresser. Sie werden bis zu einen Meter groß und tragen ein schwarz-weißes Stachelfell.
Ihr Spitz zulaufender Mund ist mit vielen, scharfen Zähnen bestückt, welche sie primär zur Nahrungsaufnahme nutzen.
Zur Verteidigung und zum Angriff nutzen die Sleem ihre Stacheln.
Die gesamte obere Hälfte ihres Körpers ist von unzähligen Stacheln bestückt.
Bei Gefahr verstauen die Sleem ihren Kopf unter ihrem weichen Bauch und sind so von ihren Stacheln geschützt.
In äußersten Notfällen können Sleem ihre Stacheln durch eine milchige Flüssigkeit mit hohem Druck verschießen.
Bei jedem Schuss verlieren sie jedoch auch etwas Blut, was dazu führen kann, dass sie sich zur Ohnmacht schießen können.
Oft kann man Sleem dabei beobachten, wie sie erlegte Hasen verzehren. Dabei kommt dann das wirkliche Raubtier in ihnen durch. Beim geringsten Anzeichen von Futter geraten die Sleem in einen Blutrausch ähnlichen Zustand und greifen jeden und alles an, was ihnen die Beute streitig machen könnte. Daher sollten Hasen-Jäger immer auf der Hut vor den Sleem sein, da sie ebenfalls auf Hasenjagd sein könnten.
Wer auf der Jagd in den Weidenländern ist, wird sich aber eher auf die Erdrinder stürzen, als auf Häschen.
Erdrinder sind Rinder, welche vor allem in den Weidenländern des Nordens zu finden sind. Dort grasen die friedsamen Tiere gemütlich und sind ein sehr leichtes Jagd Opfer. Meistens. Kurz nach der Geburt fängt ein Erdrind damit an eine Eiweißhaltige Flüssigkeit auf ihrer rosafarbenen Haut abzusondern und es beginnt damit Erde mit seinen Stoßzähnen aufzulockern und sich darin zu Wälzen. So bekommen die Erdrinder nach und nach eine Kruste aus Erde und Gestein, welche sie vor allem Schützen soll.
Erdrinder werden für ihr unfassbar zartes Fleisch, ihre Haut und ihre Milch gejagt.
Jäger müssen dabei entweder auf schwach gepanzerte Körperstellen, wie die Gelenke Zielen oder mit extrem effizienten Gewehren Schießen, um durch die stahlharte Erdkruste zu stoßen.
Bei Angriffen nutzen die Erdrinder vor allem ihre dicken, bis zu einen Meter großen Stoßzähne, um sich zu verteidigen. Sobald ein Erdrind verstirbt, löst sich die Erdkruste ab und fällt zu Boden. Wer sich in der Nähe von Erdrindern aufhält wird auch die Pari schnell bemerken.
Pari sind menschenähnliche, primitive Geschöpfe, welche bis zu 1,50 Meter groß werden. Sie laufen auf zwei Beinen. Sie sind rot, haben spitze Zähne und kleiden sich im Leder von den Erdrindern, welche sie halten und Pflegen.
Ihre kommunikativen Fähigkeiten sind auf einige, für Menschen unsinnige Wörter und Geräusche begrenzt.
Sie greifen gerne Menschen an, wenn man ihren Rindern zu nahe kommt.
Die Pari leben in Höhlensystemen, welche sie mit allerlei Wandmalereien verzieren. In diesen Höhlen leben sie in bis zu Dorf großen Gemeinden zusammen.
Der zentrale Lehd-Wald ist mit dem Weidenland kaum zu vergleichen. Hier tummeln sich unfassbar viele verschiedene Tiere und Kreaturen. Von Insekten, über Vögel, bis hin zu Nage- und Raubtieren ist hier alles vertreten. Bei den Insekten im Wald gibt es nicht viele, welche für Menschen von Beachtung sein sollten.
Die Atur sind die kleinste Insektenart des Planeten, welche dem Menschen auch gefährlich sein kann. Dieses sechsbeinige, giftgrüne Insekt mit einem winzigen Rüssel am Schädel sondert Gift auf Pflanzen in der Nähe ab, welche beim Kontakt mit der Haut in den Körper eindringen.
Bei kleineren Tieren wie Hasen oder Fröschen reicht schon eine kleine Berührung aus und das Tier ist gelähmt, so dass der Atur-Käfer die Beute mit einer Flüssigkeit aus dem Hinterteil zersetzen und schließlich trinken kann.
Bei einem Menschen verursachen einzelne Berührungen mit dem farblosen Sekret Taubheitsgefühle. Wenn man jedoch einem Bau der Atur-Käfer zu nahe kommt, kann es passieren, dass abertausende Käfer Angreifen. Dann kann der Tod durch das Sekret äußerst Schnell eintreten. Daher sollte man unnatürlich aussehenden, kleinen Hügeln im Wald lieber aus dem Weg gehen.
Wenn man es genau nimmt, sollte man auch den Bäumen im Wald aus dem Weg gehen, da man Gefahr läuft auf die Mokuto zu stoßen.
Mokuto werden auch „Die Baumwächter“ genannt. Sie sind ein großes Geheimnis, sowohl in der Flora als auch der Fauna von Lyr. Im Grunde sind sie nichts weiter als Kinder. Sie sehen aus wie Kinder, klingen wie Kinder und benehmen sich oft wie welche. Doch wenn man einem Baum schadet und die im Wald lebenden Mokuto aus dem Nichts kommen, wird einem sofort bewusst, dass es sich um keine normalen Kinder handeln kann. Schafft man es sich ihnen unbemerkt zu nähern, kann man erkennen, wie sie verwundete Bäume pflegen. Holzfäller müssen stets mit einem Angriff der Mokuto rechnen. Sollte man als Reisender einem Baumwächter begegnen, so sollte man langsam zurück gehen. Auf gar keinen Fall sollten Bäume berührt werden, wenn man von ihnen beobachtet wird.
Sollte der Mokuto auf einen zugerannt kommen und einen Angreifen sollte man entweder eine gute Axt parat haben um die Kinder „Zu Bändigen“ oder Feuer bereithalten. Da die meisten jedoch zögern ein kleines Kind mit einer gleich großen Axt zu Spalten, empfiehlt der Jiuran-Klan einen Baum anzugreifen. Der angreifende Mokuto wird mit etwas Glück anhalten und dem Baum helfen, was einem die Möglichkeit geben kann zu fliehen. Beobachtungen legen nahe, dass Mokuto die getöteten Feinde nicht beerdigen, sondern sie fein säuberlich ausweiden, ihr Blut aus dem Körper nehmen und es dem Wald zum Opfer darbieten, in dem sie die Bäume damit begießen.
Im Volksmund geht die Legende um, dass die Mokuto die Jünglinge des Jiuran-Klans seien, welche alle samt von den Bäumen Lehds stammen sollen. Wenn ein Jiuran aus dem Stamm eines Baumes erwacht, der zuvor von einem Mann des Jiuran-Klan in voller Hingabe und Liebe mit dem eigenen Samen bestreut wurde, so lebt das Kind die ersten 10 Jahre im Wald, behütet von den Bäumen und erzogen von den anderen Mokuto. Aber das alles ist nur Aberglaube, der auf einem tatsächlich unrealistischen Mangel an Jiuran-Kindern in Lehdstatt zurückzuführen ist.
Als letztes für den Lehd-Wald möchte ich die Hatahs, die Erdwürmer besprechen.
Diese mindestens 200 Meter langen und 20 Meter im Durchmesser umfassenden Würmer leben ausschließlich unter der Erde und ragen nur sehr, sehr selten an der Oberfläche hervor.
Die Friedvollen Würmer bieten für den Menschen nur einen einzigen Nutzen: Erzfindung.
Die Hauptnahrungsquelle der Hatahs sind Erze und Mineralien. Wenn ein Hatah stehen bleibt und sich nicht bewegt, kann man sich sicher sein, dass er eine Erzader umschlungen hat und dabei ist die Bodenschätze zu absorbieren. Vertreibt man den Wurm durch Elektrizität kann man mit dem graben beginnen und findet garantiert irgendeinen Bodenschatz.
Hatahs sind beinahe vollständig Transparent und bestehen zu Großteilen aus Wasser. Ihre Körper können jederzeit betreten werden. Einige Menschen nutzen Hatahs sogar als Transportmöglichkeit. Die Körper der riesigen Würmer sind ständig in Bewegung und führen immer wellenartige Bewegungen vom Schwanz in Richtung des Kopfes aus, wodurch sich Menschen einfach in einen Hatah werfen können und am Kopf wieder heraus kommen. So lässt sich schnell eine große strecke zurücklegen.
Für Reisende sind die Würmer aber auch äußerst gefährlich, da man gerne mal in sie hineinfällt. Sie bestehen zu über 95 % aus Wasser und sind daher nicht gerade Fest. Streut man Salz auf sie, verflüssigen sie sich vollständig.
Als nächstes nun einige Tiere des Industriegebietes im Süden von Lehd, um Portstatt herum.
Aufgrund der starken Industrie des Hafens ist ein großer Teil der Natur um Portstatt herum abgetötet worden.
Nur selten wagen sich Tiere aus dem Wald oder dem Weidenland soweit nach Süden. Auch Vögel gibt es kaum. Diese wurden fast vollständig von den fliegenden Ratten vertrieben.
Diese Ratten sind das Ergebnis der früheren und viel aggressiveren Industrie von Portstatt.
Dabei waren die Abfallprodukte viel energetischer und besaßen Spuren von Magie.
Die Ratten, die sich vom Abfall ernährten, fingen an sich zu verändern. Durch dünne Häutchen zwischen den Beinen ist es den fliegenden Ratten zwar nicht möglich wirklich zu fliegen aber sie können Gleiten. Mit ein wenig Auftrieb können sie sogar die Flughöhe von Vögeln erreichen.
Das ist auch nötig, da die größte Bedrohung im Industriegebiet, die Kaybalen auf leichte Beute warten.
Die Kaybalen lassen sich am ehesten als Echsenmenschen beschreiben.
Diese primitiven, Werkzeugnutzenden Wesen leben ausschließlich im Süden des Landes.
Sie leben in Behausungen, die sie in Bäume Schlagen und teilweise auch dekorieren.
Man weiß nicht woher sie kommen.
Da sie vor der Errichtung von Portstatt nie gesichtet wurden, geht man, wie bei den fliegenden Ratten davon aus, dass sie das Ergebnis der aggressiven Vorindustrie der Stadt sind.
Sie sind immer aggressiv und greifen jeden den sie erblicken an.
Sollte man einem Kaybalen begegnen so sollte man schnellst möglichst fliehen.
Sie sind relativ langsam, können aber zur echten Bedrohung werden. Vor allem ihre Schamanistischen Primitiv-Zauber sind eine Bedrohung ihres Gleichen. Sie sind für ihre Flüche bekannt, die auch nach dem Zusammentreffen mit ihnen verheerende Folgen haben. Trifft der Magie-Ball des Fluches eines Kaybal-Schamanen einen Menschen, so fällt dieser sofort in Ohnmacht und findet sich nahe der nächsten Zivilisation wieder. Jedoch wurde der Mensch in der Regel übel verstümmelt. Fehlende Organe und Körperteile, Narben überall am Körper und weitere scheußliche Berichte mehren sich in ganz Lehd. -
Ich würde gerne mal etwas lesen, auch gerne aus nem RPG. Hab noch nie etwas aus einem Roleplay gelesen.
Und ja, der Text ist ne Art Bonus. Alleinstehend ist er definitiv zu Obskur. Ohne Vorkenntnisse ist er nicht gerade einfach. Das fertige Buch wird da viel einfacher sein. Ich werde die nächsten Tage einige ältere Lyr-Texte Überarbeiten und sie dann hier posten. Das macht das verstehen deutlich einfacher.
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What the hell. Was für ein geiler Stil! Das sieht echt beeindruckend aus. Vor allem der Geralt hat's mir angetan. Kudos an dich!
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Eine überarbeitete Version!
Im ersten Kappa gelangte die Wahrheit der Orutaner in ihren Geist, auf das sie ihrem Ziel eine Form gaben:
Und der uralte Noponeu, erster der Biphbin-Kaste glitt, leiderfüllt aus seinem kristallbesetzten Sitz und trat vor den Orutanern, die Arme fest an seinen Gehstock geklammert. Sein Wissen glitt ihm seit Tagen aus dem Geiste und Wut machte sich in ihm darüber breit. Auf dem großen Nepbin-Gos-Platz in Doma, vor der großen, schwarzen Säule des Koroyla verkündete er die Wahrheit, die er im Fieber-Traum, durch eine nie und immer wieder dagewesene Krankheit erhalten hatte. Doch dann, kurz vor dem Vor-Anfang, erhielt er die Erleuchtung, die er so oft und nie erfuhr. Und er sprach:
„Oh, Söhne und Töchter des Nimmerda! So oft, wie der Niedergang des Nicht-Seienden uns schon prüfte, und ein Überhandnehmen des Seins als Last unserer Gefangenschaft uns quälte, erschaffe ich mich selbst als Kreatur neu, um euch zu führen! So verkörpere ich mich von Zyklus zu Zyklus neu, für die Bewahrung der Wahrheit, die Zerstörung des Zuchthauses und die Aufrichtung unseres Kismet.“
Nopeneu bat seine unmöglichen Leibeigenen, denn er war Anhänger des zweiten Koroyla-Prinzipes: "Jedes Wesen ist ein Traum und diese kann man nicht besitzen", ihn zwischen die Heere der Gläubigen zu fahren, während er in der Kutsche saß und aus seinem Dreikopf der vierte Emporstieg. Während der Fahrt fuhr der Hinwegraffer, der Wohltätige und der Freundliche fort:
"Die große Agape im Hibana ist unsere ewig währende, uns umhüllende und schützende Hand und unser Ziel zum Wahada-Tauhid. In den Zeiten vor Kikon erkannte Er, der Ich-sagende Fürsprecher, die Möglichkeit der Existenz des Nicht-Seins des Khalaq voraus und fand seinen Weg zur Erleuchtung durch die Erschaffung von tieferem Sein, und die Vorgehensweise der ungöttlichen Metrie. Denn Göttlichkeit ist die Existenz des Seins in der Gefangenschaft und damit eine Sünde für alles was denkt zu Sein, aber nicht sein kann. Er manipulierte die Strömungen der Existenz und erschuf das Nicht-Sein. Um der Gefangenschaft zu entfliehen, wandte er sich gegen Raum, Zeit, Liebe und Wille, mit nichts als dem Nichts als Waffe und dem Vorgeschmack auf das mögliche zukünftige. Doch die Verkörperungen des Ungehorsams des großen Ziels obsiegten gegen den Sendboten und teilten ihn auf. Sie füllten Kikon mit seinem Rūh, wie ein Schutzmantel vor dem Sein, der Bestätigung der Qual unserer Existenz!“
Als er im Zentrum des Heeres anhielt, sprach er zu seinem Volk, im Vertrauen und dennoch für jeden hörbar:
„An uns ist es, die Söhne und Töchter der Verkörperungen des Ungehorsams zu finden und sie, für ihren Willen und ihre Stärke mit dem Nicht-Sein zu belohnen, auf dass sie uns den zukünftigen Weg zum tieferen Sein ebnen. Und um unser Ziel zu erreichen, müssen wir die Türme des begrenzten Seins in Form der Körper von Raum, Zeit, Liebe und Willen zerstören. Den Sekebi ausfindig machen und ihn auf dem weißen Pfad vorausschicken. Die Söhne und Töchter müssen belohnt werden. Nur dann wird sich unser Weg offenbaren und wir steigen auf.“
Und die Menge der kanten-fratzigen Numelem warf sich auf dem Smaragdbodenen Platz auf ihre Knie und stimmten das weiße Lied des neuen Dschihad an. Doch Noponeu sprach weiter:
„Erkennt den Glauben als den Herren der Kutsche. Mein Körper ist der Wagen, mein Wort der Wagenlenker und euer Denken die Zügel. Die Vorstellung ist das Zugtier und das Sein ist der Weg.“
Der, der voll von Wahn den Genuss des Nicht-Sein erstrebt, den Nutzen des Biphbin erkennt, der mit Weisheit das Land überschwemmt die Weisheit auf ewig kennt. Nur diesen Nutzen hat die Schrift, für den der höchste Weisheit fand.
Sein und Nicht-Sein, nur eines führt davon zum Heil. Und wird dem anderen die bewusste Wiederholung zu Teil.
Dann ging Noponeu in blauer Weisheit auf und wurde zur Asche. Die prachtgefärbten Überreste glitten in den Wind und vereinten sich mit der Cutis, so das jeder Orutaner ein Zwei-in-Einem ist. Dem, was dem Ziel für die Ungehorsamen am nächsten kommt, dem Drei-in-Einem.