Beiträge von Bosco Servatius
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Louis Prima - Sing Sing Sing (With a Swing)
Besonders bekannt ist die Coverversion von Benny Goodman (https://www.youtube.com/watch?v=79vtRZSLvfw), ich mag das Original aber ebenfalls sehr gerne . (Fun Fact: Louis Prima ist der Sänger von "I Wan'na Be like You" in Dschungelbuch.)
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Masakatsu Takagi - Grace (Album: Private/Public - 2007)
Ein bisschen was anderes. Takagi Masakatsu habe ich durch seine hervorragenden Scores für die Filme „Ame und Yuki - Die Wolfskinder", „Der Junge und das Biest" und „The Kingdom of Dreams and Madness" entdeckt. Das Videomaterial kann hier getrost ignoriert werden.
Ich wünsche euch allen schöne Festtage hkdLove
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@Selenaja Vollkommen richtig
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Dann mache ich mal weiter
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Aretha Franklin - Spanish Harlem (Song ursprünglich von Ben E. King)
Zunächst möchte ich meine Ausgangslage kurz skizzieren: Brahms nimmt in meiner Musiksammlung einen bisher vergleichsweise kleinen Teil ein, der wiederum fast ausschließlich aus seinem Klavierwerk besteht (zusätzlich der Claudio Abbado Aufnahmen der Ungarischen Tänze und dem Doppelkonzert op. 102). Die erste Sinfonie habe ich heute zum ersten Mal vollständig gehört, zunächst also vielen Dank, dass du mir dieses Werk auf Umwegen nährgebracht hast. Ich sollte allgemein über das Klavier hinaus etwas entdeckungsfreudiger sein ^^. Radiohead wiederum kenne ich nur vom Hörensagen, mit ihrer Musik habe ich mich nie direkt befasst. So bin ich für dieses „Mashup“ vermutlich schonmal die falsche Zielgruppe, da mir beide Musikalische Bereiche - beziehungsweise die konkreten Werke - vorher mehr oder minder fremd waren.
Ich stimme dir zu, das Arrangement ist stilsicher und fühlt sich größtenteils organisch an (wobei ich beim ersten Einsetzen der Stimmen doch kurz zusammengezuckt bin). Aber wie du gesagt hast, gehört dies nicht zum Besten, was beide Welten zu bieten haben (zumindest bei Brahms, für Radiohead kann ich das, wie gesagt, nicht beurteilen), sodass die Frage bleibt, für wen dieses Werk eigentlich ist. Im Zweifel würde ich eher vermuten, für den Radiohead-Fan, der die Texte und zum Teil Melodien in etwas anderer Umgebung aufblühen sehen möchte. Da ich dies aber nicht bin, hat es bei mir auch nicht sonderlich gut funktioniert. Wie du bin ich sehr konservativ hinsichtlich Klassik vs. … und ähnlichen Experimenten, meiner Ansicht nach sollte dabei etwas mit starkem Eigencharakter herauskommen, wo der klassische Teil eher die erkennbare Vorlage darstellt. Hier stimme ich @Nexochrom zu, dass dieser Aspekt hier zu schwach gegeben war, sodass bei mir eher der Wunsch aufkam, die Sinfonie wieder für sich zu hören. Ich persönlich halte beispielsweise die Eugen Cicero CD „Swinging Classics“ für sehr gelungen. Dort wird sicher und spielerisch mit den klassischen Vorlagen umgegangen und dabei etwas neues mit eigenem Charakter geschaffen.
Kleines Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=qn1d9q9B5iU -
Mägo de Oz - Hasta que el cuerpo aguante (Album: Finisterra - 2000)
@BenniArt Verzeih, ein wenig spät, ich werde es mir morgen anhören und meine Gedanken dazu formulieren :).
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@Nexochrom Vielen Dank für den Tipp, das kannte ich noch nicht
Der Beginn scheint Rodrigos Concierto de Aranjuez entnommen zu sein:
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Zwei Violinkonzerte:
Sibelius: Violin Concerto in d Moll - op. 47. Interpret: David Oistrakh - Eugene Ormandy, The Philadelphia Orchestra.
Tchaikovsky: Violin Concerto in D Dur - op. 35. Interpret: Itzhak Perlman - Eugene Ormandy, The Philadelphia Orchestra
Zugabe:
Dvořák: Slavonic Dance no. 7 in c Moll - (Allegro assai), op. 46/7. Interpret: Rafael Kubelik, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
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Beethoven: Piano Concerto no. 5 in Es Dur - op. 73 - „Emperor“. Interpret: Arturo Benedetti Michelangeli. Dirigent: Carlo Maria Giulini, Wiener Symphoniker.
Eine umwerfende Einspielung eines der ohne Zweifel größten Pianisten aller Zeiten!
Bach: Keyboard Partita no. 2 in c Moll - BWV 826. Interpret: Martha Argerich
Ich liebe den “jazzigen“ Anstrich, den sie dem Werk an einigen Stellen verpasst, insbesondere im finalen Capriccio (15:40) (15:49!).
Bachs Musik wird gerne als Vorlage für Jazz-Bearbeitungen verwendet, wie zum Beispiel:
Vorlage (Bach: Orchestral Suite no. 2 in h Moll - 7. Satz (Badineire), BWV 1067
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Mozart: Piano Concerto no. 21 in C Dur - KV. 467. Interpret: Maurizio Pollini. Dirigent: Riccardo Muti, Orchestra Filarmonica della Scala.
Gerade der wunderschöne zweite Satz (14:35) wird sehr häufig in Film und Serie verwendet.
Haydn: Piano Sonata no. 52 in Es Dur - Hob. XVI/52. Interpret: Jewgeni Kissin.
Beethoven: Fantasie in c Moll - op. 80 - "Chorfantasie - Choral Fantasy“. Interpret: Leif Ove Andsnes, Mahler Chamber Orchestra.
Da das Video mit Martha Argerich und Seiji Ozawa bedauerlicherweise runtergenommen wurde, hier eine ebenfalls fantastische Einspielung der Chorfantasie:
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Ich würde gern mal wieder etwas spanische Musik präsentieren: Die drei wohl bekanntesten Gitarrenkonzerte des Komponisten Joaquín Rodrigo (Insbesondere die ersten zwei gehören zu den meistgespielten dieser Gattung).
Rodrigo: Guitar Concerto no. 1 - „Concierto de Aranjuez“. Interpret: Pepe Romero. Dirigent: Rafael Frühbeck de Burgos, Danish National Symphony Orchestra. Komponiert 1939.
Rodrigo: Guitar Concerto no. 2 - „Fantasía para un Gentilhombre“. Interpret: Andrés Segovia. Dirigent: Enrique Jordá, Symphony of the Air Orchestra. Komponiert 1954.
Rodrigo: Guitar Concerto no. 4 for four Guitars - „Concierto Andaluz“. Interpreten: Los Romeros (Celedonio Romero, Celin Romero, Pepe Romero, Ángel Romero). Komponiert: 1967.
Zugabe:
Albéniz: Suite Española no. 1 - 6. Satz (Fantasía: Allegro), op. 47/6 - „Aragón“. Interpret: Alicia de Larrocha.