Beiträge von f:nn

    Mich macht wütend, dass die Eragon- und AtlA-Verfilmungen so unglaublich schlecht sind /(._.)\
    Gibt es überhaupt schlechtere Real-Verfilmungen?

    Man kann noch die beiden Percy Jackson Filme hinzufügen. Haben mich als großen Fan der Bücher einfach nur sprachlos im Kino sitzen lassen. So ein dummer scheiß. Bei deinen Beispielen kann ich dir auch nur zu 110% zustimmen. Bin auch da großer Fan der Originale und wurde auch von den beiden Dinger sowas von enttäuscht ;(

    Ich kenne die Bücher nicht, halte aber von den Filmen ebenfalls nicht viel. Sie gehören für mich zur hohlen Sorte der Teenie Action-Adventure-Filme, muss jeder selbst entscheiden ob er etwas damit anfangen kann :) Vergleiche zur Buchreihe ziehen kann ich natürlich nicht ^^

    V for Vendetta
    Kinematografisch ziemlich bla, hatte Ähnlichkeit mit einem Tatort. Dafür aber war die Geschichte zu Beginn noch relativ interessant, driftete jedoch im Verlauf des Filmes immer mehr ins Unglaubwürdige und Alberne ab und gipfelte in einem Klischeebeladenen mit abgestandenen Hollywood-Konventionen vollgestopften letzten Viertel und echt merkwürdigen letzten Szenen.


    Taxi Teheran
    Hat mir gut gefallen. Man muss sich natürlich auf die etwas andere Machart dieses Films einlassen, aber wenn man das tut erwartet einen eine überraschend leichte und unterhaltsame (gefakte) Reise durch den Teheran von heute, mitsamt politischer Botschaft, die aber nicht allzu schwer im Magen liegt.
    Leider muss ich ehrlich gestehen ca. 1/3 der Kinovorstellung verschlafen zu haben, da ich an dem Tag starken Schlafmangel hatte und die teilweise doch recht langatmigen Szenen nicht geholfen haben xD

    Mich macht wütend, dass die Eragon- und AtlA-Verfilmungen so unglaublich schlecht sind /(._.)\
    Gibt es überhaupt schlechtere Real-Verfilmungen?

    Habe die erste Season von Gravity Falls sowie die bisher erschienen Episoden der zweiten Season geschaut und warte gerade sehnsüchtig auf die nächste Folge. Die Serie gefällt mir echt gut, sie bietet tolle Charaktere, geilen Humor, einen interessanten Plot, hochqualitative Animationen und einen ansprechenden Artstyle :thumbup:
    Sie hat allerdings auch ihre Schwächen, und zwar nerven mich die bisweilen die sehr aufgesetzt wirkenden moralischen Botschaften, ein paar Storytwists innerhalb der Episoden konnte ich schon aus zehn Meilen Entfernung erkennen, Gideon ist ein unglaublich nerviger Charakter, einige der Gags zünden bei mir überhaupt nicht und manche der Episoden konnten mich in Aspekten wie Story und Humor längst nicht in dem Umfang überzeugen wie es andere taten, ich fand sie einfach total langweilig.
    Insegesamt aber: Eine Top Serie :thumbup:


    (Sogar zu einem neuen Ava hat sie mich inspiriert :ugly )

    Was mich an den Marvel Filmen nervt, ist dass sie so offensichtlich am maximalen Profit orientiert sind. Jeder verdammte Film der frisch aus den Marvel-Studios kommt schaut sich gleich, da steckt null Herzblut drin sondern nur die Geldgier der hohen Tiere. Die Leute aber bemerken es nicht oder ihnen ist es egal und sie lassen sich bereitwillig verarschen. Marvel weiß genau wo sie die Menschen abholen können und sie werden ihre Strategie eiskalt durchziehen bis die Massen dem ganzen Superhelden... Zeugs überdrüssig geworden sind.
    Mit Filmkultur hat das ganze so viel zu tun wie Thor mit der nordischen Mythologie...
    Sorry, aber ich kann es ebenfalls nicht ernstnehmen wenn jemand allen ernstes die Marvelproduktionen die nach Avengers kamen als tolle Filme bezeichnet. Und auch Hulk, Iron Man und Avengers sind keine wirklich tollen Filme, zumindest aber SIND es richtige Filme, ganz im Gegensatz zum momentanen Schmuh.

    Hab gestern Ich und Kaminski gesehen. Joa, war recht unterhaltsam. Einige witzige Momente waren dabei, vor allem war er aber ziemlich skurill. Hier und da ein paar Längen, das Ende war für meinen Geschmack ein wenig zu kitschig geraten, doch das Gesamtpaket war ganz nett.

    @Wookieboy
    Sehe ich ähnlich. Der Großteil des Films hat sich flott geschaut, war sehr spannend und spaßig und hat somit geschafft was leider nur wenige Thriller bei mir erreichen. Gegen Ende hat er leider rapide abgebaut, das völig überzogene Actionspektakel und die Motive der Täter waren echt schwach, was "Non Stop" leider knapp an der Note "sehr gut" vorbeischrammen lässt ^^

    Schuchi, du musst dich natürlich in keinster Weise dafür rechtfertigen, dass du bestimmte Filme magst, nichtsdestotrotz möchte ich meinen Senf bezüglich Ender's Game dazugeben ^^


    Ich fand Ender's Game schrecklich. Nachdem mir die Buchvorlage richtig gut gefallen hat hab ich mich sehr auf die Verfilmung gefreut. Der Film hat wirklich vorne und hinten nicht gestimmt, die schauspielerische Leistung aller Beteiligten ließ stark zu wünschen übrig, die Rollen waren fehlbesetzt die Story wurde durch die vielen Änderungen schlicht und einfach kaputt gemacht und die so häufig so hoch gelobten visuellen Effekte fand ich sehr bescheiden. Wirklich, ich war selten von einer Filmadaption eines Buches so sehr enttäuscht. Vermutlich hätte ich ihn besser gefunden hätte ich das Buch nicht gelesen, aber auch dann hätte er mich wohl enttäuscht.


    Ach, hab noch zwei Filme gesehen.


    Nachdem mich die Superkreuzburg auf den Geschmack gebracht hat habe ich mir Akira angesehen und es nicht bereut. Klasse Animationen, toller Soundtrack und ein interessantes Storytelling. Die erste Hälfte des Films ist sehr atmosphärisch, hat mich sehr mitgerissen, die zweite Hälfte fand ich gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem gut. Sehr empfehlenswert.


    Deweiteren habe ich mir Cavalry angesehen. Eine Komödie ist es, wie mir durch das Cover suggeriert wurde, NICHT, eher ist es ein sehr bitteres Drama mit Sarkasmus-Einlagen hier und da. Als solches funktioniert es gut, ich kann aber nicht behaupten vollends überzeugt zu sein. Ich konnte mich für die Thematik und für die erzählte Geschichte ganz einfach nicht begeitern. Daher: Nicht schlecht, aber auch nicht ganz meins.

    Heute war ich im Kino und habe Knight Of Cups gesehen. Sehr langatmig, denn passieren tut halt sehr wenig und eine Story ist quasi nicht vorhanden. Das ist für mich jedoch keinesfalls Kritikpunkt, der Film war trotzdem sehenswert und ich war auch zufrieden damit, da mir das bereits im Vorein bewusst war. Wer Terrence Malicks andere Filme gesehen hat dem wird seine Art Filme zu drehen bekannt sein und hier treibt er es wirklich auf die Spitze damit. Es ist schwierig diesen Film zu bewerten, da er sehr speziell ist und bestimmt nicht jedermans Geschmack trifft; im Grunde begleitet er durchgehend den orientierungslosen Rick auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, viel mehr passiert nicht, man lässt sich also ganz auf Malicks Art der Geschichtenerzählung ein.
    Mir hat Knight Of Cups ein schönes Kinoerlebnis bereitet.