Ist vermerkt. Ich muss sowieso mal die Coen-Filme näher unter die Lupe nehmen. Ich habe auch Fargo noch nicht gesehen.
Beiträge von meisterlampe_1989
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Ich frage mich halt nur, warum John Goodman nach der Vorstellung nicht mehr Hauptrollen in Hollywood bekommen hat. Walter ist einer der besten Charaktere, die ich je in einem Film gesehen hab. Die Szene mit der Knarre auf der Bowling Bahn oder das mit der Asche ist so unfassbar witzig und gleichzeitig merkt man, wie kaputt der ist mit seinem "Nam-Trauma".
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Kennt Ihr diese Kultklassiker, die Ihr aus irgendwelchen Gründen nie gesehen habt? Bei mir war es bis Samstag bei The Big Lebowski der Fall. Und ich bereue es ein bisschen den Film nie gesehen zu haben, denn der ist echt fantastisch.
Bizarre Figuren, urkomische Dialoge und eine abgedreht erzählte Geschichte, die quasi nur aus Red Herrings besteht.
Herrlicher Film
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S01E03 fand ich eine der schwächeren Episoden, aber wie gesagt: Das ist meckern auf hohem Niveau.
Ich fand die 2., 3., 4., und 5. Folge der 3. Staffel so mit das Beste, was ich je bei Serien gesehen habe. Jetzt nach der dritten Staffel, siedel ich die Serie für mich mittlerweile knapp unter Breaking Bad und Game of Thrones an.
Die Serie ist so vielseitig, was Genres angeht, wie ich es noch nie erlebt hat. Es gibt eigentlich keine Folgen, die echte Rohrkrepierer sind. Jede einzelne hat was zu sagen. Es gibt sicherlich besser gefilmte Serien, mit höherem Production Value, größeren Schauspielern, umspannenderen und zusammenhängenden, komplexeren Geschichten, aber kaum eine ist so subversiv und gesellschaftskritisch, wie diese Serie.
Das war für mich nicht nur eine Bereicherung aus filmischer Sicht, sondern eine, die sich auf meine Persönlichkeit niederschlägt. Das kommt nur ganz ganz selten vor.
Und das ist auch eine der Serien, die kontinuierlich immer besser geworden sind. Hoffentlich behält die vierte Staffel diese Tendenz bei.
PS: Wenn Ihr nicht die ganze Serie schauen wollt, könnt Ihr aufgrund der storytechnisch alleinstehenden Episoden auch nur die absoluten Juwelen anschauen. Und ich bitte hiermit jeden hier im Forum, sich bitte San Junipero anzugucken. Diese Episode ist wahnsinnig berührend.
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Das besondere an The Conjuring ist für mich eigentlich, wie toll das gedreht ist. Wie hoch der Production Value ist und wie großartig die Schauspieler sind. Das gibt es nur ganz selten bei Horrorfilmen und an solchen Beispielen kann man sehen, dass das Auge beim Film manchmal eben doch mit isst. Die Story ist eigentlich nichts neues, aber handwerklich sticht der so deutlich aus der Masse an Horrorfilmen heraus.
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Überall gibt es was zu tun und dabei erwähne ich gar nicht all die anderen 1000 Markierungen auf der Karte.
Ich liebe The Witcher 3. Ich habe es mit den DLCs über 180 Stunden gespielt und es ist vielleicht mein Lieblingsspiel aller Zeiten. Aber die Fragezeichen hätte man sich echt sparen können. Das ist für Leute mit "Komplettionismus" wirklich eine Tortur. Und wenn man schon Fragezeichen verteilt, dann bitte etwas interessantes verstecken. Ich denke da besonders an Skellige, wo man wirklich dutzende Fragezeichen im Wasser hat. Mit dem Boot dahin, die Harpyen abschießen, tauchen: Und dann ist wirklich ungelogen immer dasselbe Loot darin. Das war echt pervers und ich habe da bestimmt 10 Stunden verbummelt.
Klar ist das subjektiv und man kann auch sagen: "Scheiß doch auf die Fragezeichen", aber ich kann doch nicht
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Ja, ich schaue es auf Englisch und habe gerade noch zwei Folgen gesehen und die 2. hat mir echt gut gefallen. Die Charaktere sind schon schön skurril und es gibt echte Brüller.
Das einzige Problem, das ich so ein bisschen habe ist, dass die Kriminalfälle halt so total im Hintergrund stehen und es keinen roten Faden gibt. Das ist keine Krimiserie, aber ich brauche irgendetwas, woran ich mich festhalten kann, außer die (durchaus sehr lustigen) Albernheiten. Es gibt halt in den einzelnen Folgen nie einen echten Plot und sowas darf man auch von einer Comedyserie verlangen.Aber ich schaue weiter.
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Ich habe ja auch nur eine Folge gesehen und die hat halt nicht so gezündet. Ich werde auf jeden Fall weiter gucken.
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Nach Black Mirror brauche ich jetzt mal was leichtes und habe gestern mit Brooklyn Nine-Nine angefangen. Ich weiß noch nicht so, ob mir das gefällt. Die erste Folge war ziemlich flach.
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Don Stylo: Im nachhinein Bekanntes zu verändern finde ich auch albern. Aber das ist doch jetzt wirklich nichts, worüber man sich aufregen muss. Wie gesagt, mir ist egal wie die Charaktere aussehen und desto diverser und natürlicher es ist, desto besser. Zumindest für mich... ich sehe da halt keine Propaganda drin.
Was mein Blut so ein wenig zum Kochen bringt, ist z.B. sowas wie "Captain America ist ab jetzt schwarz". Das ist aus zwei Gründen ziemlich dumm. 1. Bringt man die Fans gegen sich auf, die Captain America halt als Weißen kennen und 2. ist das von den Autoren wahnsinnig faul.
Ja, gebt mir schwarze, schwule, lesbische, muslimische, dicke, ... etc. Charaktere., aber lasst doch die bestehenden unangetastet. Es bringt nur Ärger.
Denkt euch neue diverse Charaktere aus. -
Mmh. Blackwood Crossing ist jetzt nicht die beste Wahl für den Stream. Das ist so kurz und setzt auf Twists, also bei einer Stunde im Stream hat man fast das ganze Spiel gesehen. Da werde ich dann wohl leider abschalten müssen.
Das gilt natürlich nur für mich, der das Spiel noch spielen will.
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Mmh Don Stylo... das was du schreibst kann ich ja ein bisschen nachvollziehen, aber am Ende sollte es doch egal sein, wie Charaktere aussehen, oder? Da kommt man ganz schnell in diese "Ja, aber - Mentalität". "Ich bin kein Sexist, aber Frauen in Videospielen müssen immer hübsch sein". Hast du jetzt nicht gesagt, aber ich kann allein mit begriffen wie "hässlich" nichts anfangen. Ryder sieht halt aus, wie eine normale Frau. Was ist daran ein Politikum, oder warum ist das PC? Oder sogar SJW-Propaganda? Videospiele werden einfach nur erwachsen und werden jetzt nicht mehr nur für männliche, weiße Jugendliche zwischen 15 und 25 gemacht, die große Knarren, große Titten und markige Sprüche hören wollen.
Ich spiele z.B. gerade Horizon: Zero Dawn. Das Spiel wird gerade auch von Gamergatern durchs Internet gejagt, weil es angeblich SJW-Propaganda ist. Es gibt in dem Spiel ein Matriarchat, der Hauptcharakter ist weiblich, der Cast in dem Spiel ist unfassbar divers, es gibt Schwule und Lesben und auch da sieht nicht jede Frau aus wie Claudia Schiffer.Und weiß du was? Ich finde das richtig klasse, weil es sich viel echter anfühlt und authentischer ist.
Übrigens ist "Eine schrecklich nette Familie" eine der missverstandendsten Serien aller Zeiten. Wegen den frauenfeindlichen Witzen von Al hat die Serie so unfassbar viel Applaus von der falschen Seite bekommen, dass man weinen möchte. Dabei war das eine Macho-Satire. Al war immer das arme Würstchen und die Frauen haben eigentlich immer die Oberhand gehabt und am Ende jeder Folge war er der Doofe,
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Wenn etwas auf EU-Ebene passieren soll und dazu noch nicht einmal Verordnungen geschrieben worden sind, wird sich bei dem Bürokratiemonster sowieso erst in 20 Jahren etwas konkretes tun. Das muss durch alle Instanzen gehen, also durch das Parlament, die Kommission, den Rat. Es muss von allen Ländern abgesegnet werden, jedes Land darf Änderungen vorschlagen. Das wird Jahre dauern.
Also bis auf weiteres, wird sich nicht viel ändern. Zumindest, was VoD betrifft. Was jetzt mit den Streams ist, wird sich ja diesen Monat noch entscheiden. Zumindest im konkreten Fall von PietSmiet.
Wobei ich vor kurzem einen Artikel gelesen habe, dass die Landesmedienanstalt es gar nicht so ernst meint und quasi nur auf PietSmiet drauf haut, damit endlich mal die Gesetze angepasst werden. So hat z.B. der Vorsitzende der LMA gesagt, dass sie bis auf weiteres nur konkreten Beschwerden nachgehen werden. Also es wird jetzt keine Jagd auf kleine Streamer geben.
Die LMA selbst schlägt vor, dass Internetstreams in einem neuen Gesetz nicht mehr unter eine Rundfunklizenz fallen, sondern unter eine Anzeigenpflicht. Dann muss man keine Lizenz bezahlen, sondern nur ein Impressum ausweisen und einen Verantwortlichen benennen. Mehr nicht... Klappe zu Affe tot. Nur die Politik muss sich eben bewegen und das Gesetz schreiben.
Und ganz wichtig: Ich habe mich da noch einmal informiert und der Jugendschutz ist seit RocketBeansTV eigentlich absolut kein Problem mehr auf Twitch und Youtube, selbst mit Lizenz. Es gibt APIs , die es ermöglichen sich bei 2 von der KjM (Kommission für Jugendmedienschutz) zugelassenen Jugendschutzsperren zu melden. Wenn man das tut, darf man rund um die Uhr im Internet ab 18 streamen und eben auch VoD veröffentlichen. Auf Computern, auf denen diese Sperren nicht von Eltern installiert worden sind, ändert sich nichts. Das ist für die Content-Ersteller ein Häkchen im Youtube- oder Twitch-Menü.
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Ab 11. April geht es weiter. Freut Ihr euch schon?
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Wenn dir das so geht, dann wird dir Folge 3x04 sehr gefallen
Ich habe diese Folge heute geguckt und ich bin tief beeindruckt. Ich muss ehrlich sagen, dass das für mich die bisher beste Folge war. Hat mich echt berührt,
Die Serie hat halt bis zur Mitte der dritten Staffel gebraucht um mal ein richtiges Happy End hinzubekommen. Und das obwohl am Ende beide Hauptcharaktere sterben.
Ich habe die Serie unterschätzt, als ich zum ersten Mal von ihr gehört habe. Sie geht sehr sehr tief, zeigt spannende Konzepte, regt zum Überlegen an. Sie bleibt irgendwie bei einem. Sie hat eine Botschaft, ist kritisch und konsequent... sehr konsequent.
Großes Kino im Wohnzimmer. Kann man nur jedem empfehlen. Ich blicke mit Freude auf die letzten Folgen.
Übrigens ist das Production Value im Vergleich zu den ersten Staffeln merklich gestiegen. Die Folge 3x04 hat einen so tollen 80er- Retro-Flair versprüht, wie ich es zuletzt nur von Stranger Things kannte.
Und meiner Meinung nach wird die Serie auch qualitativ immer besser, was die Geschichten angeht. Auch wenn sie von Anfang an ein hohes Niveau hatte. Aber die Geschichten, die bis jetzt in der dritten Staffel erzählt werden, sind der absolute Knüller.
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Das ist auch eine Generationenfrage. Wie gesagt, ich war damals 13 als ich den ersten im Kino gesehen habe. Die Filme haben für mich einfach Kultcharakter.
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Sony haben bereits für Spider-Man 3 viel Kritik einstecken müssen - die Charaktere waren überzeichnet, es gab zu viele Bösewichte, eine klare Struktur hat gefehlt und Tobey Maguires Emo-Auftritt als "böser" Spider-Man hat ebenso nur Lacher ernten können.
Ich finde es immer ein bisschen schade, wenn die Sam Raimi Filme auf den durchwachsenen 3. Teil reduziert werden. Ja, deine Kritikpunkte treffen alle zu, aber die ersten beiden Filme waren fantastisch. Bessere Bösewichte gab es in Marvel-Filmen bis heute nicht mehr, vielleicht mit Ausnahme von Loki. Willem Dafoe als Green Goblin und Alfred Molina als Dr. Octopus waren um Welten vor sowas wie dem Lizard aus The Amazing Spiderman.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass der erste Spiderman-Film mit Tobey Maguire mit dafür verantwortlich war (neben X-Men), dass Superhelden-Filme so populär geworden sind. Also das hat filmhistorisch schon seine Bedeutung.
Übrigens: Den Emo-Part in Spiderman 3 feier ich ja bis heute so ein bisschen, weil er so drüber war, dass es schon wieder geil ist:
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Das ist dasselbe Geschäftsmodell wie bei Rasierern. Den Rasierer kriegst für ein paar Euro, aber bei den Klingen hört der Spaß auf.
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Ich würde mal gerne einen vernünftigen Hulk-Solofilm sehen...