Außerdem habe ich mit Prey angefangen und bin nu schon ca. 6 Stunden drin. Teilweise gefällt mir die Atmosphäre sehr, die story wie sie erzählt wird ist recht spannend bisher und die Audiologs höre ich mir gerne an, wiel sie nie zu lang sind und ganz nett erzählen wie alles schlimmer wurde. Wo ich allerdings etwa sprobleme habe ist das Kampfsystem. Der Anfang war erstmal etwas schwierig, aber dann hat man recht schnell raus sich gut zu verteidigen bis einem dann wieder viel zu viele, viel zu starke Bulletsponge-Gegner in den Weg geworfen werden. An einem Punkt gerade kommt es mir vor als hätte irgendwer in nem Editor einfach auf alle Tasten gedrückt. Das bremst etwas meine Euphorie dafür es weiterzuspielen.
Ich habe Prey nun nach gut 14 Stunden wieder verkauft, ohne es beendet zu haben. Ich war anfangs sehr begeistert vom Seting und auch die Story hat mich interessiert. Aber das viele Backtracking und vor allem der mMn hohe Schwierigkeitsgrad haben mir den Spaß genommen. Wahrscheinlich habe ich viele Waffen einfach nicht richtig genutzt oder nicht die richtigen Fähigkeiten geskillt, aber bei mehreren Savegames kam ich nicht weiter.
Ich habe danach mit Mass Effect Andromeda angefangen, bin aber erst gut 2 Stunden drin. Auf die Gesichtanimationen muss ich wohl gar nicht eingehen, die stört mich jetzt aber auch nicht so. Ich merke aber schon in den ersten Stunden, dass die Story mich lange nicht so packt wie noch in der vorherigen Trilogie, die ich absolut großartig finde. Ich fürchte, dass es ähnlich wird wie bei DA: Inquisition- mehr Open World, weniger gute Quests und Story. Da ich aber einfach auf SciFi Spiele stehe, freue ich mich noch sehr darauf mehr Zeit in das Spiel zu versenken.
Über die Feiertage habe ich einige Freunde und Verwandte besucht und war länger in der Bahn unterwegs. Da war der 3DS genau richtig um die Fahrten zu überstehen. So konnte ich endlich mal Fire Emblem Echoes: Shadows of Valentia spielen.
Seit Awakening bin ich Fan der Serie. In diesem Remake des NES Fire Emblem fallen jedoch viele der Gameplaymechaniken der letzten Teile weg. So gibt es keine Doppelteams mehr und romantische Beziehungen der Charaktere mit Nachwuchs gibt es ebenso wenig, wie das alte Schadenssystem. Neuerungen wurden aber auch eingeführt, so kann man nun in 3rd Person Dungeons erkunden und sichtbare Feinde angreifen. Die Charaktere ermüden mit der Zeit, sodass man aufpassen möglichst alle gleichviel einzusetzen oder sie mittels Items zu regenerieren.
Ich habe jetzt bereits gut 10 Stunden gespielt und es ist perfekt um immer mal wieder eine kurze Schlacht zu bestreiten, vor dem Schlafengehen oder in der Bahn. Kämpfe gibt es hier genug und somit auch die Möglichkeit seine Charaktere aufzuleveln oder natürlich auch zu verlieren. Ich habe das klassische FE-System ausgewählt, in dem Einheiten für immer tot sind wenn sie sterben. Es gibt jedoch auch sehr selten Schreine, in denen man Einheiten wiederbeleben kann. In Schlachten, wo der Gegner in großer Überzahl ist, ist es extrem Schwer ohne Verlust durchzukommen. Vielleicht habe ich auch den gleichen Fehler gemacht, wie schon bei FE Fates letztes Jahr, wo ich nach 14 Stunden das Spiel nochmal im nicht klassischen Modus neu angefangen habe.