Vor ein paar Tagen habe ich meine Vita entstaubt und mit Persona 4 Golden angefangen. Ich bin erst ca. zweieinhalb Stunden drin, aber meine Güte! Ich glaube ich hab nie so ein stilsicheres und schönes Spiel gespielt. Ein Fest für Augen und Ohren!
Beiträge von Zetdeef
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Obwohl ich den Witcher 3 Soundtrack lieber mag, hat diese musikalische Untermalung von Geralts Kampfkünsten definiv etwas für sich
Dann wäre da noch der Soundtrack von Die Sims Mittelalter, der für dieses leider doch recht langweilige Spiel teils lächerlich epische Züge annimt.
Bei Fable 2, meinem jüngst nachgeholtem Spiel, hat es mir der Spatzen begleitende Titelsong aus dem Intro angetan.
Klasse Stück eines klasse Soundtracks zu einem klasse Spiel. "Pippin ist mein Name!"
Von Fantasy gehts nun zu Sci-Fi, das Revan Theme sowohl aus Knights of the old Republic als auch The old Rebuplic (kann mich nicht entscheiden, welches ich lieber mag )
Wir bleiben bei Sci-Fi und Bioware, Uncharted Worlds aus Mass Effect fängt wie ich finde einfach perfekt die Sci-Fi Stimmung ein.
Eins meiner Lieblingsstücke aus Drakensang, Prehnshain. Wunderbar beruhigend, auch perfekt geeignet um beim Lesen angehört zu werden^^
Und zum Abschluss noch zwei Stücke, die ich wahrscheinlich schon tausend mal gehört habe und wohl, da ich die Spiele immer noch spiele, auch noch tausend weitere male hören werde...trotzdem liebe ich sie (eigentlich den ganzen Soundtrack) immer noch heiß und innig
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Wozu giebs die Vorabend-Kimis?
Mag jetzt bisschen dämlich klingen aber Serien wie Rosenheim Cops o.ä. erfüllen eigentlich alle vorrausetzungen. Und meiner Mutter gefälltGar nicht dämlich. Einige dieser Vorabendserien sind ja sogar ganz gut, viele dieser Serien guckt sie auch gern, aber immer nur Krimis werden ihr auf die Dauer auch zu langweilig^^
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Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde, meine Damen und Herrn, liebe Mithooker,
ich bin auf der Suche nach schönen Feierabend-Serien, für meine Mutter.
Sie sollte weder zu ernst/brutal (z.B. Breaking Bad, Narcos, Game of Thrones), noch zu dumm/nervig (z.B. Big Bang Theory, Family Guy, Brooklyn Nine Nine) sein idealerweise ist jede Folge in sich abgeschlossen.
Z.B. so etwas wie M.A.S.H, was zwar ein ernstes Setting hat, aber das Ganze ein bisschen locker und albern darstellt.Vielen Dank hkdLove
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Nachdem ich von Dragon Age Inquisition nach ca. 30h genug hatte, habe ich nochmal einen alten Klassiker, den ich zwar oft gespielt, jedoch wegen des Schwierigkeitsgrades nie durchgespielt habe, rausgekramt.
Ich verbringe meine Abende momentan mitGothic II Die Nacht des Raben und hoffe mal, dass ich es diesmal über das 4. Kapitel hinaus schaffe.^^
Ich würde mir jedenfalls nochmal eine solche Open World in modernen RPGs wünschen. Verwinkelt, voller Geheimnisse, Abkürzungen und Gefahren. Klar, die Steuerung und die Grafik sind nicht mehr wirklich zeitgemäß, aber immer noch ein klasse Spiel. -
Ich war halt en PC-Kind
Spielt ein iOS exkulsives Spiel...
Bitte nicht zu ernst nehmen...EDIT: Vergesst es, mittlerweile gibts ja das auch auf Android.
Ich habs aber tatsächlich auf iOS gespielt^^
Ich war PC Kind, mittlerweile bin ich zwar immer noch ein großes Kind, aber offen für so ziemlich alles, was mein Geldbeutel hergibt -
- Das erste Mario was ich gespielt habe war Super Mario Run
Das können bestimmt nicht viele von sich behaupten hkdLol
Ich bin auch en ganz kleines bisschen stolz drauf
Ich war halt en PC-Kind hkdGitgud -
- Ich mag das Kampfsystem von The Witcher 1 und 3
- Der Soundtrack vom ersten Nier gefällt mir nicht
- Rollenspiele aus der Isoperspektive (Baldurs Gate, Icewind Dale usw.) find ich steril und öde
- Das einzige Spiel, das ich je gehundertprozentet habe ist Carnivores: Dinosaur Hunter
- Ich hab 374 Stunden in Skyrim, obwohl ich das Spiel nur "gut" finde und nach 80 Stunden genug hatte
- Das erste Mario was ich gespielt habe war Super Mario Run
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Weils sein muss:
Ich freue mich auf Half Life 3.
Aber wenn bei Sony auf der Konferenz...als Kickstarter^^
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Hallulertach!
Bis zur E3 ist es ja nicht mehr so ewig lang hin und mich würde interessieren, worauf die Hooked-Community hofft und Spekuliert
Ich hoffe/bin gespannt auf:
- Cyberpunk 2077, am liebsten Gameplay, Cinematic wäre aber auch cool
- die neue IP von Bioware, auch wenn die letzten Spiele enttäuschend waren, stirbt die Hoffnung doch immer zuletzt^^
- Dinge, die Bethesda zu zeigen hat
- Dragons Dogma 2
- mehr von Death Stranding
- das Star Wars Spiel, wo Motive dran arbeitet
- die Scorpio, bzw. Microsoft allgemein. Was wir von der Scorpio wissen, liest sich ja sehr ansprechend, aber ohne Games
Ne neue IP wäre nett und/oder vielleicht en neues Fable (auch wenns Lionhead nicht mehr gibt)
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Da es diesen Monat bei Games with Gold dabei ist, spiele bzw. spielte ich gestern Ryse Son of Rome durch.
Ein nettes, grafisch immer noch beeindruckendes Schnetzelspiel, mit nem viel zu selten beackerten Setting, einem altbackenen Gamedesign. Ideal geeignet für einen verregneten Sonntag...oder einen sonnigen Samstag, ganz wies beliebt. Ich wünschte, es würde mal ein richtiges RPG im antiken Rom (gerne auch mit mystischen Elementen) gemacht werdenUnd wo wir grade bei mittelmäßigen Spielen sind...Dragon Age: Inquisition habe ich auch angefangen, bin jetzt knapp 30 Stunden drin und hab irgendwie die Lust verloren.
Was sehr schade ist, denn ich glaube immer wieder ein gutes Spiel, mit einer interessanten Geschichte unter dem ganzen Sammelkram und Fetchquests zu erahnen. -
So, dank des Twitter-Postes auch von mir noch ein paar Frägelchen:
- An Robin: Es ist ja allgemein bekannt, dass du Giant Bomb Fan bist (bin ich dank dir übrigens auch geworden, vielen Dank dafür ) mich würde interessieren, wie lange du Giant Bomb schon verfolgst?
- Ich habe vor einiger Zeit angefangen auch ältere Giant Bomb Videos zu gucken und hab darauf hin die ganze (sehr traurige) Ryan Davis Sache erfahren. Nun eine etwas markabere Frage...sollte einer von euch beiden sterben, was wir ja nicht hoffen wollen, würde der jeweils andere versuchen weiterzumachen?
Ich weiß, lässt sich mit Giant Bomb nicht vergleichen, da ihr ja nur zu zweit seid. - Außerdem würde mich interessieren, was für Pläne mit Hooked ihr in der Zukunft habt.
Ich schaue zwar nicht jeden Tag auf euer Patreon, habe aber den Eindruck, dass es stagniert. Es scheint mir so, als würde es für Backer nur wenige Anreize geben. Der zeitexklusive Podcast ist zwar ganz nett, aber mit seinen 10€ auch recht hoch angesetzt.
Und ich weiß, das man natürlich nicht nur für den Podcast zahlt, sondern Hooked in seiner aktuellen Form erst möglich macht, jedoch gibt es für potenzielle (rationell denkende) Patronen keinen wirklichen Mehrwert. Ich fürchte einfach, dass die Zahl an Leuten, die euch unterstützen, einfach weil sie euch und was ihr tut mögen, relativ begrenzt ist.
Habt ihr da eventuell weitere Pläne, Patreon attraktiver zu gestalten?Auch Stretchgoals wären sicher ein guter Anreiz. Eventuell für ein neues Format oder sogar eine/n weitere/n Mann/Frau bei Hooked anzustellen. Oder jemanden, den ihr anstellt um eure Videos zu schneiden und sich um organisatorisches zu kümmern, sodass ihr mehr Zeit für Inhalte hättet.
Euer Patreon würde sich sicher nochmal steigern, wenn die Leute ein Ziel hätten, worauf sie hinarbeiten können.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, Tschö
PS: Finde ich übrigens richtig gut, dass Hooked jetzt Untertitel hat
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Dabei ist die deutsche Stimme von Geralt fantastisch! So schön zynisch, brummig und trotzdem liebenswert.
Ich habe damals den ersten Teil der Witcher-Reihe auch auf Deutsch gespielt und war sehr zufrieden mit Geralt. Aber wenn ich mich recht erinnere, wurde zum zweiten Teil der Synchronsprecher ausgetauscht und da war ich dann irgendwie raus (was nichts über die Qualität aussagen soll ^_^).
Im ersten Teil fand ich Geralt (und die ganze Synchro eigentlich) noch nur ok, mit dem Wechsel zu Markus Pfeiffer in Witcher 2 wurde mir Geralt dann richtig sympatisch.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen The Witcher 2 & 3 haben die beste deutsche Synchro, bei nicht deutschen Spielen. Da wurde sowohl in die Übersetzung als auch in die Synchronisation richtig Arbeit investiert und es hat sich gelohnt^^Podcast endlich "nachgeholt"... schönes Thema und interessante Ansichten eurerseits
In Bezug auf Fallout fand ich die Betrachtungsweise aber ein wenig einseitig, was natürlich daran liegt, dass euch die Reihe leider nie wirklich "abholen" konnte. Weil ich das Ganze aber nicht so stehen lassen will, kurz eine Zusammenfassung was mir speziell an Fallout gefällt...
Zum einen punktet für mich das Charakter-System, da die eigene Spielweise durch das Skill- und Perksystem einfach wunderbar ausgearbeitet werden kann. Mir fehlt hier zwar der Fallout 1 & 2 Vergleich - dennoch würde ich in den Raum werfen, dass das Charakter-System von Fallout 3, New Vegas und 4 eines der Besten in der westlichen Rollenspiel-Landschaft ist.
Weiterhin zieht die Thematik, der Humor und die überspitzte Darstellung sicherlich viele Spieler an. Mir selbst sind dadurch viele Quests und Situationen noch gut in Erinnerung geblieben. Beispielsweise die Mission, in der man Ghule Richtung Sonne befördert - dies war herrlich absurd.
Da es mich zusätzlich überhaupt nicht stört, mich in einer Spielwelt völlig zu verlieren, ist Fallout natürlich eine tolle Spielwiese für mich. Weshalb ich über die Schwächen der Hauptstory auch gut hinwegsehen kann. Ich finde Fallout auch nicht wirklich "altbacken", abgesehen von der genutzten Technik/Engine Das Quest-Design und die Geschichten könnten auf jeden Fall verbessert werden, in Sachen Gameplay & Charakter-System halte ich die letzten Ableger aber für vollkommen zeitgemäß - es schlägt einfach nur in eine andere Kerbe.
Ich hab zwar nur Fallout New Vegas intensiv gespielt, aber da muss ich dir zustimmen. New Vegas hat wohl mit das beste Quest-Design, das ich kenne, weil man darin so viele Freiheiten und Möglichkeiten (je nach Charakterskillung) hat die Aufgaben zu lösen. -
Nur mal so btw, ihr müsst Geralt nicht einenglischen, da Herr Sapkowski ein polnischer Autor ist und das Spiel auch von einem polnischen Entwickler stammt. Übrigens klingt das polnische Geralt fast identisch wie das deutsche Podon, somit könnt ihr es so aussprechen, als hättet ihr einen deutschen Freund namens Geralt...Danke
Wissen wir - das kommt in dem Fall eher daher, dass ich bei The Witcher die englische Sprachausgabe bevorzuge und entsprechend auch die englische Aussprache gewohnt bin.
Dabei ist die deutsche Stimme von Geralt fantastisch! So schön zynisch, brummig und trotzdem liebenswert.
Zum Thema:
In Baldurs Gate habe ich schon mehrmals versucht reinzukommen, aber mein Problem ist, dass ich vom lesen am PC unheimlich schnell müde werde.
Außerdem fühle ich mich durch die isometrische Perspektive immer so fern von meiner Spielfigur.
Das liegt wohl daran, dass ich mit Spielen wie Gothic und Kotor in die wunderbare Welt der Rollenspiele eingetaucht bin. -
Die DLCs von Mass Effect sind aber verdammt gut. "Shadow Broker" ist eine spannende Geschichte mit Liara. "Leviathan" erklärt einen ganz wichtigen Punkt in der Geschichte und der "Citadel"-DLC bietet schöne Charaktetmomente. Also ich würde sagen, dass man die gespielt haben sollte.
Da lohnt sich der ein oder andere Euro.
Das glaub ich sofort. Mein Problem ist einfach, dass man die Trilogie mitlerweile für unter 15€ bekommt und dann ein vielfaches davon für DLC ausgeben soll...da komm ich mir immer ein wenig über den Tisch gezogen vor.
Naja, vielleicht schenk ich mir das zu Ostern oder so^^ -
Ich wollte mir wirklich trotz aller Kritik Mass Effect Andromeda holen, aber nach all dem was ich gehört habe und dem wissen wie rapide Bioware an Qualität einbüßte, geht das nicht. Ich habe so sehr das Gefühl es zu bereuen, darum lasse ich es und kaufe es mir wenn es so um die 20€ kostet.
Das ist das vernünftigste. Nur wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen, wird EA VIELLEICHT umdenken.
Das ist die einzige Sprache, die Publisher sprechen, Geld.The Witcher 3 füllt seine Welt halt noch zusätzlich mit interessanten Nebenquests, was die ganzen Monsternester, Banditenlager und Schatzsuchen wieder wett macht.
Wobei es auch bei Witcher 3 eigentlich nur "Töte das Monster" - Quests sind, aber das fällt halt kaum auf weil sie so schön verpackt sind. Und darauf kommt es doch an. Mal ganz davon abgesehen dass es auch wirklich originelle und witzige Quests gibt.
Ich habe von Mass Effect nicht erwartet dass es das Rad neu erfindet, aber auf mich wirkt das Spiel so, als ob Bioware nur das Grundgerüst für ein gutes RPG entwickelt hat, und dann einfach aufgehört hat... Ich habe mir auch nur den 'Auf ein Bier' - Podcast angehört und Andromeda noch nicht selbst gespielt, aber nach dem Podcast habe ich da auch keine Lust mehr. Das hört sich einfach nur nach einem seelenlosen open world Spiel an, welches mindestens noch ein bis zwei Jahre Entwicklungszeit gebraucht hätte um wirklich "gut" zu werden.
Jochen vergibt auf der grünen Wiese 4/10.
Und die Gamestar eine 85 mit:
- Award für außergewöhnlichen Umfang
- Gold-Award: Empfehlung der Redaktion
Jaja, Reviews sind subjektiv und so, aber ausgerechnet diesem Spiel einen Award für seinen "Umfang" zu geben... Ist die Gamestar zu einem Satiremagazin geworden und niemand hat es mitbekommen?!
Absolut, viele Witcher 3 Quest, sind rein spielerisch simpelst. Geh hin, brings um, Hexersinne aktivieren blablub, aber fast jede Quest ist mir im Gedächtnis geblieben, einfach weil die so schön geschrieben sind...die Omma mit der Pfanne in Weißgarten zum Beispiel
Ich war bei Mass Effect Andromeda von Anfang an sehr skeptisch, das einzige was ich erwartet, oder vielmehr erhofft habe:
Eine Ultimate-Edition von Mass Effect 1 - 3 bevor Andromeda rauskommt...Ich hab die DLC nie gespielt und das sind ja Unsummen, die man da insgesamt hinblättert
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Ein großes Problem bei AAA ist mMn, dass nahezu jedes Spiel dem Erfolg anderer Spiele hinterher rennt und dabei seine eigenen Stärken vernachlässigt.
Nehmen wir z.B. mal Open World. Warum muss jedes Spiel ne riesige Open World haben?
Früher (als alles noch aus Holz war) waren vor allem Rpgs noch wirklich unterschiedlich. Zum Bleistift Morrowind und Knights of the old Rebulic, zwei völlig unterschiedliche Spiele, mit ihren eigenen Stärken und Schwächen, vor allem aber mit einer eigenen Identität.
Ein Morrowind mag nicht die Inszenierung eines Kotor haben, hat aber dafür eine riesige Welt zum entdecken.
Oder wenn wir bei Bioware bleiben, Dragon Age Origins und Mass Effect.
Auch wenn diese Spiele sich viele Eigenschaften teilen, sind sie doch unterschiedlich genug, um eine eigene Identität zu besitzen.
Dragon Age Inquisition und Mass Effect Andromeda sind jedoch (bis auf das Kampfsystem) sehr ähnlich.Seit dem Erfolg von Skyrim aber, meint jeder Entwickler/Publisher Open World sei der Shit schlechthin.
Dabei verkennen sie nur eins: Skyrim hat ne gute Open World. Es hat en bescheidenes Kampfsystem, inszeniert sich steif und ist mit Sicherheit überbewertet, aber die Open World ist sinnvoll gefüllt.
Der Grund, warum Skyrim (für mich) so gut funktioniert ist, dass es in der Welt überall was zu entdecken gibt. Das ist mal mehr, mal weniger interessant. Aber wenn ich z.B. zufällig ein Buch über eine alte Legende lese und sich dadurch einige Zeit später eine Quest eröffnet, in der es um eben jene Legende geht ist das ziemlich cool^^
Oder Fallout New Vegas, wo Quests je nach Charakterskillung vollkommen anders laufen und teilweise mehrere Schritte übersprungen werden oder sonst nicht zugängliche informationen zu Tage kommen können.Moderne Open World Spiele sind meist einfach nur Checklisten, die es abzuhaken gilt. Das kann zwar auch für eine kurze Zeit Spaß machen, mutiert aber irgendwann regelrecht zu Arbeit.
Selbst eins meiner absoluten Lieblingsspiele, Witcher 3 hat viel unnötigen Open World Kram, den man aber wenigstens ignorieren und sogar die Markierungen auf der Karte abschalten kann.
The Witcher 3 füllt seine Welt halt noch zusätzlich mit interessanten Nebenquests, was die ganzen Monsternester, Banditenlager und Schatzsuchen wieder wett macht. -
Mal eine Frage an diejenigen, die das Spiel so im Gesamten mäh verglichen zu den alten Teilen finden:
Was fandet ihr den an den alten Teilen so überragend besser?
Habe vor 2 Jahren angefangen ME1 nachzuholen und bin jetzt so langsam auch mit ME2 durch und die beiden Spiele sind im Gesamten betrachtet auch nicht wirklich besonders gut, vor allem was Gameplay und Charakterentwicklung anbelangt.
Das Spiel ist im Endeffekt ein riesiger Visual Novell, der jedesmal die gleiche Ballerschlauchmission verwendet um seine Geschichten mit Gameplay zu verbinden.
Dass die Serie insgesamt (vor allem Teil 1 und mit abstrichen Teil 2) eine interessante Welt implementiert, mit interessanten Charakteren, und eine Story darum baut ist natürlich das Herausstellungsmerkmal und der Grund, warum ich die Trilogie auch durchspielen werde.
Nichtsdestotrotz schwelgt bei den Rückblicken auf die ME Reihe meiner Auffassung nach relativ viel wohlwollende Nostalgie mit, bei der doch mittlerweile stark die deutlichen schwächen der Reihe mehr oder weniger zu Gunsten der Story und den interessanten Charakteren vergessen werden.
Schaue ich mir jetzt Gameplay zu ME Andrommeda an, sehe ich nichts, was sich da unterscheidet. Einzig die Dialoge wirken ein bisschen "Slangiger", die waren aber auch in MassEffect 1und2 nicht immer durchgehend Glanzpunkte. Ganz zu schweigen von den Dialogoptionen.
Insgesamt wirk das auf mich ziemlich gleich, mit dem Unterschied, dass ME:Andrommeda anscheinend die Formel nicht weiterentwickelt und auf Altes setzt, wo man heute halt merkt, dass das damals schon nicht ganz so gut war.
Müsste ich die alten Teile werten, befinde ich mich da irgendwo im hohen 60er, Anfangs 70er Bereich und das ist dort, wo ME:Andrommeda ja jetzt tatsächlich platziert wird.Nun, für mich ist Gameplay zweitrangig. Solange das Kampfsystem funktioniert und nicht frustrierend beschissen ist, bin ich zufrieden.
Was die alte Mass Effect Trilogie für mich so besonders macht, ist die interessante Spielwelt, die Charaktere und die Geschichte (vor allem auch die inszinierung derselben)
Die Welt in Mass Effect wirkt so, als hätte sie schon lange Bestand. Es gibt viele interessante Konflikte, die in den meisten Fällen auch weit über ein Gut-Böse hinaus gehen.Nehmen wir z.B. die Genophage, die Salarianer haben die Kroganer benutzt, um die Rachni zu bekämpfen, sie haben die brutale, kämpferische Ader der Kroganer ausgenutzt und verstärkt. ABER mit gutem Grund, die Rachni drohten alles zu überrennen.
Die Genophage wurde später eingesetzt um die Kroganer wiederum zu stoppen, welche eine Welt nach der anderen eroberten.
Jede Seite hat in diesem Konflikt einen nachvollziehbaren Grund gehabt so zu handeln, wie sie es tat.Die meisten Charaktere sind, wie in fast allen Bioware-Spielen, mehr als nur irgendwelche Abziehbildchen. Mit fast allen Charakteren wollte ich Zeit verbringen, ihre Geschichten erfahren, was ihre Beweggründe sind usw.
Gut, dazu kann ich in Mass Effect Andromeda nicht viel sagen, aber in den Stunden, die ich im EA Access gespielt hab, waren die Charaktere mir noch relativ egal.Die Geschichte in Mass Effect (vor allem der Einstieg im ersten Teil) fühlt sich spanndender an.
Ich habe testweise selbst vor ein paar Tagen nochmal den Anfang von Mass Effect 1 gespielt und meine Güte. In den ca. 5 Stunden, die ich mich in Mass Effect Andromeda durch langweilige Dialoge geklickt und irgendwelche Scheiße gescannt habe, habe ich in Mass Effect 1 Kontakt mit mindestens eineim halben dutzend Alienspezies, hab eine Reaper-Vision und bereits einige coole, obskure Charaktere getroffen.
Das Pacing ist einfach wesentlich besser.
Außerdem ist durch den Umstand, dass Shepard der erste menschliche Spectre ist und eben genannte Reaper-Vision im Kopp hat, klar, warum er der Held, der Hoffnungsträger, der Auserwählte oder wie auch immer ist.
Raider ist en Pathfinder...ist ne coole Prämisse, aber ich fand es sehr befremdlich, wie oft mir gesagt wurde "Nur du kannst uns retten! Blablub..."
Das schien mir immer sehr...gezwungen?Was Mass Effect Andromeda aber wirklich besser macht, ist das Kampfsystem! Nur leider reicht das (für mich) nicht. Third Person Shooter gibts massig und billiger als Mass Effect Andromeda. Und Openworld gibts auch besser...viel besser.
Generell, ist es kein gutes Zeichen, dass man Mass Effect Andromeda noch so gut mit den alten Spielen vergleichen kann. Mass Effect ist zehn Jahre alt...das sollte neben einem frisch erschienenem Spiel nicht mehr so gut aussehen (vor allem animationstechnisch und von der Inszenierung).
Edit: Hab noch eine ganz wichtige Sache vergessen. Die Dialoge (in Mass Effect 1 & 2) sind größtenteils richtig gut geschrieben & vertont.
Bestes Beispiel dürfte wohl das Gespräch mit Souvereign sein:Ich liebe es, wie Bioware es geschafft hat, die Reaper mit diesem Gespräch so unendlich alt und mächtig wirken zu lassen. Die Art, wie Souvereign einen wissen lässt, dass man ein Dreck ist, ein Nichts im Vergleich mit den Reapern...jedesmal Gänsehaut^^
Außerdem...OMG ich bin ein Pokémon!!! hkdLol
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Wenn Gesichtsanimationen die einzigen Animationsprobleme wären...
Dafür sind die Kampfanimationen richtig gut !!11!!
Ich hab gar nicht erwartet, so viel Spaß an Mass Effect Andromeda zu haben hkdLol