Beiträge von notalda

    1. 4v4 ist das Maximum.
    2. Gibt es einen Grund wieso die 4v4-Playlist „Chaos“ heisst: 4v4 ist nämlich echt nur noch ein riesiges Durcheinander und mehr Zufall und Glück statt Skill. Deshalb denke ich auch, dass das sehr ungeeignet ist für ein Turnier.
    Für Zwischendurch und zum Spass, klar!, aber ich denke schon, dass 1v1 und 2v2 die kompetitivsten Formate sind: 1v1 für den individuellen Skill und 2v2 für Taktik und Zusammenarbeit.

    Jo, könnte ich sonst. wieder übernehmen. Wir müssten dann einfach irgendwie regeln wie man die Lobbies benennt und welches PW man denen gibt, damit ich reinspringen kann. Ich glaube ja, wir werden jetzt grössere Pausen zwischen den Spielen haben, weil wir ja mehr Teilnehmer sind.

    So ich komme gerade von Mr. Holmes mit Ian McKellen. Nein der Film hat nichts mit der BBC-Serie zu tun. In diesem Streifen folgen wir einem senilen, gebrechlichen, kaputten, 93-Jahre alten Sherlock Holmes, der sich nach einem fehlgeschlagenen Fall und nach dem Ableben von Watson aufs Land zurückzieht. So, mehr will ich nicht sagen.


    Der Film ist sehr, sehr britisch und hat auch echt schöne Aufnahmen. DIe Story wird sehr, sehr langsam erzählt, was für mich sonst eigentlich kein Problem ist, hier zu beginn aber schon. Danach drehts ein bisschen auf und wir sehen wie hervorragend Ian McKellen diesen gebrechlichen Sherlock Holmes spielen kann. Der Film gefiel mir sehr, aber ich hatte ein kleines Problem: Lange Zeit wusste ich einfach nicht, wo er hin will. Am Ende hat schon alles seinen Sinn, aber ich habe das Gefühl, dass der Regisseur genau wusste, was er machen wollte, aber nicht genau wie.
    Trotzdem definitiv sehenswert, aber ich kann es auch verstehen, wieso jemand ihn nicht mögen würde.

    Oh da kann ich endlich mal Werbung machen :D


    Ich trenne meine Lieblingsbücher in Kategorien: Deutschsprachig, Englischsprachig, Französisch... und dann auch noch Fantasy, wo ich aber nicht zwischen den Sprachen unterscheide.


    Mein Lieblingsbuch in der deutschen Sprache ist Siddhartha von Hermann Hesse. Hesse erzählt in zwölf Kapiteln die Geschichte von einem jungen Brahmanen in Indien, der seinen Weg zum Nirvana finden will. Er nimmt dabei viel von der wahren Geschichte Buddhas, erweitert es aber und hebt es auf eine Ebene, die nicht religiös ist, sondern eher einfach philosophisch. Dieses Buch ist für mich einfach Vollkommenheit in seiner Definition und ist mit seinen knapp 120 Seiten auch schnell gelesen. Sollte man auch an einem Rutsch machen, dann ist es wahrlich ein Erlebnis. Kenne niemanden, der dieses Buch gelesen hat, und es nicht mochte. Ist sprachlich auf höchstem Level, wunderschöne Phrasen mit dichterischem Charme, die dich einfach in diese Welt eintauchen lassen und dich etwas lehren.


    Mein Lieblingsbuch in der englischen Sprache ist A Clockwork Orange. Und was soll ich dazu noch sagen. Spielt halt in einer nahen futuristischen Welt, die geprägt ist von einem totalitären Staat und Kriminalität. Sehr graphisch beschrieben, ist sprachlich herausragend, da der Autor, Anthony Burgess, eigens für das Buch einen eigenen Slang entwickelt hat, welcher ihm ein unbeschreibliches Mass an Möglichkeiten für lyrischen Humor offen lässt. Das ist echt einfach lustig. Zeigt die Gewalt auch gut durch den Kontrast zwischen Sprache und Aktion. Klingt vielleicht noch komisch, aber du wirst sehen, was ich meine, falls du es liest. Vom Kubrick Film bin ich kein Fan, wahrscheinlich weil ich den gesehen habe, direkt nachdem ich das Buch gelesen hatte.


    Mein Lieblingsbuch in der französischen Sprache ist Le comte de Monte-Cristo. Ein unglaublich langes Werk, ohne viel Exposition und Beschreibungen, sondern voller genialer Dialoge. Für mich ist das die wahrscheinlich beste Rachegeschichte aller Zeiten. Das habe ich zuerst auf Deutsch gelesen und dann auf Französisch nachgeholt, kann aber sagen, dass die deutsche Version auch sehr gut ist. Falls du das liest, rate ich dringendst, die gekürzten Fassungen zu vermeiden. Die werden dem Werk von Alexandre Dumas einfach nicht gerecht.


    Mein Lieblingbuch im Bereich Fantasy ist eher eine Buchreihe, die leider noch nicht vollendet ist. Es handelt sich dabei um die Kingkiller Chronicles von Patrick Rothfuss. Das erste Buch The Name of the Wind wurde sehr gepriesen und die ganze Fangemeinde wartet schon gespannt auf das dritte und letzte Buch. Aber Rothfuss ist bekannt dafür, nicht sehr schnell zu sein.
    In The Name of the Wind erzählt er in einer Rahmengeschichte, das Leben eines Gastwirts, der in einem kleinen Dorf untergetaucht ist. Dieser erzählt dann von seinen Geschichten als Kind und junger Erwachsener und ich sage dir, das ist so gut geschrieben, ich werde es wahrscheinlich nicht aushalten, wenn ich weiss, wie das ganze ausgeht. Der Hauptcharakter Kvothe ist einer der bestegeschriebensten Protagonisten, die ich kenne, und du willst einfach ihm Schritt für Schritt folgen. Rothfuss hat dabei ein sehr glaubwürdige Fantasywelt erschaffen, die unserer in gewissen Massen ähnelt, was z.B. Physik und so betrifft, aber doch an machen Stellen ganz anders ist.
    Ich habe diese Reihe allen meinen Freunden empfohlen und ich kenne NIEMANDEN, der sie nicht auch lieben gelernt hat. Die Reihe ist auch sehr geeignet für Theorycrafting, weil es viele Dinge nur streift, wie z.B. das die Souls-Spiele auch machen, und du dir manche Zusammenhänge selbst erschliessen musst. Dir fällt dann aber auf, dass alles irgendwie verbunden ist und Sinn ergibt.
    Ich glaube je mehr ich über diese Reihe schreibe, desto ungerechter werde ich dem Werk. LIES ES EINFACH!
    Ich muss hier noch erwähnen, dass ich hier auch zuerst die deutsche Fassung gelesen habe, welche hervorragend ist. Danach habe ich das Hörbuch gehört, gelesen vom genialen Stefan Kaminski und erst dann habe ich es im Original gelesen, wo es nochmals 10x besser wurde, obwohl ich dachte das geht gar nicht. Musst du halt wissen wie du das machen willst. Der Autor ist Englischdozent und da liegt es dann nahe, dass sein Englisch auf einem sehr hohen Level liegt.



    So. Wall of Text.

    Da ich nach Avengers und dann vor allem nach Iron Man 3 so ziemlich keine Lust mehr hatte auf Superheldenfilme jeglicher Art aus dem Hause Marvel, hole ich jetzt so ziemlich alles nach, was ich verpasst habe seit 2013. Dazu gehören:


    Thor - The Dark Kingdom: Den habe ich bewusst geskippt. Ich hasse diese ganze Geschichte rund um Thor zutiefst. Ich weiss nicht mal ganz genau wieso, aber Thor ist mMn einfach kein cooler Held. Mir gefiel der erste in Massen und schon der zweite langweilte mich zutiefst.


    The Return of the First Avenger: Interessanterweise mochte ich Captain America noch weniger; der erste Film gefiel mir überhaupt nicht. Dieser hier jedoch, der ist einfach awesome. Gute Unterhaltung, coole Action, eine halbdoofe Story. Ist so ein bisschen das Transformers des MCU. Gefiel mir relativ gut.


    Guardians of the Galaxy: Diesen hier musste ich nicht nachholen. Den habe ich im Kino gesehen, weil ich die Comics liebte und die Trailer vielversprechend aussahen. Bekannterweise wurde ich nicht enttäuscht.


    Sowohl Avengers: Age of Ultron als auch Ant-Man stehen noch am Horizont. Auf Avengers 2 bin ich sehr gespannt; ich habe gehört da soll relativ viel passieren und von Ant-Man erwarte ich nicht viel. Vielleicht erhasche ich ein paar wenige Edgar Wright Momente.


    Was auch Marvel ist, aber (noch) nicht zum MCU gehört und ich auch nachholen musste waren die neuen X-Men FIlme:


    X-Men: First Class: Richtig gut. Der hat mir echt sehr gut gefallen, finde die Neubesetzungen toll. Ich bin grosser Fan von McAvoy seit Trance und J.Law und Fassbender sind J.Law und Fassbender. Tolle Momente in der ersten Hälfte, coole Querverweise auf die alte Trilogie. Leider lässt dieser aber in der zweiten Hälfte krass nach. Die guten Momente in dem Film waren für mich diejenigen ohne grosse Action. Aber ja, durchaus solide. Ich liebe es, wie dieser Film einfach einen Fick auf X-Men 3 gibt, was ich nur begrüsse. Der nächste Film erweitert das nur noch mehr:


    X-Men: Days of Future Past hat so ein paar richtig geile Momente. Ich erinnere an die Zeitlupen-aber-eigentlich-nicht-Zeitlupen-Sequenz im Pentagon, die einfach richtig toll ist. Ich finde schön, wie sie die beiden Timelines zeigen und Peter Dinklage in so einer Rolle zu sehen war auch ganz interessant. Er gefiel mir sowohl von der Story als auch von den Actionsequenzen und ist wahrscheinlich der beste X-Men Film bis jetzt. Ich fand es zuerst erstaunlich, dass sie in der Kinoversion einfach den Tod eines Charakters rausgeschnitten haben, was aber retrospektiv ja keine Rolle spielt.


    Jetzt warte ich richtig gespannt auf X-Men: Apocalypse, von dem ich mir relativ viel erwarte.
    The Wolverine habe ich auch geskippt. Ist ja auch nur ein Spin-Off und wie der erste soll er nicht soooo gut sein. Vielleicht führe ich ihn mir irgendwann noch mal zu Gemüte, aber das kann noch ein bisschen warten glaube ich.


    So. Ich lasse es euch wissen, wenn ich endlich Avengers und Ant-Man gesehen habe. Bin gespannt.
    PS: Agents of Shield werde ich sehr wahrscheinlich nicht schauen, da ich so gar keine Lust auf eine Serie im MCU habe. Ich habe auch keine Ahnung wie relevant sie ist im MCU. Ich habe jedoch gehört, dass sie auch nicht so gut sein soll und ich habe viele andere Serien, die ich noch schauen will. Ich lasse mich sonst aber gerne eines Besseren belehren! - dies gilt sonst auch für die geskippten Filme ;)