Beiträge von notalda

    z.B. am Anfang wenn Poe auf Kylo trifft. Der erste Gag "Do you talk first or do I talk first?" war super, passend und definiert Poe als Charakter. in der Szene danach macht er aber keine 5 Minuten später schon wieder nen Gag "I cant understand you with that mask".
    Der wäre auch okay gewesen, ist aber zu viel für meinen Geschmack.

    Was ich da aber gut fand, war das Kylo da drauf nicht einging. Poe ist ein neuer Solo und Kylo stand da zumindest drüber.

    Der grösste, mit Abstand grösste Letdown war für mich das Abnehmen der Maske von Kylo Ren. Das ist ja mal die grösste Fehlbesetzung der letzten Jahre. Das geht einfach nicht. Von jetzt an wird er von mir nur noch als Milchbubi bezeichnet.

    Er ist der Enkel von Anakin. Also ist es doch logisch Kylo mit einem Schauspieler zu besetzen der ihm ähnlich sieht oder?

    Naja... Das sehe ich jetzt nicht so.

    Holy Fuck. HOOLY FUCK


    Also.


    Zuerst: Ich hatte das absolut geilste Kinopublikum der Welt. RIchtig gute Stimmung. Der erste Applaus mit lautem Geschrei und Freudentränen kam schon beim Lucasfilm-Logo.
    Das machte für mich die erste Hälfte perfekt. Holy shit ist die gut. Beste Anspielungen!
    Der Reveal des Millenium Falcon (the garbage will do)... Ich hatte Gänsehaut und hab mich gefreut wie ein Baby!!!!!
    Generell, Finn ist ein toller Charakter, Solo ist just Solo und alles ist stimmig und epic und einfach Fanservice pur. Genau der Fanservice den ich wollte.


    Aber dann kam die zweite Hälfte, wo ich gerne mehr Substanz gehabt hätte.


    Der grösste, mit Abstand grösste Letdown war für mich das Abnehmen der Maske von Kylo Ren. Das ist ja mal die grösste Fehlbesetzung der letzten Jahre. Das geht einfach nicht. Von jetzt an wird er von mir nur noch als Milchbubi bezeichnet.


    Der Rest der zweiten Hälfte war schwacher Standard. Ein neuer Deathstar - Starkiller - wird zerstört. Find ich ok, nicht schlimm. Ist halt eine Hommage und es gibt genug neue Ideen.


    Doch waren sowohl Han Solos Tod als auch die Schlussszene mit Luke sehr antiklimatisch. Ich hatte 100% damit gerechnet, dass Solo stirbt, aber so langweilig wie das da war, das hatte ich nicht erwartet. Und das Ende mit Luke ist ein typischer Cliffhanger, ein guter auch, aber sehr schlecht inszeniert meiner Meinung nach.


    BB ist eine coole Neuerung. Die Thumb-Up-Szene wurde vom ganzen Saal applaudiert.


    Aber was für mich wirklich schlimm am Film war: Der Soundtrack... Sehr enttäuschend. Natürlich kamen die alten Themes und lösten Gänsehaut aus. Aber ich habe mir wirklich etwas Neues erhofft. Auch die verhasste Prequel-Trilogie hatte echt schöne Themes... Ist John Williams einfach zu alt geworden?..



    Nichtsdestotrotz: ES IST FUCKING STAR WARS.


    Wahrscheinlich schaue ich ihn mir morgen nochmals an.

    So, ich mache jetzt auch mal sone Liste. Ich habe das Jahr nicht so viel Zeugs gespielt, fällt mir auf. Ich nehme auch Sachen hier rein, die ich nicht durchgespielt habe, die mir aber genug Spass gemacht haben:


    • The Beginner's Guide: Das hat mich einfach vollkommen weggeblasen. Noch nie so eine Erfahrung gehabt.
    • Undertale: Nothing more to say. Der Soundtrack an sich ist schon eine Platzierung so weit oben wert.
    • Rocket League: Team Zentrierungskommando ist alles, was ich dazu sage.
    • Metal Gear Solid V: The Phantom Pain: Bin zwar noch nicht durch, vielleicht ändert sich das noch, wenn ich das Ende der "Story" sehe, aber gameplaytechnisch ist es hervorragend.
    • Bloodborne: Wie zu erwarten, sehr spassig. War aber enttäuscht vom Umfang und die Chalice Dungeons sind ne Frechheit. Dafür gefielen mir die Horroraspekte und die Lore umso mehr. Old Hunter hab ich noch nicht gespielt.
    • Witcher 3: Die knapp 20h, die ich da drin habe, haben gereicht, um mir so viel Respekt vor diesem Ding einzuflössen, dass ich es erst wieder anfasse, wenn ich mich da voll reinhauen kann.
    • Apotheon: Schönes Indiespiel, welches mich mit seinen mythologischen Anspielungen faszinieren konnte.

    Honorable Mentions:

    • Ori and the Blind Forest
    • Life is Strange
    • Talos Principle

    Mir ist noch was eingefallen, was mir teilweise echt peinlich ist:


    • Als ich das erste Mal Star Wars Episode IV sah, verstand ich die Geschichte nicht, weil ich Han und Luke nicht unterscheiden konnte, weil sie beide so "ähnlich" aussehen...

    Ich persönlich hasse Opern, war deshalb auch noch nie im Opernhaus in Zürich, (Schande über mich), aber ich bin regelmässiger Theatergänger. Ich war gerade letzte Woche Schillers Räuber sehen und freue mich auf den Besuch der alten Dame nächsten Monat.

    Ich bin gerade im Deutschunterricht angeschnauzt worden, weil ich behauptete, dass Gymnasien eher linksliberal denken würden.


    Die Lehrerin antwortet mit der Tatsache, dass sich die Schule nicht politisch engagiert..
    Das heisst natürlich auch, dass die Lehrer selbst sich nie politisch äußern, oder?
    Manchmal frage ich mich....

    - Bei Das Schicksal ist ein mieser Verräter musste ich heulen...sehr oft. Absolut grandioses und trauriges Drama!

    Ich habe sowohl das Buch gelesen, als auch den Film gesehen. Ich musste auch weinen, bin aber absoluter Hater von beidem. Eine sehr unrealistische und voreingenommene, mit Vorurteilen strotzdende Schilderung dieser Krankheit... Aber vielleicht habe ich auch eine ganz andere Sicht auf das Thema durch Erfahrungen damit im Umfeld..

    Ich glaube Phil Fish ist ein Opfer seiner Darstellung in IGTM geworden. Zudem ist er selbst einfach ein psychologisches Wrack. Dass dies dann aber von den Medien, Gamern und v.a. Leuten auf Twitter ausgenutzt worden ist, ist nicht seine Schuld. Wenn man genau weiss, dass jemand so reagiert, braucht man ihn nicht auch noch provozieren. Aber hier ein Plädoyer für Phil Fish zu schreiben, wäre dann zu Off-Topic.