Beiträge von Akainu

    Leute zu hassen weil sie andere Hassen kann ich nicht nachvollziehen, aber mich mit Homophobie zu identifizieren, da ich nichts gegen Menschen habe die Homophob sind bzw. nicht aufgrund dessen nichts mit ihnen zu tun haben will finde ich fast schon unverschämt. Ich distanziere mich wie schon gesagt komplett von Aussagen homophober Natur und mich nur aufgrund meines Umgangs damit zu identifizieren ist in meinen Augen nicht okey.

    Freunde zu haben, die diese Meinung vertreten, ist ungefähr das Gegenteil von Distanzierung.

    Von deren Aussagen und nicht von ihnen selbst. Wie schon oft erwähnt ist für mich ein Mensch mehr als seine Einstellung gegenüber schwulen.

    Und genau da liegt für mich der Unterschied. Ich habe freunde die ganz offen sagen das sie gegen Schwule sind und diese Zitat:"In einen Gulli gehören."Deswegen sind sie aber für mich noch lange keine Arschlöcher. Es ist nur eine Fassette ihres Charakters und wie schon gesagt wird der Mensch durch mehr als nur die Einstellung gegenüber Schwulen bestimmt.

    Für mich schon. Leute die grundlos andere Menschen, auf Grund von einer Eigenschaft, für die sie nichts können, in diesem Fall ihrer Sexualität, verachten, sind für mich Arschlöcher.Und wie bereits in einem früheren Post erklärt, identifiziere ich dich jetzt auch mit Homophobie, da du mit Person sympathisierst, die sich offensichtlich Homophob sind.

    Leute zu hassen weil sie andere Hassen kann ich nicht nachvollziehen, aber mich mit Homophobie zu identifizieren, da ich nichts gegen Menschen habe die Homophob sind bzw. nicht aufgrund dessen nichts mit ihnen zu tun haben will finde ich fast schon unverschämt. Ich distanziere mich wie schon gesagt komplett von Aussagen homophober Natur und mich nur aufgrund meines Umgangs damit zu identifizieren ist in meinen Augen nicht okey.

    Ihre Aussagen an sich nicht. Aber ihre politischen Systeme, welche ihre Parteien durchsetzen wollen.
    Diese schränken nämlich die soziale und religiöse Freiheit einiger Bürger ein.

    Die NPD oder AfD sind Parteien die man nach dem Deutschen Recht wählen darf. Egal welcher Bürger diese Partei wählt kann er sich damit nicht Strafbar machen.


    Was die Parteien und ihre Ziele betrifft kenne ich mich zu wenig aus um darüber ein adäquates Urteil fällen zu können, allerdings geht es hier gerade auch nicht um die Partei an sich.

    @Akainu ich stimme dir zu jeder Mensch ist ein Opfer seiner Umstände, aber das ist kein Grund ein Arschloch zu sein, die Entscheidung liegt (außer man ist psychisch krank) bei einem selbst.
    Nazis, Homophobe, etc. sind für mich damit einfach Arschlöcher und dann will ich mit ihnen nichts zu tun haben.

    Und genau da liegt für mich der Unterschied. Ich habe freunde die ganz offen sagen das sie gegen Schwule sind und diese Zitat:"In einen Gulli gehören."
    Deswegen sind sie aber für mich noch lange keine Arschlöcher. Es ist nur eine Fassette ihres Charakters und wie schon gesagt wird der Mensch durch mehr als nur die Einstellung gegenüber Schwulen bestimmt.

    Das mit dem Gefängnis würde jetzt zu weit in eine andere Diskussion führen, weswegen ich auf den Punkt jetzt nicht näher eingehe


    Ich behaupte mal das ein Großteil der Otto-Normal-Nazis noch ohne vorstrafen ist und das, da sie auf ihre Aussagen keine Gesetzeswidrigen Taten folgen ließen. Die Aussagen die einem zum Nazi machen sind in Deutschland nicht wirklich Gesetzeswidrig.

    Nö kommts nicht. Ein Extremist bleibt ein Extremist. Egal ob er sich gegen dich oder gegen Dinge ausspricht, mit denen du nichts zu tun hast. ich kann vollkommen verstehen, wenn man Extremisten nicht in der eigen Gruppe (egal ob Verein, Fanclub, Land...) haben will, obwohl sie sich in dort nicht politisch Präsentieren. In dem Moment, in dem sich der Extremist mit diesem Verein identifiziert, und du es auch tust, identifiziert ihr euch auch mit dem jeweils anderen.Und da sind wir wieder bei "Toleranz gegenüber Intoleranz". In dem Moment, in dem ich den Extremismus in meiner Gruppe toleriere, identifiziere ich mich auch selbst damit beziehungsweise identifizieren mich Andere damit. Es ist einfach so.
    Ich kann und will hier nur für mich sprechen. Aber ich möchte mich in keinster Weise mit irgendeiner Form von Extremismus identifizieren genauso wenig, wie ich möchte, dass Andere mich damit identifizieren.
    Und deshalb habe ich keine Toleranz gegenüber Intoleranz. Klar kann theoretisch jeder machen was er will. Aber solange ich mich damit identifizieren muss, darf ich da auch Mitreden und eine Gegenstimme bilden.

    Ich möchte mich auch nicht mit irgendeiner Form von Extremismus identifizieren, aber leider gibt es Menschen die das so sehen wie du es beschreibst und dies tun, nur weil ich 2 Homophobe Freunde habe. Zum glück aber sind nicht alle Menschen so und vorverurteilen eine ganze Gruppe, wegen eines einzelnen.

    MMn ja.Es geht um den Fußball und nicht um die politische Einstellung. Wenn ich im Station stehe, steht nicht der Nazi/Homophob/sexisten Bishan neben mir, sondern der Fußball Fan meines oder des falschen Vereins neben mir. Ich definiere einen Menschen nicht nur auf Grund einer Fassette seines Charakters. Es kommt auch auf die Umstände an.

    Das würde, um ein sehr extremes Beispiel zu nennen, bedeuten, dass du zB einen Massenmörder und Kinderschänder akzeptierst, solange er sich im Fußballstadion normal verhält? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, würde jedoch in deine Aussage mit den Fassetten fallen.
    Toleranz gegenüber Intoleranz ist einfach nicht möglich.
    Wie soll ich es tolerieren, dass jemand die Freiheit anderer Leute einschränkt, bzw. dies gerne würde?
    Das spricht nicht nur gegen unsere Verfassung, sondern auch gegen meine moralischen Prinzipien.

    Dein extremes Beispiel hinkt an der Stelle das der Kinderschänder und der Massenmörder nachweislich das Gesetzt gebrochen haben, was der Nazi nicht tat bzw. bist du nicht gleich ein Gesetzesbrecher nur weil du ein Nazi bist.


    "Wie soll ich es tolerieren, dass jemand die Freiheit anderer Leute einschränkt, bzw. dies gerne würde?"
    Das tust du zur Zeit, indem du steuern zahlst, womit Gefängnis kosten bezahlt werden. Du hilfst dabei das Menschen die Freiheit entzogen wird, wenn wir jetzt mal davon absehen was diese Menschen getan haben.

    Diesen Artikel nach haben die Nazis niemanden etwas getan, außer Nazis und Fußball Fans zu sein. Laut diesen Artikel haben sie weder "Özil der Scheiß Türke kann doch nichts!" kann nichts oder sonst irgendwas wenn gebrüllt. Wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte ich absolut nicht dagegen sie aus dem Station zu schicken, aber dem war nun mal nicht so. Sie wurden lediglich aufgrund ihrer überzeugen, welcher sie in diesem in keinsterweise ausdruck verliehen, von einer nicht politischen Veranstaltung gedrängt. Das ist für mich ein Perfektes Beispiel für Diskriminierung. Nur weil sie Nazis sind heißt das doch nicht das sie nicht das recht haben Fußball zu gucken.

    Demzufolge sollten wir jede Lebenssituation von den anderen abkoppeln? Wir sollen also im Stadion vergessen, dass der Fan neben mir ansonsten in seiner Freizeit rechtsextreme Umzüge organisiert, bei denen Banner mit Aufschriften wie "Ausländeschweine raus!" oder ähnlichem getragen werden?
    Da machst du es dir an der Stelle zu einfach ...

    MMn ja.
    Es geht um den Fußball und nicht um die politische Einstellung. Wenn ich im Station stehe, steht nicht der Nazi/Homophob/sexisten Bishan neben mir, sondern der Fußball Fan meines oder des falschen Vereins neben mir. Ich definiere einen Menschen nicht nur auf Grund einer Fassette seines Charakters. Es kommt auch auf die Umstände an.

    Was Monster Hunter ähnliche Spiele angeht bin ich sehr kritisch, da ich um die 1000 Stunden Monster Hunter gespielt habe, weswegen ich da etwas voreingenommen bin^^


    Persona würde ich ja eher zur PS2 Version greife wollen, oder hat die Vita Version irgendwelche nennenswerten Verbesserungen ?


    Und könnt ihr mir noch andere JRPGs/Visuals Novels empfehlen, abseits der bekannten(Danganronpa, Virtrues Las Reward), da diese natürlich schon auf meinem Zettel stehen ;)

    Diesen Artikel nach haben die Nazis niemanden etwas getan, außer Nazis und Fußball Fans zu sein. Laut diesen Artikel haben sie weder "Özil der Scheiß Türke kann doch nichts!" kann nichts oder sonst irgendwas wenn gebrüllt. Wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte ich absolut nicht dagegen sie aus dem Station zu schicken, aber dem war nun mal nicht so. Sie wurden lediglich aufgrund ihrer überzeugen, welcher sie in diesem in keinsterweise ausdruck verliehen, von einer nicht politischen Veranstaltung gedrängt. Das ist für mich ein Perfektes Beispiel für Diskriminierung. Nur weil sie Nazis sind heißt das doch nicht das sie nicht das recht haben Fußball zu gucken.

    Habe mir jetzt auch vor kurzem eine zugelegt und würde hier auch gerne mal fragen, ob mir Jemand ein paar Exklusiv-Spiele empfehlen kann.
    Habe bis jetzt nur Uncharted.

    Der Vorfall ist für mich ganz eindeutig Linksextremistisch, da sie dies bei einem Fußball Spiel getan haben.Die Nazis in dem Stadion haben in keinsterweise gegen das Gesetz verstoßen und wurden nur auf Grund ihrer politischen Einstellung, von einer nicht politischen Veranstaltung, vertrieben.

    Jeder normal denkende deutsche Bürger ist gegen Nationalsozialismus.Das hat nichts mit Linksextremismus, bzw. überhaupt mit politisch linker Ausrichtung zu tun.

    Du verstehst anscheinend nicht was ich damit meine.
    Es ist ein Fußball Spiel und keine Demo. Wer dort Lautstark seine politischen Ansichten gehört mMn erstens raus geworfen und ist offensichtlich radikal, was seinen politischen Ansichten angeht, da er diese an einem Ort kundtut, wo diese nicht hingehören.

    Du hast mich ja zitiert und wo habe ich geschrieben das wer gegen Rechts ist, automatisch linksextrem ist ?
    Das habe ich nie behauptet.


    Der Vorfall ist für mich ganz eindeutig Linksextremistisch, da sie dies bei einem Fußball Spiel getan haben.
    Die Nazis in dem Stadion haben in keinsterweise gegen das Gesetz verstoßen und wurden nur auf Grund ihrer politischen Einstellung, von einer nicht politischen Veranstaltung, vertrieben.


    btw Kannst du auch etwas ruhiger bleiben. Solche Capslog Aussagen braucht man nicht.

    Gibt es denn irgendwelche Beweise das die Anschläge auf die Asylantenwohnheime von Nazis vollzogen wurden ? Ich habe da bis jetzt noch nie von irgendeiner Festnahme und einen Verurteilung gehört. Solange das nicht der Fall kann diese Tat auch von einem stark alkoholisierten Obdachlosen begangen worden sein.

    Das klingt jetzt vielleicht doof aber: Wer außer ein Nazi sollte ein Asylantenheim anzünden und das das alles Unfälle sind stimmt ja auch nicht Brandstiftung wurde in fast allen Fällen nachgewiesen, welches anderes Motiv außer Fremdenfeindlichkeit/Rechtsextremismus sollte es dafür geben ein Asylantenheim anzuzünden, mir fällt da sonst nichts ein.

    Ich hatte ja schon ein Beispiel angeführt. In meiner Gegend gibt es einen ältereren Herrn. den wir auch gerne als "Feuerteufel" bezeichnen, da dieser immer unter dem Einfluss bestimmter Substanzen steht ist und schon des öfteren verschiedenste Dinge angezündet hat.


    Es könnten auch ein Paar Jugendliche gewesen sein, da sie Jugendliche sind und Brandstiftung da auch nichts ungewöhnliches ist.


    Natürlich deutet vieles auf die Nazis und die Wahrscheinlichkeit ist auch sehr hoch, allerdings wurde es nun mal nie durch ein Gerichtsurteil bewiesen und solange das der Fall ist stelle ich so etwas nicht als Tatsache hin.

    Sollen wir es denn soweit kommen lassen? Gerade wir Deutschen müssen uns der Gefahr bewusst sein, die im Extremismus liegt. Und ich spreche hier nicht nur von Rechtsextremismus. Deutschland hatte in den 70er und 80er Jahren die RAF als linksradikale Bewegung, die ebenfalls Anschläge verursacht hat und mehrere Menschen umgebracht hat.
    Und es ist auch nicht so, als seien die heutigen Nazis unbefleckt. Die Anschläge auf Asylantenheime nehmen in den letzten Jahren nachweisbar zu, ebenso wie die allgemeine Gewalt gegen Ausländer. Eine Bewegung zu unterstützen die auch nur die Gefahr birgt, dass durch sie weitere Anschläge verübt werden, ist definitiv falsch. Mir fällt kein Szenario ein, in dem der Tot oder die Verletzung von Menschen der Toleranz wegen vertretbar wäre.


    Man kann sicher argumentieren, dass die PEGIDA-Bewegung nicht die Absicht hatte Asylantenheime anzuzünden. Dennoch wirkte sie ohne Frage als Katalysator für Rechtegewalt. Die Schuld daran liegt in meinen Augen bei einer festgefahrenen Politik und einer Medienlandschaft, die ihre journalistische Pflicht vergessen hat.


    Rechts- wie auch Linksradikale sind Risikogruppen. Das kann man sich nicht einfach wegdenken.

    Gibt es denn irgendwelche Beweise das die Anschläge auf die Asylantenwohnheime von Nazis vollzogen wurden ? Ich habe da bis jetzt noch nie von irgendeiner Festnahme und einen Verurteilung gehört. Solange das nicht der Fall kann diese Tat auch von einem stark alkoholisierten Obdachlosen begangen worden sein.


    Natürlich hast du recht das die Pegida der Rechtsextremen Szene mehr und mehr Zuspruch gegeben hat, aber genau so tut es ein Herr. Mundt mit seinen Videos auch für die Linksextreme Szene. Es gibt Tausend Einflüsse woher Extremisten ihre Kraft schöpfen. Würden wir alle diese verbieten wäre uns Schlaf Fremd.


    Desweiteren nehme ich diese Extremisten nun mal in kauf, dafür das wir weiterhin das sagen können was wir wollen und uns nicht nur aufgrund einer in der Gesellschaft unpopulären Ansicht gleich das Sprachrohr genommen wird und wir gehaßt werden. Ich will diese Art der Diskriminierung nicht unterstützen.

    Und das ist auch gut so. Wenn intolerante Menschen z.B. Rassisten keinen gegenwind bekommen würde, wäre das furchtbar.
    statt die Intoleranz gegenüber Rassisten zu kritisieren, sollte man eher die Intoleranz der Rassisten selbst kritisieren.
    Solange man selbst nicht von solchen Dingen betroffen ist, erkennt man vielleicht die damit zusammenhängenden Probleme nicht.
    Ich kenne weder dich, noch deine politische Überzeugung/Weltanschauung. Aber für mich wirkt das alles ein bisschen wie ein Schnellschuss. Vor einigen Jahren, hab ich da auch noch anders drüber gedacht. Wie alt bist du den, wenn ich fragen darf. Mit dem Alter verändert sich das...

    Ich bin 17 Jahre alt, allerdings finde ich die Frage nach dem alter immer sehr unnötig, da es egal ist wie alt ich bin. Du redest mit mir darüber hier und jetzt und mein ich in 5 Jahren kann im Bezug auf dieses Thema(wie eigentlich im Bezug auf alles)zwar anders denken, allerdings ist das nirgendwo garantiert.
    Ich finde es auch wichtig das Rassisten gegenwind kriegen, aber ihnen ihre Meinung zu verbieten finde ich, wie schon sehr ausführlich ausführte, nicht okey.

    Liegt eventuell auch daran, dass sie durch Gesetze und Aufklärung nicht mehr die selbe Macht haben, wie vor 70 Jahren. So nen Genozid schüttelt man sich ja nicht einfach aus dem Ärmel...
    Das Gedankengut ist das Problem. Wenn es zur Tat kommt, ist es schon zu spät.

    Aber wie schon gesagt kannst du dieses Gedanken gut einfach nicht komplett wegkriegen. Der Song "Die Gedanken sind Frei." beschreibt dies ganz treffend.


    Man könnte jetzt Tausend gründe Vermuten warum es heute keine Zustände wie vor 70 Jahren gibt, allerdings Fakt ist es bleiben nur Vermutungen. Wir können nicht sagen was der wahre Grund ist



    @Topic
    Ich möchte hier nochmal betonen das der Thread nicht nur für Politische Statements gedacht ist, sondern ihr euch auch über die Notwendigkeit von Schuhen auslassen könnt oder sonst über alles was euch gerade durch den Kopf. So schwer es mir auch fällt würde ich euch, damit dieser Thread offen bleibt, auch darum bitten in keinsterweise Intolerante Meinungen kundzutun.

    Ich hoffe, dass dieser Thread nicht nur für Statements sondern auch für Diskussionen benutzt werden kann. ;)

    Natürlich ist der Thread auch für Diskussionen gedacht^^



    Die Frage, was Nazis jemals den Kommentatoren getahen haben stellt sich meiner Meinung nach nicht. Diese Frage überhaupt zu stellen, stößt mir merkwürdig auf.Wir wissen alle, was die Nazis getan haben. Obwohl in Geschichte in der Schule eine 1 oder 6 hatten, die Nazis waren dafür verantwortlich, dass Millionen von Menschen unter, auch totaler intoleranz, starben. Die Nazis waren dafür verantwortlich, ich sag gerne die Nazis und nicht die Deutschen, dass wir einen 6 Jährigen Weltkrieg hatten und wir, eine Generation die damit gar nichts mehr zu tun hat, uns immer noch dafür rechtfertigen müssen und auch noch für Entschädigung aufkommen müssen (die Entschädigung find ich nicht falsch). Die Nazis heute sind nichts anderes wie die NSDAP an ihrem Anfang, sie sind zu großen Teilen Radikal und beurteilen Menschen aufgrund ihrer Herkunft. Das kann einfach nicht sein, und die Folgen kennen wir.
    Sicherlich ist das, was LeFloid sagt grenzwertig, aber die Frage, was Nazis getan haben, ist doch hoffentlich offensichtlich.

    Da hast du mich anscheinend leicht miss verstanden.All das was du hier aufzählst haben die Nazis vor 70 Jahren getan.Du kannst die Nazis heute nicht mit denen von damals vergleichen, auch wenn sie der NSDAP, zu ihren anfangstagen ähnneln.Es sind nicht die selben Menschen und bis jetzt haben sie uns nichts vergleichbares getan, wie die von vor 70 Jahren, daher die Frage.





    Das sind interessante Punkte die du aufführst, und den ich so erstmal nichts abstreiten würde. Ich bin intoleranten Menschen auch gegenüber Tolerant, weil ich jeden Menschen im Grunde respektiere und finde, dass jedem Mensch im Grunde Respekt gewährt werden sollte. Dennoch stellt sich die Frage, wie mit Intoleranz umgegangen werden sollte weil wir (noch) keine Formel haben um Intoleranz aus den Köpfen der Menschen zu kriegen, und da ist sicherlich jeder ein bissien eigen. Ich denke, dass wir uns hier in einen rein subjektiven Bereich bewegen, in dem es nicht möglich ist, ein objektives klares Urteil zu finden, wo man sagen "Das ist so, das ist hilft". Weil beides, sowohl die Toleranz gegenüber Intoleranz als auch die Intoleranz gegenüber Intoleranz, haben Erfolge zu verbuchen.

    Das ist gerade die Frage.Gibt es überhaupt ein Mittel gegen Intoleranz ? Ich würde nämlich sagen nein. Intoleranz ist etwas was man nicht wegkriegt und es ist auch keine Krankheit.Es ist einfach eine andere Einstellung als die des Großteiles der Gesellschaft. Ich finde diese Einstellung zwar nicht gut, suche aber auch nicht nach einem Heilmittel gegen diese Einstellung, da ich wie schon gesagt der Überzeugung bin, dass man Menschen ihre Einstellung nicht vorschreiben darf.