Beiträge von Indieflock

    + Pokemon Snap. war aus der Sicht eines Kindes, was ich früher einfach nur krass
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    Nicht nur aus der. Hab das vor ein paar Monaten noch mal durchgespielt. Macht immernoch einen Heidenspaß und ist total entspannend. Eines der wenigen Spiele, wo ich das Gefühl bekomme, fürs kreativ sein tatsächlich belohnt zu werden (Surfer-Pikachu, Flieger-Pikachu, die Entwicklungen, Giflon, etc etc :P ). Außerdem absolut meme-bildend. "Wunderbar!"

    Are you my mummy?


    Sagt Capaldi in der Folge im Orient Express <3 auch eines meiner absoluten Lieblingszitate, dank Ecclestone und Tennant. Die Situation ist einfach immer großartig gewählt.

    Das einzige Spiel, für das ich meine Vorbesteller-Aversion kurzzeitig ablege. Selbst wenn das Spiel noch schlechter als Dark Souls 2 wird, bin ich ziemlich sicher, dass es ein verdammt gutes Spiel wird. Freue mich als als absoluter Souls-Crack wahnsinnig drauf.


    Der Bloodborne-Twitteraccount hat übrigens vorhin das hier gepostet:


    https://twitter.com/Bloodborne_PS4/status/579098568494972928


    Jetzt hab ich ja leise Fünkchen Hoffnung, dass wir in naher Zukunft was von einem Demon's Souls Remaster hören :D

    Re-Releases sind in! Zeit, Werbung für Shadow Warrior (1997) zu machen, um Werbung für Shadow Warrior (2013) zu machen. In etwa gleichzeitig mit der Veröffentlichung des Reboots hat Devolver Digital eine verbesserte Version des Klassikers zum Verkauf bereit gestellt, eine kostenlos spielbare Version des unberührten Originals gibt es sogar schon eine Weile länger. Mehr als genug Gelegenheit also, diesem „Duke Nukem-Klon“ eine Chance zu geben. Taugt’s noch?




    Sch…Wang…vergleich. Verzeihung, der hinkte.


    Nachdem 3D Realms sich 1996 mit Duke Nukem 3D eine mehr als solide Fanbasis geschaffen hatte waren die Meinungen umso gespaltener, als man ein Jahr später keinen Nachfolger, sondern einen ganz neuen Namen basierend auf der gleichen Engine in den Regalen stehen sah. Shadow Warrior, so die Vermutung und so der Vorwurf auch heute noch, ist doch nur ein Abklatsch, ein Ritt auf der Dukem-Erfolgswelle, schau mal, der Asiate klopft sogar genauso dumme Sprüche, nicht einmal etwas neues haben sie sich einfallen lassen!
    Ich habe Shadow Warrior zu seiner Zeit nicht gespielt, weil ich damals viel zu sehr mit Fahrradfahren lernen beschäftigt war. Erst mit der Entdeckung des Remakes aus 2013, das ich – wer meine Review dazu gelesen hat, wird es ahnen – für den besten zwischen Half-Life 2 und Wolfenstein: The New Order releasten Shooter halte, bin ich auch auf das Original gestoßen. Shadow Warrior Classic Redux nennt sich die Enhanced Edition auf Steam, kostet stolze zehn Tacken und enthält das Spiel von damals und zwei Erweiterungen, eine bessere Auflösung, eine Hand voll Trading Cards und einen riesigen Haufen Achievements. Nun, da einem Shadow Warrior 2013 regelmäßig zu unverschämt hohen Rabatten hinterher geworfen wird und auch ich erst beim Preis einer Packung Glückskekse zugeschlagen habe, dachte ich mir ich gönne den Buchhaltern von Devolver Digital noch ein bisschen Milchgeld und probiere den Klassiker aus. Und dann starte ich das Spiel, stolpere ein wenig wild um mich schießend und schlagend umher und sehe nach recht kurzer Zeit das hier:




    Und da wusste ich, das Geld hat sich gelohnt.


    Für Verfechter der Political Correctness ist Shadow Warrior der leibhaftig gewordene Teufel. Einer Zeit entsprungen, in der sich noch keiner über Rassismus und Sexismus in Spielen Gedanken gemacht hat, steuern wir einen langbärtigen Japaner mit einem Katana, der bei jedem dritten Kill Witze über seinen Schwanz macht, um chinesischen Reisbauern nachempfundene Selbstmordbomber und Ninjadämonen auszuschalten und um hin und wieder über nackte Mangadamen zu stolpern, die entweder lasziv in einem Tümpel zwei Meter neben einem brennenden Ölfass baden oder auf Wandgemälden mit ebenso nackten dicklichen Männern posieren. Der Humor von Shadow Warrior ist ein eine große, überschwappende Tonne, auf der in roten Lettern „Bullshit“ gemalt steht, und über der jeder Entwickler einmal die Hose herunterlassen durfte. Die Glückskekse, die als Inspiration für die selbigen im neuen Shadow Warrior dienen, erzählen Witze über pinkelnde Priester, und Kaninchen können sich wahlweise vermehren wie die, also wie Kaninchen eben, oder zur immer wieder frischen Monty Python-Gedächtnis Killermaschine werden. Da hält kein Duke Nukem 3D mit. Und obwohl ich zu der Gruppe Menschen gehöre, die Nintendo dafür kritisiert, keine gleichgeschlechtlichen Ehen in Tomodachi Life zuzulassen, kann ich mich darüber bestens amüsieren. Das Zeug ist einfach zu abgedreht, um es ernst zu nehmen.




    Lo Wang schleicht sich an und erledigt seine Feinde mit leisen Shuriken, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nebenbei kandidiert er für den Titel Sexiest Shadow Warrior Still Alive und schlüpft in beide Hosenbeine gleichzeitig.


    Zilla sends his regards!
    Die Story, die dem Gemetzel zugrunde liegt, ist hierbei schnell abgehandelt: Lo Wang arbeitet als Mann fürs Grobe für Industriemagnat Orochi Zilla (Na, haben wir das nicht schon einmal gehört, werter Leser?), der aber seit neuestem Dämonen zur Erfüllung seiner Zwecke beschwören kann und deswegen seinem gefährlichsten Angestellten mit einer Truppe Teufelswesen die Lichter ausblasen will. Wang schneidet sich mit heiler Haut aus dem Berg aus Dämonenfleisch und reist zu seinem ehemaligen Meister, um sich mit diesem zu verbünden. Dummerweise hat Zilla den schon um die Ecke gebracht - Oh, habe ich da etwa die Spoilerwarnung vergessen? – und damit setzt sich der Shadow Warrior zum Ziel seinen ehemaligen Boss einen Kopf kürzer zu machen. Mehr wird’s nicht, und allgemein dient das ganze sowieso nur um die Schauplatzwechsel zu rechtfertigen.
    Fokus von Shadow Warrior sind und bleiben drei Dinge: Die Umgebungsrätsel, die Erkundung auf der Suche nach Secrets und der Kampf. Wobei die Rätsel eigentlich nur dazu da sind, Raum zum Atmen und Munition aufstocken zu bieten, bevor der nächste Kampf los bricht. Meistens suchen wir eine Keycard oder einen farbigen Schlüssel, um die entsprechende Farbtür zu öffnen, oder wir sprengen die richtige Wand mit einem Propantank von Zilla Industries, um uns den Weg durch die Tür zu sparen. Früher oder später kracht es immer, und wenn es kracht, glänzt Los tödlicher Wang auch heute noch.
    Die Grafik ist natürlich heute ein müder Witz, aber trotzdem haben die Modelle noch ihren ganz eigenen Charme. Wang spiegelt sich in Fenstern, was dazu führt, dass man sich die spärlichen Animationsstufen der Hauptfigur genauestens ansehen kann, die Gegner sind entweder groß und bullig oder klein und schnell und wirken jeweils auf ihre eigene Art bedrohlich. Die meisten haben sogar unterschiedliche Sterbeanimationen abhängig davon, ob man sie im Nah- oder im Fernkampf besiegt. Am besten haben sich die Waffenmodelle gehalten, die immer noch ganz hübsch wirken. Und davon gibt es einige. Katana und die „Fists of Fury“ decken den Nahkampf ab, zudem kann sich Lo Wang aus einer Reihe von Bewaffnungen in Form von Shuriken, Uzis, einem Raketenwerfer mit Nuklearsprengköpfen, einem Strahlengewehr, den abgehackten Köpfen von Feinden und noch einigem mehr bedienen. Und damit geht’s dann auf ins sadistische Schlachten.




    Halbe Dämonen, Blut bis hoch zu den Ellbogen und gute alte Medikits. Davon gibt’s heute viel zu wenig.


    Das Trefferfeedback ist beeindruckend, Gegner bluten mit jedem Schuss, gehen bei zu viel Schaden in kurzer Zeit in die Knie und zerplatzen bei einem heftigen Treffer, beziehungsweise zerfallen in zwei sauber durchtrennte Hälften, wenn Wang das Schwert sprechen lässt. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich einstellen, ist aber auch auf normal ganz ordentlich und sorgt für den einen oder anderen Tod. Da sich aber zu jeder Zeit speichern lässt, ist das zu verschmerzen und spornt höchstens an, da noch mal effizienter zu arbeiten. Großartig ist auch das Leveldesign ausgefallen. Die Gebiete sind zwar alle sehr linear, und es geht immer darum den Ausgang zu finden, um ins nächste Gebiet vorzudringen, aber trotzdem begeht man sie wie eine offene Karte, da man auf der Suche nach einem Schlüssel oder der passenden Tür immer wieder zurück muss, oder nach dem Entdecken eines geheimen Gangs irgendwo rauskommt, wo man doch vorhin schon mal war – nur diesmal vielleicht zwei Stockwerke höher oder gut genug bewaffnet, um diese brüchige Wand da hinten aufzusprengen.


    Fazit
    Shadow Warrior ist auch heute noch eine Freude, wenn man auf schnelle, unkomplizierte Shooter steht und sich nicht an der sehr alten Grafik stört. Die Level sind gepackt mit Geheimnissen und Gags, die Gefechte spielen sich flüssig und enden in befriedigenden Körperteilfontänen, und der Humor ist so unfassbar infantil und übertrieben, dass mannicht anders kann, als zu schmunzeln, entweder amüsiert oder angeekelt. Für den Preis von 9,99€ auf Steam, bei zahlreichen Ausverkäufen auch gerne mal beträchtlich weniger, bekommt man das Hauptspiel samt zwei Erweiterungen, die den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe und den Anspruch der Rätsel noch einmal gewaltig in die Höhe schrauben. Wer einfach nur das Spiel erleben möchte, wie es sich damals angefühlt hat, kann sich die Originalversion sogar komplett kostenlos von Steam herunterladen. Es gibt also kein Argument, sich diese Gaudi entgehen zu lassen, wenn man auch nur das kleinste bisschen Interesse aufbringt.


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    Wem die Review gefallen hat, der findet die Links zu meinen weiteren Re- und Previews in der Signatur.

    Wer beim Lesen des Titels die Stirn gerunzelt und in seinen alten Spieledisketten gekramt hat, der erinnert sich richtig: Shadow Warrior ist der Rebootdes 1997 erschienen gleichnamigen First Person Shooters der Duke Nukem-Macher und hält damit in einer Zeit von Militärsimulationen und Schlauchlevels die Arenashooter-Flagge hoch in die Luft. Aber will das heute überhaupt noch irgendjemand spielen?



    Killer auf dem Weg zur Arbeit: Lo Wang


    Das Intro wird bereits von der Grundstimmung des gesamten Spiels geprägt. Protagonist Lo Wang, seines Zeichens Söldner und Sprücheklopfer, fährt seinen Sportwagen zum Achtziger-Sound von Stan Bushs „You‘ve got the touch“ zu seinem jüngsten Auftrag. Für Industriemogul Orochi Zilla soll er einem Sammler ein antikes Schwert abkaufen – oder es bei einem Scheitern der Verhandlungen aus dessen toten Händen einsammeln. Versteht sich von selbst, dass letzterer Fall eintritt. Und kurz bevor Wang die Klinge in Händen hält, stürmen Dämonen die Party, stehlen das selbstverständlich magische Schwert und lassen den japanischen Haudrauf mit einem einzelnen verbannten Dämonen zurück, der zwar die Erinnerung daran, wie er hier gelandet ist verloren hat, sein zynisches Mundwerk jedoch nicht. Gestatten, Hoji.



    Ganz schön vorlaut für einen verbannten Dämonen: Sidekick Hoji


    Alles weitere an Story erzählt sich im Laufe des Spiels in Form von Hojis wiederkehrender Erinnerung. Die Geschichte bleibt flach, bietet jedoch einige nette Zwischensequenzen im Kalligraphie-Stil und ein überraschend erwachsenes Ende.


    I don't know about you, but I'm having fun!
    Dreh- und Angelpunkt von Shadow Warrior ist natürlich der Kampf, und der hat es in sich. Im Laufe seines Abenteuers sammelt Lo Wang sechs verschiedene Schusswaffen auf – vom ordinären Revolver bis zum Dreifach-Raketenwerfer Marke „Nuke Dukem“. Die trägt er übrigens alle gleichzeitig mit sich rum – kein Haupt- und Nebenwaffe-System wie etwa in Battlefield oder Call of Duty. Das Arsenal ist zwar eher konventionell, das Design der Waffen ist jedoch herrlich unrealistisch und mindestens zwei Schussmodi pro Waffe sorgen zudem dafür, dass man nicht nur mit einer einzigen hantiert, sondern alle möglichst oft in Aktion sehen will.


    Jedes Schießeisen verblasst allerdings, wenn Wang sein Markenzeichen in die Hand nimmt – nicht etwa seinen Wang, sondern sein Katana. Nahkampf ist das Kernmerkmal von Shadow Warrior. Anders als im Urspiel, in dem die Klinge lediglich die letzte Verteidigung darstellte wenn alle Kugeln aus waren, verbringt man in hier die meiste und die spaßigste Zeit auf Tuchfühlung. Es gibt verschiedene Techniken, die man sich im Laufe der Zeit mit Karma, das man durchs Töten von Feinden erlangt, kauft, sowie eine Art Magiesystem, mit dem man sein Gegenüber lähmen, zurückstoßen oder sich selbst heilen kann. Gegner lassen sich nahezu punktgenau in Stücke schneiden, was nicht selten nicht nur zu irrwitzigen Blutfontänen, sondern auch zu wild fliegenden Körperteilen führt. Manche davon lassen sich sogar als Waffe verwenden, Dämonenherzen wirken etwa wie Granaten und die Köpfe mancher Zwischenbosse schießen mit Laserstrahlen, wenn man sie auf Feindeshorden richtet. Das klingt genau so dämlich, wie es ist, macht es dadurch aber nur umso befriedigender, einem brennenden Minotaurus den Kopf von den Schultern zu reißen.



    Dessen Kopf schmückt bald nicht etwa unseren Kaminsims, sondern unser Arsenal in Shadow Warrior.


    Dämlich sind auch die Gespräche zwischen Wang und Hoji, der die Rolle eines klassischen Sidekicks einnimmt. Während der Humor des menschlichen Schwertkämpfers ziemlich derb und direkt ist, kommentiert der Dämon eher mit Sarkasmus und rhetorischem Charme. Im Zusammenspiel ergibt sich etwas, das man als „witty banter“ bezeichnen könnte, wenn man des Englischen mächtig ist – ein stetiges Hin und Her an dummen Sprüchen und gegenseitigen Sticheleien. Das trifft nicht jeden Humor, wer so etwas aber mag, wird hier sehr glücklich.
    Alle anderen können sich dann trotzdem noch am der humorvollen Einbindung zahlreicher Anspielungen auf alte Filme und Videospiele freuen. Da wird einem das berühmte The Legend of Zelda-Meme „It’s dangerous to go alone“ lässig serviert, während Wang seine erste Schusswaffe aus der Hand einer bärtigen Leiche klaubt. Und wenn sich der Japaner den Schädel kahl rasiert, dann nur, weil das alle guten Helden so machen, das wusste schon der Protagonist von Taxi Driver.


    Live Wang and prosper
    Der Story-Modus erstreckt sich über etwa dreizehn Stunden und ist damit ziemlich lang für sein Genre. Wem der Kampf am meisten Spaß macht, der freut sich darüber, wer tatsächlich wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht, der hat mit recht vielen erzählerischen Längen zu kämpfen.
    Die Level sind schlauchig, der einzige Zweck der Architektur ist es, den Krieger von Kampf zu Kampf zu gelegentlichen „Zerstöre 3 Schreine, um die Tür zu öffnen“-Rätseln zu lotsen. Trotzdem gibt es – ganz im Stile alter Genrevertreter – geheime Räume voller Geld sowie einige Sammelobjekte. Besonders hervorzuheben sind hier die Glückskekse, die beim Aufsammeln einen dummen Spruch von sich geben und für die allein es sich schon lohnt, alles genauestens abzusuchen.



    Das hat nach seiner Pekingente sicher noch kein Esser lesen dürfen.


    Wer keine Lust hat auf Schlauchlevel und Story kann seinen Spielstand jederzeit in einen Arenamodus laden, in dem man sich Gegnerwellen mit genau der Ausrüstung stellt, die man sich bisher verdient hat. Und am Ende der Geschichte bekommt man die Möglichkeit, ein neues Spiel zu beginnen, mit allem was man bisher erreicht hat – so kann man sich doch noch die Haftsprengstoff-Bolzen für die Armbrust leisten, für die es bis zum Endgegner einfach nicht gereicht hat.


    Fazit
    Fans von FPS-Klassikern wie Duke Nukem 3D, Doom oder dem originalen Shadow Warrior werden ihre helle Freude mit dem Spiel haben, ebenso Leute, die Action abseits des militärischen Shootermainstream suchen. Das ausgezeichnete Schwertkampfsystem und der Humor heben dieses Spiel von anderen Shootern ab und rechtfertigen auch den vergleichsweisen hohen Preis von 30-40€ für einen reinen Downloadtitel. Wer eine ernstzunehmende Story und anspruchsvolle Witze benötigt, um Spaß an übertriebener Gewalt zu haben, sollte sich jedoch fernhalten oder auf einen Sale warten, um Shadow Warrior zu einem günstigeren Preis auszuprobieren.


    Erhältlich ist das Spiel auf Steam, auf GOG.com sowie im Humble Store und auf PS4.


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    Wem die Review gefallen hat, der findet die Links zu meinen weiteren Re- und Previews in der Signatur.

    Welche Folge war eurer Meinung nach die beste aller neuen Staffeln? Ich finde es extrem schwierig mich nur auf eine festzulegen. Man könnte hier fast die gesamte 6. Staffel nennen :) . Aber wenn ich mich auf einzelne Folgen festlegen müsste, würde ich sagen:


    1. Don't Blink (Enthält alle Stärken der Serie)
    2. Demons Run (Soviele Handlungsstränge werden hier vereint)
    3. The God Complex (Zeigt eine sehr interessante Seite des Doktors)


    und viele viele mehr... :D

    Demon's Run rankt auch unter meinen Favoriten. Ebenso auf jeden Fall Day of the Doctor. The Empty Child, Dark Water + Death in Heaven, The Pandorica Opens, Let's Kill Hitler, The Unicorn and the Wasp... so viele Folgen, die ich in sehr guter Erinnerung hab :)

    Meiner Meinung nach total belanglos, aber ganz nett. Kann man machen, werd ich sicher als Fan des Genres auch mal zum Budgetpreis mitnehmen und noch mal Spaß daran haben, aber gebraucht hätt's glaube ich niemand.


    Den dritten Teil ohne die ersten beiden zu spielen bringt über den Spaß am hohlen Gemetzel hinaus meiner Meinung nach auch nicht wirklich was. Hoffentlich packen sie die ersten beiden Teile noch als Download oder sonstwie dazu, vielleicht gibts bis dahin auch bei uns funktionierende PS-now Prototypen, über die sich das machen lassen würde.

    Ich hab DMC3 mit 13 oder 14 kennen gelernt, in den Alter ist man ja noch sehr lernfähig und nimmt so was sehr schnell auf. Von daher keine Ahnung, ob man sich das gezielt antrainieren kann^^


    Gut ist es sicher, sich von Kombo zu Kombo zu arbeiten. Also erst mal eine so oft zu auszuführen, dass man sie im Muskelgedächtnis drin hat, bevor man die nächst-kompliziertere angeht. Ähnlich wie bei Fightinggames, kann ich mir vorstellen.
    Grade bei Bayonetta sollte man auch erst mal an einer Waffe üben, da ist die Versuchung ja sehr groß, ständig alle Waffen zu switchen.



    Bayonetta hat aber auch einen sehr schönen Modus zum lernen: Spiel einfach mal ein Stück auf leicht. Da bekommst du ein Accessoire, das deine Kombos für dich per Button-Mashing ausführt (Ähnlich wie das DMC auf leicht auch immer hat). Dabei lernst du zwar nicht die Ausführung der Kombos, aber du siehst welche auf welchen Gegnertyp wie funktioniert, und vor allem kannst du dich voll und ganz darauf konzentrieren, das ausweichen zu lernen. Das ist nämlich meiner Meinung nach der erste Schritt. Mit einzelnen Schlägen oder Buttonmashing lässt sich trotzdem jeder Gegner noch irgendwie besiegen. Wenn man dauernd einen aufs Maul bekommt allerdings nicht.

    Ich beziehe PS+ ausschließlich für die Spiele, bis auf eine Ausnahme im Jahr oder so interessiert mich Online-Multiplayer kein bisschen. Und trotzdem fühle ich mich da sehr gut versorgt :) Die Rabatte sind meistens wirklich gut, und die Spiele, die Sony jeden Monat ohne weitere Kosten anbietet, laufen grade in letzter Zeit eigentlich immer außerhalb jeder Konkurrenz. Freue mich besonders darauf, Apotheon und Yakuza zu spielen.

    Ich revidiere hiermit fast alles was ich bisher über Capaldi geschrieben habe. Das Staffelfinale gibt fast allem, was mich vorher gestört hat, Kontext, und ist allgemein eins der besten, wie ich finde :D So viel WTF mit einem Hauch "Boah, das hätte ich kommen sehen müssen." Zwar wirklich zäh zu Beginn, aber absolute Empfehlung für Staffel 8 :)

    Nachdem wir ja alle Hooked untersützen wollen und uns das Audible-Probeabo abschließen werden, wollte ich hier mal sammeln, was es auf Audible so für besonders tolle Hörbücher gibt. Diverse Kategorien. Ich kenn mich selbst so gut wie gar nicht aus und hoffe deshalb auch auf diesem Weg auch auf Hilfe bei der Auswahl.


    Das einzige Hörbuch, das ich kenne, ist "Er ist wieder da", gelesen von Christoph Maria Herbst in seiner Adolf Hitler-Stimme. Habe ich vorher gelesen und fand sowohl Buch als auch Hörbuch absolut super.


    Was habt ihr so für Empfehlungen? Worin ist der Probemonat gut angelegt?

    Seh ich genauso. Man sollte, allein um die Entwicklung und die Gründe für das Handeln des Doctort zu verstehn, eigentlich mit Ecclestone anfangen.

    Ich habe mit der zweiten angefangen und danach die 5 gesehen und alle anderen auch ganz durcheinander, weil die auf Amazon nie lieferbar waren :D Hat der Serie jetzt nicht geschadet, da ja jede Staffel einen eigenen Plot erzählt, aber trotzdem sollte man wahrscheinlich am besten mit der ersten Staffel anfangen.

    Na ja, in manchen Dingen würde ich dir da wiedersprechen. Wenn man zum Beispiel erst die letzte Folge der siebten Staffel sieht und dann die fünfte und sechste, verliert die Sache mit der "Stille" finde ich ganz schön seinen Reiz. Gleiches mit Bad Wolf River Song. Da gibts jeweils einen großen "Bämm" Moment, der die vorherigen Zusammenhänge ins rechte Licht rückt. Wenn einem da das Mysterium genommen wird, fehlt da schon was^^


    Aber im großen und ganzen hast du recht. Ist halt wirklich eine Serie bei der es sich anbietet, überall einsteigen zu können, weil der Doctor selbst immer wieder genötigt ist, die groben Umstände unwissenden Menschen zu erklären.