Klassische Musik

  • Wieder mal Zeit für ein paar Beethoven-Klaviersonaten :) :


    Beethoven: Piano Sonata no. 8 in c Moll - op. 13 - „Pathétique“. Interpret: Wilhelm Kempff.




    Beethoven: Piano Sonata no. 18 in Es Dur - op. 31/3 - "Die Jagd - The Hunt“. Interpret: Sviatoslav Richter.




    Beethoven: Piano Sonata no. 3 in C Dur - op. 2/3. Interpret: Arturo Benedetti Michelangeli.


  • Beethoven: Fantasie in c Moll - op. 80 - „Chorfantasie - Choral Fantasy“. Interpreten: Martha Argerich (Klavier), Seiji Ozawa (Dirigent), Saitou Kinen Orchestra.


    Diese Aufnahme schaue ich mir immer wieder gerne an. Zwei lebende Legenden.




    Chopin: Scherzo no. 1 in h Moll - (Presto con fuoco), op. 20. Interpret: Yundi Li


    (Im Videotitel wird die Opuszahl fälschlicherweise mit 30 angegeben.)




    Schubert: Impromptu no. 2 in Es Dur - (Allegro), D. 899/2. Interpret: Grigory Sokolov.


    Er nimmt das Tempo etwas langsamer als üblich, das Ergebnis spricht aber meiner Meinung nach für sich ^^ .




    Zugabe:


    Scarlatti: Keyboard Sonata in d Moll - (Allegro), K. 141. Interpret: Martha Argerich


  • Längst überfällig - Bach:


    Die Goldberg-Variationen und die Brandenburgischen Konzerte wurden in diesem Thread ja bereits aufgeführt :) .



    Das Wohltemperierte Klavier:


    Bach: Buch I - Präludium & Fuge no. 2 in c Moll - BWV 847. Interpret: Sviatoslav Richter.


    Die Fuge (ab 1:18) ist dreistimmig mit einem Thema, ohne Überschneidungen.




    Bach: Buch I - Präludium & Fuge no. 4 in cis Moll - BWV 849. Interpret: Sviatoslav Richter.


    Die Fuge (ab 3:13) ist fünfstimmig und enthält 3 Themen, mit Überschneidungen.




    Die Einspielung des Wohltemperierten Klaviers von Sviatoslav Richter gefällt mir außerordentlich gut, hier noch ein Link zur vollständigen Playlist:


    https://www.youtube.com/watch?…3GY-65ewn-KL3&index=1




    Bach: Harpsichord Concerto no. 1 in d Moll - BWV 1052. Interpret: Glenn Gould.




    Bach: Concerto for 4 Harpsichords in a Moll - BWV 1065.


    Interpreten: Martha Argerich, Mikhail Pletnev, Jewgeni Kissin, James Levine (Klavier), Gidon Kremer, Renaud Capuçon, Sarah Chang, Ilya Gringolts, Vadim Repin, Dmitri Sitkovetsky, Christian Tetzlaff, Nikolaj Znaider (Violine), Yuri Bashmet, Nobuko Imai (Bratsche), Mischa Maisky, Boris Pergamenschikow, Patrick de los Santos (Cello).


    Wundervoll, dass all diese großen Musiker für diese Aufnahme zusammengefunden haben ^^ ^^ .


  • Die jeweils letzte Klaviersonate von Schubert und Beethoven. Zwei beeindruckende Werke:


    Schubert: Piano Sonata no. 21 in B Dur - D. 960. Interpret: Sviatoslav Richter.




    Beethoven: Piano Sonata no. 32 in c Moll - op. 111. Interpret: Mitsuko Uchida.


    Die Variation ab 15:56 wird oft genannt, um zu zeigen, wie weit Beethoven seiner Zeit voraus war.




    Zugabe:


    Scarlatti: Keyboard Sonata in C Dur - (Allegro), K. 159. Interpret: Arturo Benedetti Michelangeli.


  • Tchaikovsky: Piano Concerto no. 1 in b Moll - op. 23. Interpret: Martha Argerich, Dirigent: Charles Dutoit, Orquestre de la Suisse Romande.


    Eine Einspielung voller Verve. Ihre Oktaven (8:31, 32:17) sind Wahnsinn! Außerdem liebe ich den kleinen Abschnitt ab 28:09. Immer schön zu sehen, wenn jemand in dem aufgeht, was er tut ^^ . So verspielt ist diese Passage in keiner ihrer anderen Aufnahmen dieses Konzerts (Abbado, Kondraschin).




    Liszt: Piano Sonata in h Moll - S. 178. Interpet: André Laplante




    Zugabe:


    Schumann: Toccata in C Dur - (Allegro), op. 7. Interpret: Ivo Pogorelich.


  • Beethoven: Piano Sonata no. 29 in B Dur - op. 106 - „Hammerklavier“. Interpret: Sviatoslav Richter.


    Die große :D .


    „Nach Umfang und Anlage geht die Hammerklaviersonate weit über alles hinaus, was auf dem Gebiet der Sonatenkomposition jemals gewagt und bewältigt wurde.“
    - Alfred Brendel.


    Eine fantastische Aufnahme in der Blythburg-Kirche während des Aldeburgh Musik-Festivals 1975. Die Zuhörer hatten keine Ahnung, was Richter spielen würde, dann bekamen sie dies:




    Beethoven: Piano Sonata no. 23 in f Moll - op. 57 - „Appassionata“. Interpret: Sviatoslav Richter.


    Dieses Finale ^^ . Wie Richter gesagt hat, die Appassionata sollte immer am Ende einer Aufführung stehen.


  • Liszt: Hungarian Rhapsody no. 2 in cis Moll - S. 244/2. Interpret: Emil Gilels.


    Einigen vielleicht aus dem Tom und Jerry Kurzfilm „The Cat Concerto“ von 1947 bekannt :) .



    Saint-Saëns/Liszt: Symphonic Poem in g Moll - (Mouvement modéré de Valse), op. 40 - "Danse Macabre" - (Liszt Transkription - (Allegretto), S. 555). Interpret: Arnaldo Cohen.


    Das Thema ab 1:14 könnten auch ein paar wiedererkennen, wird gelegentlich in Film und Serie verwendet.




    Schubert: Impromptu no. 4 in As Dur - (Allegretto), D. 899/4. Interpret: Krystian Zimerman




    Zugabe:


    Rameau: Harpsichord Suite no. 6 in G Dur - 4. Satz, RCT 6 - "La Poule“. Interpret: Grigory Sokolov.


    Ich liebe Sokolovs Einspielungen von Rameau. Allein diese Triller ^^ .


  • Beethoven: Piano Concerto no. 4 in G Dur - op. 58. Interpret: Krystian Zimerman - Leonard Bernstein, Wiener Philharmoniker


    Eine wundervolle Aufnahme meines liebsten Beethoven-Klavierkonzerts (wobei die Ansicht immer ein wenig schwankt, wenn ich gerade das fünfte oder das dritte höre ;) ). Wie Mitsuko Uchida gesagt hat, ist dieses Konzert von tiefer Spiritualität durchdrungen*.



    Eine ebenfalls fantastische Einspielung mit der alternativen Kadenz (14:17-16:26, Zimerman: 14:28-18:10) mit Pianist Maurizio Pollini unter Claudio Abbado:


    https://www.youtube.com/watch?v=f8tH7lGIQa0



    Zugabe:


    Liszt: Grande Étude de Paganini no. 3 in gis Moll - (Allegretto), S. 141/3 - "La campanella“. Interpret: Jewgeni Kissin.




    Eine alternative Einspielung von Daniil Trifonov, mit einem sehr schwebenden Klang:




    *https://www.youtube.com/watch?v=9a7XiHRjTGI

  • Ich würde gern mal wieder etwas spanische Musik präsentieren: Die drei wohl bekanntesten Gitarrenkonzerte des Komponisten Joaquín Rodrigo (Insbesondere die ersten zwei gehören zu den meistgespielten dieser Gattung).



    Rodrigo: Guitar Concerto no. 1 - „Concierto de Aranjuez“. Interpret: Pepe Romero. Dirigent: Rafael Frühbeck de Burgos, Danish National Symphony Orchestra. Komponiert 1939.




    Rodrigo: Guitar Concerto no. 2 - „Fantasía para un Gentilhombre“. Interpret: Andrés Segovia. Dirigent: Enrique Jordá, Symphony of the Air Orchestra. Komponiert 1954.




    Rodrigo: Guitar Concerto no. 4 for four Guitars - „Concierto Andaluz“. Interpreten: Los Romeros (Celedonio Romero, Celin Romero, Pepe Romero, Ángel Romero). Komponiert: 1967.




    Zugabe:


    Albéniz: Suite Española no. 1 - 6. Satz (Fantasía: Allegro), op. 47/6 - „Aragón“. Interpret: Alicia de Larrocha.


  • Mozart: Piano Concerto no. 21 in C Dur - KV. 467. Interpret: Maurizio Pollini. Dirigent: Riccardo Muti, Orchestra Filarmonica della Scala.


    Gerade der wunderschöne zweite Satz (14:35) wird sehr häufig in Film und Serie verwendet.




    Haydn: Piano Sonata no. 52 in Es Dur - Hob. XVI/52. Interpret: Jewgeni Kissin.






    Beethoven: Fantasie in c Moll - op. 80 - "Chorfantasie - Choral Fantasy“. Interpret: Leif Ove Andsnes, Mahler Chamber Orchestra.


    Da das Video mit Martha Argerich und Seiji Ozawa bedauerlicherweise runtergenommen wurde, hier eine ebenfalls fantastische Einspielung der Chorfantasie: :)


  • Beethoven: Piano Concerto no. 5 in Es Dur - op. 73 - „Emperor“. Interpret: Arturo Benedetti Michelangeli. Dirigent: Carlo Maria Giulini, Wiener Symphoniker.


    Eine umwerfende Einspielung eines der ohne Zweifel größten Pianisten aller Zeiten!




    Bach: Keyboard Partita no. 2 in c Moll - BWV 826. Interpret: Martha Argerich


    Ich liebe den “jazzigen“ Anstrich, den sie dem Werk an einigen Stellen verpasst, insbesondere im finalen Capriccio (15:40) (15:49!).




    Bachs Musik wird gerne als Vorlage für Jazz-Bearbeitungen verwendet, wie zum Beispiel:



    Vorlage (Bach: Orchestral Suite no. 2 in h Moll - 7. Satz (Badineire), BWV 1067):


  • Zwei Violinkonzerte:


    Sibelius: Violin Concerto in d Moll - op. 47. Interpret: David Oistrakh - Eugene Ormandy, The Philadelphia Orchestra.




    Tchaikovsky: Violin Concerto in D Dur - op. 35. Interpret: Itzhak Perlman - Eugene Ormandy, The Philadelphia Orchestra




    Zugabe:


    Dvořák: Slavonic Dance no. 7 in c Moll - (Allegro assai), op. 46/7. Interpret: Rafael Kubelik, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.