Gone Girl - meine Güte, ist der Film Müll!
Das macht mich traurig...
Und mich erst!
Gone Girl - meine Güte, ist der Film Müll!
Was genau hat Dir denn an diesem Film nicht gefallen?
Vor allem natürlich der "Plot", wenn man ihn als solchen bezeichnen möchte. Abseits der Tatsache, dass das ursprüngliche Szenario mir uninspiriert und generisch erscheint, war mir tatsächlich bei den jeweiligen "Plottwists" von Anfang an klar, dass es bei eben diesen enden muss. Die späteren dann zugegeben erst mit Einführung entsprechender Charaktere, aber innerhalb der Episoden direkt zu Beginn. Meine "Spannung" bestand während des Schauens also lediglich daraus, zu hoffen, dass Fincher es schafft, mehr aus diesem Stoff zu holen, als ich mir vorstelle, mindestens aber, was ich ihm zutraue - er tat es in meinen Augen nicht. Vom Ende will ich gar nicht sprechen, weil es mir zu dem Zeitpunkt schon so egal war, dass es das Erlebnis nicht mal mehr runtergezogen hat.
Die Musik empfand ich als unpassend und störend, aber das ist hier weniger relevant.
Die Kameraführung schien mir ebenfalls viel zu vorhersehbar und motorisch. Da war überhaupt kein Gefühl drin. Eigentlich war da überhaupt keine Kameraführung, wenn ich so drüber nachdenke.
Der Schnitt war auch grauenvoll. Die Szenen hatten überhaupt keine Zeit, eine Wirkung zu entfalten, weil es sich zu hektisch anfühlte, wie dort die Szenen umhersprangen. Den Anfang fand ich sogar ziemlich anstrengend, aber das besserte sich dann immerhin dahingehend.
Insgesamt also gefiel mir an diesem Film alles nicht, von Vorne bis Hinten. Und vor allem enttäuscht bin ich, weil das hier nicht Jemand, sondern Fincher ist, dessen Fight Club ich sehr zu schätzen weiß (und wenn ich auch dort das Ende dämlich finde...)