Beiträge von dun

    Ich finde es ja ganz gut, dass man sich über politische Themen unterhält, aber leider fehlt mir bei euch (meistens nur Robin) oft der Hang zur Objektivität.


    Ich bin auch gerne mal idealistisch und versuche lange Reden über ein Thema zu halten. Dennoch merke ich oft dabei, dass meine Meinung nicht unbedingt einen rationalen Ursprung hat, wie ich es mir bei Politik ja eigentlich wünschen würde, sondern eher einen emotionalen Ursprung - was ja auch eigentlich normal ist, da wir Menschen nunmal kein 100%ig rationales Wesen darstellen können.


    Ich kann durchaus verstehen, dass man die rechte politische Meinung lieber unterdrückt, weil man sich sehr leicht in eine Ecke mit Spinnern wie den Politikern der AfD oder der NPD gedrängt fühlen kann. Dies ist jedoch eine emotionale Reaktion und nicht rational. Wir akzeptieren pauschal keine rechten Politker mehr, u.a. wegen unserer Vergangenheit.


    Zu was diese Pauschalisierung jedoch führen kann, können wir u.a. bei Wahlergebnissen wie den in den USA oder Großbritanien sehen. Am Ende ist die Gesellschaft noch mehr gespalten und wir driften eher auf ein "Nazideutschland" zu, als das wir uns davon entfernen.


    Ich will Robin eigentlich nur darauf hinweisen, dass er mal seine politische Meinung relativieren sollte, um sich seiner Aussagen deutlicher bewusst zu werden.