Mats erwähnt, dass er nicht verstünde, warum eine Frau einen Menschen wählt, der so sexistisch ist, wie Donald Trump.
Diese Frauen haben Trump nicht gewählt, weil er ein Sexist ist. Sie haben sich für Trump entschieden OBWOHL er Sexist ist. Wenn du eine Partei wählst, stimmst du grundsätzlich allem zu, was diese Partei vertritt? Und hieltest du es für eine nachvollziehbare Konsequenz wenn man dich an den Pranger stellen würde, weil die Partei sich für etwas einsetzen will, was im Widerspruch zu einer deiner Meinungen stünde? Die Frauen, die für Trump stimmten, haben abgewogen, ob es ihnen wichtiger ist, dass Trump nicht für Gleichheit steht, und haben sich für das entschieden, was sie von Trump ansprach.
Erstmal, sehr ausführlicher Text, hätte es selbst nicht besser schreiben können!
Aber hier stimme ich nicht ganz zu, von dem was ich mitbekommen habe denken viele Frauen die ihn gewählt haben eben nicht Trump sei sexistisch.
Bei seinem 'pussy grabing' Skandal wurde es sofort als potentieller sexueller Übergriff abgestempelt, und zwar bewusst, obwohl es im Kontext so oder so gesehen werden konnte.
Unprofessionell war es, das ist nicht die Frage, aber es ist nicht wirklich frauenfeindlich wenn er jemandem in einem lockeren Gespräch erklären will dass Frauen sich sogar anfassen lassen wenn man viel Geld hat, und danach ein Küsschen auf die Wange kriegt bevor er erläutert dass seine Frau ihm das erlaubt. Gerade wenn es ihm erlaubt wird ist es doch kein Übergriff.
Der Typ war doch auch im Wrestling, oder nicht?
Wie gesagt, es wirkt unprofessionell, aber ob er nun wirklich sexistisch denkt oder nur ab und zu mal so wirkt das kann dir keine voreingenommene News sagen. Gerade weil er sich doch auch noch entschuldigt hat und meinte dass er sowas hinter sich gelassen habe, was er meiner Meinung nach nicht hätte tun sollen.
Es wirkt halt stark biased wenn es ähnliche Skandale auf der anderen Seite gibt zu denen dann kein Drama gemacht wird.
Ich hätte zwar lieber Bernie Sanders gesehen, aber bei Trump gegen Hillary wäre mir die Wahl auch nicht schwer gefallen mit all dem, was ich weiß. Ich hätte auch eine dritte Partei gewählt
Ich hatte eine Zeit lang auch auf Bernie Sanders gehofft, aber der Sozialismus wirkt für mich sehr umständlich.
Wenn der Staat für all die Produktion verantwortlich ist kann das doch nur schief gehen,
findest du nicht?
Und war da nicht auch noch ein Kommentar an dass weiße Menschen ja nicht wüssten wie es ist arm zu sein?
Ich glaube da hat er auch ganz viele junge Menschen verloren die auf unvoreingenommenes Verhandeln gehofft haben.
Obwohl es natürlich stimmt dass der 'afroamerikanische' Vater nach und nach durch den Staat ersetzt worden ist, was diese Familien abhängig und ärmer da gelassen hat, heißt das aber nicht dass es wenige weiße Arme gibt.
Gerade wenn man das zu einem Rassenthema macht wird es für mich fragwürdig.
Einige Leute sollen ja Harambe gewählt haben, vielleicht wär das ja was für dich? ;P
Wär natürlich trotzdem viel fairer gewesen Trump gegen Sanders zu sehen, bei so einem Konflikt wären vielleicht auch mal wichtigere Themen aufgekommen. Bei Trump und Hillary ging es nur um Prinzipien, sozial gegen unsozial, ohne zu hinterfragen.
Robin bezichtigt jeden, der Trump wählt als Rassisten, weil Trump selbst sich offen als Rassist hinstellt und Mats stellt darauf einen Vergleich mit AfD und deren Wählern her.
Unter dieser Ansicht wäre jeder, der die CDU wählt, homophob, weil sie gegen die Ehe von Homosexuellen ist und in der Partei homophobe Politiker und Ansichten duldet.
Da finde ich muss man doch differenzieren. Der Rassismus ist einfach so ein absolut integraler Bestandteil der Reden und Versprechen von Trump, dass man ihn und den Rassismus einfach in Verbindung setzen muss. Die CDU jedoch hat zwar eine gewisse Homophobie in manchen Bereichen inne, definiert sich aber nicht so deutlich über diese, dass Homophobie und CDU so untrennbar miteinander zu verknüpfen sein könnten wie Trump und Rassismus.
Beispiele? Wo hat er je was gegen eine Rasse gesagt? Das einzige was er doch anspricht sind illegale Einwanderer etc.
Sicher fühlen sich da einige Rassisten angesprochen, aber ich denke nicht dass das eine große Menge ist, und selbst wenn ist es eben aus dem Kontext gezogen. Bestimmte eingestufte Menschen sind keine Rasse, nur weil vielleicht ein großer Anteil davon einer angehören.
Mich würde es nicht wundern wenn es mehr Rassisten gebe die Hillary gewählt haben, gerade gegenüber weißen Menschen wird Rassismus sehr einfach akzeptiert.
Wehe dem, der eine Meinung hat, die nicht die gesellschaftlichen Normen deckt. Solche Leute werden heutzutage ausgelacht, verspottet und beleidigt. Aber das ändert sich zunehmend, weil die Leute wieder den Mut bekommen ihre Meinung auszusprechen und zu vertreten.
Gesellschaftliche Normen wie Tolleranz, Respekt und Achtung der Menschenwürde. Wenn ich mich hinstelle und gewisse Minderheiten als weniger wichtig oder relevant bezeichne, sie kategorisch beleidige und kriminalisiere, wie das Trump mit Mexikanern und Moslems, und die AFD es mit Flüchtlingen macht, dann ja, solche Meinungen gehören nicht akzeptiert! Und es hat absolut nichts mit Mut zu tun sie auszusprechen. In unserem Grundgesetz sind alle Menschen gleich, und das nicht zu akzeptieren muss als das bezeichnet werden, was es ist. Rassisitisch und Xenophob, und es darf niemals eine legitime Meinung sein, egal wie viele Menschen das vertreten. Hat auch nicht viel mit political correctness zu tun Meinungen die geziehlt Minderheiten degradieren nicht als Meinungen zu akzeptieren. Jeder Mensch verdient Respekt, und Menschen diesen Respekt zu verweigern geht nicht. Wenn ich solche Argumente nicht akzeptiere gehts mir nicht um political correctness.
Ziemlich viele Mexikaner haben im Vergleich zu vorherigen Republikanern Trump gewählt, gerade weil er auch für sie spricht. Haben wir unterschiedliche Reden gesehen? Vielleicht solltest du mal deine News App beiseite legen und dir die Live Übertragungen in voller Länge anschauen, und das meine ich gar nicht vorwerfend!
Trump hat sich gerade weil er in so einem starken Konflikt steht darum bemüht neutral zu bleiben, nur weil radikale Moslems und illegale Mexikaner (Und auch alle anderen radikalen und illegalen die gegen die Gesetze verstoßen ) nicht erwünscht sind, heißt es nicht dass man gegen alle Mexikaner und Moslems hetzt. Es gibt viele friedliche Moslems, aber ein höherer Prozentsatz ist eben radikal, da muss man sich eben fragen woran das liegt, und das ist eben ein Fakt. So muss man eben das eine von dem anderen trennen. Wenn du Beweise zu dem was du sagen würdest zeigen würdest wäre das wieder eine andere Sache, mir würde schon ein Video reichen bei dem Trump rassistische Dinge in seinen Reden sagt.
Dort ist die friedliche Mehrheit eben irrelevant. ( https://www.youtube.com/watch?v=B-vvoRwJSPc )
2. Clinton leugnet nicht den Klimawandel und ist damit keine Gefahr für uns alle.
3. Clinton denkt nicht das Frauen die abtreiben Mörder sind und möchte sie auch nicht bestrafen.
4. Clinton denkt nicht das man Homosexuelle elektroschocken kann bis sie Hetero sind.
5. Clinton denkt nicht das alle Muslime und Flüchtlinge Attentäter sind.
6. Clinton denkt nicht das alle Mexikaner Vergewaltiger sind.
7. Clinton lügt klar aber schau mal auf Politifact wer schlimmer ist. Clinton Trump
8. Woher kommt das mit der Kriegstreiberin eigentlich, Clinton fährt außenpolitisch eine härte Linie als Obama, aber das bedeutet doch noch lange keinen Krieg.
9. Ja Sanders wäre besser, ja die Primaries waren manipuliert, aber hätte Sanders in einem fairen Kamp gewonnen? Niemand weiß es.
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Das ist wieder sehr verallgemeinernd. Gerade wenn man sowas tut bemindert man die Probleme. Einfach nur für Toleranz und Akzeptanz zu sein ist einfach, aber man muss sich beide Seiten anschauen.
Ich bin auf jeden Fall auch pro-choice, dennoch verstehe ich die Angst vor dem Abtreiben ohne Konsequenzen, gerade wenn es Leute gibt die es dadurch nicht ernst nehmen und nicht verhüten. Für mich wäre da ein Mittelweg akzeptabel.
Aber das kommt eben mit einem Republikaner, ich glaube viele Trump Wähler hätten auch lieber einen Demokraten gewählt, wenn es denn einen legitimen gäbe.
Nicht alle Muslime sind Attentäter, niemand glaubt das, aber auf diese Attentäter die eben auch häufig Muslime sind wird Aufmerksam gemacht. Auch wenn Attentate nicht das einzige und größte Problem sind, ich glaube da sind Flüchtlinge im großen Rahmen betrachtet viel schädlicher. Natürlich sind wieder nicht alle Flüchtlinge problematisch, aber ein großer Anteil, und die Akzeptanz ohne aber führt dazu dass die Regelungen schlampig etabliert werden. Gerade für Arbeiter wie in der Logistik ist es dann nervig wenn Flüchtlinge auf der Autobahn herumlaufen, den Tank aufschneiden, hinten bei ihnen einbrechen und die Fahrer dann pro Flüchtling auch noch eine hohe Menge an Geld zahlen müssen.
Gerade bei solchen Skandalen sind die Medien natürlich vorsichtig, weil sie ja nicht hetzen wollen, und durch sowas entsteht ein verzerrtes Weltbild.
Eine Seite denkt die Medien verheimlichen all die schlimmen Sachen, die andere dass es keine gibt, obwohl es eigentlich ein wenig von beidem sein könnte.
Gerade da ist es die Aufgabe von Journalisten die Wahrheit zu präsentieren, auch wenn es ein paar Rassisten gibt die voll drauf anspringen, genau so bekämpft man radikal linke und rechte Menschen.
Zu dem 8. Punkt: https://www.youtube.com/watch?v=hyaFsPKjZdo
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Jetzt noch mal zu etwas was hier glaube ich noch niemand angesprochen hat:
Ich glaube gegen das System bedeutet vielen auch dass sie es satt haben Banken wie in Wallstreet zu sehen die durch den Staat unterstützt werden und nicht wie im normalen Kapitalismus ihre Fehler ausarbeiten müssen.
Ich würde das schon nicht mal mehr richtigen Kapitalismus nennen.
Der Lobbyismus wird gerade jetzt stark ausgenutzt und schadet der Wirtschaft, wenn der Staat so viel Geld von den Menschen nimmt und dadurch die Macht kriegt dies zu missbrauchen.
Ein Teil der "1%" wird dadurch abgesichert und hat keine Risiken, so wird die natürliche Selektion des Kapitalismus negiert und dadurch bleibt der Kunde nicht mehr König. Gerade deswegen ist es schade zu sehen wie weniger es sich immer lohnt für Arbeitsplätze zu sorgen und Leute anzustellen. Dort staut sich der Frust irgendwann an, aber viele schieben die Schuld einfach auf die "1%" anstatt den Ursprung zu bekämpfen, nämlich dass der Staat überhaupt so viel Geld zu vergeben hat. Den Mindestlohn zu erhöhen bringt da auch nicht viel wenn der Preis nicht runter geht weil die Produktion verhindert wird.