Beiträge von Shoggoth

    Achja, wie heißt es so schön "In dubio pro reo" Oder so, ich kann natürlich kein Latein.
    Aber wir haben hier eigentlich schon des Pudel Kern. Im Zweifel für den Angeklagten. Aber wer zweifelt denn irgendetwas an? Anzweifeln erfordert eine gewisse Menge an Arbeit, aber einfach abnicken "jo, der ist ein Vergewaltiger" eben nicht. Manche Leute wollen eben diese bequeme Meinung auch nicht aufgeben. Kannst ja mal die "gute" Frau Schwarzer ein paar Fragen über den Kachelmann stellen. Die schafft es sogar ihre Meinung über Fakten zu stellen.
    Vorwürfe machen ist halt schön einfach, vor allem wenn man selbst überhaupt nicht betroffen ist. Deswegen möchte ich auch hier nicht über Opfer (oder auch mutmaßliche Opfer) sprechen, sondern über die Leute die sich gerne an solche Meldungen dranhängen. Denn es ist eine Sache wenn jemand, zurecht oder nicht, Anklage gegenüber einer Person erhebt, denn damit stellt auch diese Person sich dem Richtspruch der Öffentlichkeit. Man nimmt als Kläger eine recht schwere Position ein, wenn man vorhat den Vorfall juristisch dann auch zu "gewinnen". Aber derjenige der auf Twitter einfach schreibt Kevin Spacey ist ein Arschloch, der macht sich kaum angreifbar. Der kann das einfach machen und sich zurücklehnen, da er ja die Welt gegen diese fiesen Vergewaltiger verteidigt. Von seinem PC aus.
    Selbst den Medien droht kein besonderer Gesichtsverlust, denn sie haben schließlich immer vom "mutmaßlichen" Täter gesprochen. (Vom mutmaßlichen Opfer schreibt man dahingegen eher seltener.) Es gibt natürlich auch eine Menge an Magazinen die einen guten Job machen was diese Art von Berichterstattung angeht, aber es ist in der heutigen Medienlandschaft unmöglich auf ein Urteil zuwarten, bis die erste Nachricht kommt. Es ist mir völlig klar, dass "Vergewaltigungsvorwürfe gegen Kevin Spacey, Netflix stellt House of Cards ein" einfach eine sehr gute Überschrift ist, daran ist ja auch nichts falsch. Nur lesen die Leute halt nicht viel mehr als diese Überschrift, mit etwas Glück noch den Teaser, aber das wars auch.
    Und diese erste Meldung muss kommen, ist einfach ein Interesse was von der Presse befriedigt wird. Und dann, irgendwann, wird ein juristischer Prozeß ausgefochten. Da sind die Kohlen schon lange kalt, die streitenden Parteien kennt keine Sau mehr. Jetzt ist eine Meldung über die Schuld/Unschuld einfach nichts mehr wert, das kommt dann halt als Randnotiz unter Vermischtes.
    Es ist aber auch kein wirkliches Problem der Neuzeit, der Stammtisch ist ja ein Urgestein der Disskussionskultur. Deswegen spielt meiner Meinung nach auch soziale Bildung in der Schule eine große Rolle. Denn wer das hinterfragen und ausdiskuttieren nicht als Bub lernt, der wird damit ein Leben lang Probleme haben. Das große Thema Mobbing möchte ich hier einmal heranziehen. Basiert auf einem ähnlichen Prinzip: Jemand sagt etwas und unabhängig vom Wahrheitsgehalt ist der Beschuldigte am Arsch. Denn die beschuldigende Gruppe ist logischerweise immer als Erste am Start und gewinnt damit am schnellsten Unterstützer. Jetzt kann natürlich unser Lieblingspädagoge einfach allen den Mund verbieten (was bei Jugendlichen und Kindern ja bekanntermaßen super funktioniert), oder aber man bringt den Kindern schon früh bei solche Anschuldigungen offen auszudiskuttieren. Damit erschafft man eine gesunde Gesprächskultur.


    tl;dr: Menschen lieben Klatsch. Und "Hast du gehört was Isabell VIELLEICHT gemacht hat?" ist einfach beschissener Klatsch.


    Achja, alle Personenangaben sind zu rein illustrativen Zwecken, möchte da niemanden verteufeln/in Schutz nehmen.

    ACHTUNG ACHTUNG! ES FOLGT SCHAMLOSE EIGENWERBUNG!

    Was? Schamlose Eigenwerbung? Da würde ich am liebsten...direkt mit einsteigen.
    Denn witzigerweise habe ich auch vor kurzem ein Kurzfilmprojekt durchgezogen.^^ Film wurde für ein Festival gedreht (von den 2 Wochen die dafür angesetzt waren, hatte mein Co-Autor aber nur ein Wochenende Zeit...) und wir haben das zum Anlass genommen einfach mal einen YouTube-Channel zu erstellen.
    Gut, die Idee hatte mein Kumpel schon vorher, aber es brauchte wohl irgendeine Form von Arschtritt bevor sich bei uns was tut.^^
    Wer sich den Film mal anschauen will, ist dazu herzlich eingeladen. Gerne auch Kritik etc., aber seid bitte nicht zu hart zu unserem Baby... (Ironie, haut einfach alles raus was ihr habt, wir können es ab.)


    Necronomicon: Ein cthuloider Kurzfilm


    Aber das nur zu meiner schamlosen Werbung, ich habe wenigstens auch zwei Sätze zu deinem Film zuu sagen.^^
    Zunächst erstmal finde ich euren Einsatz der Musik echt gut, das bringt sehr schön die Stimmung rüber.
    Auch habt ihr einige sehr schöne Shots dabei, die allerdings handwerklich noch nicht ganz sitzen. Erster kleiner Tipp: WarpStabilizer. Dollys, Stative oder gutes OIS ist schweineteuer, aber Shots aus der Hand müssen trotzdem nicht zittern.
    Vielleicht hattet ihr ja Vorgaben die ich nicht kenne bezüglich Länge, aber der Film ist für den Inhalt zu lang. Gerade die zweite Collage zieht sich, ohne dass dabei wirklich etwas passiert. Einmal jeden Shot ansehen und sich ernsthaft fragen ob es den wirklich braucht, egal wie sehr man ihn mag, gnadenlos schneiden ist key.
    Beim Dialog ähnlich. Der ist gut, aber der kann knackiger, kürzer, pointierter. Einfach da vorher nochmal ransetzen und sich Gedanken machen welche Sätze unbedingt nötig sind.
    Auch für die Shots gilt, nicht einfach draufhalten. Genau gucken welcher Effekt erzielt werden soll und dann mit der Kamera zielführend arbeiten. Musste ich bei euch auf der Aussichtsplattform (?) am Ende und am Anfang wirklich die Häflte des Frames an den Himmel verschwenden? Ihr habt den jungen Mann schon genau in die Mitte gesetzt, dann macht ihn auch zur exakten Mitte des Frames.
    Dann noch ein Wort zu Schwarz-Weiß. Ich verstehe, dass ihr wegen der Hipster-Ästhetik auf BW gesetzt habt, aber das ist sehr schwer gut zu machen. Lieber mit weniger Sättigung und etwas rauschen einen Alten-Film-Effekt versuchen, denn schönes Schwarz-Weiß braucht einfach viel Arbeit und genaue Planung.


    Woah...das klingt jetzt so viel und so fies. Ich möchte das auch als gut gemeinte Kritik verstanden haben, will hier keine Erstlingswerke zerreißen.^^ Denn am Ende des Tages ist das halt alles Handwerk, das kann man lernen. Aber gute Ideen haben, das muss man mitbringen. Und die habt ihr ganz klar. Das merkt man schon in den ersten 3 Minuten des Films. Da ist viel Bedeutung hineingesteckt, ihr müsst nur ein wenig daran arbeiten es auch so rüberzubringen, dass es der Zuschauer auch miterlebt.
    Hoffe ihr macht das noch eine Weile weiter, würde mich auch freuen dann euer nächstes Projekt hier zu sehen.^^ (Vor allem wenn ihr Spaß bei der Sache hattet, denn wenn das filmen euch nicht gefallen hat, dann vergesst alles was ich gerade geschrieben habe.^^)

    Und genau deswegen hasse ich unsere Gesellschaft, anstatt die Person erstmal zu Unterstützen wird erstmal vorgeworfen "das ist doch gar nicht echt".

    Gibt aber auch die Gruppe von Menschen die ein Defizit in ihrer Aufmerksamkeit haben. Gibt da vor allem eine junge Dame die ich während meiner Schulzeit erlebt habe. Mindestens einmal die Woche musste sie Klassengespräch sein, mit Geschichten die beim ersten Mal Besorgnis erregen, aber so häufig und breit sie drüber erzählt hat schnell ins Unglaubwürdige abgedriftet sind. Hatte das Mädchen ein Problem? Jo, aber sicher keins mit Depression. Und nein, ich vermute nicht nur das sie Schwachsinn erzählt hat, ich weiß es. Man kann aber nicht pauschal sagen das jeder der sich aufdrängt nur Aufmerksamkeit will. Wie die Einzelperson mit ihren Problemen umgeht ist natürlich immer sehr unterschiedlich.


    Mir hat glücklicherweise mein Umfeld geholfen was sehr verständnisvoll ist und sich um mich sorgt. Außer einem Arzt hatte ich damit eigentlich keine Probleme. Bestätigen kann ich aber dieses: "Das ist nur eine Phase. Krieg halt einfach deinen Arsch hoch, das wird schon." Das sind Gedanken die man hat, aber so geht es leider nicht.


    Ich verurteile niemandem dafür, wenn er sich nicht um andere Menschen kümmern will. Niemand will hören das der beste Freund depressiv ist, deshalb ist er es auch nicht. Jeder von uns hat eigene Probleme, man muss sich nicht um die von Anderen kümmern. Das klingt arschig und egoistisch, aber so läuft es einfach. Hilfe und Verständnis sind keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Tugend. Ich bin jedem unendlich dankbar für die Hilfe die ich bekomme und bekommen habe, aber ich habe nichts gegen die Leute denen ich egal war. Klar wäre es schön wenn man von Allen immer Hilfe kriegt, aber manchmal müssen es nur die richtigen, wichtigen Leute sein. Wie finde ich heraus ob jemand für mich richtig ist? Ganz einfach: Diese Leute helfen mir und vertrauen mir. Aber ich muss mir dieses Vertrauen verdienen, wenn ich Leute belüge damit sie mir Aufmerksamkeit schenken, dann muss ich mich nicht wundern wenn mir irgendwann keiner mehr zuhört. Wer einmal lügt...undsoweiter

    Ich habe nicht das Gefühl, dass eine (tiefe) Depression eine Allerweltskrankheit ist, eventuell sind die Ärzte mit der Diagnose Depression auch einfach zu voreilig mittlerweile. Mir selbst wollte meine Ärztin nach meiner "Notbremse" damals Antidepressiva andrehen, das hielt ich in meinem Fall aber für völlig überzogen und diente eventuell nur dazu, irgendwelche Provisionen von Medikamentenherstellern einzustreichen ._.


    Auch gibt es sicherlich Menschen, die jede "Downphase" mit einer Depression gleichsetzen, was die Krankheit leider auch sehr abwertet.

    Mein Arzt wollte mir nicht einmal eine Überweisung zu einem Psychotherapeuten geben.... Kommt wohl immer darauf an wenn man vor sich hat. Ich will auch niemandem etwas vorwerfen, Hausärzte sind keine Allwissenden, gerade psychologische Probleme brauchen ein gewisses Feingefühl. Ich wirke auf viele Menschen sehr anders als ich eigentlich bin, die wenigsten Menschen haben mir sofort geglaubt das ich depressiv bin. (Naja, die Therapeuten bei denen ich war schon, aber das ist ihr Job. DIe stellen auch die richtigen Fragen.)
    Was Psychopharmaka angeht bin ich sehr, sehr skeptisch. Ich würde gerne die wenigste Menge an Drogen nehmen müssen wie nur irgend möglich. Auch dem ist sich jeder selbst überlassen, aber solche Dinge sollten meiner Meinung nach erst nach wirklich eingehender Therapie verschrieben werden dürfen.


    Was deinen letzten Punkt angeht... ich weiß nicht. Ich kann mir sowas nicht vorstellen, habe mir selbst schließlich lange eingeredet ich wäre halt nur mies drauf. Man darf ja gerne depressive Phasen haben oder sagen das man sich depressiv fühlt, man muss sich nur bewust sein was das für andere Menschen bedeutet. Aber, und das ist schon ziemlich wichtig, eine Depression ist eine Krankheit. EIne behandelbare und diagonstizierbare Krankheit. Warum ist das wichtig? Nun...Beispiel:


    Ich kann schwer schlucken, mein Hals fühlt sich rauh an. Muss eine Mandelentzündung sein.
    Ich bin schlecht drauf und traurig. Muss eine Depression sein.


    In Zeiten von Dr. med. Google kommt sowas leider verdammt häufig vor. Beide Fälle. Warum also haben wir überhaupt Ärzte? Selber Diagnose stellen und die Meds direkt bei Amazon holen, das funktioniert genausogut. Ich denke wir sehen alle ein was hier falsch läuft.
    Was ich sagen will: Wenn du das Gefühl hast krank zu sein, geh zum Arzt. Der wird schon rausfinden was du hast und dir mitteilen was dagegen zu tun ist. Depressionen sind kein Schnupfen den man selber behandeln kann. Schlecht drauf sein schon.


    Es liegt den meisten Leuten fern eine Depression abzuwerten auch wenn sie ihr Problem so nennen, es liegt einfach an dieser Art und Weise wie man mit Krankheiten heutzutage umgeht. Nicht erst zum Arzt, erst zu Google und dann mit der fertigen Diagnose zum Arzt. Wie viele und welche Pillen man braucht hat man auch vorher rausgesucht. Da hat nämlich irgendjemand, irgendwann mal gesagt welche die Besten sind. Diese Meinung ist natürlich wesentlich informierter als die vom Hausarzt.

    Tja, was soll man sagen?
    Ich leide gerade unter Depressionen. Das mag für einige total schrecklich klingen, aber irgendwie habe ich das Gefühl Depressionen werden zur Allerweltskrankheit. Jeder kennt sie, jeder hatte sie und irgendwie ging es denen ja auch wieder gut. Das ist ein beschissener Gedankengang, weiß ich.
    Nah klar bekomme ich Panikattacken, Weinkrämpfe und fühle mich ständig nutzlos und ausgelaugt. Aber das hatte doch inzwischen jeder, ich sollte mich nicht beschweren. Einfach mal zusammenreißen, es gibt Leute mit richtigen Problemen.
    Genau aus diesem Grund habe ich Jahre gewartet bis ich eine Behandlung gesucht habe. Dadurch das man mir immer gesagt hat wie "normal" psychische Krankheiten sind und das man einfach zum Arzt gehen kann hatte ich immer mehr das Gefühl es wäre trivial. Ich gehe ja auch nich für jeden Schnupfen zum Arzt.
    Denn eigentlich geht es mir gut. Meine Familie ist super, ich bin in einer festen Beziehung, ich habe einen aktiven Freundeskreis, etc. Also kann ich ja nicht hingehen und mich beschweren wie schlecht es mir geht. Das wäre nur Aufmerksamkeit haben wollen.
    Da ist auch dieser eine Punkt, es muss nicht immer einen Auslöser geben. Klar, einige fiese Ereignisse können Depressionen auslösen, aber manchmal hat man alles und ist doch nicht glücklich. Das hat mich viel zu lange abgefucked, bis ich praktisch zum Therapeuten geschleift wurde.
    Übrigens, einen Therapeuten zu finden macht hier in Deutschland echt Spaß. Ist wie ein Termin beim Facharzt, entweder du bist Privatpatient oder hast mal 3 Monate Zeit. Mindestens. Bei Suizidgefahr kommst du vielleicht auf die Notaufnahme, zusammen mit Menschen die noch kaputter sind als du. Das ist mir glücklicherweise erspart geblieben.


    Das war jetzt etwas viel Ramling über Depressionen. Das sind meine Erfahrungen damit, jeder wird damit anders umgehen und es anders empfinden. Liegt in der Natur der Sache.


    tl;dr: Depressionen sind kacke.

    Aus einer Laune heraus, sowie extremen Schlafmangel, entscheide ich mich auch mal dazu ein wenig meiner geistigen Ergüsse zum Besten zu geben. Leider steht der Text hier völlig ohne Kontext, aber der wirkt auch so, denke ich. Außerdem bin ich in keiner Verfassung irgendetwas dazu zu schreiben. Also Bitte, Film ab. Oder so.



    Ich würde mich, vermessen und großkotzig wie ich sonst bin, nur ungerne als Autor oder auch nur Hobby-Autor bezeichnen. Trotzdem habe ich einen Hang zum schreiben und Geschichten erzählen den ich zum größten Teil während des rollenspielens auslebe.
    Auch darüber hinaus schreibe ich hin und wieder Texte von denen die meisten aber einen gewissen Kontext bräuchten der hier einfach nicht gegeben ist. Sogar einen Blog habe ich mal geführt, irgendwie ist da aber schnell die Luft raus gewesen. Mal schauen ob ich den ein oder anderen Text wieder hervorkrame oder etwas neues hier einmal veröffentliche.


    Was soll ich zu deinem Text sagen? Transportiert ziemlich genau das, was ich vermute, was du möchtest und ist stilistisch sauber. Ich kann mir vorstellen wie so ein Text eine nette Bereicherung zu einem bestehenden Setting sein kann. Alleine stehen allerdings denke ich mir er könnte viele Leute erstmal abschrecken. Also vielleicht nicht ideal für einen Klappentext.

    Einen wunderschöne gute Tageszeit zu der ihr euch diesen Beitrag durchlest.
    Ich bin nicht das bekannteste Gesicht hier im Forum (einige von euch mögen mich als den Idioten erkennen der eine nahezu regelmäßige DSA-Gruppe für die Community leitet...), aber ich bin ziemlich viel am hier am lesen.
    Meine geistigen Ergüsse lasse ich allerdings nicht hier im Forum aus, sondern schreibe in meiner Freizeit Geschichten und Stuff. Meistens irgendetwas mit Fantasy. Hin und wieder mache ich auch ein Hörspiel. Aber selten. Leider. Vermutlich weil ich faul bin.


    Was ist also mein Anliegen, bevor ich euch weiter das Ohr abkaue? Nun, ich war mal so frei und habe einen kleinen Podcast/Hörspiel/Etwas aufgenommen. Schon ein wenig her und eher eine Art und Weise mein neues Mikro zu testen, mit dem ich auch recht zufrieden bin. Aber so richtig Feedback habe ich mir dazu nie eingeholt. Dafür wende ich mich jetzt einfach dreisterweise an euch.



    Wäre cool wenn ihr mir ein paar Gedanken dazu da lassen könntet, oder mir auch generell sagt was ihr von Aufnahmequalität oder meiner Stimme haltet.


    Ansonsten, mal schauen. Ich habe noch einige Ideen und Konzepte für Hörspiele rumliegen zu deren Verwirklichung ich nie kam. Vielleicht passiert das ja noch in absehbarer Zeit. Wenn ich Sprecher und Zeit und Lust finde....
    Bin selber damals mit Allimania groß geworden und egal wie trashy das anfangs noch war, ich finde es bis heute großartig. In der Grundschule habe ich dann mit dem Windows Audiorekorder und einem Uralt-Laptop meine eigenen Hörspiele gemacht, die leider nach einem Head-Crash der Festplatte für immer verschwunden waren. (War gar nicht so einfach wenn man nichts schneiden kann, sondern jeder Take sitzen musste oder es ging alles von vorne los.) Ein zweites Mal begab ich mich in dieses Territorium für das alte League of Legends Off-Topic Forum, wo es sogar eine ganze Folge unseres Hörspiels zur Fertigstellung gebracht hat. Außerdem habe ich hier und da mal geshoutcastet, was mir so gar nicht liegt. Aber das nur so am Rande.
    Vor einer ganzen Weile habe ich wieder die Lust daran gefunden und mit einem Kumpel was aufgenommen, was dieser aber, aufgrund ständigem Zeitmangels und einem Filmprojekt, nie veröffentlich hat. Und jetzt bin ich hier. Dummerweise bin ich recht alleine und schreibe notorisch immer mehr als eine Sprechrolle in meine Texte.... Dialoge sind halt meist witziger, aber die alleine mache ist irgendwie...meh.

    Na, Hakairo dann bin ich ja der richtige Typ für dich...obwohl, klein bin ich nicht unbedingt. Aber lange Haare, ungeschminkt und moppelig, das kriege ich hin....ähm, naja, aber ich glaube spätestens der Vollbart könnte stören. (Aber ich habe mir sagen lassen, dass ich eine schöne Märchenerzählerstimme habe, ist doch schonmal was.)

    Aber bei Strümpfen/Socken

    Und dazu am besten Ringelsöckchen

    Irgendwie erinnert mich das nur an Pippi Langstrumpf. Und Kindheitserinnerungen würde ich aus der Nummer gerne raushalten, das wird nur seltsam.
    Generell nichts gegen Stockings, aber dieses kindlich/naive Schulmädchenkrams muss mir echt nicht ins Haus.

    Jo Benni, ich glaube nicht das ein Adapter dir das Handy zerbrezeln wird. Jedenfalls wenn ich meine was ich denke was du meinst...
    Willst du nun den Adapter auf das Micro-USB Kabel deiner Powerbank stecken, damit diese auch dein Handy mit USB Type C Anschluss laden kann? Wenn ja, dann hätte ich da keine Bedenken von der Spannung her. (Andererseits bin ich selbst auf neue Kabel umgestiegen, weil die nun selbst nicht so teuer sind und ich sie eher weniger verliere als die Adapter.... so kleines Krams verschwindet bei mir schneller als ich es nachkaufen kann.)

    Es kommt natürlich darauf an was man alles im Podcast machen will. Wenn dir einfach reine Aufnahme und leichter Schnitt ausreicht, dann nimm Audacity, kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
    Wenn es dann doch die ein oder andere Audiospur mehr benötigt, dann nimm eine richtige DAW. Wenn du Kohle hast kann man natürlich Logic, Pro Tools oder Cubase verwenden (wovon es auch mehr oder weniger gute kostenlose Versionen gibt, meine ich) oder einfach mal nach kostenlosen DAWs googlen. (Digital Audio Workstation)
    Gute erfahrung habe ich da mit Podium gemacht, komplex genug um viel zu erledigen, aber nicht völlig unverständlich.


    Zum Mikrokauf unabhängig davon ein Tipp: Lass dir nicht sagen welches das allerbeste Mikro für Podcasts ist. Es gibt schlicht keines. Aber es gibt das beste Mikro für dich, aber das musst du selbst durch rumprobieren rausfinden. Als Faustregel gilt, Großmembrankondensatormikrofon mit Popkiller ist Standard. Guck was du dir da leisten kannst (nimm am besten direkt eins mit USB-Anschluss, auch wenn viele Audiophile mir dafür den Kopf abreißen werden) und fang einfach an. Guter Inhalt in schlechtem Mikro klingt besser als schlechter Inhalt in gutem Mikro.

    Habe ich auch schonmal eine Runde World of Darkness mit gespielt, hab mich aber als Leiter noch nicht reingefuchst. Irgendwie verzweifele ich an vernünftigen Bodenplänen. Ansonsten würfele ich mit einem TS-Plugin wenn ich online spiele, funktioniert soweit eigentlich ziemlich gut. Dazu gibts auch ein Musik-Plugin für Ambiente. (Wobei das jeder selbst wissen muss ob er sowas braucht, ich bin kein großer Freund von viel Musik im Hintergrund, aber naja, was tut man nicht alles für Atmo)




    PS: Habe mal alle Leute, bei denen ich hier die Skypenamen entnehmen konnte angeschrieben. Macht es vielleicht einfacher.

    Ich setzte nicht voraus das man irgendetwas kennt, deswegen geht das schon. Es ist auch viel entscheidender wirklich Lust aufs Spielen zu haben als jedes Regelwerk zu kennen. Am besten setzen wir uns vorher mal bei einer Tasse Tee im TS oder sonstwo zusammen und quatschen schonmal ein wenig und ich gebe eine kleine Einführung und dann schauen wir mal.
    Gerade DSA ist bis oben hin mit Geschichte und allem gefüllt, niemand erwartet das ihr euch in Aventurien schon auskennt. Das kommt dann alles noch. Lange Rede, kurzer Sinn: Wer Bock hat, soll machen.

    Joa, hat ja keine Eile. Und erfahrungsgemäß dauert das Charaktererstellen und ranführen ans System sowieso etwas. Da sind zwei Wochen schon sportlich.
    Man könnte auch mal schauen ob man mal eine Gruppe in Skype oder so aufmacht, damit die Kommunikation etwas einfacher ist. (Wobei ich gerade nich mehr weiß ich Skype noch habe, benutze meist TS oder Jabber) Dann finde ich meinen Account mal wieder und packe den dann hier in mein Profil.

    Das sieht ja schonmal ganz gut aus. Terminmäßig habe ich eigentlich auch meistens Zeit, nur Montags und Dienstags Vorlesung.


    Ich habe mal einen Terminplaner für die nächsten zwei Wochen erstellt, wenn das euch zu kurzfristig ist, dann sagt Bescheid.
    http://doodle.com/poll/vfnryw58tynv4daq


    Vorher würde ich aber auch gerne nochmal mit jedem von euch quatschen und die Charaktererstellung durchgehen. (Das kann man zwar in der Gruppe machen, aber das bringt meiner Erfahrung nach nur Unruhe rein.) Dafür brauchen wir auch nochmal eine gute Stunde pro Person.
    Achja, an alle die DSA schon kennen: Ich spiele noch 4.1, weil ich noch nicht faul genug war umzusteigen. Will heißen wir spielen nicht ganz die aktuelle Version, auch was die Welt und den Hintergrund angeht, aber das wird kaum einen Unterschied machen. (außer jemand ist voll heiß darauf all den crazy neuen Shit von DSA5 auszuprobieren. Ist halt nicht, sry.)

    Auf die Gefahr hin Threadnekromantie zu betreiben wollte ich auch einmal kurz was in die Runde schmeißen.
    Da es ja anscheinend regen Andrang für PnP zu geben scheint wollte ich mal nachfragen was so gerade bei euch an Grupen läuft (wenn überhaupt) und ob noch jemand am suchen ist.
    Selbst spiele ich schon eine Weile Rollenspiele und leite auch hin und wieder. Bisher waren das DSA, Midgard, Cthulhu, Deathwatch, Warhammer (vor Age of Sigmar) und noch eine ganze Menge andere. Klar, ich kenne nicht alle Regelwerke by Heart, aber zumindest bei DSA, Midgard, Warhammer und Cthulhu bin ich "drin" genug um zu leiten.

    Öööhm...das meiste waren Lebensmittel, damit ich hier nicht verhungere, denke ich. Gut, ein wenig Konsum geht immer, deswegen habe ich auch noch ein wenig Schokolade mitgenommen...Nur ein klein wenig.... Wenn es jemand genau wissen will: Weiße Crisp-Schokolade (beste. Schokolade. der. Welt.), Schokolade mit Erdbeerjoguhrt und eine Tüte Chips (Salt and Vinegar)

    Name: David, besser bekannt unter "Arsch" oder auch "Herr Oberstleutnant"
    Wohnort: Göttingen, südlichstes Niedersachsen
    Alter: 20, jedenfalls die nächsten paar Wochen noch
    Hobby: Gaming in jeder Form. Will heißen Videospiele, Rollenspiele (Pen and Paper, ihr Nasen), Brettspiele, Kartenspiele, Tabletop (ein wenig, ich bin eine Kunst-Niete und unbemalte Miniaturen sehen nicht aus) Lesen (Fantasy, alles Mittelalter-Fantasy...wobei ich auch da recht eigen bin, gibt Dinge die einfach nicht gehen. Assasinen, zum Beispiel, oder Elfen...), Dummes Zeug auf dem TS reden, Schlafen, habe mein Faible für Sachen einsprechen entdeckt, schauspielern
    Arbeit: Mache momentan mein FSJ im Kindergarten, werde Anfang September mein Studium im Bereich Cross-Media Production and Publishing beginnen.
    Spiele: Viel, verdammt viel. LoL geht immer. Ich leite auch hin und wieder eine DSA Runde, aber spiele auch gerne Midgard. (Auch Warhammer und Cthulhu, aber nicht so besonders regelmäßig.) Ansonsten alles was mir gerade in die Hände fällt.